Ch.Links Verlag

Ch.Links Verlag Gestartet ist der Verlag im Dezember 1989 mit dem Schwerpunkt Politik und Zeitgeschichte. Der Ch. Links Verlag wurde am 5.

Inzwischen sind viele Reihe hinzugekommen: Historische Reiseführer, Länderporträts, Lebenswelten und auch wissenschaftliche Bücher. Januar 1990 als eine der ersten privaten Neugründungen des Ostens in Form einer GmbH konstituiert. Anliegen war es zunächst, die "weißen Flecken" der jüngsten deutschen Geschichte aufzuarbeiten und die realen Verhältnisse in der DDR zu analysieren. Das thematische Spe

ktrum des aktuellen Sachbuchs mit dem Schwerpunkt Politik und Zeitgeschichte wurde inzwischen beträchtlich erweitert und ist zum einen von den Problemen der heutigen Bundesrepublik geprägt, zum anderen beschäftigen uns auch verstärkt internationale Konflikte. Im Laufe der Jahre sind andere wichtige Programmsegmente hinzugekommen wie zum Beispiel Biografien und historische Bild-Text-Dokumentationen. Diese großformatigen Bände zu Orten deutscher und zunehmend auch internationaler Geschichte werden seit 2004 ergänzt durch handliche Historische Reiseführer zu den Spuren der deutschen Vergangenheit, die in mehreren Sprachen angeboten werden, und durch die Reihe Orte der Geschichte. In kompakter Form wird hier auf 64 Seiten über die Geschichte des jeweiligen Ortes informiert - preisgünstig und im Postkartenformat. Zum zeitgeschichtlichen Segment gehören seit 2001 auch Bücher zur Kolonialgeschichte und seit 2008 auch eine Studienreihe zur Kolonialgeschichte. Neben den politischen und historischen Sachbüchern hat sich inzwischen auch die Reihe Lebenswelten/Lebenshilfe etabliert, die sich mit den sozialen und psychischen Folgen des modernen Lebens für den Einzelnen beschäftigt

Autoren wie Alexander Osang, Christoph Dieckmann und Jana Simon finden ihren Platz in der Literarischen Publizistik, wo insbesondere wirklichkeitsnahe Literaturformen wie Reportage, Essay, Porträt und Kolumnen erscheinen, aber auch groß angelegte Reisereportagen. Die Reihe Länderporträts folgt dem Konzept, dem Leser in feuilletonistisch-lockerem Stil Hintergrundwissen zu jeweils einem Land zu vermitteln, Klischees zu hinterfragen und über Gesellschafts- und Alltagsleben aufzuklären. 2014 wurde die Reihe mit dem ITB BuchAward ausgezeichnet.

Impressionen von der Ausstellungseröffnung »Die blauen Schwerter – Meissen in der DDR« im Japanischen Palais der Staatli...
22/09/2025

Impressionen von der Ausstellungseröffnung »Die blauen Schwerter – Meissen in der DDR« im Japanischen Palais der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 🩵

📖 Frischer Lesestoff für euch! Ab heute sind diese spannenden Neuerscheinungen im Buchhandel erhältlich:»Die blauen Schw...
17/09/2025

📖 Frischer Lesestoff für euch! Ab heute sind diese spannenden Neuerscheinungen im Buchhandel erhältlich:

»Die blauen Schwerter« – Der Begleitband zur Dresdner Ausstellung zeigt, wie Meissener Porzellan zwischen sozialistischer Ideologie, Handwerk und internationalem Handel seinen Platz fand.

Ulrich Chaussy: »Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen« – Neuausgabe des Standardwerks über rechte Gewalt und staatliche Vertuschungen.

Sabine Adler: »Israel« – Biografische Annäherung an ein zerrissenes Land anhand einer Familie über vier Generationen – mit differenziertem Blick auf aktuelle Entwicklungen.

»Jahrbuch Deutsche Einheit 2025« – Gesellschaftliche Bruchlinien heute? Stadt gegen Land statt Ost gegen West – dieser Band geht der Frage auf den Grund.

Tom Koltermann: »Rock im Osten« – Die Geschichte des DDR-Rocks nach 1989 zwischen Verschwinden und Renaissance, basierend auf umfangreichen Quellen.

»Vom Verschwinden der Nationalen Volksarmee 1989/90« – Erstmals veröffentlichte Interviews gewähren Einblick in die letzten Monate der DDR-Volksarmee.

Viel Spaß beim Lesen!

Vor dem Kosmos, mitten in der Geschichte: »Vergessene Zukunft« erscheint heute und erzählt uns in Bildern und Geschichte...
13/08/2025

Vor dem Kosmos, mitten in der Geschichte:

»Vergessene Zukunft« erscheint heute und erzählt uns in Bildern und Geschichten vom ostdeutschen Umbruch.

Die zwölf fotografischen Serien von Holger Herschel aus unterschiedlichen Phasen des Umbruchs nach 1989/90 sind als eine Art visuelle Archäologie zu verstehen. Im Dialog mit den Bildern entwickeln die Autorinnen und Autoren der Essays jeweils einen eigenen Blick auf die Transformationszeit. Sie führen uns an Schauplätze, die im Umbau begriffen sind, zeigen Menschen zwischen alten und neuen Gewissheiten und beleuchten Interieurs einer sich wandelnden materiellen Kultur. Diese Vielstimmigkeit kann dazu beitragen, die festgefahrenen Deutungen des zu oft als »Problemfall« missverstandenen Ostens aufzubrechen.

12 Fotoserien von Holger Herschel und Texte von Peter Badel, Frank Bösch, Jürgen Danyel, Knut Elstermann, Thomas Flierl, Hanno Hochmuth, Elke Kimmel, Annette Leo, Anja Maier, Jens Schöne, Annette Schuhmann, Holger Teschke und Stefan Wolle

Wir freuen uns sehr, dass »Persönliche Dinge« von .kubik auf Platz 2 der Sachbuch-Bestenlistevon , ZDF und  platziert wu...
02/06/2025

Wir freuen uns sehr, dass »Persönliche Dinge« von .kubik auf Platz 2 der Sachbuch-Bestenlistevon , ZDF und platziert wurde! 🎉

Kleidung ist mehr als eine äußere Hülle. Die Art und Weise, wie wir uns kleiden, unseren Körper schützen oder ihn schmücken, ist Ausdruck des menschlichen Willens, wir selbst zu sein. Welchen Stellenwert erhält Kleidung in einem System, das die Vernichtung des menschlichen Selbst zum Ziel hatte? Dieser Frage geht Karolina Sulej in ihrem Buch nach. Einfühlsam und eindringlich, perspektivenreich und vielschichtig widmet sich die polnische Historikerin damit einem Thema, das bislang selten im Fokus der Holocaust-Literatur stand und doch so viel erzählt über Identität, Kultur und Überlebenswillen. Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen zeigt sie, wie persönliche Dinge zum Erhalt der Menschenwürde beitrugen.

Wie zeigt man das Unzeigbare?Ein bislang wenig beachtetes, doch historisch prägendes Phänomen: Gleich in der unmittelbar...
14/05/2025

Wie zeigt man das Unzeigbare?

Ein bislang wenig beachtetes, doch historisch prägendes Phänomen: Gleich in der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden Ausstellungen zum Zweiten Weltkrieg, zu Gewalt und Widerstand eröffnet – Erzählungen von Zerstörung, von Opfern, von jüdischem Widerstand fanden erstmals öffentlich Ausdruck.
Der Ausstellungsbegleitband »Gewalt ausstellen« folgt diesen frühen Ausstellungen – in London, Paris, Warschau, Liberec und Bergen-Belsen. Eine Geschichte davon, wie Geschichte sichtbar wurde.

📖 Ab HEUTE auf Deutsch und Englisch im Buchhandel, im DHM-Museumsshop und online erhältlich.
📍Herausgegeben von Raphael Gross und Agata Pietrasik
📚Ch. Links Verlag | 264 Seiten | 28,00 €

Frisch erschienen sind diese zwei Titel im Ch. Links Verlag: Andreas Wassermann erzählt in seinem Buch »Der Partisan und...
17/04/2025

Frisch erschienen sind diese zwei Titel im Ch. Links Verlag:

Andreas Wassermann erzählt in seinem Buch »Der Partisan und der SS-Mann« die Lebensgeschichten zweier Männer, die beide ausgesprochen italophil waren und doch kaum unterschiedlicher sein konnten: Eugen Dollmann war einer der höchsten SS-Offiziere im besetzten Italien, Heinz Riedt Antifaschist und Partisan.

Karolina Sulej ist eine neue und wichtige Stimme aus Polen zu einem bislang wenig beachteten Kapitel in der Literatur über den Holocaust. In »Persönliche Dinge« erzählt sie gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen, wie persönliche Dinge zum Erhalt der Menschenwürde beitrugen.

Etwa 24.000 mosambikanische und angolanische »Vertragsarbeiter« lebten in den 1980er-Jahren in der DDR. Eine gute Ausbil...
19/03/2025

Etwa 24.000 mosambikanische und angolanische »Vertragsarbeiter« lebten in den 1980er-Jahren in der DDR. Eine gute Ausbildung und ordentlich bezahlte Jobs hatte man ihnen versprochen. Doch die Realität sah häufig anders aus. Bis heute kämpfen viele um Anerkennung und um Geld. Basierend auf mehr als 250 lebensgeschichtlichen Interviews legt die Autorin Erinnerungen, Erfahrungen und transnationale Begegnungen der ehemaligen Arbeitsmigranten in der DDR offen und zeichnet deren Leben nach.

»Marcia C. Schencks Arbeit erlaubt es, durch die Augen ihrer Interviewpartner den eigenen Blick zu weiten und eine andere DDR zu entdecken. Ihre Subjekte formen eine ›schwarze DDR‹, die als panafrikanischer Raum von Liebe, Schmerz, Abenteuer, Jugend und ökonomischer Ausbeutung erzählt«, schreibt Katharina Warda in ihrem Vorwort.

Im März erscheint das neue Buch des Rechtsextremismus-Experten Andreas Speit, »Autoritäre Rebellion«: In seiner kenntnis...
12/03/2025

Im März erscheint das neue Buch des Rechtsextremismus-Experten Andreas Speit, »Autoritäre Rebellion«: In seiner kenntnisreichen Analyse beschreibt der Autor, warum in breiten Schichten der Gesellschaft antimoderne Vorstellungen dominieren und welche Folgen ihre damit einhergehende Radikalisierung hat: Anzweiflung der Realität, Ablehnung des Rechtsstaats, Delegitimierung der Demokratie. Ein ebenso erschütterndes wie erhellendes Buch.

Außerdem »Von Luanda und Maputo nach Ost-Berlin« von Marcia C. Schenk, mit einem Vorwort von Katharina Warda: Etwa 24.000 mosambikanische und angolanische »Vertragsarbeiter« lebten in den 1980er-Jahren in der DDR. Basierend auf mehr als 260 lebensgeschichtlichen Interviews legt die Autorin Erinnerungen, Erfahrungen und transnationale Begegnungen ehemaliger angolanischer und mosambikanischer Arbeitsmigrant:innen in der DDR offen und zeichnet deren Leben zwischen der sogenannten Zweiten und der Dritten Welt nach. Sie legt damit die erste Monografie vor, die sich aus Sicht der Migrant:innen mit dem Thema befasst.

Wie schön wäre es, die Zukunft mit der Hand greifen zu können! Weil das nicht geht und es so viele Vorstellungen von Zuk...
13/01/2025

Wie schön wäre es, die Zukunft mit der Hand greifen zu können! Weil das nicht geht und es so viele Vorstellungen von Zukunft gibt, haben 99 Menschen, die in der Lausitz leben und/oder arbeiten, Objekte zusammengetragen: ein Stück Asphalt von der Start- und Landebahn eines ehemaligen Militärflugplatzes, ein Kachelofen, der Autoaufkleber der Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend“, ein Fußball mit Unterschriften des FC Energie Cottbus, eine sich selbst zersetzende Plastikfolie und eine elektronische Nase – das sind einige der 99 Zukunftsobjekte, die in diesem Buch in Texten und Fotografien vorgestellt werden 💛

Herausgegeben von Johannes Staemmler für den Förderverein der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg

Mit Fotografien von Absolvent:innen und Studierenden der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin: Matthias Frank, Nico Fritzenschaft, Tim Gassauer, Manu Gruber, Attila Hartwig, Nancy Jesse, Justus Lemm, Yvonne Most, Valentina Troendle, Theresa Wißmann und Heike Zappe

Wie kam es in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 zum überraschenden Fall der Mauer? Wieso behauptete das SED-Pol...
09/11/2024

Wie kam es in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 zum überraschenden Fall der Mauer? Wieso behauptete das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski auf einer live im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz, dass die neue Reiseregelung für DDR-Bürger »sofort, unverzüglich« gelte, obwohl sie erst für den nächsten Tag bestimmt war? Und warum löste die Nachricht noch in der Nacht einen Ansturm Zehntausender Menschen auf die Grenzübergänge aus?

Was sich in der Nacht des Mauerfalls tatsächlich ereig­nete, wie die Beteiligten der Grenztruppen, des DDR-Sicherheitsapparates und der SED-Führung die Ereignisse erlebten und darauf reagierten, wird detailliert geschildert. Grundlage sind jahrelange Recherchen zum Thema und Interviews mit Hunderten Zeitzeugen. Entstanden ist eine höchst anschauliche Chronik, spannend wie ein Krimi.

Unsere Autorin Karolina Kuszyk erhält den renommierten Georg Dehio-Buchpreis 2024. Zusammen mit ihrem Übersetzer Bernhar...
29/10/2024

Unsere Autorin Karolina Kuszyk erhält den renommierten Georg Dehio-Buchpreis 2024. Zusammen mit ihrem Übersetzer Bernhard Hartmann wurde sie vom Deutschen Kulturforum östliches Europa für ihren Bestsellererfolg „In den Häusern der anderen. Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen“ geehrt.

Fotos © Markus Nowak

Tag 3 auf der   📚🎉Zwei Tage voller spannender Gespräche, Begegnungen und Inspiration liegen hinter uns. Wir freuen uns w...
18/10/2024

Tag 3 auf der 📚🎉
Zwei Tage voller spannender Gespräche, Begegnungen und Inspiration liegen hinter uns. Wir freuen uns weiterhin über euren Besuch bei uns am Stand in Halle
3.1 E32/33! 💛

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Prinzenstraße 85D
Berlin
10969

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Der Ch. Links Verlag wurde am 5. Januar 1990 als eine der ersten privaten Neugründungen des Ostens in Form einer GmbH konstituiert. Anliegen war es zunächst, die "weißen Flecken" der jüngsten deutschen Geschichte aufzuarbeiten und die realen Verhältnisse in der DDR zu analysieren. Das thematische Spektrum des aktuellen Sachbuchs mit dem Schwerpunkt Politik und Zeitgeschichte wurde inzwischen beträchtlich erweitert und ist zum einen von den Problemen der heutigen Bundesrepublik geprägt, zum anderen beschäftigen uns auch verstärkt internationale Konflikte. Im Laufe der Jahre sind andere wichtige Programmsegmente hinzugekommen wie zum Beispiel Biografien und historische Bild-Text-Dokumentationen. Diese großformatigen Bände zu Orten deutscher und zunehmend auch internationaler Geschichte werden seit 2004 ergänzt durch handliche Historische Reiseführer zu den Spuren der deutschen Vergangenheit, die in mehreren Sprachen angeboten werden, und durch die Reihe Orte der Geschichte. In kompakter Form wird hier auf 64 Seiten über die Geschichte des jeweiligen Ortes informiert - preisgünstig und im Postkartenformat. Zum zeitgeschichtlichen Segment gehören seit 2001 auch Bücher zur Kolonialgeschichte und seit 2008 auch eine Studienreihe zur Kolonialgeschichte. Neben den politischen und historischen Sachbüchern hat sich inzwischen auch die Reihe Lebenswelten/Lebenshilfe etabliert, die sich mit den sozialen und psychischen Folgen des modernen Lebens für den Einzelnen beschäftigt Autoren wie Alexander Osang, Christoph Dieckmann und Jana Simon finden ihren Platz in der Literarischen Publizistik, wo insbesondere wirklichkeitsnahe Literaturformen wie Reportage, Essay, Porträt und Kolumnen erscheinen, aber auch groß angelegte Reisereportagen. Die Reihe Länderporträts folgt dem Konzept, dem Leser in feuilletonistisch-lockerem Stil Hintergrundwissen zu jeweils einem Land zu vermitteln, Klischees zu hinterfragen und über Gesellschafts- und Alltagsleben aufzuklären. 2014 wurde die Reihe mit dem ITB BuchAward ausgezeichnet.