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Rondomagazin Das Klassik- und Jazz-Magazin

𝐄𝐯𝐞𝐫𝐠𝐫𝐞𝐞𝐧𝐬 𝐢𝐦 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭Stella Cole ist 26 – so alt wie Doris Day, als sie 1948 „It’s Magic“ in die Charts brachte. Mit...
25/08/2025

𝐄𝐯𝐞𝐫𝐠𝐫𝐞𝐞𝐧𝐬 𝐢𝐦 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭

Stella Cole ist 26 – so alt wie Doris Day, als sie 1948 „It’s Magic“ in die Charts brachte. Mit Alan Broadbent hat sie einen Arrangeur an der Seite, der ihre helle Stimme in feine, oft sparsame Klangbilder kleidet.

Ob „Alfie“, „The Touch Of Your Lips“ oder „As Time Goes By“: Cole verleiht den Worten Nuancen, Pausen, Persönlichkeit. Broadbent antwortet mit stillen Klavierakkorden, zarten Streichern.

So werden alte Evergreens zu zeitlosen Kleinoden – und beide zu einem musikalischen Traumpaar.

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𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐚 𝐰𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐞𝐚𝐦Die Mezzosopranistin Joyce DiDonato und der Baritenor Michael Spyres, schon als Didon und Éné...
23/08/2025

𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐚 𝐰𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐞𝐚𝐦

Die Mezzosopranistin Joyce DiDonato und der Baritenor Michael Spyres, schon als Didon und Énée bei Berlioz vereint, verkörpern nun auch in Henry Purcells Oper "Dido und Aeneas" die unglücklichen Liebenden – mit Il Pomo d'Oro unter Maxim Emelyanychev, Fatma Said فاطمة سعيد als jugendlich klarer Belinda, Hugh Cutting als schneidendem Geist und Jo Beth Taylor als dunkler Hexe.

Spyres bleibt der pflichtschuldige Macho, doch DiDonato macht die Aufnahme zur One-Woman-Show: eine Königin, die alle Register gesungener Emotionen zieht – bis zum royalen Abschied in Didos Tod.

Warner Classics & Erato

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𝐂𝐃 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠Farasha – arabisch für Schmetterling. So nennt Sindy Mohamed ihr Debüt, das zwischen zwei Welten schwebt: ...
23/08/2025

𝐂𝐃 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠

Farasha – arabisch für Schmetterling. So nennt Sindy Mohamed ihr Debüt, das zwischen zwei Welten schwebt: selten gespielte Werke von de Bréville, Hindemith, Saint-Saëns und eigene Arrangements arabischer Musik.

Mit Julien Quentin am Klavier und Partnern an der Kurzhalslaute Oud und der Rahmentrommel Riq wirkt sie auf ihrer Bratsche als Vermittlerin zwischen den Kulturen. Ausgebildet bei Tabea Zimmermann, geschätzt von Lars Vogt, gefragt auf großen Bühnen, macht Mohamed ihre Suche nach Identität zum klingenden Plädoyer für Neugier.

Büro für Künstler - Hasko Witte GmbH Berlin Classics

22/08/2025
𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐞𝐫ö𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐨𝐧𝐧𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐞𝐭𝐡𝐨𝐯𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐢𝐦 𝐃𝐞𝐳𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫Am 16. Dezember 2025 öffnet die Beethovenhalle in Bonn nach denkmal...
22/08/2025

𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐞𝐫ö𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐨𝐧𝐧𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐞𝐭𝐡𝐨𝐯𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐢𝐦 𝐃𝐞𝐳𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫

Am 16. Dezember 2025 öffnet die Beethovenhalle in Bonn nach denkmalgerechter Sanierung und Modernisierung wieder ihre Pforten. Das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Dirk Kaftan wird als Hauptnutzer die kulturelle Ausrichtung der Halle maßgeblich prägen. Die Orgel mit 5.344 Pfeifen, restauriert vom Orgelbaubetrieb Klais, wurde sorgfältig zerlegt, gereinigt und wieder zusammengesetzt. Im Mai 2025 fanden erste Proben des Orchesters statt, bei denen die Akustik optimiert wurde.

Die Halle, 1959 von Siegfried Wolske – Schüler von Hans Scharoun – erbaut, wurde 2016 für die Sanierung geschlossen. Der Prozess gestaltete sich schwierig: Der Fertigstellungstermin verschob sich von 2022 auf Ende 2025, die Kosten stiegen von 94 auf 221,6 Millionen Euro. Nun erstrahlt die Beethovenhalle wieder als modernes kulturelles Zentrum.

Foto: Hans Weingartz/Wikipedia

𝐕𝐢𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫, 𝐞𝐢𝐧 𝐂𝐞𝐥𝐥𝐢𝐬𝐭Spielbare Konzerte zeitgenössischer Komponisten sind rar – und Abel Selaocoe liefert eines. Der...
21/08/2025

𝐕𝐢𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫, 𝐞𝐢𝐧 𝐂𝐞𝐥𝐥𝐢𝐬𝐭

Spielbare Konzerte zeitgenössischer Komponisten sind rar – und Abel Selaocoe liefert eines. Der 1992 in Sebokeng geborene Cellist, Sänger und Komponist entfacht in seinem Cello-Konzert "Four Spirits" eine suggestive Mischung aus virtuoser Stimmakrobatik, Ritualklang und stampfender Orchester-Rhythmik.

Mit dem Aurora Orchestra unter Nicholas Collon wird daraus ein energiegeladener Grenzverkehr zwischen Klassik und afrikanischer Tradition. → Ganze RONDO-Kritik lesen.

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𝐕𝐨𝐦 𝐇𝐨𝐟 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐅𝐥ü𝐠𝐞𝐥Im Moment scheint der historische Rückstau an Komponistinnen förmlich überzulaufen. Vor allem aus d...
19/08/2025

𝐕𝐨𝐦 𝐇𝐨𝐟 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐅𝐥ü𝐠𝐞𝐥

Im Moment scheint der historische Rückstau an Komponistinnen förmlich überzulaufen. Vor allem aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts wird gerade Schicht um Schicht freigelegt. Selbst eine Königin taucht da auf: Hortense de Beauharnais (1783–1837), Stieftochter Napoleons, Mutter Napoleons III., kurz Königin der Niederlande – und Komponistin.

Ein neues Album, „Hortense – Compositrice et son temps“, lässt ihre Romanzen und ihren musikalischen Umkreis aufleben: intime Porträts frühromantischer Geselligkeit à la française.

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𝐃𝐯𝐨𝐫̌𝐚́𝐤 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐙𝐮𝐜𝐤𝐞𝐫𝐠𝐮𝐬𝐬Antje Weithaas zählt zu den faszinierendsten Geigerinnen unserer Zeit, da sie den Kern eines Wer...
18/08/2025

𝐃𝐯𝐨𝐫̌𝐚́𝐤 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐙𝐮𝐜𝐤𝐞𝐫𝐠𝐮𝐬𝐬

Antje Weithaas zählt zu den faszinierendsten Geigerinnen unserer Zeit, da sie den Kern eines Werkes sucht, nicht seine Oberfläche. So auch in Dvořáks Violinkonzert: Wo sich kurz virtuos-romantische Züge zeigen, bleibt ihr Spiel unaufgeregt brillant, um die tieferen Werte der Partitur zu ergründen. Ihr schlanker, kantabler, feinschattierter Ton entfaltet im Adagio seinen Zauber. Die CAMERATA BERN erweist sich als idealer Partner, warm, transparent und sensibel auf jede Regung reagierend.

Deutschlandfunk Kultur Deutschlandfunk

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𝐂𝐃 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠Die russische Pianistin Liudmila Georgievskaya stellt auf „Inner Impressions“ ein Programm vor, das stille...
18/08/2025

𝐂𝐃 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠

Die russische Pianistin Liudmila Georgievskaya stellt auf „Inner Impressions“ ein Programm vor, das stille Miniaturen zum Leuchten bringt: Federico Mompous „Impresiones íntimas“, aphoristische Stücke mit entrückter Aura selbst im Forte; Samuil Feinbergs feinsinnige Tschaikowsky-Transkriptionen, die Kindheitsunbeschwertheit poetisch erinnern; Joaquín Rodrigos „Cuatro estampas andaluzas“, Alltagsbilder voller Folklore und Melancholie. Mit klarem Anschlag und subtilen Nuancen nähert sie sich der intimen Schönheit dieser Klangwelten.

Odradek Records

𝐌𝐞𝐥𝐚𝐧𝐢𝐚 𝐬𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤Die First Lady der USA wird zur Opernfigur: „Melania: The Opera“ von Jeremy Limb und Melinda Hughes ...
14/08/2025

𝐌𝐞𝐥𝐚𝐧𝐢𝐚 𝐬𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤

Die First Lady der USA wird zur Opernfigur: „Melania: The Opera“ von Jeremy Limb und Melinda Hughes (mit Texten von Rich Hall) feiert am 25. September 2025 im The Cockpit Theatre, London, Premiere im Rahmen des Tête-à-Tête-Festivals. Die Sopranistin Melinda Hughes übernimmt die Titelrolle, der Text stammt aus der Feder des Komikers Rich Hall, die Regie führt Daniel Slater.

Die Oper spielt 2027: Während Melania Trump eine Anti-Mobbing-Rede hält, erreicht sie die Nachricht, dass ihre Heimat Slowenien von russischen Truppen überrannt wird. Sie muss entscheiden zwischen Loyalität zu ihrem Mann und moralischem Handeln. Satirisch, kurzweilig, politisch scharf – eine Oper über Macht, Pflicht und persönliche Dilemmata.

Foto: Melania: The Opera

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10719

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