Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte

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Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte Monatszeitschrift für Politik und Kultur Die NEUE GESELLSCHAFT wurde 1954 als Theoriezeitschrift im sozialdemokratischen Umfeld gegründet.

Die FRANKFURTER HEFTE entstanden 1946 im linkskatholischen Milieu und erreichten als Pioniere der nachkriegsdeutschen Publizistik eine Spitzenauflage von 70.000.

1985 wurden die FRANKFURTER HEFTE von der NEUEN GESELLSCHAFT übernommen. Heute versteht sich die Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte nicht mehr als Theorieorgan klassischen Typs, sondern als Zeitschrift für Politik und Kultur, der kluge Zeitdiagnosen und Kommentare ebenso am Herzen liegen wie praktische Zukunftsentwürfe.

Was könnte poetisch, schön, berührend sein? Was alles kann  zu Kunst werden? Damit befasst sich die Literaturwissenschaf...
13/08/2025

Was könnte poetisch, schön, berührend sein? Was alles kann zu Kunst werden? Damit befasst sich die Literaturwissenschaftlerin Heike Gfrereis in ihrem Beitrag »Hauptsache beiläufig. Begegnungen mit Literatur im öffentlichen Raum« in der aktuellen Ausgabe der NG|FH.
Flanieren wir mit ihr durch den öffentlichen Raum und suchen, nein: finden litererarische Wegmarken oder Fundstücke.
Hier dazu unser monatlicher Podcast.
https://soundcloud.com/user-204093345/sets/aktuellundkontrovers_08-2025

„Ich bin glücklich“ – aber wer sagt das eigentlich?
Nur 44 % der 14–23-Jährigen stimmen der Aussage zu. In allen älteren...
02/08/2025

„Ich bin glücklich“ – aber wer sagt das eigentlich?

Nur 44 % der 14–23-Jährigen stimmen der Aussage zu. In allen älteren Altersgruppen liegt die Zustimmung deutlich höher.
Was macht junge Menschen unzufriedener – und was sagt das über unsere Gesellschaft aus?

Mehr dazu in der Juli/August-Ausgabe der NG/FH!

Scheitert der Generationenvertrag?
In der aktuellen Ausgabe der NG/FH treffen zwei Perspektiven aufeinander:
💬 Franziska...
31/07/2025

Scheitert der Generationenvertrag?

In der aktuellen Ausgabe der NG/FH treffen zwei Perspektiven aufeinander:

💬 Franziska Brandmann sagt: Das Rentensystem gerät durch den demografischen Wandel aus dem Gleichgewicht – zu viele Empfänger, zu wenige Einzahler. Ohne Reformen droht eine massive Überforderung der jungen Generation.

💬 Gundula Roßbach sagt: Der Generationenvertrag hat sich über Jahrzehnte als anpassungsfähig erwiesen. Statt Systemwechsel braucht es gezielte Maßnahmen, um Belastungen fair zu verteilen – und das Vertrauen zu bewahren.
Worum es geht? Um nicht weniger als die Frage, wie wir künftig alt werden wollen – und wer das eigentlich bezahlen soll.

📖 Jetzt lesen in der Juli/August-Ausgabe der NG/FH.

Lest das vollständige Interview mit Phillipp Türmer in der Juli/August Ausgabe der NG/FH!
21/07/2025

Lest das vollständige Interview mit Phillipp Türmer in der Juli/August Ausgabe der NG/FH!

Die Sommer-Doppelausgabe der NG|FH ist da. Schwerpunkt »Generationen«. Es geht um Generationengerechtigkeit und Generati...
30/06/2025

Die Sommer-Doppelausgabe der NG|FH ist da. Schwerpunkt »Generationen«. Es geht um Generationengerechtigkeit und Generationenkonflikte. Dafür & dagegen: Scheitert der Generationenvertrag? Und: Wann ist man alt? Außerdem: Wie könnte wirklich fairer Handel aussehen? Soziale Medien als Zumutung und Digitalpolitik als Machtpolitik u.v.m. Und in unserer Sommerdoppelausgabe besonders viel Lektüre für Balkon oder Strand in unserem Kulturteil. Viel Lesevergnügen fürs leichte Gepäck.
https://www.frankfurter-hefte.de/aktuelle-ausgabe/

In der Juni-Ausgabe der NG/FH beleuchtet Bascha Mika -  den Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot: Zwischen schöner Prosa un...
23/06/2025

In der Juni-Ausgabe der NG/FH beleuchtet Bascha Mika - den Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot: Zwischen schöner Prosa und realpolitischer Rückschrittlichkeit. Was auf dem Papier nach Fortschritt klingt, ist oft Symbolpolitik – besonders für Frauen, queere Menschen und Geflüchtete. Wie frauenfeindlich ist der Koalitionsvertrag wirklich? Und was bleibt vom Anspruch auf Gleichstellung?
👉 Jetzt lesen & kritisch mitdenken!

Emotionen in der Politik haben einen schlechten Ruf: Sie gelten als unseriös, als Feind des Rationalen und werden mit Po...
20/06/2025

Emotionen in der Politik haben einen schlechten Ruf: Sie gelten als unseriös, als Feind des Rationalen und werden mit Populismus in Verbindung gebracht. Mit seinem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der NG|FH macht sich Johannes Hillje, selbstständiger Politik- und Kommunikationsberater auf die Suche nach einer demokratischen Emotionskultur. Denn, so Hillje, man sollte in einer Demokratie den Demokratiefeinden besser nicht die Emotionsdominanz überlassen.
Jetzt in unserem monatlichen Podcast:
https://soundcloud.com/user-204093345/250605_ngfh_juni

In Zeiten wachsender Autokratisierung und globaler Krisen zeigt Svenja Schulze auf, wie wichtig internationale Zusammena...
18/06/2025

In Zeiten wachsender Autokratisierung und globaler Krisen zeigt Svenja Schulze auf, wie wichtig internationale Zusammenarbeit bleibt – auch mit schwierigen Partnern. Entwicklungspolitik kann Stabilität fördern, Fluchtursachen mindern und langfristig Sicherheit schaffen. Ob in Mali oder Syrien: Projekte mit zivilgesellschaftlichen Partnern zeigen, wie Soft Power wirkt. Mehr dazu in ihrem Beitrag „Wenn nicht jetzt, wann dann?"
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/wenn-nicht-jetzt-wann-dann-4455/

Wie sprechen Politiker:innen – und warum ist das so entscheidend für die Demokratie?In seinem Beitrag analysiert Thomas ...
17/06/2025

Wie sprechen Politiker:innen – und warum ist das so entscheidend für die Demokratie?
In seinem Beitrag analysiert Thomas Niehr, wie sich Sprachstile im politischen Alltag unterscheiden – zwischen Reflexion und Provokation.
Ein spannender Blick auf die Kraft der Worte im Politikbetrieb.
📖 Jetzt lesen in der Juni-Ausgabe der NG/FH!
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/von-habeck-bis-weidel-4457/

Worte, Macht und Gefühle in der digitalen Welt.Was macht Worte heute wirklich wirksam – Argumente oder Emotionen? Im Int...
16/06/2025

Worte, Macht und Gefühle in der digitalen Welt.
Was macht Worte heute wirklich wirksam – Argumente oder Emotionen? Im Interview spricht Psychologe Carsten Schermuly über die Macht charismatischer Kommunikation, die Rolle von Algorithmen und KI in den sozialen Medien und darüber, warum Bilder oft stärker wirken als Fakten. Ein Gespräch über Populismus, digitale Dynamiken – und die Zukunft der Demokratie.
👉 Jetzt lesen in der aktuellen Ausgabe der NG/FH 5.25
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/die-emotionale-kraft-des-unsinns-4459/

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Zwei Traditionen, eine Zeitschrift.

Die NEUE GESELLSCHAFT wurde 1954 als Theoriezeitschrift im sozialdemokratischen Umfeld gegründet. Nach der schweren Niederlage der SPD bei der zweiten Bundestagswahl im Jahr zuvor sollte die linke Opposition im Lande mit einem neuen Debattenblatt aus der geistigen Enge geführt werden. Zu den Gründungsherausgebern zählten W***y Eichler, der spätere Verfasser des Godesberger Programms, sowie die Professoren Otto Stammer von der FU Berlin, Fritz Bauer, 1963 Chefankläger im Frankfurter Auschwitz-Prozess, und Carlo Schmid, einer der geistigen Väter des Grundgesetzes. Im Mittelpunkt der ersten programmatischen Bemühungen der Zeitschrift standen die Abkehr von einem deterministisch geprägten Sozialismus-Verständnis, die Annäherung an Europa, der Brückenschlag zu den Kirchen. Chefredakteure waren Ulrich Lohmar, Leo Bauer – ein Wegbereiter der neuen Ostpolitik – sowie von 1972 bis 1982 Herbert Wehner und von 1983 bis zu seinem Tod 2005 Peter Glotz. Seit Oktober 2005 ist Mitherausgeber Thomas Meyer auch Chefredakteur.

Die FRANKFURTER HEFTE entstanden 1946 im linkskatholischen Milieu und erreichten als Pioniere der nachkriegsdeutschen Publizistik eine Spitzenauflage von 70.000. Ihre Gründer waren der Politologe Eugen Kogon, Autor des Buches »Der SS-Staat«, und die Publizisten Walter Dirks, Walter Maria Guggenheimer und Clemens Münster. Nachdem Kogon und Dirks noch das christlich-sozialistische Gründungsprogramm der hessischen CDU verfasst hatten, wandten sie sich rasch von der Partei Konrad Adenauers ab und standen in Opposition zur Regierungspolitik der frühen Bundesrepublik. In ihren Europavisionen forderten Kogon und Dirks eine Abkehr vom klassischen Nationalstaat und den Aufbau einer europäischen Republik. Außerdem spielte die Zeitschrift mit den Debatten um eine paritätische Mitbestimmung in Großbetrieben lange Zeit eine herausragende Rolle.

1985 wurden die FRANKFURTER HEFTE von der NEUEN GESELLSCHAFT übernommen. Heute versteht sich die NG|FH nicht mehr als Theorieorgan klassischen Typs, sondern als Zeitschrift für Politik und Kultur, der kluge Zeitdiagnosen und Kommentare ebenso am Herzen liegen wie praktische Zukunftsentwürfe.