Secession Verlag für Literatur

Secession Verlag für Literatur Der Secession Verlag für Literatur ist ein 2009 gegründeter unabhängiger Verlag in Zürich und Be

Wolfram Schütte rezensiert in dem Literaturmagazin »Glanz und Elend« den Roman »Erbarmen« von Lídia Jorge. Das Buch beha...
29/07/2025

Wolfram Schütte rezensiert in dem Literaturmagazin »Glanz und Elend« den Roman »Erbarmen« von Lídia Jorge. Das Buch behandelt das ernste Sujet des Alterns, das für Schütte »ohne Zweifel zu den offenen Geheimnissen unserer modernen Gesellschaften« zählt. Dabei gelänge es Jorge den Alltag der Protagonistin im Altersheim, »die kleine Welt des Hauses, seine unterschiedlichen Bewohner & das Dienstpersonal aus aller Herren Länder als einen lebendigen Corpus der menschlichen Wünsche, Sehnsüchte & individuellen Eigenarten darzustellen«.

Bewegend und unterhaltsam sei das, »ein ganz außerordentliches Buch – in vielerlei Hinsicht!«

Lídia Jorge – »Erbarmen«.
Aus dem Portugiesischen von Steven Uhly. ()
Erscheinungstermin: 28. Februar 2025

Peter Meisenberg rezensiert in der Sendung »WDR Westart« Mike Johansons Roman »Die Abenteuer von MacLayston, Harry Ruper...
28/07/2025

Peter Meisenberg rezensiert in der Sendung »WDR Westart« Mike Johansons Roman »Die Abenteuer von MacLayston, Harry Rupert und anderen« – ein ukrainischer Bestseller aus dem 1925. Der Rezensent Meisenberg macht darauf aufmerksam, dass Johanson von 1930 bis 1937 in Charkiw im berühmten Schriftstellerhaus SLOWO (»Wort«) lebte. Es geriet ins öffentliche Bewusstsein, als es im März 2022 von russischen Bomben beschädigt wurde. Hier würden sich Gegenwart und Vergangenheit verbinden.

Für ihn ist die jetzt wiederentdeckte ukrainische Literatur »mit Mike Johansen absolut auf der Höhe ihrer Zeit und ist immer noch ein zwar riskantes, mitunter sehr witziges und am Ende allemal lohnendes Lese-Abenteuer«.

Mike Johansen – Die Abenteuer des Maclayston, Harry Rupert und Anderer
Übersetzt aus dem Ukrainischen und mit einem Nachwort versehen von Johannes Queck
Erscheinungstermin: 28. Februar 2025

Kofinanziert von der Europäischen Union

#МайкЙогансен

Große Freude! Die Darmstädter Jury zeichnet den Gedichtband »Was wir hatten und was nicht« von Wim Hofman zum »Buch des ...
24/07/2025

Große Freude! Die Darmstädter Jury zeichnet den Gedichtband »Was wir hatten und was nicht« von Wim Hofman zum »Buch des Monats« im August aus.

Die Vereinigung von Kritikern und Literaten kürt seit 1952 zwölfmal im Jahr ein besonderes Werk: »eine literarische Kostbarkeit, vorzugsweise abseits des viel begangenen literarischen Marktplatzes gelegen«.

Aus der Begründung der Jury heißt es: »Ein Autor ist zu entdecken, eine Stimme, eine Welt. Wim Hofman, 1941 in der niederländischen Provinz Zeeland geboren, hat seinen souverän leuchtenden Stil lange ausgebildet: an der Natur, am Leben, an der Erinnerung. Eine nachdenklich in sich ruhende und musikalisch klangvolle Stimme ist das, von erstaunlicher Variationsbreite und doch immer wiedererkennbar.«

Und weiter: »Die nun auf Deutsch erschienene, hinreißend schöne Auswahl aus dem lyrischen Werk – zweisprachig, wie es sich gehört, prächtig übersetzt von Hedwig von Bülow und mit Illustrationen des Autors versehen – bietet die hervorragende Gelegenheit, den hierzulande erstaunlicherweise unbekannten Wim Hofman endlich kennenzulernen, und das gleich auf dem Zenit seiner Kunst.«

Wim Hofman – Was wir hatten und was nicht.
Aus dem Niederländischen übersetz von Hedwig von Bülow mit einem Vorwort von Rudolf Müller.

Wir freuen uns sehr. In der hr2-Reihe »Neue Bücher« empfiehlt Britta Karadzole von der Buchhandlungs Lesezeichen in Darm...
18/07/2025

Wir freuen uns sehr. In der hr2-Reihe »Neue Bücher« empfiehlt Britta Karadzole von der Buchhandlungs Lesezeichen in Darmstadt () den neuen Roman von Jakub Małecki »Das Fest des Feuers«. (),

Der Roman handelt von der jungen Łucja, sie gilt als aufstrebender Star des Na- tionalballetts in Warschau, und ihrer jüngeren Schwester Anastazia, die – von Geburt an spastisch gelähmt – aus dem Rollstuhl heraus das Leben beobachtet. Fürsorge sei ein zentrales Thema, das der Autor »unaufgeregt und empathisch« zu schildern vermag.

Karadzole hebt die genaue Beobachtungsgabe hervor, die inneren Monologe der Figuren, die sehr bewegt und humorvoll sind – und geht weiterhin auf die »kleinen, stillen Alltagssituationen ein, die poetisch aneinandergereiht werden«. Weiterhin hebt sie die Übersetzung von Renate Schmidgall aus dem Polnischen hervor.

Wir freuen uns! In dem Buch-Podcast RABABUMM von  empfiehlt Regina Moths, Buchhändlerin bei , den Roman »Erbarmen« von L...
14/07/2025

Wir freuen uns! In dem Buch-Podcast RABABUMM von empfiehlt Regina Moths, Buchhändlerin bei , den Roman »Erbarmen« von Lídia Jorge. Aus dem Portugiesischen von Steven Uhly übersetzt ().

Tolle Initiative! Im Juli liest die Buchhandlung  aus  »Die Vögel von Verhovina« von Ádám Bodor, aus dem Ungarischen übe...
11/07/2025

Tolle Initiative! Im Juli liest die Buchhandlung aus »Die Vögel von Verhovina« von Ádám Bodor, aus dem Ungarischen übersetzt von Timea Tankó, erschienen bei uns 2022. Der Erzählband »Waldohreule« des ungarischen Meisters der Gegenwartsliteratur erscheint übrigens am 28. August!

Aus der Einladung der Buchhandlung:
»Ádám Bodors Welten sind an den Rändern der Zivilisation verortet, im Dämmerlicht ihres Niedergangs. Bodor, ein Meister der Verquickung von Realem und Imaginären, führt uns in diesen exakt komponierten Variationen über letzte Tage an einen nicht näher bestimmten ehemaligen Kurort irgendwo in Transsilvanien: zeitlich verortet zwischen tiefer Vergangenheit und Gegenwart, eingebettet in eine wuchtige, magisch aufgeladene Natur. Ein grotesk-komisches Sinnbild über das Wesen totalitärer Gesellschaften in all ihrer Irrationalität, Absurdität und Unerbittlichkeit – das den Leser beides, lachen und schaudern lässt.” (Verlagsseite)

Kommt vorbei, wir freuen uns über neue Bücherfreund/innen! Wie immer: Es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig! Lesen – Gedanken, Lieblingsstellen, Fragen sammeln – Vorbeikommen – und bei einem Kaltgetränk mit Anderen austauschen! Wir freuen uns auf neue Bücherfreund/innen in unserem Kreis!

Anmeldung, Fragen, Buchempfehlungen:
[email protected]«


Marie Darrieussecq agiere als Autorin erstaunlich genrefrei, schreibt Frank Eckert in seiner Rezension bei „Das Filter“ ...
06/07/2025

Marie Darrieussecq agiere als Autorin erstaunlich genrefrei, schreibt Frank Eckert in seiner Rezension bei „Das Filter“ (»dasfilter). Die französische Autorin habe keinen wiederholenden Stil, jedes Buch - von einer kryptofaschistischen Überwachungsstaat-Dystopie zu einer Biografie der Bauhaus-Künstlerin Paula Modersohn-Becker - sei also eine Neuentdeckung. So auch das „Meer von unten“. »Was Darrieussecq definitiv gut kann, ist Menschen lesen und ihren Beobachtungen einen literarischen Rahmen geben. Das macht jedes ihrer Bücher unabhängig vom Sujet interessant.«
Marie Darrieussecq - Das Meer von unten
Aus dem Französischen von Patricia Klobusiczky ()
Kofinanziert von der Europäischen Union

Schaut bei uns am   vorbei! Die Veranstaltung findet am 28. und 29. Juni 2025 jeweils von 11 bis 19 Uhr auf dem Bebelpla...
28/06/2025

Schaut bei uns am vorbei!

Die Veranstaltung findet am 28. und 29. Juni 2025 jeweils von 11 bis 19 Uhr auf dem Bebelplatz statt. Mit dabei sind Neuerscheinungen, Geheimtipps und fast schon vergriffene Bücher – und natürlich nette Menschen!

Wim Hofman liest in in der Heinrich-Heine-Buchhandlung, Düsseldorf ()!Wie zu einem Dreiklang fügen sich in dieser Dichtu...
27/06/2025

Wim Hofman liest in in der Heinrich-Heine-Buchhandlung, Düsseldorf ()!

Wie zu einem Dreiklang fügen sich in dieser Dichtung Sprache, Bildhaftigkeit und Musikalität. Wim Hofman ist Schriftsteller und Dichter, aber auch Maler und Illustrator und er musiziert. In dem Titelgedicht Was wir hatten und was nicht erinnert Wim Hofman an die Kriegs- und Nachkriegsjahre seiner Kindheit. Mit Mutter und Bruder nach Brabant geflüchtet, fanden sie bei der Rückkehr in die niederländische Hafenstadt Vlissingen ein durch Bomben zerstörtes Elternhaus vor und eine von Meerwasser überflutete Stadt. Ein Gedicht schreiben ist wie das Sammeln von Strandgut, sagt Hofman, man hebt es auf, sortiert es und wartet, bis es etwas Erstaunliches aufruft oder erzählt.

Wim Hofman, geboren 1941 in Oostkapelle, wuchs in Valkenswaard und in Vlissingen auf. Er interessiert sich für Kunst und beginnt zu schreiben und zu malen. Hofman schreibt Gedichte und Theaterstücke. Studium der Philosophie und Theologie in den Niederlanden, England und Belgien. Er erhält für seine Bücher und für sein illustratives Werk hohe Preise, ist Redaktionsmitglied verschiedener Zeitschriften und schreibt wöchentlich eine Kolumne für die Tageszeitung PCZ.

Wim Hofman – Was wir hatten und was nicht.
Aus dem Niederländischen übersetz von Hedwig von Bülow mit einem Vorwort von Rudolf Müller. Autorenlesung und Gespräch in der Reihe: Literatur der Nachbarn

Moderation: Rudolf Müller (Literaturhandlung im Heine Haus)

Autorenlesung, 03.07.2025,
Beginn 19:30 Uhr
Ort: Heinrich-Heine-Buchhandlung, Düsseldorf,
Eintritt: EUR 12,-/8,-
Reservierung unter: [email protected]. Tel.: 0211 200 54 294

Dieses Buch könnte, so Rezensent Rainer Moritz in der  , Lidia Jorge in Deutschland endlich den Durchbruch bescheren. De...
17/06/2025

Dieses Buch könnte, so Rezensent Rainer Moritz in der , Lidia Jorge in Deutschland endlich den Durchbruch bescheren. Denn »Erbarmen« sei eine geeignete Einstiegslektüre in Lídia Jorges Erzählwelten.

Jorge gehe in dem »traurig-komischen Buch« durchaus mit Humor auf den Alltag in dem Altersheim Hotel Paraíso und auch das Liebesleben der Bewohner ein. Kämpfe beim Mittagessen, nächtliche Schlaflosigkeit, und die Querelen zwischen dem »notorisch überforderten« Personal füllen diesen Alltag aus. Bis die Covid-Pandemie einbricht und sich das Heim in eine Stätte der Angst verwandelt.

»Mit diesem bald aufwühlenden, bald witzig-skurrilen Buch porträtiert Jorge eine eigensinnige Frau, die allen Widerständen zu trotzen versucht«, schreibt Moritz. Alles in allem ergebe sich daraus ein eindringliches, eigenwilliges Buch, dem ein nachhaltiger Erfolg zu wünschen ist, schließt der Rezensent Moritz.

Lídia Jorge – »Erbarmen«.
Aus dem Portugiesischen von Steven Uhly. ()
Erscheinungstermin: 28. Februar 2025

Ganz herzlich laden wir Euch zur exklusiven Vorabpremiere für Literaturblogs, Presse und den Buchhandel ein! Steven Uhly...
16/06/2025

Ganz herzlich laden wir Euch zur exklusiven Vorabpremiere für Literaturblogs, Presse und den Buchhandel ein! Steven Uhly () wird mit seinem hochaktuellen und dennoch sehr amüsanten Roadtrip-Roman durch die USA »Death Valley« (Erscheinungsdatum: 28 August) in vier Städten zu Gast und gern mit Euch im Gespräch sein. Mit gutem Wein sollte den gemeinsamen Sommerabenden nichts im Wege stehen!

Um verbindliche Anmeldung bis zum 23. Juni wird gebeten unter:
[email protected]

»Ein wilder Roadtrip, grell und zärtlich, intim und larger than life, politisch, mit einem tollen Ende, voller Humor und Melancholie.«
Frank Menden, Literaturblogger und Buchhändler bei stories! in Hamburg

Steven Uhly - Death Valley
Moderation: Christian Ruzicska

Mittwoch, 25. JUNI 2025
BEGINN DER VERANSTALTUNG: 20:15 H

BARETTINO,
REUTERSTRASSE 59
12047 BERLIN

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Pannierstraße 13
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12047

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