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taz FUTURZWEI taz FUTURZWEI, Magazin für Zukunft und Politik taz FUTURZWEI ist eine Kooperation von taz und der FUTURZWEI Stiftung Zukunftsfähigkeit.

Es ist das Magazin für Politik und Zukunft. Die weltpolitische Lage hat sich dermaßen zugespitzt – Kriege, IS, Rechtspopulismus, Trump, Putin, Erdogan – dass man Probleme nicht mehr getrennt betrachten kann und schon gar nicht lösen. Eine neue politische Situation braucht ein neues Politikmagazin. Die taz und und die vom Soziologen und Zukunftsforscher Harald Welzer mitgegründete Stiftung FUTURZWE

I haben daher eine Allianz geschlossen. Ergebnis ist das Magazin, das bisher gefehlt hat: taz FUTURZWEI.

Aladin El-Mafaalani in der Blattkritik: Eine andere Deutung der linken IdentitätskriseDer ganze Text über den Link: http...
16/06/2025

Aladin El-Mafaalani in der Blattkritik: Eine andere Deutung der linken Identitätskrise

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/Aladin-El-Mafaalani-in-der-Blattkritik/!vn6094134/

Der Wechsel von einer ziemlich verträumten „Die Bundeswehr ist scheiße“-Kultur zu einer irrationalen Befürwortung von Rüstung ist eine Überreaktion. Woher kommt sie?

Ich möchte die These vertreten, dass es auf einer abstrakten Ebene einen einfachen Hauptgrund gibt: Die Dinge funktionieren nicht! Wohnungsbau, Deutsche Bahn, Kitas und Schulen, Wirtschaft – es fällt einem kaum ein Bereich der Infrastruktur ein, der in einem akzeptablen Zustand ist. Das Notwendige kommt zu langsam oder gar nicht voran.

Der Staat wird als überlastet, zum Teil als handlungsunfähig wahrgenommen. Und, ja, das gilt auch für die Bundeswehr.

Zwei historisch günstige Phasen sind jetzt vorbei: Die demografische Dividende ist aufgebraucht, die durch die Situation begründet ist, dass relativ viele Personen im erwerbsfähigen Alter (also potenzielle Leistungsträger) relativ wenige Rentner und Kinder finanzieren müssen.

Gleiches gilt für die Friedensdividende, dass also aufgrund einer langen Phase des Friedens weniger für Rüstung ausgeben werden musste. Dass nach einigen historisch günstigen Jahrzehnten mit doppelten Dividenden die Infrastruktur brach liegt, ist eine Katastrophe. Rechtfertigt diese Katastrophe eine politische Identitätsdiffusion? Nein.

Zumindest dann nicht, wenn das bedeutet, dass man von der ziemlich verträumten Vorstellung, „die Bundeswehr ist scheiße, die kann weg“, hin zu einer irrationalen Befürwortung von Rüstung wechselt. Das Ergebnis dieser Überreaktion führt dazu, dass die Bundeswehr von nun an unbegrenzt über Schulden finanziert werden kann. Nach oben gibt es auf unbestimmte Zeit keinerlei Begrenzung.

Text: Aladin El-Mafaalani

Der Wechsel von einer ziemlich verträumten „Die Bundeswehr ist scheiße“-Kultur zu einer irrationalen Befürwortung von Rüstung ist eine Überreaktion. Woher kommt sie?

👀 Der Blick ins Heft! Die neue Ausgabe der taz FUTURZWEI erscheint am 11. Juni!Epochenbruch und Zeitenwende: Muss ich pl...
04/06/2025

👀 Der Blick ins Heft! Die neue Ausgabe der taz FUTURZWEI erscheint am 11. Juni!

Epochenbruch und Zeitenwende: Muss ich plötzlich für das sein, wogegen ich immer war?

Mit: Aladin El-Mafaalani, Maja Göpel, Wolf Lotter, Natalya Nepomnyashcha, Jette Nietzard, Richard David Precht, Inna Skliarska, Peter Unfried, Daniel-Pascal Zorn und Harald Welzer.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

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Die neue Ausgabe der taz FUTURZWEI erscheint am 11. Juni!Epochenbruch und Zeitenwende: Muss ich plötzlich für das sein, ...
03/06/2025

Die neue Ausgabe der taz FUTURZWEI erscheint am 11. Juni!

Epochenbruch und Zeitenwende: Muss ich plötzlich für das sein, wogegen ich immer war?

Mit: Aladin El-Mafaalani, Maja Göpel, Wolf Lotter, Natalya Nepomnyashcha, Jette Nietzard, Richard David Precht, Inna Skliarska, Peter Unfried, Daniel-Pascal Zorn und Harald Welzer.

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Grüne Boomer hassen sie: „ACAB“-Grüne Jette Nietzard im Portrait bei taz FUTURZWEI!Der ganze Text über den Link: https:/...
03/06/2025

Grüne Boomer hassen sie: „ACAB“-Grüne Jette Nietzard im Portrait bei taz FUTURZWEI!

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/ACAB-Gruene-Jette-Nietzard-im-Portrait/!vn6091181/

Vor wenigen Monaten hat man das erste Mal von ihr gehört, heute sprechen manche junge Frauen so andächtig über sie, wie sonst nur über popkulturelle Ikonen wie die Sängerinnen Ikkimel und Charli XCX. Was darauf hindeutet, dass wir es auch bei ihr mit Pop zu tun haben. Sie wird geliebt und gehasst, keiner schafft es an ihr vorbei.

Jette Nietzard hat ein neues Sternchen am Firmament - politisch, jung, hellblond, oft in zartrosa T-Shirt und verbal zuverlässig ungeschmeidig.

In der Boomerwelt wird Nietzard allerdings schon längst als eine der „umstrittensten Figuren der Grünen“ gehandelt. Und bei denen würden man jetzt vieles für ein fallendes Sternchen geben. Ihr wohl lässig gemeintes Selfie im blauen Pullover mit „ACAB“-Bestickung hat einen einstweiligen Furor-Höhepunkt ausgelöst.

Jette Nietzard bringt die „Altgrünen“ zum Abkotzen. Jüngster Furor-Höhepunkt: Der ACAB-Pullover. Wie lässt sich ihre Strategie einordnen?

Ministerin stellt Pflegepläne vor: Jetzt mal ernsthaft, Frau Prien!Mit ihrem Pflegegeld will CDU-Ministerin Karin Prien ...
26/05/2025

Ministerin stellt Pflegepläne vor: Jetzt mal ernsthaft, Frau Prien!

Mit ihrem Pflegegeld will CDU-Ministerin Karin Prien die Pflege in die private Verantwortung der Familien zurückverlagern. Wie könnte eine ernsthafte Pflege-Politik aussehen?

Die neue Ministerin will auffallen. Dazu braucht es Knaller. Die Medien lieben Knaller. Ganz gleich, ob sie als Problemlösungen taugen oder nicht. Für eine Abgeordnete im Wahlkampf wären letztere noch hinzunehmen, bei einer neuen Ministerin ist ein Knaller-Auftritt pure Kraftmeierei.

Die Ansage von Karin Prien, Pflegegeld für Angehörige schaffen zu wollen, klingt für Fachfremde erstmal gut, ist aber eine Absage an alle Versuche, die Pflege der Alten in staatlicher Verantwortung so zu organisieren, dass jeder Alte, effizient organisiert, die Hilfe bekommt, die er für ein würdevolles Leben braucht.

Ministerin Prien will die Verantwortung für die Pflege dagegen in die private Verantwortung der Familien zurückverlagern, obwohl die Familien heute dafür gar nicht mehr aufgestellt sind.

Text: Udo Knapp

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/Ministerin-stellt-Pflegeplaene-vor/!vn6090586/

Mit ihrem Pflegegeld will CDU-Ministerin Karin Prien die Pflege in die private Verantwortung der Familien zurückverlagern. Wie könnte eine ernsthafte Pflege-Politik aussehen?

„Wohlstand für alle“ soll es geben, hat Kanzler Merz versprochen (Eine Frage: Verarmen wir etwa alle?). Aber dafür solle...
20/05/2025

„Wohlstand für alle“ soll es geben, hat Kanzler Merz versprochen (Eine Frage: Verarmen wir etwa alle?). Aber dafür sollen sich bitteschön alle mehr anstrengen, länger arbeiten, mit einigen gestrichenen Feiertagen wäre das als gemeinsame Anstrengung doch hin zu bekommen, so der Tenor.

Wenn der Eindruck nicht täuscht, dann irrt die Regierung Merz zunächst einmal nur Effekt haschend herum. Ein konzises Regierungsprogramm, eine stabile, klar geführte Bundesregierung gibt es bisher nicht.

Merz gegenüber saß bei seiner Regierungserklärung der große „Blaue Block“ der AfD. 152 Abgeordnete - die brutale Machtdemonstration der großen Zahl. Das feindliche Gegenüber der AfD zur CDU, ihr strategisches Ziel, die CDU zu zerstören und selbst die dominante Kraft auf der konservativen Seite der Republik zu werden, das wird diese Legislatur bestimmen.

Text: Udo Knapp

Der ganze Text über den Link: https://brnw.ch/21wSMW2

Text: Udo Knapp

Wenn der Eindruck nicht täuscht, dann irrt die Regierung Merz zunächst einmal nur Effekt haschend herum. Die AfD ist derweil im Angriffsmodus. Eine Analyse.

So kann man Musk stoppen! Die dringendste digitalpolitische Aufgabe der neuen Bundesregierung ist, Tech-Oligarchen nicht...
13/05/2025

So kann man Musk stoppen! Die dringendste digitalpolitische Aufgabe der neuen Bundesregierung ist, Tech-Oligarchen nicht weiter ins demokratische Gefüge eindringen zu lassen.

Während in Deutschland gewählt wurde, steht die Demokratie weltweit unter Druck. Am offensichtlichsten sind die Risse in den USA, wo Bernie Sanders kürzlich auf YouTube eindringlich auf den Beginn einer Oligarchie hinwies.

Insbesondere richtete er dabei Aufmerksamkeit auf Elon Musk, der derzeit weltweit in Wahlkämpfe interveniert. In Deutschland interviewte der selbsterklärte „Meinungsfreiheit-Ultra“ Anfang diesen Jahres die AfD-Vorsitzende Alice Weidel reichweitenstark auf X.

Die gegenwärtigen Herausforderungen für die Demokratie sind aber auch über die Launen von rechtsautoritären Oligarchen hinaus eng mit dem Regime der großen Tech-Konzerne verflochten.

Text: Felix Maschewski, Maxim Keller und Anna-Verena Nosthoff

Der ganze Text über den Link:
https://taz.de/Digitalpolitik-gegen-Oligarchie/!vn6087789/

Die dringendste digitalpolitische Aufgabe der neuen Bundesregierung ist, Tech-Oligarchen nicht weiter ins demokratische Gefüge eindringen zu lassen.

Am Beginn der Regierungszeit von Union und SPD spricht einiges dafür, dass die Türen zur Macht für die AfD offenstehen. ...
12/05/2025

Am Beginn der Regierungszeit von Union und SPD spricht einiges dafür, dass die Türen zur Macht für die AfD offenstehen. Unter anderem das Versagen der Medienöffentlichkeit.

Im Nachgang wird auch deutlich werden, dass Kanzler Scholz und seine Ampel mehr erreicht haben, als die skandalisierungsgeeichte Medienwelt zur Kenntnis nehmen wollte. Dass der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, der für das selbstverschuldete 16 Prozent-Debakel verantwortlich ist, nun Vizekanzler und Finanzminister geworden sind, zeigt nur, wie wenig auch die führenden Sozis von individueller politischer Verantwortung für Versagen halten.

Übrigens erstaunt die Begründung der anderen Parteien, warum sie ohne Not den Weg für einen direkten, zweiten Wahlgang der Kanzlerwahl frei gemacht haben.

Die Grünen und die Linken sonnten sich, Staatsverantwortung vorschiebend, in der Rolle, gebraucht zu werden, obwohl sie wissen mussten, dass sich dieses Verhalten für sie im zukünftigen politischen Alltag nicht auszahlen wird.

Text: Udo Knapp

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/Meinungskampf-und-Parteienproganda/!vn6087564/

Text: Udo Knapp

Am Beginn der Regierungszeit von Union und SPD spricht einiges dafür, dass die Türen zur Macht für die AfD offenstehen. Unter anderem das Versagen der Medienöffentlichkeit.

Changemakerin Céline Keller im Porträt: Trotzdem bunte Bilder gegen rechtsCéline Keller recherchiert rechtslibertäre Str...
06/05/2025

Changemakerin Céline Keller im Porträt: Trotzdem bunte Bilder gegen rechts

Céline Keller recherchiert rechtslibertäre Strukturen, ideologisches Gedankengut und Tech-Milliardäre und macht daraus Widerstands-Comics.

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/Changemakerin-Celine-Keller-im-Portraet/!vn6086523/

Sie schloss sich den Umweltaktivist*innen von Extinction Rebellion Deutschland (XR) an, übernahm ein Jahr lang deren Twitter-Account und half, die Bewegung zu vernetzen. Keller lernte dort viele mutige Menschen kennen, darunter auch Carola Rackete, stellte aber für sich selbst fest:
„Ich bin niemand, der auf die Barrikade oder zu Demos geht. Ich habe Angst vor Polizeigewalt. Aber es gibt auch für jemanden wie mich, die nicht so mutig ist, trotzdem Möglichkeiten, etwas Sinnvolles zu tun.“

Heute hat Keller ihre Form des Engagements gefunden. Auch wenn dieses nicht auf der Straße oder auf dem Mittelmeer stattfindet, sondern auf dem väterlichen Bauernhof in Hessen, wo sie ihr „Schneckenhaus“ eingerichtet hat. „Ich war und bin nämlich schon immer ein einsames Landei“, lacht Keller und hebt die Kaffeetasse zum Wohl.

Text: Dana Giesecke

Céline Keller recherchiert rechtslibertäre Strukturen, ideologisches Gedankengut und Tech-Milliardäre und macht daraus Widerstands-Comics.

Union und SPD gegen Sozialstaat: Das Märchen von der HängematteDer Sozialstaat ist kein Zukunft fressender Moloch. Er is...
05/05/2025

Union und SPD gegen Sozialstaat: Das Märchen von der Hängematte

Der Sozialstaat ist kein Zukunft fressender Moloch. Er ist die Basis des friedlichen Zusammenlebens unserer Gesellschaft. Union und SPD ist das offenbar nicht klar.

Wenn sogar die SPD dabei mitmacht, ihre Heldentaten aus den letzten 100 Jahren erfolgreich zivilisierten Klassenkampfes an der Seite der Gewerkschaften abzuräumen, kann eine solche Politik ja nicht so schlimm sein.

Oder? Der Achtstundentag bei vollem Lohnausgleich ist ein Kern der mit Massenstreiks erkämpften Arbeiterrechte, verankert im Eisenacher Programm der SPD von 1869, seit 1918 mit dem Stinnes-Legien-Abkommen in die Arbeitsgesetzgebung der Weimarer Republik eingegangen und schließlich im Arbeitszeitgesetz vom 6. Juni 1964 auch in der Bundesrepublik geregelt.

Nun soll er unter dem Vorwand höherer Flexibilisierung für höhere Produktivität im Interesse der Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen geschliffen werden. Bis zu 12 Stunden am Stück an nur vier Tagen der Woche sollen möglich werden. Die festen Strukturen des Arbeitslebens, die das Leben der Familien stabilisieren, werden aufgehoben.

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/Union-und-SPD-gegen-Sozialstaat/!vn6085677/

Text: Udo Knapp

Der Sozialstaat ist kein Zukunft fressender Moloch. Er ist die Basis des friedlichen Zusammenlebens unserer Gesellschaft. Union und SPD ist das offenbar nicht klar.

CDU/AfD-Regierung 2029 verhindern!Was wäre, wenn Luisa Neubauer, Robert Habeck und Daniel Cohn-Bendit gemeinsam Grünen-P...
29/04/2025

CDU/AfD-Regierung 2029 verhindern!
Was wäre, wenn Luisa Neubauer, Robert Habeck und Daniel Cohn-Bendit gemeinsam Grünen-Parteivorsitzende werden? Eindrücke vom tazlab.

Robert Habeck, der bisherige Kopf der Grünen und „Kanzler der Herzen“, wie der Veranstaltungstitel behauptete, bleibt im Blick auf seine eigene Zukunft, wie auch die der Grünen unklar.

Die 450.000 Bitten aus der politischen Agora, er möge die Politik nicht verlassen, haben zumindest dazu geführt, dass er vorerst sein Bundestagsmandat nicht aufgeben will. In dem einstündigen Gespräch beschreibt Habeck die Lage der politischen Parteien präzise.

CDU und SPD hätten keinen anderen Plan als ihren Machtwillen. Eine Idee, wohin sie die Republik darüber hinausführen wollten, hätten sie nicht. Es müsse davon ausgegangen werden, dass ihre Koalition auch 2029 die unklaren Mehrheitsverhältnisse nur reproduzieren würde.

Der ganze Text über den Link: https://taz.de/taz-FUTURZWEI-Gespraeche-beim-tazlab/!vn6085008/

Text: Udo Knapp
Bild: Wolfgang Borrs

Was wäre, wenn Luisa Neubauer, Robert Habeck und Daniel Cohn-Bendit gemeinsam Grünen-Parteivorsitzende werden? Eindrücke vom tazlab.

Friedrich Merz' neue Bundesregierung: Mehr Rückschritt wagen!Am Kapitel Landwirtschaft des Koalitionsvertrages zeigt sic...
15/04/2025

Friedrich Merz' neue Bundesregierung: Mehr Rückschritt wagen!

Am Kapitel Landwirtschaft des Koalitionsvertrages zeigt sich etwas Grundsätzliches: Merz' CDU, Söders CSU und die SPD wollen lediglich modernisierungsfeindlich verwalten.
Der ganze Text über den Link: https://brnw.ch/21wRZMP

Die Treckerblockaden der letzten Jahre waren erfolgreich: „Mehr Rückschritt wagen“ - das ist die Ansage für die Landwirtschaftspolitik der kommenden Bundesregierung.
Michaela Kaniber, derzeit CSU-Landwirtschaftsministerin in München, soll das Ministerium in Berlin übernehmen. Sie gilt als Bauernflüsterin, seit sie in den Bauernunruhen 2023/24 vermittelt hat.

Ein Umbau der Landwirtschaft in Richtung ökologischer Verantwortung hat während der Ampel-Jahre - bis auf kosmetische Korrekturen - ebenso wenig stattgefunden, wie die Modernisierung der konventionellen Produktion mit Digitalisierung, KI und wissensbasierten Methoden.

Das Befestigen dieser weiterhin konventionellen Landwirtschaft gegen jede Modernisierung, das ist nun der Auftrag für Kaniber, 47.

Text: Udo Knapp
Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Am Kapitel Landwirtschaft des Koalitionsvertrages zeigt sich etwas Grundsätzliches: Merz' CDU, Söders CSU und die SPD wollen lediglich modernisierungsfeindlich verwalten.

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