Bernauer Altstadt-Kurier

Bernauer Altstadt-Kurier Wir Informieren Sie über Aktuelles rund um Bernau, sowie über die Historie der Stadt Bernau b. Berlin

Geschichten aus dem alten BernauDer AnzugkaufUnsere alte Hussitenstadt Bernau war kurz nach 1900 ein verträumtes ruhiges...
16/11/2025

Geschichten aus dem alten Bernau

Der Anzugkauf

Unsere alte Hussitenstadt Bernau war kurz nach 1900 ein verträumtes ruhiges Ackerbürgerstädtchen. August Wernicke war Stadtverordnetenvorsteher und Otto Paetzold schon lange Bürgermeister. Böse Spötter behaupten, beide konnten sich nur halten, weil jeder dem anderen sehr gefällig war und sich keiner daran störte.
Die Menschen waren gottgläubig und die Kirchen voll.
An den Sonntagen kamen die Bauern von den umliegenden Dörfern in die Stadt um einzukaufen. Lange Wagenreihen standen auf dem Marktplatz und die Bauern und das Landvolk verteilten sich in den Geschäften, da ja sonntags auch geöffnet war. Lediglich zum Gottesdienst mussten die Geschäfte geschlossen sein. Doch so genau nahm man das nicht.

So ging unser Wilhelm Wagner in das schon lange bestehende Textilgeschäft in der Breiten Straße um sich für eine bevorstehende Feierlichkeit einen preiswerten schwarzen Anzug zu kaufen.
Herzlich wurde er von dem Geschäftsinhaber begrüßt und ehe man zum Geschäft kam wurde zunächst ein Gläschen getrunken, denn der Weg war ja lang. Das war Sitte und das wusste Wilhelm. Nach einem gemütlichen Austausch von Neuigkeiten wurden ihm einige Anzüge gezeigt. Einer passte nicht, ein anderer war zu teuer und man feilschte um den Preis und die Qualität, da der Anzug ja später von der ganzen Familie abgetragen werden sollte. Das war früher ganz normal und bestimmte Dinge hatten eben ihren Wert.

Doch so richtig entscheiden konnte sich unser Wilhelm nicht. Da bot unser Geschäftsinhaber Wilhelm einen Anzug an, der zwar für einen Kunden reserviert war, aber der Kunde war zurzeit nicht in der Lage zu bezahlen. Er pries die Vorzüge des Anzugs und die Qualität und lobte dieses einmalige Stück. Lustlos zog ihn Wilhelm an aber er passte, wie für ihn angefertigt. Er kontrollierte den Sitz, Schnitt und Verarbeitung. Auch die Taschen der Anzugsjacke wurden geprüft.
Da fühlte unser Wilhelm plötzlich ein großes Geldstück in der linken
Jackentasche. Er ließ sich nichts anmerken und erkannte sofort den Wert des Geldstücks. Na, vielleicht passt er doch nicht, sagte der Geschäftsinhaber und wollte Wilhelm die Jacke wieder ausziehen.

Doch Wilhelm wehrte ab und drehte sich nochmals vor dem Spiegel. Schnell überlegte er den Preis des Anzugs und durch den Abzug des gefundenen Geldstücks, worüber er natürlich nichts sagte, war er sicher, ein gutes Geschäft zu machen. Er äußerte Interesse, zumal es ja ein gutes Stück von hervorragender Qualität sein sollte. Man einigte sich auf den Preis und als der Geschäftsmann ihn einpacken wollte wehrte Wilhelm abermals ab. Nein, nein, ich behalte die Jacke gleich an. Da ich noch ein anderes Geschäft aufsuche muss ich nobel aussehen. Packen sie die alte Jacke ein. Es gab noch eine Zugabe und natürlich ein kleines Gläschen wurde auch noch geleert.

So waren alle zufrieden. Wilhelm für ein gutes Geschäft und der Inhaber für den verkauften Anzug zum Normalpreis.

Text: Horst Werner
Bilder: Bernauer Altstadt Kurier

Es weihnachtet bereits …Heute ist der Bernauer Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz eingetroffen. In diesem Jahr ist es wie...
05/11/2025

Es weihnachtet bereits …

Heute ist der Bernauer Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz eingetroffen. In diesem Jahr ist es wieder ein sehr schöner Baum.
Der Baum hat eine stattliche Größe und stammt aus Melchow.
Mitarbeiter des städtischen Forstes hatten die Colorado-Tanne um die Mittagszeit vor dem Historischen Rathaus aufgestellt. Der Transport erfolgte durch die Firma und -Kran hat den Baum an den Haken genommen.
Dann erstrahlt Bernau, ab dem 1. Advent, wieder in einem weihnachtlichen Glanz.

Text und Foto: Bernauer Altstadt-Kurier

Bernauer Ansichten - Kalender 2026Nachdem es auch in diesem Jahr wieder etwas länger gedauert hat, ist der Kalender 2026...
29/10/2025

Bernauer Ansichten - Kalender 2026

Nachdem es auch in diesem Jahr wieder etwas länger gedauert hat, ist der Kalender 2026 ab sofort im Handel erhältlich. Wieder sind viele interessante und informative Themen enthalten. Zum Beispiel kann man einiges über den Apotheker-Garten erfahren und auch was es mit dem Mondscheinkalender auf sich hat. Natürlich werden auch Geschichten erzählt, bei denen man einiges über einen Mieterstreit von 1896 lesen kann. Wir wolle hier aber nicht zu viel verraten!

Viele Fragen werden beantwortet. Durch die Alten Postkarten und durch die Text Auszüge aus den Bernauer Chroniken, macht es viel Spaß in dem Kalender zu blättern bzw. zu lesen. Bei dem, der es noch kennt wird es Erinnerungen wecken. Bei allen anderen kann ein AHA-Effekt eintreten.
Verkauft wird er in den Größen A4 und A3.

Kaufen kann man ihn an folgenden Stellen:
- Design Werkstatt Bernau / PC-Shop Bernau, Adlerhöfe
- Buchhandlung Schatzinsel, Alte Goethestraße 2
- Tourist-Info Bernau, Bürgermeisterstraße 4.
Natürlich ist auch Versand möglich, zzgl. Porto.

Bitte diesen Beitrag teilen, damit viele von dem Kalender 2026 erfahren.

Foto und Text : Bernauer Altstadt-Kurier

Aussteller gesucht!!Der Reit- und Fahrverein Ponykultur Hobrechtsfelde e.V. sucht Austeller für einen kleinen Weihnachts...
26/10/2025

Aussteller gesucht!!

Der Reit- und Fahrverein Ponykultur Hobrechtsfelde e.V. sucht Austeller für einen kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Gut Hobrechtsfelde.
Dafür werden Privatpersonen und Vereine gesucht, die Ihre Arbeit, Hobbys und Produkte präsentieren.
Bis zum 30.11.2025 kann man sich per Telefon bzw. per E-Mail anmelden. Die Kontaktdaten sind hier auf dem Flyer ersichtlich.

Text: Bernauer Altstadt Kurier
Flyer: Reit- und Fahrverein Ponykultur Hobrechtsfelde e.V.

Bruno on TourHeute reichen wir einige Bilder nach, die uns Bruno hat zukommen lassen. Bruno, unserer Reise-Bär, verbrach...
05/10/2025

Bruno on Tour

Heute reichen wir einige Bilder nach, die uns Bruno hat zukommen lassen. Bruno, unserer Reise-Bär, verbrachte einige Tage in Bad Saarow. Vorn dort aus hat er Ausflüge unternommen. So war er zum Beispiel im Kloster Neuzelle. Dort hat er das Kloster und den Klostergarten besucht. Natürlich hat er auch einen Abstecher in die Neuzeller Klosterbrauerei gemacht. Weiterhin war er auf der Burg Beeskow und hat sich dort eine Ausstellung mit vielen Fahrrädern angesehen.

Fotos: Bruno
Text: Bernauer Altstadt Kurier

Die Herbstauflage des Straßenschiebens beginntIn dieser Woche (40. KW) beginnen die notwendigen Instandsetzungsarbeiten ...
29/09/2025

Die Herbstauflage des Straßenschiebens beginnt

In dieser Woche (40. KW) beginnen die notwendigen Instandsetzungsarbeiten auf den noch unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau. Start ist in der Straße Am Wasserturm in Ladeburg. Anschließend werden der Kavelweg in Schönow und die Plutostraße in Bernau-Süd „geschoben“.

Durch das sogenannte Straßenschieben werden die Schlaglöcher beseitigt, die durch das regelmäßige Nutzen der „Sandpisten“ entstehen.

Die Stadtverwaltung bittet die jeweils betroffenen Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Einschränkungen. „Sollte das Wetter mitspielen, sind die Maßnahmen in etwa zwei Wochen abgeschlossen", informiert Marco Haupt, Mitarbeiter des Sachgebiets Tiefbau der Stadt Bernau.

Die ausführende Baufirma Mainka Straßenunterhaltung GmbH aus Hennickendorf übernimmt seit mehreren Jahren das Ausbessern der unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau.

Was ist das sogenannte Straßenschieben?
Das Straßenschieben umfasst das Aufreißen, Profilieren und Anwalzen von Schlaglöchern in unbefestigten Straßen. Zum Auffüllen der Schlaglöcher wird überschüssiges Material wiederverwendet, das im Laufe der Zeit an den Straßenrand gedrückt wurde. Wo dies nicht ausreicht, kommt ergänzend Natursteinschotter unterschiedlicher Körnung zum Einsatz.

Aufgrund der umfangreichen erweiterten Straßenunterhaltung gibt es in Bernau im Übrigen nur noch wenige unbefestigte Straßen. Aufgrund ihrer Topografie eignen sie sich jedoch nicht für die erweiterte Straßenunterhaltung.

Bildunterschriften:
• In der 40. Kalenderwoche beginnt das diesjährige Herbst-Straßenschieben. Neben der Straße Am Wasserturm in Ladeburg und der Plutostraße in Bernau-Süd war auch der Kavelweg in Schönow an der Reihe, um die Schlaglöcher des Sommers zu beseitigen.
• Die ausführende Baufirma Mainka Straßenunterhaltung GmbH aus Hennickendorf übernimmt seit mehreren Jahren das Ausbessern der unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau.
Fotos: Stadt Bernau/Cornelia Schach

Was geschah Damals in und um Bernau, am heutigen Tag, dem 31. AugustWir zeigen hier originale Artikel aus den Lokal- und...
31/08/2025

Was geschah Damals in und um Bernau, am heutigen Tag, dem 31. August

Wir zeigen hier originale Artikel aus den Lokal- und Provinzial-Nachrichten der Region. Jetzt haben wir genau den heutigen Tag gewählt und interessante Artikel um 1900 raus gesucht..

Donnerstag, den 31. August 1899 (Nr. 204), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Der am Freitagabend hier wahrgenommene große Feuerschein rührte von einem Brande in Malchow her, wo eine dem Berliner Magistrat gehörige Feldscheune mit 14000 Mandeln Roggen eingeäschert wurde. Die Scheune nebst Inhalt soll mit 26000 M. versichert sein.

Freitag, den 28. August 1900 (Nr. 200), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Das in der Nacht zum Sonnabend hier und in der Umgebung niedergegangene heftige Gewitter, welches mit wolkenbruchartigem Regen einsetzte, hat in dem benachbarten Dorfe Rüdnitz wiederum Schaden angerichtet. Diesmal schlug dort ein Blitz in das Dach des Zenkerschen Wohnhauses, zündete daselbst und fuhr dann durch die Decke in die Wohnung des Eigentümers, wo die Wanduhr zertrümmert und der Bezug eines Regenschirmes angesengt wurde. Zenker, welcher auf dem Bettrand saß, erlitt durch den Blitz Brandwunden, während die im Hause lebende Frau Huve betäubt wurde. Der Zustand beider ist jedoch nicht besorgniserregend. das auf dem Hausboden entstandene Feuer konnte glücklicherweise auch bald gelöscht werden.

Samstag, den 31. August 1901 (Nr. 203), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Der Prediger Hermann Spengler aus Bernau ist, wie aus Luzern gemeldet wird, am Dienstag bei der Besteigung des Pilatus infolge Ueberanstrengung am Herzschlage gestorben.

Freitag den 31. August 1906 (Nr. 200), Aus der Provinz

Bernau. Ein Automobil, in dem sich mehrere Herren befanden, stieß zwischen Friedrichsdorf [!] und Schwanebeck gegen einen Steinhaufen. Durch den heftigen Anprall wurden die Insassen des Fahrzeuges herausgeschleudert und wurden zum Teil erheblich verletzt. ... Das Automobil ist völlig unbrauchbar geworden.

Text und Foto: Bernauer Altstadt-Kurier
bzw. Auszüge aus den Lokal- und Provinzial-Nachrichten der Kreis Rundschau und dem Bernauer Wochenblatt

Was geschah Damals in und um Bernau, im Monat AugustWir zeigen hier originale Artikel aus den Lokal- und Provinzial-Nach...
03/08/2025

Was geschah Damals in und um Bernau, im Monat August

Wir zeigen hier originale Artikel aus den Lokal- und Provinzial-Nachrichten der Region. Jetzt haben wir den Monat Juli nach interessanten Artikeln durchsucht.

Dienstag, den 1. August 1899 (Nr. 178), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Die Beerdigung des am vergangenen Sonntag auf Vorwerk Elisenau ermordeten Mädchens, der Auguste Fraedrich [!], fand am letzten Mittwoch auf dem Friedhofe zu Börnicke statt. Wie der „Niederbarnimer Anzeiger“ schreibt, ist die Verhaftung des mutmaßlichen Mörders gestern erfolgt. Das Gericht hat sich nach dem Orte der That begeben, um den Mörder dort zu vernehmen und mit ins Gerichtsgefängnis zu transportieren.

Donnerstag, den 3. August 1899 (Nr. 180), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Durch Säulenanschlag macht die königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht II bekannt, daß der Präsident der königl. Regierung in Potsdam eine Belohnung von 300 Mark auf die Ergreifung und Entdeckung des Thäters ausgesetzt hat, der am Sonntag 23. v. M. die 19 Jahre alte Auguste Fraedrich, Tochter des Arbeiters Fraedrich zu Elisenau, vormittags um 10½ Uhr zwischen Elisenau und Blumberg ermordete. Das Mädchen, das mit einem Handkarren von Elisenau nach Blumberg gefahren war, wurde mit durchgeschnittener Kehle und tödlicher Schädelverletzung etwa eine halbe Stunde nach der That aufgefunden. - Inzwischen ist es Dienstag Vormittag gelungen, den Mörder in Werneuchen dingfest zu machen. Der Verhaftete, der seine That eingestanden hat, ist ein in Elisenau beschäftigter Arbeiter namens Rehm.

Bernau. Feuerlärm erschreckte am Montag Vormittag um 9¼ Uhr die Einwohner unserer Stadt. In den Kellerräumen der Firma C. F. Raum, wo selbst große Mengen von Spirituosen, Petroleum und anderen Waren lagern, war durch die Unvorsichtigkeit eines Angestellten Feuer entstanden; der betreffende hatte mit Spiritus zu tun und ging zu diesem Zwecke mit einer Lampe nach dem Keller; während der Beschäftigung spritzte nun etwas Spiritus in die Flamme der Lampe, wodurch letztere explodierte, und in wenigen Minuten stand der geräumige Keller in Brand. Durch die Geistesgegenwart des Herrn Raum und seiner Angestellten gelang es noch, aus dem Keller mittels Fahrstuhl einige Fässer Petroleum und Spiritus herauszuschaffen. Als die Feuerwehr eintraf, stand man sich dem verheerenden Feuer mit Wasser machtlos gegenüber und wurden mehrere Wagen zum Sandholen requiriert, um mit Sand das Feuer zu ersticken, welches nach dreistündiger angestrengter Arbeit auch gelang. Die Kellerräume sind gänzlich ausgebrannt.

Sonntag, den 6. August 1899 (Nr. 183), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Als der Personenzug Stettin-Berlin gestern früh kurz nach 1 Uhr Bernau verlassen hatte, hielt er plötzlich auf freiem Felde. Der Grund war der, dass sich in einem Wagen der IV. Klasse ein Faustkampf zwischen einem Studenten und einem anderen Mitreisenden entsponnen hatte. ...

den 25. August 1899 (Nr. 199), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Eine verhängnisvolle Wettfahrt unternahmen am Sonnabend zwei Radfahrer, junge Kaufleute aus Berlin, die einen Ausflug nach hier machen wollten. Hinter Französisch-Buchholz veranstalteten sie auf der Chaussee ein Wettrennen. Als sich nun der vordere Fahrer nach seinem Freunde umblickt, um den Abstand zu ermitteln, übersah er, dass hinter einem die Chaussee kreuzenden Lastwagen eine nach Hunderten zählende Schafherde daherkam. Im nächsten Moment waren beide Wettfahrer unter die Herde geraten und zu Boden gestürzt, während die in Verwirrung versetzten Tiere im wilden Lauf über sie fortgaloppierten. Nach einer zur Ewigkeit gewordenen Minute waren sie jämmerlich zerschunden und zerstoßen und vom Staub halb erstickt. Mit ihren arg beschädigten Maschinen mussten sie die Heimfahrt mit der Bahn antreten. Das Straßen¬wettrennen haben beide abgeschworen.

Donnerstag, den 21. August 1902 (Nr. 195), Lokal- und Provinzial-Nachrichten

Bernau. Am Sonntag Abend gegen 9 Uhr wurde unsere Einwohnerschaft durch Feuerlärm erschreckt. Es brannte die in der Chausseestraße hierselbst belegene Scheune des Ackerbürgers Wilhelm Graßnick, welche mit ihrem Inhalt ein Raub der Flammen wurde. - Auch im Dorfe Lindenberg brannte in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag gegen 12 Uhr die mit Getreide gefüllte Scheune des Bauerngutsbesitzers Wilhelm Ebel mit zwei darin befindlichen Wagen nieder.

Bernau. Eine seltene Beobachtung machte Montag Vormittag ein hiesiger Landwirt. Als derselbe um die angegebene Zeit den Blumberger Weg passierte, gewahrte er dort ein sich ruhendes starkes Rehkalb, welches sich von dem Landwirt ruhig aufnehmen ließ. Bei näherer Besichtigung fand man nun, dass das Tierchen gänzlich blind war. Als sich nun letzteres durch Schreien bemerkbar machte, wurde auch die zu demselben gehörige Ricke sichtbar, worauf man das Tier wieder in Freiheit setzte.

Text und Foto: Bernauer Altstadt-Kurier
bzw. Auszüge aus den Lokal- und Provinzial-Nachrichten der Kreis Rundschau und dem Bernauer Wochenblatt

Kunst & Kultur am Kanalin der Galerie Kunst & Kultur am Kanal, in Zerpenschleuse konnte heute viel Kunst betrachtet werd...
02/08/2025

Kunst & Kultur am Kanal

in der Galerie Kunst & Kultur am Kanal, in Zerpenschleuse konnte heute viel Kunst betrachtet werden. Auch der Bernauer Künstler Utz Gennermann stellte dort seine Werke aus.

Hier sind einige Impressionen.

Text und Foto: Bernauer Altstadt-Kurier

31/07/2025
Neues Buch über die Geschichte von BernauNeben der Festschrift des Heimatvereins der Hussitenstadt Bernau e.V ist auch v...
31/07/2025

Neues Buch über die Geschichte von Bernau

Neben der Festschrift des Heimatvereins der Hussitenstadt Bernau e.V ist auch von Eugen Gliege im Selbstverlag ein kleines Buch in Hardcover Ausführung erschienen.

"Sagen und Geschichten aus Bernau" ist der Titel des kleinen und gut lesbaren Buches zu lesen. In sehr guter Qualität und reichlich bebildert macht es einen soliden

Eindruck. Der Autor schöpft sein Wissen in vielen Fällen aus dem Kalender des Kreises Nieder-Barnim von verschiedenen Jahrgängen. Aber auch die Neuzeit kommt nicht zu kurz. So finden wir auch die Benauer Schleife in einer lustigen Form wieder. Viele Geschichten dürften den Bernauern neu sein und sind leicht lesbar.

Aktuell ist dieses Buch in der Buchhandlung Schatzinsel Bernau vorrätig und kann dort käuflich erworben werden.

Dieses Buch bereichert die Infos zur Historie von Bernau.

Horst Werner Heimatverein Bernau
Bild: Bernauer Altstadt Kurier

Adresse

An Der Stadtmauer 10-12
Bernau Bei Berlin
16321

Öffnungszeiten

Dienstag 10:00 - 17:30
Mittwoch 10:00 - 17:30
Donnerstag 10:00 - 17:30
Freitag 10:00 - 17:00

Telefon

+493338702860

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