XS-Verlag

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Neben Beiträgen zur Ideologiekritik erscheinen im XS-Verlag auch Gegenwartslyrik und Romane, die sich in Themenwahl und formal-ästhetischem Anspruch von gängiger Belletristik abheben.

Für die aktuelle Ausgabe der »Versorgerin« hat Jakob Goubran »Im langen Sommer geboren« von Jens Winter besprochen. »Es ...
03/09/2025

Für die aktuelle Ausgabe der »Versorgerin« hat Jakob Goubran »Im langen Sommer geboren« von Jens Winter besprochen.

»Es handelt sich bei diesem Buch nicht um eine Fiktion oder eine Dystopie – es sind reale Lebenswelten, die da geschildert werden. […] Das Zulassen seines eigenen Empfindens, das den schonungslosen Blick auf das ihn umgebende Kollektiv nicht scheut, macht es zu einem gelungenen Debüt.«

Zur vollständigen Rezension:
versorgerin.stwst.at/artikel/08-2025/ein-ubergang-zur-eigenen-stimme

Neue Termine im Herbst!8. September, Bamberg:Chaim Noll:Israel in Krieg und Frieden / »Die Stille am Morgen nach dem Kri...
30/08/2025

Neue Termine im Herbst!

8. September, Bamberg:
Chaim Noll:
Israel in Krieg und Frieden / »Die Stille am Morgen nach dem Krieg«
Buchvorstellung und Diskussion
Jüdisches Lehrhaus Bamberg
Willy-Lessing-Straße 7a
96047 Bamberg
Beginn 19 Uhr

5. September, Chemnitz:
Chaim Noll:
Krieg und Frieden. Zur aktuellen Situation in Israel
Vortrag und Diskussion
TIETZ Veranstaltungsaal
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
Beginn 18 Uhr

9. September, Berlin:
Chaim Noll:
»Die Stille am Morgen nach dem Krieg«
Buchvorstellung und Diskussion
Gedenkbibliothek der Opfer des Kommunismus
Nikolaikirchplatz 5, 10178 Berlin
Beginn 19 Uhr

30. September, Bochum:
Roland Adelmann & Fabian Lenthe
Lyriklesung
BASTION Bochum
Karl-Lange-Straße 53, 44791 Bochum
Beginn 19 Uhr

2. Oktober, Berlin:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Buchpremiere
Moderation: Jan Drees
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125, 10115 Berlin
Beginn 20 Uhr

13. Oktober, Frankfurt a. M.:
Lars Henrik Gass:
»Objektverlust / Mensch ohne Welt«
Buchvorstellung und Gespräch mit Alexandra Schauer
Moderation: Lukas Sarvari
Denkbar
Spohrstraße 46A, 60318 Frankfurt
Beginn 20 Uhr

16. Oktober, Düsseldorf:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Lesung und Buchvorstellung
im Rahmen der Konzertreihe »ritus«
Künstlerverein WP8
Kölner Str. 73, 40211 Düsseldorf
Beginn 20 Uhr

17. Oktober, Chemnitz:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Lesung und Buchvorstellung
Odradek
Leipziger Str. 73, 09113 Chemnitz
Beginn 20 Uhr

18. Oktober, Nordendorf:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Lesung und Buchvorstellung
Walden Kulturwirtschaft
Burgstraße 5, Nordendorf 86695
Beginn 20 Uhr

24. Oktober, Dresden:
Tobias Litterst:
»Blind sein. Ein philosophischer Erfahrungsbericht«
Buchvorstellung und Diskussion
disput. Forum für kritische Gesellschaftstheorie und Bildung
Leipziger Str. 84, 01127 Dresden
Beginn 19:30 Uhr

24. Oktober, Berlin:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Lesung und Buchvorstellung
Offsite by Wehrmühle
Brunnenstraße 23, 10119 Berlin
Beginn 20 Uhr

6. November, Frankfurt a. M.:
Josefine Rieks:
»Wenn euch das gefällt«
Lesung und Buchvorstellung
Denkbar
Spohrstraße 46A, 60318 Frankfurt
Beginn 20 Uhr

t.b.c. ...

Termin zum Vormerken:Am 24. Oktober wird Tobias Litterst sein Buch »Blind sein. Ein philosophischer Erfahrungsbericht« i...
27/08/2025

Termin zum Vormerken:

Am 24. Oktober wird Tobias Litterst sein Buch »Blind sein. Ein philosophischer Erfahrungsbericht« in Dresden vorstellen und diskutieren.

»Was ich über das Sehen weiß, verdanke ich dem Studium der Philosophie.«

disput. Forum für kritische Gesellschaftstheorie und Bildung
Leipziger Str. 84, 01127 Dresden
Beginn 19:30 Uhr

Mehr zum Buch:
xs-verlag.de/buch/tobias-litterst-blind-sein

Empfehlung:Die aktuelle Ausgabe der ideologiekritischen Zeitschrift »casa|blanca – Texte zur falschen Zeit« enthält Beit...
18/08/2025

Empfehlung:

Die aktuelle Ausgabe der ideologiekritischen Zeitschrift »casa|blanca – Texte zur falschen Zeit« enthält Beiträge unserer Autoren Magnus Klaue, Jan Ge**er, Lars Henrik Gass, Markus Riexinger und Thomas Maul.

Die Langfassung des Textes »Die bürgerliche Utopie. Zum Begriff der kommunistischen Republik« von Thomas Maul wird auch in dem umfangreichen Band »Wert und Wahn« enthalten sein, der Thomas Mauls Schriften zur Marxschen Ökonomiekritik erstmals in einem Buch zusammenfasst und im Oktober erscheint.

Unter der Überschrift »Das Ende der Antideutschen« nahm auch Jakob Hayner vor einigen Wochen Jens Winters Debütroman »Im...
17/08/2025

Unter der Überschrift »Das Ende der Antideutschen« nahm auch Jakob Hayner vor einigen Wochen Jens Winters Debütroman »Im langen Sommer geboren« zum Anlass, in der »Welt« über Geschichte und Gegenwart jener Szene nachzudenken, aus der auch der XS-Verlag einmal hervorging. Wiewohl wir nicht alle Einschätzungen Hayners teilen, halten wir den Artikel für lesenswert und stellen ihn hier vollständig zur Verfügung:

»Plötzlich sind sie in der deutschen Gegenwartsliteratur angekommen: die Antideutschen. Wenn die hippen Protagonisten in Leif Randts ›Allegro Pastell‹ nicht gerade am Columbiadamm Badminton spielen oder an der Sonnenallee raven, sitzen sie in der als Szenekneipe verschrienen Neuköllner Schankwirtschaft Laidak und fragen sich, was das Antideutschsein ist. Eine Antwort finden sie nicht und auch zwei Romane später – Finn Jobs ›Hinterher‹ und, jetzt ganz neu, Jens Winters ›Im langen Sommer geboren‹ – ist man als Leser trotz weiterer literarischer Laidak-Besuche nicht viel schlauer.

Und seitdem Winter als Journalist von der ›Taz‹ zu ›Nius‹ gewechselt ist, fragen sich nicht nur begeisterte rechte Kreise, wer diese Antideutschen sind. Sind sie, einst das Enfant terrible der deutschen Linken, heute rechts? Und gibt es die Antideutschen noch in echt oder nur als literarische Wiedergänger in Christian-Kracht-Abklatschen? Will man es simpel ausdrücken, standen die Antideutschen für zwei Sachen: Szeneknatsch und Solidarität mit Israel. Beides führte dazu, dass sie bei anderen Linken, von Antideutschen schlicht Antiimperialisten genannt, bis heute einen miesen Ruf haben, den man sich gerne anheftete und pflegte. Ob als Nato-Knechte, Antikommunisten oder Islamhasser, kaum eine linke Strömung wurde in den vergangenen Jahren unter Linken so leidenschaftlich gehasst und geschmäht wie die Antideutschen. Sie teilten allerdings auch gerne aus: In Szenekreisen unvergessen ist, wie Justus Wertmüller vom antideutschen Zentralorgan ›Bahamas‹ über ›verwahrloste Elendsgestalten‹ und ›Wursthaarträger‹ herzog, während man selbst im Fred-Perry-Shirt mit Israel- und USA-Fahnen den Irak-Krieg als Demokratielehrgang bejubelte.

Die Antideutschen verstanden sich, in ihrer Hochphase in den frühen 2000er-Jahren, als Gegenentwurf zur klassischen radikalen Linken, gar als deren ›Abbruchunternehmen‹ (nochmal Wertmüller). Gegen den Mief der Autonomen Zentren mit ihren Volksküchen, Palästinensertüchern, Solidaritätsabenden für bedrohte Völker und Altautonomen, die im Sterni-Suff vom Straßenkampf palavern, schmückten sich die Antideutschen mit McDonalds, Techno-Partys, Markenklamotten und Adorno-Büchern (gelegentlich sogar gelesen). Zielsicher provozierten die Antideutschen die zum Reflex oder Ressentiment erstarrten Weltbildfetzen einer szeneversumpften Linken im Niedergang nach 1990. In ihren besten Momenten trieben sie die Linke mit der Fackel der Aufklärung vor sich her, in ihren schlechtesten verhielten sie sich so borniert, wie ihre Kritiker ihnen vorwarfen.

›Yallah Intifada, ich gehe!‹

Die Antideutschen entwickelten und pflegten ihre eigenen Codes, vom Israel-Button über ›Bahamas‹-Abo bis zu den Konzerten von Egotronic (›Raven gegen Deutschland‹). Der nächste Szenesumpf? Für einige Veteranen der Bewegung waren das nichts als Pop-Antideutsche, die längst von der reinen Lehre abgefallen waren. Später kamen noch Merkel-, Rechts- und Linksantideutsche hinzu. Wer blickte da noch durch? Es schien der normale Lauf politischer Sekten zu sein: vom Klischee über die Zersplitterung bis zur endgültigen Auflösung. Tatsächlich wurde die Szene regelmäßig für tot erklärt, kürzlich erst brachte die ›Bahamas‹ wieder einen (endgültigen?) Nachruf auf die Antideutschen.

Oder leben Totgesagte länger? Zwar sind viele der Grüppchen, die noch vor ein paar Jahren das Rückgrat der Szene bildeten, verschwunden, aus den Universitäten wurden sie teils von linken Hochschulgruppen verdrängt. Zeitschriften wie ›Bahamas‹, ›Jungle World‹, ›Konkret‹ oder ›Sans Phrase“ gibt es zwar immer noch oder wie ›Casablanca‹ neuerdings erst, doch die Zeit der wilden Debatten scheint vorbei. Statt hitzigen Debatten zur Selbstverständigung einer politischen Szene, bespielt man routiniert das abgesteckte Terrain der Ideologiekritik. Nur wo, wie mit der Corona-Krise, eine neue Lage auftaucht, klafft (mit Ausnahmen wie ›Casablanca‹) eine auffällige Lücke im Raster. Und was man früher als zivilisatorische Errungenschaften gegen die kapitalistische Regression verteidigte, sehen viele Antideutsche nun von Islam und Linken bedroht.

Wie sehr sich die Szene auseinandergelebt hat, konnte man im vergangenen Sommer beobachten, als sich Hunderte Menschen in einen überhitzten Hörsaal der Humboldt-Universität zu Berlin quetschten, um zu sehen, wie die Podiumsdiskussion ›Was waren die Antideutschen?‹ (auch hier die Vergangenheitsform) formvollendet vor die Wand fährt. Eine Männerrunde im Clinch: Einer will mit ›Omas gegen rechts‹ gegen den Faschismus à la Trump protestieren, einer träumt von einem Frankfurter–Schule–Neoleninismus und Wertmüller, der mittendrin mit dem polemischen Ausruf ›Yallah Intifada, ich gehe!‹ aus dem Saal stürmt, sieht die queer-postkoloniale Linke schon beim ›zweiten Holocaust‹. Immerhin ein bisschen Eklat, der Unterhaltungswert passt.

›Koksen, Kotzen, Kommunismus‹

Rückblickend lässt sich fragen, was die Antideutschen eigentlich zusammenhielt. Klar, man hatte nicht vergessen, dass die Linke stets um die Errungenschaften des Westens kämpfte, bevor sie den Universalismus für revolutionäre Ersatzobjekte opferte. Und sonst? Man sei gegen die ›nationalistischen Exzesse‹ gewesen, hört man in der Berliner Diskussionsrunde. Gegen die Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung ging man unter dem Banner ›Nie wieder Deutschland!‹ auf die Straße, man fürchtete die Wiedervereinigung von völkischer Ideologie und Militarismus, worin man sich später durch das Eingreifen in die Jugoslawienkriege bestätigt sah. Und als Saddam Hussein Israel mit Giftgas drohte, plädierte Wolfgang Pohrt in ›Konkret‹ – zum Schrecken vieler Linker – dafür, eher die Atombombe auf Bagdad zu werfen als wieder einmal Juden im Gas sterben zu lassen.

Der begnadete Polemiker Pohrt wehrte sich später nach Kräften, zum Übervater der Antideutschen gemacht zu werden, denen er in einer legendären Diskussion mit Henryk M. Broder im Berliner Tempodrom vorwarf, ideologischen Geleitschutz zur rot-grünen Verelendungspolitik der Agenda 2010 zu leisten. Dass die antideutsche Kritik sich vor allem gegen Regressionsphänomene der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Linken – wie Stammesdenken und Vergemeinschaftung durch Judenhass – vornahm, kann selbst zum Regressionsphänomen der Gesellschaftskritik werden, so lässt sich Pohrts Affront (nachzulesen in seinem Buch ›FAQ‹) zusammenfassen. Seine Fans waren aufgebracht.

Dass die Antideutschen den Ruf hatten, nicht nur mit Parolen wie ›Fanta statt Fatwa‹ oder ›Koksen, Kotzen, Kommunismus‹ zu provozieren, sondern eine elaborierte Theoriebildung zu betreiben, lag an den umtriebigen Erneuerern der Linken, die sich zeitweise hinter ihrer Flagge sammelten. So kamen das Freud’sche Unbewusste und die Ressentimentkritik Nietzsches unter den Antideutschen wieder zu Ehren. Die halfen zu erklären, warum beispielsweise – anders als die linken David-und-Goliath-Reflexe Glauben machen wollten – die verfolgende Unschuld eine beliebte Rolle im politischen Possenspiel ist, gerade in Deutschland, wo die historische Schuld so erdrückend ist.

Hochschulen und Grüne Jugend als Rekrutierungscamps

Auch bei der Marx-Lektüre wählten die Antideutschen neue Pfade. Aus dem Weg, Kapitalisten? Nein, dagegen hielten sie die Einsicht aus dem ›Kapital‹ über den Warenfetischismus, dass die falschen Bewusstseinsformen einer metaphysisch vertrackten Produktionsweise alle Klassen beherrschen, auch das Proletariat. Das sei schon vor dem Nationalsozialismus zum Pöbel verkommen, so drückte es der Freiburger Vordenker der Antideutschen Joachim Bruhn aus, und die Bourgeoisie zum Gesindel. Und Israel? Sei der Versuch der Juden nach Auschwitz, den Kommunismus gegen den Willen der antisemitischen Internationale doch lebend zu erreichen, so Bruhn weiter.

Vom Kommunismus wie Bruhn redete man bei den Antideutschen im Laufe der Jahre immer seltener. Blieb die Kritik der antisemitischen Internationale (wie auch in der aktuellen Ausgabe von ›Konkret‹ prominent auf dem Titelblatt). Eine späte Versöhnung mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik und ihrer ›Staatsräson‹? Das liegt auch daran, dass jüngere Antideutsche sich nicht mehr aus K-Gruppen oder postautonomer Antifa rekrutierten, sondern stattdessen aus Hochschulen oder Grüner Jugend. Auch tauschte man das Wälzen dicker Bände in ergebnisloser Revolutionserwartung oder durchfeierte Nächte in Clubs wie dem About Blank ein gegen etwas Karriere, sei es nun im Journalismus, an der Universität oder als Antisemitismusbeauftragter. So erlebte die gesamte Szene einen ›Vibe Shift‹.

Vom langen Nachsommer der Theorie

Wenn die Antideutschen tot sind, dann auch, weil sie sich totgesiegt haben. Was vor Jahren nur in Szeneblättern zu lesen war, kursiert heute auch im Mainstream. Als Modernisierungsbewegung wider Willen, wie es in dem ›Bahamas‹-Nachruf heißt, ist man erfolgreich gewesen. Ob das auch die Linke als solche betrifft, darf man allerdings seit den Reaktionen auf den 7. Oktober bezweifeln, auch zu Ukraine-Krieg oder Corona-Krise hat sich die Linke nicht gerade mit klugen, gesellschaftskritischen Analysen hervorgetan. Die Antideutschen sind allerdings unter den Linken, die das Pali-Tuch wieder lieben gelernt haben, als Feindbild heute lebendiger denn als Szene, auch im Ausland wundert man sich noch immer über die ›zionistische Antifa‹ in Deutschland. In mancher Hinsicht waren die Antideutschen Vorreiter: Sie kritisierten Identitätspolitik, Antisemitismus unter Linken oder das ›woke Kapital‹ schon, bevor es cool wurde. Da scheint es an der Zeit, der Szene nun auch literarische Denkmäler zu setzen, in denen man wie bei Finn Job vor nervigen Berliner Hipster-Linken auf der Sonnenallee im Porsche nach Frankreich flüchtet. Oder sich wie bei Jens Winter in bester Christian-Kracht-Manier beim unaufhörlichen Wodka-Club-Mate-Trinken über alle möglichen linken Sekten wundert – und, wenn der Erzähler am Ende seines pseudonaiven Streifzugs durch den langen Nachsommer der Theorie im allzu deutschen Freiburg strandet, sogar vielleicht ein bisschen über sich selbst. Wo ist man nur gelandet? Politisch heute an verschiedene Endpunkte gelangt, bleibt von den Antideutschen ein fahles literarisches Nachglühen.«

Chaim Noll kommt nach Deutschland!Am 8. September liest er in Bamberg aus »Die Stille am Morgen nach dem Krieg« und spri...
14/08/2025

Chaim Noll kommt nach Deutschland!

Am 8. September liest er in Bamberg aus »Die Stille am Morgen nach dem Krieg« und spricht über Israel in Krieg und Frieden.

Jüdisches Lehrhaus Bamberg
Willy-Lessing-Straße 7a
96047 Bamberg
Beginn 19 Uhr

Am 9. September stellt Chaim Noll »Die Stille am Morgen nach dem Krieg« in Berlin vor.

Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus
Nikolaikirchplatz 5, 10178 Berlin
Beginn 19 Uhr

Eine weitere Lesung findet am Abend des 5. September in Chemnitz statt. Der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Zum Buch:
xs-verlag.de/buch/chaim-noll-die-stille-am-morgen-nach-dem-krieg

Heute wäre Thomas Maul 50 Jahre alt geworden. Unter der Überschrift »Der Eisbrecher« ist in der aktuellen Ausgabe der id...
06/08/2025

Heute wäre Thomas Maul 50 Jahre alt geworden.

Unter der Überschrift »Der Eisbrecher« ist in der aktuellen Ausgabe der ideologiekritischen Zeitschrift »casa|blanca – Texte zur falschen Zeit« ein sehr schöner Nachruf von David Schneider erschienen, der auch online zugänglich ist:

textezurfalschenzeit.de/2025/08/06/der-eisbrecher

Außerdem enthält das Heft mit »Die bürgerliche Utopie. Zum Begriff der kommunistischen Republik« einen letzten Text von Thomas Maul, dessen Langfassung auch in »Wert und Wahn. Beiträge zur Marxschen Ökonomiekritik« enthalten sein wird. Ursprünglich für Mai 2025 angekündigt, wird das Buch voraussichtlich Anfang Oktober erscheinen. Für Unterstützung und Hilfe bei der Edition danken wir jetzt schon dem Freundeskreis um die von Thomas Maul mitgegründete Zeitschrift »casa|blanca«, insbesondere Lukas Sarvari.

Im Alter von 49 Jahren war Thomas Maul am 28. Januar 2025 in seiner Heimatstadt Berlin verstorben. Sein allzu früher Tod kam plötzlich und unerwartet. Thomas war nicht nur Autor, sondern im Jahr 2013 auch Gründer des XS-Verlags – gemeinsam mit seiner späteren Frau Sandra und dem Theaterautor Markus Riexinger.

Die nunmehr dritte Auflage von Jan Ge**ers »Das letzte Gefecht. Die Linke im Kalten Krieg« ist vergriffen! Bald drucken ...
27/07/2025

Die nunmehr dritte Auflage von Jan Ge**ers »Das letzte Gefecht. Die Linke im Kalten Krieg« ist vergriffen! Bald drucken wir nach: Ab 3. November 2025 ist das Buch wieder verfügbar, auch im Buchhandel.

Hier kann »Das letzte Gefecht« bereits vorbestellt werden:
xs-verlag.de/buch/jan-gerber-das-letzte-gefecht

»Es gibt aktuell nicht viele Texte, die auf hohem theoretischem Niveau grundsätzliche Thesen wagen. Und noch weniger, di...
06/07/2025

»Es gibt aktuell nicht viele Texte, die auf hohem theoretischem Niveau grundsätzliche Thesen wagen. Und noch weniger, die das Premium-Autorenkino kritisch angehen.«
– Georg Seeßlen in der aktuellen Ausgabe von epd Film über »Objektverlust« von Lars Henrik Gass

Zum Buch:
xs-verlag.de/buch/lars-henrik-gass-objektverlust

Am Samstag, 5. Juli, sind wir bei »Kleine Verlage am Großen Wannsee« im Literarisches Colloquium Berlin dabei. Erfahrung...
04/07/2025

Am Samstag, 5. Juli, sind wir bei »Kleine Verlage am Großen Wannsee« im Literarisches Colloquium Berlin dabei. Erfahrungsgemäß gibt es sehr guten Wein und sehr gute Bücher.
14 Uhr geht es los. 16.15 Uhr liest Jens Winter aus seinem Roman »Im langen Sommer geboren«.

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