Familienbetriebe Land und Forst e.V.

Familienbetriebe Land und Forst e.V. Ziel ist es, Anliegen von familiengeführten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zu stärken.

𝗗𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗥𝗮𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗨𝗗𝗥 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗥𝗲𝘃𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻.  Mit seiner gestrigen Positionierung räumt der   ein,...
20/11/2025

𝗗𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗥𝗮𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗨𝗗𝗥 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗥𝗲𝘃𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻.

Mit seiner gestrigen Positionierung räumt der ein, dass zentrale Elemente der nicht funktionsfähig gewesen wären – weder technisch noch administrativ.

Die muss nun bis April 2026 konkrete Entlastungsvorschläge vorlegen. Ein klarer Schritt in die richtige Richtung und eine deutliche Bestätigung unserer Kritik.

Max von Elverfeldt, unser Vorsitzender, betont:
➡„Die Ratsposition ist ein Wendepunkt. Diese EUDR war so nicht haltbar. Jetzt braucht es eine grundlegende Überarbeitung – praxistauglich, wirksam und ohne die Bewirtschaftung auszubremsen.“

Der Rat will zudem den Anwendungsbeginn verschieben und für bestimmte Betriebe längere Übergangsfristen ermöglichen. Auch die angekündigten Erleichterungen für Primärerzeuger aus Ländern ohne zeigen, wie unausgereift die ursprünglichen Vorgaben waren.

Für uns ist klar: Jetzt muss das im Trilog nachziehen – und den Weg für weitere notwendige Vereinfachungen im Revisionsprozess 2026 freimachen.

🚨𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗺𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗹ä𝗻𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗘𝗨-𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝘀𝘁𝗿𝗮𝗳𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗳ä𝗵𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗟𝗮𝗻𝗱- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗼𝗿𝘀𝘁𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 🚨  Der aktuelle Refere...
19/11/2025

🚨𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗺𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗹ä𝗻𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗘𝗨-𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝘀𝘁𝗿𝗮𝗳𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗳ä𝗵𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗟𝗮𝗻𝗱- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗼𝗿𝘀𝘁𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 🚨

Der aktuelle Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums stößt bei uns auf deutliche Ablehnung. Die geplanten Vorgaben greifen tief in bewährte Bewirtschaftungsabläufe ein und könnten die mit und erheblich beeinträchtigen.

👉 Besonders kritisch: die Einführung sogenannter Eignungsdelikte. Schon die abstrakte Möglichkeit einer Umweltbeeinträchtigung soll strafbar werden – unabhängig davon, ob tatsächlich ein Schaden entsteht. Ebenso schafft die im Entwurf enthaltene Definition des Begriffs „Ökosystem“ massive Rechtsunsicherheit. Sie bleibt so unbestimmt, dass Bewirtschafter kaum noch erkennen können, wo fachlich notwendige Maßnahmen enden und potenziell strafbare Handlungen beginnen. Damit droht ein Zustand, in dem selbst reguläre Eingriffe wie Durchforstung oder Pflegearbeiten als Eingriff in ein gewertet werden könnten.

Max von Elverfeldt, unser Vorsitzender, warnt: Die Vorgaben höhlen die Substanz des Eigentumsbegriffs aus und blockieren die nachhaltige Bewirtschaftung, die für die Sicherstellung der Nahrungsmittel- und Rohstoffversorgung essenziell ist. Die Flächennutzer benötigen Planungssicherheit statt zusätzlicher strafrechtlicher Risiken.

👉Wir fordern: eine umfassende Überarbeitung des Entwurfs: Klare, praxistaugliche und rechtssichere Regelungen, die nachhaltige Bewirtschaftung stärken statt kriminalisieren.


Bild mit KI erstellt

Beim Parlamentarischen Abend in Berlin ist der Unterstützerkreis der Länderinitiative   weiter gewachsen. Aus unserem Ve...
13/11/2025

Beim Parlamentarischen Abend in Berlin ist der Unterstützerkreis der Länderinitiative weiter gewachsen. Aus unserem Verband haben sich die Landesverbände Nordrhein-Westfalen, Brandenburg sowie Sachsen und Thüringen (Beitritt gestern für Thüringen) angeschlossen. Das zeigt die wachsende Geschlossenheit der Waldeigentümer für eine verlässliche Rolle der Holzenergie in der Wärmewende. 🌲🤝

Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt betonte:
„Nur ein bewirtschafteter kann sich an den Klimawandel anpassen. schafft die wirtschaftliche Grundlage für Pflege, Pflanzung und Wiederbewaldung. Wer Holzenergie verteuert oder gar mit einem CO₂-Preis belegt, gefährdet diesen Umbau und schwächt den ländlichen Raum.“

Die breite Unterstützung unterstreicht: Holzenergie bleibt ein zentraler Baustein für , regionale und eine sichere . Damit dieser Beitrag erhalten bleibt, braucht es ein eindeutiges Bekenntnis der Bundespolitik, verlässliche Rahmenbedingungen und weniger Bürokratie bei der Umsetzung europäischer Vorgaben. 🔥🏛️

Fotos: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwickung und Energie / Munir Werner

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨𝗗𝗥 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗰𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻! 🌳  Die heutige Sitzung des Ausschusses der Ständigen Vertr...
12/11/2025

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨𝗗𝗥 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗰𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻! 🌳

Die heutige Sitzung des Ausschusses der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten hat erneut gezeigt: Bei der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten ( ) herrscht weiterhin maximale Unsicherheit – vor allem für die Waldeigentümer. Trotz breiter Kritik von Mitgliedstaaten und Abgeordneten bleibt in bislang ohne klare Position.

Gemeinsam mit der AGDW – Die Waldeigentümer fordern wir: Die muss sich endlich aktiv einbringen, damit die dringend notwendige Verschiebung und praxisgerechte Anpassung der EUDR auf den Weg gebracht wird. 🌲

„Die Bundesregierung hat sich klare Leitplanken gesetzt, um europapolitisch geschlossen auftreten zu können. Jetzt müssen die Ressorts auch danach handeln und in Brüssel so auftreten, dass sinnvolle, umsetzbare Regelungen erreicht werden.“ — Max von Elverfeldt, unser Vorsitzender.

Eine klare Haltung ist überfällig – nur so lassen sich die Interessen Deutschlands wahren und die Waldeigentümer vor weiterer Bürokratie schützen. 🌲

𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗘𝗻𝘁𝘄𝗮𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝗼𝗿𝗱𝗻𝘂𝗻𝗴  🌾🌱  🤝 Uns...
12/11/2025

𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗘𝗻𝘁𝘄𝗮𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝗼𝗿𝗱𝗻𝘂𝗻𝗴 🌾🌱 🤝

Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt war in im Austausch mit MdEP Christine Singer (Freie Wähler).
Im Mittelpunkt standen die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission und zur .

Bei der GAP sprachen wir über die Bedeutung eines eigenständigen, gemeinsamen Agrar-Budgets, die Risiken einer nationalen Ausgestaltung einzelner Regeln sowie die Kappung und Degression der Direktzahlungen, die besonders beschäftigungsintensive Betriebe benachteiligen würden.
Auch zur EUDR wurde deutlich: Der vorliegende Änderungsvorschlag der Kommission greift noch zu kurz, um eine praxisgerechte und zugleich wirksame Umsetzung zu gewährleisten. ⚖️

Mit dabei waren Hans-Christian von Arnim (Referent Public Affairs der Familienbetriebe Land und Forst) und Felix Müller von der Repräsentanz deutscher Waldbesitzer bei der EU.

🙏 Herzlichen Dank an Frau Singer für das offene Gespräch und den konstruktiven Austausch!

𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗯𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗽𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗻𝘇 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗹𝗱𝗯𝗲𝘀𝗶𝘁𝘇𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗵ö𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲: 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗶𝘀𝘀𝗮𝗿𝗶𝗻 𝗝𝗲𝘀𝘀𝗶...
10/11/2025

𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗯𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗽𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗻𝘇 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗹𝗱𝗯𝗲𝘀𝗶𝘁𝘇𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗵ö𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲: 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗶𝘀𝘀𝗮𝗿𝗶𝗻 𝗝𝗲𝘀𝘀𝗶𝗸𝗮 𝗥𝗼𝘀𝘄𝗮𝗹𝗹
🌍 🤝

Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt und Carl Anton Fürst zu Waldeck, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der EU-Repräsentanz deutscher Waldbesitzer, trafen sich in mit Jessika Roswall, Kommissarin für Umwelt, Wasserresilienz und wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft der Europäischen Union.

In einem offenen und wertschätzenden Austausch konnten wir unsere Anliegen direkt auf europäischer Ebene einbringen.
Frau Roswall zeigte großes Interesse an den Perspektiven der Land- und Forstwirtschaft. 🌿

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Vorsitzender Lenkungsausschuss EU-Repräsentanz, Felix Müller (EU-Repräsentanz), Jessika Roswall, unser Vorsitzender und Hans-Christian von Arnim (FABLF).

Bei einem Fachgespräch mit den Europaabgeordneten Norbert Lins, Stefan Köhler und Christine Schneider (alle EVP) sowie V...
07/11/2025

Bei einem Fachgespräch mit den Europaabgeordneten Norbert Lins, Stefan Köhler und Christine Schneider (alle EVP) sowie Vertreterinnen und Vertretern des Agrar- und Lebensmittelsektors ging es heute um zentrale Weichenstellungen für die Zukunft der europäischen .

Unser Geschäftsführer Leo von Stockhausen machte dabei zwei Punkte besonders deutlich:

„In Kriegs- und Krisenzeiten ist die Ernährungssicherheit ein zentrale Baustein der Wehrhaftigkeit Europas. Die für die von der EU-Kommission vorgesehene Kappung und Degression der Direktzahlungen steht diesem Ziel diametral entgegen, weil sie eine Vielzahl von Betrieben strukturell benachteiligen würde." Darin waren sich heute alle Beteiligten einig.

Und zur :

„Der aktuelle Vorschlag der Kommission ist unzureichend, weil er noch keine echte Entlastung bringt. Wir brauchen eine Verschiebung und eine Überarbeitung des Vorschlags der Kommission, der Länder ohne Entwaldungsrisiko entlastet.“

Ein klarer Appell aus Berlin: Weniger Bürokratie, mehr Praxis – und eine Agrarpolitik, die der geopolitischen Lage gerecht wird.

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🌾 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗝𝗮𝗻-𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗼𝗽𝗵 𝗢𝗲𝘁𝗷𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🇪🇺 🤝 Unser Vorsitzender Max von Elver...
05/11/2025

🌾 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗝𝗮𝗻-𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗼𝗽𝗵 𝗢𝗲𝘁𝗷𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🇪🇺 🤝

Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt war in im Austausch mit Jan-Christoph Oetjen (Renew Europe). Im Mittelpunkt standen die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR).

⚖️ Bei der blicken wir mit Sorge auf die geplante Kappung und Degression der Direktzahlungen. Jeder Hektar trägt zur Versorgungssicherheit in Europa und zum Umwelt- und Klimaschutz auf gleiche Weise bei.

Auch bei der besteht aus unserer Sicht klarer Verbesserungsbedarf. Der aktuelle Änderungsvorschlag der Kommission reicht nicht aus, um ein wirksames und zugleich praxistaugliches Regelwerk zu schaffen.

🇪🇺 Einigkeit bestand darin, dass eine starke, gemeinsame und verlässliche Agrarpolitik braucht.

𝗞𝗿𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗦𝘁𝗲𝗳𝗮𝗻 𝗞ö𝗵𝗹𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🇪🇺🌾Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt war...
04/11/2025

𝗞𝗿𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗱𝗘𝗣 𝗦𝘁𝗲𝗳𝗮𝗻 𝗞ö𝗵𝗹𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗨-𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🇪🇺🌾

Unser Vorsitzender Max von Elverfeldt war heute in , um mit Stefan Köhler (EVP-Fraktion, Mitglied im Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments) über aktuelle Vorschläge der zu sprechen, insbesondere zur Gemeinsamen Agrarpolitik ( ) und zur EU-Entwaldungsverordnung ( ).
Beide Vorschläge sehen wir kritisch, da sie in ihrer derzeitigen Form nicht geeignet sind, die europäischen Land- und Forstwirte langfristig zu stärken. 🚜

Bei der GAP sehen wir die geplante Kappung und Degression der Direktzahlungen kritisch, die Betriebe mit hoher Beschäftigung und vielfältigen Strukturen benachteiligen würde.
Darüber hinaus darf die Ausgestaltung der Regeln nicht – wie derzeit diskutiert – teilweise an die Mitgliedstaaten übertragen werden. Das würde eine Wettbewerbsverzerrung im europäischen Binnenmarkt verursachen und das Grundprinzip der GAP schwächen. ⚖️

Auch bei der EUDR besteht aus unserer Sicht dringender Nachbesserungsbedarf. Der aktuelle Änderungsvorschlag der Kommission geht bei weitem nicht weit genug, um eine praxisgerechte und zugleich wirksame Umsetzung sicherzustellen. Nur mit realistischen und umsetzbaren Vorgaben kann die Verordnung ihren Zweck erfüllen, ohne die Betriebe zusätzlich zu belasten. 🌱

Es herrschte Einigkeit darüber, dass eine starke, gemeinsame und verlässliche Politik entscheidend für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft in ist. 🤝🇪🇺

🚨 Wir kritisieren die heutige Verabschiedung des  -Gesetzes zur   (Soil Monitoring Law) scharf. Nach Zustimmung des Euro...
23/10/2025

🚨 Wir kritisieren die heutige Verabschiedung des -Gesetzes zur (Soil Monitoring Law) scharf. Nach Zustimmung des Europäischen Parlaments ist das Gesetz nun endgültig beschlossen. Die Forderungen des Verbandes, wie die Nutzung vorhandener Daten, flexible Schwellenwerte und praxisnahe Indikatoren, sind in den Verhandlungen unberücksichtigt geblieben.

Nach monatelangen Verhandlungen bleibt festzuhalten, dass die zentralen Schwächen des Gesetzes bestehen bleiben. Die vorgesehene Bewertungssystematik ist zu theoretisch und berücksichtigt weder die Vielfalt der Standorte noch die praktischen Erfahrungen der Bewirtschafter.

👉„Böden sind so unterschiedlich wie die Landschaften Europas. Wer mit ihnen arbeitet, weiß, dass ihre Qualität sich nicht in einheitliche EU-Kategorien pressen lässt“, so unser Vorsitzender Max von Elverfeldt.

👉 Wenn man ständig proklamiert abbauen zu wollen, und im gleichen Atemzug täglich neue Bürokratie produziert, muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen sich von der und ihren Institutionen abwenden!

Wir können in dem was die   als „Überarbeitung“ der Entwaldungsverordnung ( ) präsentiert, keine echte Vereinfachung erk...
23/10/2025

Wir können in dem was die als „Überarbeitung“ der Entwaldungsverordnung ( ) präsentiert, keine echte Vereinfachung erkennen. Die angekündigten Änderungen bringen keine wirkliche Entlastung für unsere Betriebe. 👉 ohne jeden Nutzen.

𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗙𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗹𝗮𝗿:
👉 In den kommenden Verhandlungen zwischen Rat und Parlament müssen in entwaldungsfreien Regionen endlich von den Nachweispflichten befreit werden. Nur so gibt es echten statt schöner Worte.

𝗙𝗼𝗿𝗲𝘀𝘁 𝗠𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗟𝗮𝘄 𝗮𝗯𝗴𝗲𝗹𝗲𝗵𝗻𝘁 - 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝗳ü𝗿 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱! 🌳🇪🇺  Das   hat den Verordnungsvorschlag zum Fore...
21/10/2025

𝗙𝗼𝗿𝗲𝘀𝘁 𝗠𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗟𝗮𝘄 𝗮𝗯𝗴𝗲𝗹𝗲𝗵𝗻𝘁 - 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝗳ü𝗿 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱! 🌳🇪🇺

Das hat den Verordnungsvorschlag zum Forest Monitoring Law ( ) abgelehnt – ein klares Signal gegen überflüssige und Doppelstrukturen in .

„Das ist ein wichtiger Erfolg für den gesunden Menschenverstand. Wer Wälder schützen will, braucht keine Parallelverwaltung in Brüssel, sondern Vertrauen in die Verantwortung der Waldbesitzer," so Max von Elverfeldt, unser Vorsitzender.
„Diesen Menschenverstand braucht es jetzt auch bei der ."

Unsere Mitgliedstaaten verfügen längst über funktionierende Monitoring-Systeme, die verlässlich Daten liefern. Ein weiteres Brüsseler Berichtssystem hätte keinen Mehrwert, aber hohe Kosten, Doppelstrukturen und Unsicherheit geschaffen. Ein guter Tag für Europas Wälder – und für eine praxisnahe, verantwortungsvolle . 🌲

Adresse

Claire-Waldoff-Straße 7
Berlin
10117

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