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Neben Beiträgen zur Ideologiekritik erscheinen im XS-Verlag auch Gegenwartslyrik und Romane, die sich in Themenwahl und formal-ästhetischem Anspruch von gängiger Belletristik abh**en.

Am Freitag, 7. November, in Leipzig:Josefine Rieks – Wenn euch das gefälltpräsentiert von Gruppe Minus und Literaturhaus...
02/11/2025

Am Freitag, 7. November, in Leipzig:

Josefine Rieks – Wenn euch das gefällt
präsentiert von Gruppe Minus und Literaturhaus Leipzig

Pracht
Wurzner Straße 17, 04315 Leipzig
Beginn 20 Uhr

Soeben erschienen:Hannes Wesendonk: Der Typ mit den getönten GläsernGedichteMit einer Leichtigkeit, die an die Pop Art d...
02/11/2025

Soeben erschienen:

Hannes Wesendonk: Der Typ mit den getönten Gläsern
Gedichte

Mit einer Leichtigkeit, die an die Pop Art der 60s erinnert, spielt Wesendonk mit den Formen von Konkreter Poesie, Pop-Lyrik und Prosagedicht und konfrontiert sie mit Gegenwart.
In der Tradition Wolf Wondratscheks liebt er das Unwichtige, das Überhöhte, das Ungnädige. Seine Gedichte erzählen von enttäuschten Intellektuellen, dem Geschmack von Pommes und Cola, vom Versuch, unneurotisch älter als zwanzig zu sein.

Hannes Wesendonk, geboren 1986, deutsch-schweizerischer Herkunft, trat zunächst als Sänger und Songwriter der Berliner Band U3000 in Erscheinung. Als Autorenfilmer drehte er die No-Budget-Filme »U3000 – Tod einer Indieband« (2018) und »Erster Berliner Kunstverein e.V.« (2021). »Der Typ mit den getönten Gläsern« ist sein erster Gedichtband.

Am 24. November wird Hannes Wesendonk das Buch zusammen mit Clemens Schittko im Baiz in Berlin präsentieren.

Zum Buch:
xs-verlag.de/buch/hannes-wesendonk-der-typ-mit-den-getoenten-glaesern

Soeben erschienen:Thomas Maul: Wert und Wahn. Beiträge zur Marxschen ÖkonomiekritikErweiterte, durchgesehene NeuausgabeH...
02/11/2025

Soeben erschienen:

Thomas Maul: Wert und Wahn. Beiträge zur Marxschen Ökonomiekritik

Erweiterte, durchgesehene Neuausgabe
Herausgegeben von Lukas Sarvari

Taschenbuch
472 Seiten
ISBN 978-3-944503-23-3

Mit »Wert und Wahn« liegen Thomas Mauls Beiträge zur Marxschen Ökonomiekritik erstmals in einem Band vor, ergänzt um den bisher unveröffentlichten Text »Versöhnung ohne Messias«, mit dem die 2014 begonnene Trilogie zu ihrem Abschluss findet. Ihr übergreifender Gegenstand ist ein kritisches Verständnis der bürgerlichen Zivilisation in ihrem Verhältnis sowohl zur Regression in die Barbarei von Antisemitismus und Nationalsozialismus als auch zur ›positiven‹ Aufhebung im Kommunismus.

Ausgehend von Adornos bisher nicht hinreichend gewürdigter Entdeckung der Widersprüchlichkeit der Ware Arbeitskraft, unternimmt Thomas Mauls wertkritische Intervention den Versuch, deren Implikationen zu entfalten und konsistent zu Ende zu denken. Dabei gelingt es dem Autor, mit den Mythen und Dogmen sowohl der Traditionsmarxisten als auch der selbsternannten Traditionsüberwinder aufzuräumen, die inzwischen jede egalitäre, unschuldige und kritische Lektüre der Marxschen Originaltexte verstellen.

Unser besonderer Dank gilt Sandra Taubert-Maul für ihr Vertrauen sowie dem Herausgeber Lukas Sarvari für die sorgfältige Arbeit an der Edition des umfangreichen Werkes.

Am 11. November wird Lukas Sarvari »Wert und Wahn« in Berlin vorstellen:
Thomas Maul: Wert und Wahn (Buchvorstellung)

Das Inhaltsverzeichnis des Buches ist Teil der Leseprobe und kann hier angesehen oder heruntergeladen werden:
xs-verlag.de/buch/thomas-maul-wert-und-wahn

Soeben aus der Druckerei gekommen und ab sofort wieder erhältlich:»Das letzte Gefecht. Die Linke im Kalten Krieg« von Ja...
28/10/2025

Soeben aus der Druckerei gekommen und ab sofort wieder erhältlich:

»Das letzte Gefecht. Die Linke im Kalten Krieg« von Jan Ge**er

xs-verlag.de/buch/jan-gerber-das-letzte-gefecht

Morgen Abend, 23. Oktober, in Hamburg: Josefine Rieks: »Wenn euch das gefällt«präsentiert von TaubenschlagHansa Treff, H...
22/10/2025

Morgen Abend, 23. Oktober, in Hamburg:

Josefine Rieks: »Wenn euch das gefällt«
präsentiert von Taubenschlag

Hansa Treff, Hansaplatz 6, 20099 Hamburg
Ab 19 Uhr

Für die aktuelle Ausgabe von der blaue reiter - Journal für Philosophie hat Thomas Macho »Blind sein« von Tobias Litters...
22/10/2025

Für die aktuelle Ausgabe von der blaue reiter - Journal für Philosophie hat Thomas Macho »Blind sein« von Tobias Litterst besprochen.

»Anders als zahlreiche Texte über Blindsein – etwa von Bavčar, Jorge Luis Borges, John Martin Hull, Helen Keller oder Jacques Lusseyrand – erzählt Litterst nicht vom Verlust des Sehsinns, sei es in der frühen Kindheit oder in fortgeschrittenem Alter, denn er ist von Geburt an blind. […] Tobias Litterst beschränkt sich nicht auf Gegensatzpaare wie Dunkel und Licht, Traum und Realität, sondern fragt auch nach den Beziehungen des Nichtsehens zu den anderen Sinnen, zum Tasten, Hören, Riechen und Schmecken. Danach thematisiert er die ›Paradoxien der Blindheit‹ als dialektische Oppositionen zwischen Mangel und Fülle, Distanz und Nähe, Kräftigung und Schwächung. […] Zwar referiert Litterst auch auf Werke Friedrich Nietzsches und Theodor W. Adornos; im Zentrum aber steht Albert Camus und dessen ›Der Mythos des Sisyphos‹ von 1942 […]. Tobias Litterst hat einen sehr lebendigen ›philosophischen Erfahrungsbericht‹ verfasst, der souverän zwischen theoretischer Reflexion und autobiografischer Erzählung pendelt.«

Diesen Freitag, am 24. Oktober, wird Tobias Litterst das Buch in der Disputhek in Dresden vorstellen.

Zur Veranstaltung:
disputhek.de/event/blind-sein-ein-philosophischer-erfahrungsbericht-lesung-und-diskussion-mit-dem-autor-tobias-litterst

Zum Buch:
xs-verlag.de/buch/tobias-litterst-blind-sein

Am 1. November erscheint »Der Typ mit den getönten Gläsern« von Hannes Wesendonk. Mit einer Leichtigkeit, die an die Pop...
18/10/2025

Am 1. November erscheint »Der Typ mit den getönten Gläsern« von Hannes Wesendonk.

Mit einer Leichtigkeit, die an die Pop Art der 60s erinnert, spielt Wesendonk mit den Formen von Konkreter Poesie, Pop-Lyrik und Prosagedicht und konfrontiert sie mit Gegenwart.
Wir freuen uns, unsere Lyrik-Reihe mit dem ersten Gedichtband des Berliner Filmemachers zu erweitern.

Ruth Herzberg hat das Buch schon gelesen und konstatiert mit gebotener Zurückhaltung:
»Hannes Wesendonk ist ein Midas des Wortes.«

»Der Typ mit den getönten Gläsern« kann bereits vorbestellt werden und wird zum Erscheinungstermin ausgeliefert:
xs-verlag.de/buch/hannes-wesendonk-der-typ-mit-den-getoenten-glaesern

»[...] Wer sich nicht noch bewusster und veganer ernährt als die andere, wer den anderen gegenüber nicht noch authentisc...
15/10/2025

»[...] Wer sich nicht noch bewusster und veganer ernährt als die andere, wer den anderen gegenüber nicht noch authentischer ›flötet‹, wie schön doch der gemeinsame Abend bei Sommerrollen und Weißwein (0,0 Prozent) sei, beweist die eigene Austauschbarkeit. So zeitgenössisch-stilbewusst und hyperspezifisch Rieks ihr Personal mit den neuesten Styles ausstaffiert, so verschwinden die Figuren als einzelne hinter Modetrends, Süßholzraspeln und repetitiver Faktendrescherei über Cremes und Ersatzprodukte. Würde Mon nicht erzählen, auch sie ginge in nachhaltigen Beautytips und emanzipierter Femininität unter und würde irgendwann ersetzt. Vielleicht von dieser Furcht getrieben, ist sie es, die in diesem sedierten Schreckensreich als Ungeheuer zutage tritt. Ein sich vor menschlicher Nähe scheuendes Monster, das zu Michel Houellebecq ins Gedächtnis rufenden Tierpornos masturbiert, Sexpartnerinnen verkloppt, Drinks mit Drogen versetzt und tatsächliche zwischenmenschliche Nähe meidet wie der Teufel das Weihwasser, weil sie nicht vom sogenannten Kuschelhormon Oxytocin abhängig sein will. Doch – und das ist das Mehr an Furchtbarkeit im Vergleich zum metzelnden, zumindest im Moment des Splatterorgasmus befriedigten Bateman – misslingt der Harm: ›Annalena atmet schwer, während ich die dritte Rose nehme und zu den anderen in ihren A**s schiebe. Als ich anfange, sie ein bisschen hinaus und hinein zu bewegen, scheinen die Dornen immer noch nicht zu stören, sie rutschen einfach mit, Annalenas Stöhnen steigert sich, wird zu einem Grunzen, ihr Unterleib hebt sich von der Sitzfläche des Stuhls, sie stöhnt auf und ihr Körper entspannt sich.‹ Wo nur noch Masochismus waltet, findet Sadistin Mon keine Erleichterung: In ›Wenn euch das gefällt‹ betteln ihre Opfer um mehr. Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er am Verdroschenwerden nicht Gefallen findet. Und wer zu lang in den Abgrund schaut, durchbohrt ihn irgendwann mit seinem Blick – und findet darin Josefine Rieks’ Roman.«
– Ken Merten in der heutigen Ausgabe der junge Welt

»Zugleich frage ich mich, wo das sensationelle ­Gefühl der Erleichterung bleibt, das ich bei der Meldung von einem Waffe...
15/10/2025

»Zugleich frage ich mich, wo das sensationelle ­Gefühl der Erleichterung bleibt, das ich bei der Meldung von einem Waffenstillstand hätte empfinden müssen. Es hat sich weder am Tag der Meldung eingestellt, noch gestern, noch heute. Glaube ich nicht wirklich daran, dass der Krieg vorbei ist? Nein. Niemand glaubt es.
Dieses Eingeständnis ist eigentlich katastrophal. Wir waren sicher, den Krieg überwinden zu können. Aufklärung, Bildung, Erziehung zum Gewaltverzicht. Die tiefe Überzeugung, Konflikte ließen sich lösen durch Verhandlungen, in denen beide Seiten, von Vernunft geleitet, in einem vielleicht langwierigen, mühsamen, aber letztlich konstruktiven Prozess zu Kompromissen zu bewegen wären, die für beide zumutbar sind. Was aber, wenn eine Seite nicht von Vernunft regiert wird, sondern von einer demonstrativen, zum Gesetz erhobenen, gewalttätigen Unvernunft? Wenn sie darin ihren Stolz, ihren Glauben, ihr eigentliches Selbstgefühl findet? Was, wenn wir Jahrzehnte lang ins Leere verhandeln, immer neue friedliche Lösungen versuchen, aber letztlich an einer Gesinnung scheitern, die in Krieg und Terror den eigentlichen Sinn des Lebens sieht, die Glorie ihres Daseins, seine Erfüllung?
Dann wird es Krieg geben, immer wieder, in einigen ­Jahren, im nächsten Jahrzehnt. Meine Enkel, die jetzt zur Schule gehen und deren Zukunft wir uns friedlich und menschlich dachten, werden kämpfen müssen, in Gazas verminten Gassen und tödlichen Tunneln, sie werden auf ­Terroristen schießen und den Geruch von Leichen einatmen, sie werden ihr Leben riskieren, womöglich verletzt werden oder Schlimmeres ... Darüber kann ich zu niemandem sprechen, nicht einmal zu meiner Frau. Sie wird diesen Gedanken scheuen, ihn von sich weisen, empört. Wahrscheinlich zu recht. Denn was nützen solche Visionen, solche düsteren Zukunftsbilder, wo wir doch alle außerstande sind, sie ­abzuwenden ...

Während ich durch das große Fenster auf den Boulevard starre, auf dem sich Menschen bewegen, Hunde, schattenhafte Autos, Vögel in flachem Flug, die schwankenden ­Blätter großer Pflanzen, sehe ich die von der Front heimkehrenden Panzer, Bulldozer, Caterpillars. Ich sehe die riesigen Geräte der Zerstörung auf Tiefladern heimkehren in ihre Unterkünfte, Garagen und Lagerhallen, wo man sie warten, pflegen, reinigen, liebevoll ölen wird, wo Spezialisten sich ihrer annehmen und sie herrichten für den nächsten Krieg. Wie schnell wir uns daran gewöhnen, denke ich, im Ohr die drei hoch gestimmten Frauenstimmen, ein beruhigender, absolut friedlicher Lärm. Ich h**e das Glas, in dem der schwere Rotwein ­schaukelt. Wie schnell in diesem Leben alles vorüber geht. Alles. Das Gute und das Böse. Wie dieser Krieg. Wir haben ihn schon fast vergessen.
Wie das Fauchen der Kampfflugzeuge am Himmel. Das Heulen der Schakale, die stampfenden Rhythmen aus einem vorüberfahrenden Auto in der Nacht. Die Stimmen der Eltern, von Verwandten, Freunden, die nicht mehr ­leben. Die Vögel im Garten, das Summen der Bienen in den Zitronenbäumen. Das Rascheln der Palmblätter im Wind. Aber unvergesslich bleibt die Stille. Die Stille am Morgen nach dem Krieg.«
– Chaim Noll, »Die Stille am Morgen nach dem Krieg«

»Ein Buch über Avocado-Yuppies im Selbstoptimierungswahn, so nah dran, dass es wehtut. Rieks schreibt abgründige Poplite...
14/10/2025

»Ein Buch über Avocado-Yuppies im Selbstoptimierungswahn, so nah dran, dass es wehtut. Rieks schreibt abgründige Popliteratur, die den Horror im alltäglichen Hamsterrad entdeckt.«
– Jakob Hayner, Welt am Sonntag

Zum Buch:
xs-verlag.de/buch/josefine-rieks-wenn-euch-das-gefaellt

Josefine Rieks: »Wenn euch das gefällt«Die nächsten Live-Termine:16. Oktober, Düsseldorf:Künstlerverein WP8 / Ritus Unde...
14/10/2025

Josefine Rieks: »Wenn euch das gefällt«
Die nächsten Live-Termine:

16. Oktober, Düsseldorf:
Künstlerverein WP8 / Ritus Underground Shows
Kölner Str. 73
Beginn 20 Uhr

17. Oktober, Chemnitz
Odradek
Leipziger Str. 73
20 Uhr

18. Oktober, Nordendorf
Walden Kulturwirtschaft
Burgstraße 5
20 Uhr

23. Oktober, Hamburg
tbc

24. Oktober, Berlin
Offsite by Wehrmühle
Brunnenstraße 23
20 Uhr

1. November, Basel
science+fiction Festival
Feierabendstrasse 80
21 Uhr

6. November, Frankfurt a.M.
Denkbar
Spohrstraße 46A
20 Uhr

7. November, Leipzig
Pracht
Wurzner Straße 17
20 Uhr

19. November, Wien
Alte Schmiede Literatur
Schönlaterngasse 9
(Details folgen)

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