Journalistenbüro work in progress

Journalistenbüro work in progress Hier schreiben die freien Journalisten Johannes Schulten und Jörn Boewe. Was machen diese Veränderungen mit den Menschen?

work in progress ist ein kleines Journalistenbüro mit Sitz in Berlin-Moabit, einem alten Industrie- und Arbeiterviertel, das heute zum Hipster-Bezirk Mitte gehört. Bei uns im Kiez findet man glücklicherweise noch richtiges Leben und echte Menschen - eine Tatsache, die uns sehr inspiriert. Wir schreiben über die Veränderungen in der Arbeitswelt, die uns die technologischen Umwälzungen, die Unterneh

merstrategien und die neoliberalen Regierungen, Lobby-Agenturen und Meinungsmacher der letzten zwei, drei Jahrzehnte beschert haben: Leiharbeit, Outsourcing, Werkverträge, Zerstückelung von Wertschöpfungsketten, Prekarisierung, Zerrüttung der öffentlichen Infrastruktur und sozialen Sicherungen, workfare-Systeme wie Hartz IV, eine erodierende Mittelschicht, mehr Arme und Superreiche als je zuvor. Was sind das für Menschen, diese Veränderungen machen? Und was machen Menschen, wenn sie all das nicht länger einfach hinnehmen wollen? Das ist, so ungefähr, unser großes Thema. Darüber hinaus interessiert uns praktisch alles, was mit dem wirklichen Leben zu tun hat.

Alarm in der Autoindustrie: Ausgerechnet bei Bosch, dem weltgrößten Zulieferer, geht die Belegschaft auf die Barrikaden ...
27/03/2024

Alarm in der Autoindustrie: Ausgerechnet bei Bosch, dem weltgrößten Zulieferer, geht die Belegschaft auf die Barrikaden – aus Angst vor Stellenabbau und Wut über die Abkehr des Managements von der Sozialpartnerschaft. Bei den Protesten gegen den Stellenabbau beim weltgrößten Automobilzulieferer Bosch geht es auch um die Frage: Kann die IG Metall verhindern, dass die Beschäftigten unter die Räder der Transformation kommen? Unsere Hintergrundstory im aktuellen Freitag (13/2024). Am Kiosk und im Abo.

Wer in der Krise am Lenkrad sitzt Veröffentlicht am 27. März 2024 von work in progress Alarm in der Autoindustrie: Ausgerechnet bei Bosch, dem weltgrößten Zulieferer, geht die Belegschaft auf die Barrikaden – aus Angst vor Stellenabbau und Wut über die Abkehr des Managements von der Sozialpar...

"‘Major trends in work at sea: outline of a political economy of maritime labour’, written  by Jörn Boewe, discusses wha...
05/03/2024

"‘Major trends in work at sea: outline of a political economy of maritime labour’, written by Jörn Boewe, discusses what a meaningful description of the maritime-industrial-logistic complex could be and outlines some of its key structural features and trends. It provides an overview of the major global players among shipping companies, crewing agencies, port operators and shipyards. It takes an integrated, overall view to define the field, including industries like fishery, off-shore-wind-energy or ship-building and ship wrecking, just to mention some. The long-term trends in the global labour market for seafarers, the global downward spiral in wages and working conditions triggered by the system of ‘flags of convenience’ are portrayed, but also the partially successful efforts of the International Transport Workers’ Federation and national trade unions to stop and maybe reverse the ‘race to the bottom’."

https://www.dropbox.com/scl/fi/p3cc66jvx2ft788isfeob/Major-trends-in-work-at-sea-Boewe-research-handbook-of-the-global-economy-of-work-2023.pdf?rlkey=vvv05b899weja4g6rwo5717s4&e=1&dl=0

22/10/2023

„80 Prozent der Beschäftigten haben noch nie im Leben gestreikt“ Veröffentlicht am 1. September 2023 von work in progress „Mitglied einer Gewerkschaft zu sein und zu streiken, ist alles andere als selbstverständlich“, sagt Heiner Dribbusch. „Ohne intensive Einbeziehung und Aktivierung d...

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