
10/10/2024
What's in my Podcast-Bag...
Neben den Aufnahmen im Studio biete ich auch Aufnahmen bei meinen Kunden vor Ort an. In diesem Jahr durfte ich unter anderem bei Lieferando in der obersten Etage und bei Margot Friedländer zu Hause verschiedene tolle Projekte aufnehmen.
Hier ist also mein Equipment, sowie 3 Tipps dazu:
Sony FX6 (Totale)
2x Sony FX30
Shure SM7B
Vovox XLR-Kabel
DJI MIC 2
Weißabgleich und Colorchecker
DPA 4060 Lavaliermikrofone
Godox UL150 mit Softbox
Verschiedene Powerbanks, Stative und Speicherkarten
1. Better safe than sorry
Ich nehme immer die Technik doppelt mit. Also doppelt so viele Kabel und Mikrofone, wie der Kunde angefragt hat, für den Fall plötzlicher technischer Fehler oder falls spontan mehr Gäste mit vor das Mikrofon sollen.
2. Eigene Stromversorgung ist meistens die beste Lösung
Zumindest, wenn es auch um eine Backup-Lösung geht. Häufig werden einem viele Annehmlichkeiten versprochen, und am Ende findet man sich in einem komplett anderen Raum wieder, zum Beispiel ohne Strom, weil der ursprünglich gebuchte Meetingraum doch besetzt ist.
3. So kompakt wie möglich
Am Ende bringt es oft nichts, große Absorber oder Ähnliches mitzubringen. Arbeitet daher mit dem, was vor Ort verfügbar ist, und seid euch nicht zu schade, Möbel für einen besseren Sound zu verschieben oder dem Kunden auch mal zu widersprechen. Ihr seid die Experten, und am Ende zählt das Endergebnis. Es bringt nichts, nicht die bestmögliche Qualität zu liefern, nur weil man dem Kunden nicht widersprechen möchte. (Übrigens: Molton ist euer bester Freund.)