BRAWO Bad Belzig

BRAWO Bad Belzig Das Brandenburger Wochenblatt, kurz BRAWO,
berichtet unter anderem aus Bad Belzig und Umgebung.
(1)

Ritterturnier auf Burg Rabenstein: Kartenverlosung!Am Osterwochenende – vom 18. bis 21. April – findet auf der Burg Rabe...
15/04/2025

Ritterturnier auf Burg Rabenstein: Kartenverlosung!

Am Osterwochenende – vom 18. bis 21. April – findet auf der Burg Rabenstein das legendäre Ritterturnier statt.​

Die Ritter haben den langen Winter genutzt, um neue Stunts zu trainieren. Zum Osterspektakel sind vier waghalsige Recken mit ihren feurigen Rössern angekündigt. Mit einer fulminanten Reitershow wollen sie die Herzen der Rabensteiner Burgschönheiten sowie die Gunst des Besuchervolkes im Sturm erobern. Dreimal täglich, um 11.00, 15.00 und 18.00 Uhr, werden Reiter und Pferde ihr Können unter Beweis stellen. Im letzten Turnier des Tages geht es um den Ritt durchs Feuer. Die Feuer-Reitershow um 18.00 Uhr ist der Höhepunkt eines jeden Turniertages. Zwei der verwegenen Reiter sind in der Fläming-Gemeinde Linthe zuhause, die Brüder Anton und Boris Zühlke.

Ritter und Abenteurer wie Prinz Eisenherz, Robin Hood, Till Eulenspiegel, Don Quichotte und Bruder Proctus, aber auch Könige und üble Bösewichte prägen das Osterspektakel. Feuergaukelei, Theater, Musik, Jonglage sowie urige Balladen und Geschichten nehmen das Volk auf eine Zeitreise mit. Die Besucher tauchen in ein reges Markttreiben ein und lassen sich durch traditionelle Osterbräuche, Baden im Waschzuber, Ringtänze und Geschichtenerzähler in eine andere Welt entführen.

Zu den Höhepunkten zählen die Show mit der Artistin und Tänzerin „Anna die Biegsame“, Schauspiel und Geschichten mit „Das doppelte Flottchen“ sowie die archaische Musik von THE SANDSACKS.

Die Besucher können den Start in den Frühling mit Deftigem, Süffigem und vielleicht mit dem ersten Eis des Jahres genießen. Sie können sich im Bogenschießen, Filzen, Drechseln, Schmieden, Schnitzen, Wikinger-Schiffe-Versenken und dergleichen üben. Veranstalter für das bereits 29. Ritterturnier ist NEULAND Zeitreisen. Die Tickets gibt es vor Ort oder online auf der Seite www.etix.com. Eintrittspreise Erwachsene 18, ermäßigt 12, Familienkarte 48 Euro.

Wer hat Lust auf das Osterspektakel bei freiem Eintritt? Der Veranstalter NEULAND Zeitreisen und BRAWO verlosen 5 Familienkarten im Wert von je 48 Euro. Wer verrät, das wievielte österliche Ritterturnier in diesem Jahr auf der Burg Rabenstein stattfindet und diese Antwort schnellstmöglich an [email protected] mailt, kann mit ein bisschen Glück gewinnen. Die ersten fünf Einsendungen werden kontaktiert!

Text: Bouché Medienservice
Foto: S. Specht

Heimatpflegekonferenz: Erstes Jahrbuch für das Amt Niemegk vorgestellt.​Zur dritten Heimatpflegekonferenz des Amtes Niem...
15/04/2025

Heimatpflegekonferenz: Erstes Jahrbuch für das Amt Niemegk vorgestellt.​

Zur dritten Heimatpflegekonferenz des Amtes Niemegk kamen Bürgermeister, Ortsvorsteher sowie Ortsschreiberinnen zusammen. Gemeinsam widmeten sie sich dem Thema Heimatpflege, tauschten Erfahrungen aus und erhielten im Miteinander neue Anregungen.​

Ein besonderer Höhepunkt der Konferenz war die Vorstellung des ersten Jahrbuchs des Amtes Niemegk. In enger Zusammenarbeit zwischen den Bürgermeistern, Ortsvorstehern, Mitarbeiter des Amtes Niemegk und den Ortsschreiberinnen entstand eine vielfältige Sammlung an Beiträgen, die das Leben, die Veranstaltungen und die Traditionen in den Gemeinden des Amtes in Wort und Bild festhalten.

Karin Zackor, Mitarbeiterin des Amtes Niemegk und zuständig für die Heimatpflege, bedankte sich bei allen Mitwirkenden, besonders bei den Ortsschreiberinnen, deren Engagement maßgeblich zur Entstehung des Jahrbuches beigetragen hat.

„Es ist sehr schön geworden und ein guter Anfang“, so die einhellige Meinung der Teilnehmenden. Auch wenn im ersten Band noch nicht alle Orte vertreten sind, freut sich Amtsdirektor Thomas Hemmerling, denn schließlich wurde mit dem Jahrbuch ein lang gehegter Wunsch Realität.

Das nächste Buch ist bereits in Arbeit. Ziel ist es, weitere Beiträge nachzureichen, um noch umfassender die Vielfalt des gemeinschaftlichen Lebens im Amtsbereich zu dokumentieren.

Text/Foto: K. Zackor/privat

Altes Standesamt Görzke: Gebäude mit Nebengelass und kleinem Garten soll für die Einwohner umgenutzt werden. Geheiratet ...
15/04/2025

Altes Standesamt Görzke: Gebäude mit Nebengelass und kleinem Garten soll für die Einwohner umgenutzt werden.

Geheiratet wird nicht mehr im alten Standesamt in Görzke. Das Gebäude liegt hinter dem Gemeindebüro, es gibt viel Nebengelass und einen kleinen Garten. ​

Betritt man den ehemaligen Trauraum, fühlt man sich in die 70er Jahre versetzt. Wie damals üblich weiße Decken aus Plastik, dazu große kronleuchterähnliche Lampen und die typische Wandverkleidung dieser Jahre.

Jetzt soll dort etwas Neues entstehen. Dazu braucht es ein Nutzungskonzept. Vorher sollen die Jugendlichen und die Einwohner des Ortes ihre Wünsche und Gedanken äußern. Die Kinder und Jugendlichen haben schon ganz konkrete Vorstellungen. Sie wünschen sich eine kleine Küche in der sie backen und kochen können. In den Räumen der Nebengebäude möchten sie eine Dartscheibe anbringen, sie wünschen sich einen Platz zum Grillen, ein Sofa zum Chillen und natürlich LED Beleuchtung. All diese Möglichkeiten bieten Gebäude und Nebengebäude allemal.

Die Räumlichkeiten sind für niederschwellige, kleine Angebote gedacht, für größere Feier kann der Speicher gemietet werden. Hier geht es darum, dass die Jugendlichen einen Treffpunkt haben, man sich zu einem Kaffeenachmittag treffen kann – auch der Chor könnte dort proben. „Es soll ein generationsübergreifender Begegnungsort werden“, so Anne Eilzer.

Vorher muss viel getan werden. Die Elektrik ist völlig veraltet, Heizung und Sanitäranlagen müssen zwingend erneuert werden. Es wird ein barrierefreies WC und einen ebensolchen Zugang zum Haus geben. Das Dach der angrenzenden ehemaligen Werkstatt der Töpferei Kandler muss erneuert werden, ebenso Fenster und Türen. Auch der kleine angrenzende Garten hat viel Potential. Die alten Apfelbäume möchte Anne Eilzer erhalten, aber sie brauchen einen professionellen Schnitt. Zur Finanzierung hat Anne Eilzer einen LEADER Antrag gestellt. Aber Geld ist nicht alles, viele Arbeiten sollen und müssen in Eigenregie ausgeführt werden. Dazu lädt Anne Eilzer am 6. Mai, 18.30 bis 20.30 Uhr, noch einmal zu einer Zusammenkunft am alten Standesamt ein. Es soll besprochen werden, wer sich wie einbringt und wer später auch Verantwortung übernimmt. Es gibt viele Pläne und Wünsche. Nicht alles wird auf einmal zu realisieren sein. Überall steht und fällt alles mit dem Engagement der Leute im Ort.

Text/Fotos: E. Loth

Der Hummer wählt mit„Tage der Entscheidung“: Kinder und Jugendliche wählten aus 33 Projektideen. Fördergelder über 32.00...
10/04/2025

Der Hummer wählt mit

„Tage der Entscheidung“: Kinder und Jugendliche wählten aus 33 Projektideen. Fördergelder über 32.000 Euro fließen in die Region.​

Auch an den diesjährigen „Tagen der Entscheidung“ des Jugendbeteiligungsfonds „Du hast den Hut auf!“ („DhdHa“) konnten Kinder und Jugendliche wieder über die Finanzierung von zuvor eingereichten Projektideen abstimmen. Voraussetzung war, sie sind zwischen 0 und 27 Jahren alt und in den Kommunen Bad Belzig, Brück, Niemegk, Treuenbrietzen oder Wiesenburg/Mark zuhause.​

Insgesamt stellten sich 33 Projektideen mit bunten Plakaten und kreativen Werbetexten zur Wahl - ein neuer Rekord! Für die Finanzierung stehen dieses Mal zwei Fördertöpfe bereit: Der Fördertopf „Du hast den Hut auf!“ unterstützt selbst initiierte Veranstaltungen in den Bereichen Sport, Kultur und Freizeit mit bis zu 1.000 Euro pro Projekt und einem Gesamtbudget von 12.000 Euro. In Kooperation mit der „LAG Fläming-Havel“ werden außerdem Kleinprojekte im investiven Bereich mit bis zu 5.000 Euro und einem Gesamtbudget von 20.000 Euro gefördert. Somit stehen insgesamt 32.000 Euro für die Umsetzung der Ideen und Vorhaben der Kinder und Jugendlichen bereit.

Der Wahlkampf wurde engagiert geführt, da nicht alle 33 Projektideen in den Genuss der beantragten Förderung kommen können und somit intensiv um die Stimmen der Kinder und Jugendlichen gerungen wurde. Pro Projekt konnten bis zu drei Sternchen vergeben werden.

Das Gewinnerprojekt des Fördertopfs von „DhdHa“ kommt diesmal aus Treuenbrietzen. Unter dem Motto „Von uns – Für uns!“ möchten die Schüler der 10. bis 13. Klassen der Gesamtschule Treuenbrietzen ein Projekt starten, um Mitschüler mit Lernschwächen zu unterstützen. Sie können sich nun über 1.000 Euro für externe Schulungen und die Anschaffung entsprechende Arbeitsmaterialien freuen! Zwölf weitere Projekte können außerdem komplett oder anteilig über „DhdHa“ finanziert werden.

Das Gewinnerprojekt des Fördertopfs der „LAG Fläming-Havel“ heißt „Trocken warten – gut starten“ und kommt aus Locktow. Die dortigen Schulkinder wünschen sich ein Wartehäuschen an ihrer Bushaltestelle, um Schutz vor dem Wetter zu haben und den Straßenverkehr auf sich aufmerksam zu machen. Mit den nun 5.000 Euro Fördergeldern soll mit Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ein beleuchtetes Wartehäuschen mit Sitzbank gebaut werden. Auch über die LAG werden drei weitere Projekte komplett oder anteilig gefördert und erhalten einen positiven Bescheid.

Besonders erfreulich ist es, dass an der Wahl nicht nur die Einrichtungen teilnahmen, die selbst Projekte beantragt hatten. Über den eigenen Tellerrand zu schauen und nicht nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen ist dieser Tage nicht selbstverständlich – und daher auch ein bemerkenswertes Hoffnungszeichen für den Zusammenhalt in unserer Region!

So machten tatkräftige Schüler, Erzieher, Schulsozialarbeiter, Eltern und Ehrenamtliche als freiwillige Wahlhelfer eine Beteiligung vieler Kinder und Jugendlicher an Orten mit und ohne eigenes Projekt erst möglich und ermunterten sie so, sich neben den eigenen Interessen auch für die anderer einzusetzen. Und auch wenn nicht jede Projektidee umgesetzt werden kann - und daher vielleicht auch die eine oder andere Enttäuschung verarbeitet werden muss – alle Beteiligten können sich trotzdem kräftig auf die Schulter klopfen! „Denn durch eure Teilnahme und Kreativität, mit Herzblut und sicherlich auch viel Spaß und Freude, tragt ihr aktiv und selbstbestimmt zur Gestaltung, Vielfalt und Stärke unserer Gemeinschaft bei! Jeder Beitrag zählt und bereichert das gemeinsame Ziel. Ein Riesendankeschön an alle Wähler und großen und kleinen Wahlhelfer“, sagt Organisatorin Nora Görisch von „DhdHa“ bei der „Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming“.

Text: N. Görisch / Foto: J. Zwank

Schöner Wohnen im KlinkengrundKnapp 2500 Menschen leben in der Wohnsiedlung Klinkengrund. Viele Kinder und Jugendliche h...
10/04/2025

Schöner Wohnen im Klinkengrund

Knapp 2500 Menschen leben in der Wohnsiedlung Klinkengrund. Viele Kinder und Jugendliche haben dort ihr Zuhause. Abwechslungsreiche und abenteuerliche Spielstätten, wie​

zum Beispiel der „Steinspielplatz“ oder die „Halfpipe“ für Skateboarder, bieten den jungen Menschen in jeder Altersklasse interessante Spielmöglichkeiten an der frischen Luft.

Aber auch diese bedürfen der Pflege. So kamen vergangenes Wochenende zirka 40 freiwillige Helfer zusammen, die insgesamt fünf Spielplätze im Klinkengrund säuberten. Mit Bollerwägen, Greifzangen und Mülltüten bewaffnet, wanderten sie von Spielstätte zu Spielstätte und säuberten sogleich die Wege dazwischen mit. Viele Müllsäcke füllten sich nach und nach mit

Plastik, Flaschen, Scherben, Kronkorken, Zigarettenkippen und anderen Unrat, die den Weg in die Mülleimer nicht gefunden haben. Helfende Kinder lernten so spielerisch den Umweltschutz kennen und wurden mit kleinen Süßigkeiten bei der „Schatzsuche mal anders“ unterwegs belohnt.

Bei der anschließenden Trennung des gesammelten Mülls wurden sogleich die Bedeutung des Recyclings und der Umgang mit vorhandenen Ressourcen näher gebracht. „Ich hoffe, dass die heutige Aktivität bemerkt wurde und dass die Menschen, die hier leben, angeregt wurden, selbst tätig zu werden“, sagte Dana Forderer, Quartiersmanagerin der „Klinke1“.

Die BEWOG, die AWO, die Kita „Tausendfüssler“ und die APM unterstützten die Idee, die vorbereitende Planung und bei der Durchführung. Neben Bürgermeister Dr. Robert Pulz engagierten sich auch Vertreter aus Politik und der Stadtverwaltung.

Eine Wiederholung findet statt am 13. September, 10.00 bis 12.00 Uhr, zu der alle Anwohner herzlich eingeladen sind, um zusammen den Klinkengrund sauber und attraktiv zu halten.

Text/Foto: K. Grünke

Rathaus-WassertankeUm die Zahl 30 dreht sich in diesem Jahr alles beim Gewerbeverein Bad Belzig. Der Verein wurde am 13....
03/04/2025

Rathaus-Wassertanke

Um die Zahl 30 dreht sich in diesem Jahr alles beim Gewerbeverein Bad Belzig. Der Verein wurde am 13. Januar 1995 gegründet, feiert also 30. Geburtstag. Derzeit sind 30 selbstständige Unternehmer aus Handel, Handwerk, Industrie, Dienstleistung und freien Berufen sowie interessierte Bürger Vereinsmitglieder.​

Der Gewerbeverein engagiert sich für die Stadt, unterstützt zum Beispiel beim Festumzug der Vereine zum Altstadtsommer (30. August), veranstaltet die alljährliche Kürbisnacht (30. Oktober), zog erst kürzlich zum Frühlingsfest (30. März), zahlreiche gut gelaunte Besucher an. „Das Engagement des Gewerbevereins hat das soziale und kulturelle Leben in Bad Belzig durch zahlreiche Spenden und Veranstaltungen bereichert. Ein Herzliches Dankeschön an alle Mitglieder des Gewerbevereins für ihre wertvolle Arbeit“, würdigte Bürgermeister Dr. Robert Pulz die Arbeit der Vereinsmitglieder.

Die Veranstaltung wurde gleichzeitig genutzt, um die neue Wassertanke auf dem Marktplatz einzuweihen. Neben dieser gibt es zwei weitere im Klinkengrund. Die Regenfässer sind Teil der „Werkstatt für lebenswerte Zukunft“, einem Anschlussprojekt von Neuland21 an die Klimawerkstatt. Die Regenfässer sollen ein Schritt zur Umsetzung der Bad Belziger Klimaschutzagenda werden. „Ziel ist es, das Wasser in der Stadt zu halten und damit das Stadtgrün zu pflegen“, erklärt Leonie Bunke, ehrenamtliche Betreuerin des Projektes. Auf dem Land ist es normal, Regenwasser zur Bewässerung der Gärten aufzufangen. Diese Idee wird nun in die Stadt geholt. Mit bereit gestellten Gießkannen können Bürger die Stadtbäume und andere Grünflächen gießen. In Bad Belzig werden auch Kindergießkannen für die Kleinsten bereit gestellt. Finanziert wurde das Projekt vollständig durch die Deutsche Stiftung Ehrenamt, koordiniert durch den Verein für lebenswerte Zukunft. Die neue Wassertanke wurde sofort eingeweiht. Mangels Regen in den vergangenen Wochen befüllte die Freiwillige Feuerwehr Bad Belzig das 400-Liter-Fass mit Wasser. Die Kinder der Jugendfeuerwehr begossen dann die neue Kugelrobinie, die auf dem Marktplatz gepflanzt wurde. Gesponsert wurde der Baum von Mitgliedern des Rotary Clubs.

Im Anschluss an den offiziellen Teil widmeten sich die Anwesenden der Geselligkeit bei musikalischen und kulinarischen Leckerbissen, einem ausgiebigen Bummel und der Präsentation zahlreicher Vereine.

Text: E. Loth / Fotos: E. Loth & Christopher O‘Neill

Aus Zwei mach EinsEine enge Zusammenarbeit pflegen die Vereine Tierhilfe Hof Samtschnute und die Saving Soul Pfotensiche...
03/04/2025

Aus Zwei mach Eins

Eine enge Zusammenarbeit pflegen die Vereine Tierhilfe Hof Samtschnute und die Saving Soul Pfotensicherung Berlin bereits seit fünf Jahren. „Da war der Zusammenschluss beider Vereine eine logische Schlussfolgerung“, so die Samtschute-Vereinsvorsitzende Peggy Schreiber. ​

Die Mitglieder der Saving Soul Pfotensicherung e.V., 2020 gegründet, haben es sich zur Aufgabe gemacht, entlaufene Hund zu sichern - und das nicht nur in Berlin, sondern auch im Land Brandenburg. Halterlose Hunde werden nach der Sicherung an die örtlichen Tierheime gegeben. Wenn diese überfüllt sind, oder genau in diesem Moment nicht erreichbar, werden andere Höfe gesucht. „Wir können uns immer auf Peggy verlassen. Sie und ihr Team helfen in der Not, nehmen die Hunde zumindest für einen kurzen Zeitraum auf“, berichtet die Vorsitzende der Pfotensicherung, Anna Schnabel.

Der Zusammenschluss beider Vereine ermöglicht im täglichen Vereinsleben ein kleines bisschen weniger Bürokratie und ein großes bisschen mehr Wir-Gefühl. „Wir sind allesamt im Ehrenamt tätig, widmen unsere Freizeit den Tieren“, so Peggy Schreiber, die sich mit dem Tierhof im Wiesenburger Ortsteil Steindorf ihren Lebenstraum erfüllte. Auf dem Hof haben aktuell 60 Tiere - vom Huhn bis zur Kuh - ein Zuhause, auf Dauer oder auch auf Zeit. Für die Tierpflege hat Peggy Schreiber fleißige Helferlein, die sich bei bestimmten Tierrassen besonders gut auskennen. „Das erleichtert einiges“, so die Tierschützerin lachend. „Denn bei so manchem Wesen bin ich auch im ersten Moment ratlos.“ So zum Beispiel bei der Übergabe geretteter Wachteln, die in einer Kiste auf einem Berliner Balkon gehalten wurden. „Sie waren bei Ankunft n***t. Ich war verwirrt.“ Mittlerweile haben die Wachteln eine artgerechte Voliere, extra für sie errichtet, und tragen ein gesundes Federkleid. Aufgepäppelte Tiere, wie zum Beispiel eben diese Wachteln, oder auch Hunde, Katzen und Kaninchen, werden zu einem späteren Zeitpunkt in ein geprüftes Für-immer-Zuhause vermittelt.

„Ohne die Helfer würde hier nichts funktionieren“, so Peggy Schreiber, die sich neben den Ehrenamtlern in der Tierpflege auch über den Hausmeister freut, der für Reparaturen und kleine Bauarbeiten regelmäßig vorbei schaut. Und von letzterem gibt es genug. Ein alter auf dem Grundstück befindlicher Stall soll in Abschnitten wieder aufgebaut werden. „Damit werden wir zeitnah zumindest beginnen.“ Ganz zu schweigen von der großen unter Denkmalschutz stehenden Scheune, die in Teilen im Januar 2022 auf die Straße stürzte. Mit Mitteln aus der Denkmalförderung wird der riesige Dachstuhl wieder aufgebaut. Über die weitere Nutzung der großen Scheune bestehen aktuell nur Visionen und Ideen. Ob die in ferner Zukunft umgesetzt werden dürfen, ist derzeit nicht abzusehen.

„Einzig ein Helferlein für die Homepage, für die Social-Media-Kanäle fehlt uns. Falls jemand Lust und Zeit hat, uns dabei zu helfen, bitte melden“, so Peggy Schreiber.

Text/Fotos: J. Keiner

Gedenkstein für Ehrenbürger​ „Ehre, wem Ehre gebührt“ - drei Jahre nach dem Tod von Brücks erstem und einzigen Ehrenbürg...
31/03/2025

Gedenkstein für Ehrenbürger​

„Ehre, wem Ehre gebührt“ - drei Jahre nach dem Tod von Brücks erstem und einzigen Ehrenbürger, Siegfried Tangnatz, wurde ein Gedenkstein ihm zu Ehren aufgestellt und in einer kleinen Zeremonie feierlich eingeweiht.​

Der Gedenkstein, ein fünf Tonnen schwerer Findling mit persönlicher Inschrift zum Gedenken an den Brücker Ehrenbürger und Vater der Kleinen Plane, ziert nun als weitere Attraktion die Silberbücke an der Kleinen Plane. Der zirka 1,60 Meter hohe wie breite Brocken wurde von den Gebrüdern Haseloff gesponsert und mit schwerer Technik an den Ort des Gedenkens herangeschafft. Danke allen Helfern.

Siegfried Tangnatz verschaffte sich die Ehre mit seiner selbstlosen Arbeit an der Kleinen Plane. „Er hat die Kleine Plane gelebt. Gefühlt ist er vor 30 Jahren in die Kleine Plane gestiegen und nie wieder rausgekommen“, fässt der Brücker Bürgermeister Matthias Schimanowski die Arbeit des Siegfried Tangnatz gern schmunzelnd zusammen.

Den ursprünglich aus der Nähe von Wittstock stammende Tangnatz führte die Liebe nach Brück – die Liebe zu seiner Frau Frida und zur Natur und zum Wandern. Als nach der Wende die Kleine Plane kein Wasser mehr führte und das Stückchen Natur drohte vergessen zu werden, machte Siegfried Tangnatz mit Eintritt in seine Rente 1995 die Kleine Plane zu seiner Passion. Tag ein Tag aus werkelte er vom Brücker Sportplatz bis Klein Venedig in Trebitz an dem Kleinen Fließ, schippte das Flussbett aus, harkte den Weg, schuf Uferbefestigungen und -begrenzungen sowie Möglichkeiten für kleine Auszeiten – stellte Bänke und Hütten auf. Seine Vision war das Wasser wieder fließen zu lassen und es damit allen Gegenrednern zu beweisen. Ganz nebenbei schuf er damit den Brückern ein einzigartiges Kleinod, welches bis heute rege zum Wandern, Sporteln, Verweilen und Entschleunigen genutzt wird. Dadurch kam er mit vielen Menschen in Kontakt und unterhielt sich gern mit ihnen. „Ohne einen Tag an der Plane fühlte er sich nicht wohl“, weiß seine Witwe Frida zu berichten. Sie erzählte auch, dass sie ihn oft an der Kleinen Plane besucht hat und manchmal helfen musste etwas wieder aufzustellen oder aus dem Wasser zu ziehen. Vandalismus war etwas, was ihn immer wirklich sehr geärgert hat. Wenn Leute fremdes Eigentum nicht schätzen und zufriedenlassen konnten.

Mit den Jahren ließ leider die Kraft nach und das Ausschippen der Kleinen Plane fiel immer schwerer. Das erkannten Jörg Brandenburger und Matthias Schimanowski, die ihm 2015 helfend zur Seite sprangen. Sie waren beeindruckt von Siegfrieds Schaffen – er machte einfach, fragte und redete nicht viel. Ganz überzeugt von der neuen Hilfe war Tangnatz zunächst nicht ganz. Gern geben beide Helfer die Anekdote wieder, wie sie versuchten ihn davon zu überzeugen die Geheimnisse seines Schaffens preiszugeben. Tangnatz antwortete nur abwinkend: „Das kriegt ihr nie hin! Braucht ihr gar nicht anfangen! Schafft ihr nicht!“ Die beiden neuen Planejünger nahmen das als Motivation auf und machten weiter. Einige Zeit harkte Siegfried Tangnatz noch den Wanderweg, bis seine Kräfte zu sehr nachließen. 2021 zog er ins Pflegeheim, wo er am 12. März 2022 verstarb.

Welch enormer Zeitaufwand die Pflege der Kleinen Plane mit sich bringt, begriffen Brandenburger und Schimanowski schnell. So nebenbei ist das gar nicht zu schaffen. Tangnatz war daher nicht umsonst von der Stadt Brück zum Ehrenbürger ernannt worden. Ins Boot beziehungsweise Flussbett holten sich die beiden tatkräftigen Männer die Schüler der Brücker Oberschule – zum jährlichen Schippen – und den Brücker Bürgerverein e.V. Dieser organisiert seit 2018, immer etwa am letzten Märzwochenende, einen Arbeitseinsatz, um dem kleinen Paradies zu helfen sich vom Winter zu befreien. So auch wieder am 22. März. Der perfekte Zeitpunkt Siegfried Tangnatz an der Silberbrücke, direkt neben der Kleinen Plane, sein Denkmal zu setzen.

Text/Foto: I. Pesch-Kolarczyk

Müll in der NaturDas Umweltministerium veröffentlichte in der vergangenen Woche die Zahlen des Müllaufkommens 2023 für d...
27/03/2025

Müll in der Natur

Das Umweltministerium veröffentlichte in der vergangenen Woche die Zahlen des Müllaufkommens 2023 für das Land Brandenburg. Besorgniserregend und alarmierend ist die Menge des illegal entsorgten Abfalls, der sich auf 6.017 Tonnen summierte. Die fachgerechte Entsorgung schlug mit 1,77 Millionen Euro zu Buche. Grund genug in den Landkreis Potsdam-Mittelmark zu schauen, in dem die APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH mit der Entsorgung betraut ist. ​

Die Fahrzeuge des APM (eine 100-prozentige Eigengesellschaft des Landkreises) bewerkstelligen landkreisweit täglich rund 35 Entsorgungs- und Sammeltouren. Pro Tag werden zirka 100 Tonnen Restmüll eingesammelt. 2023 summierte sich die Menge auf insgesamt 22.438 Tonnen. Hinzu kamen 8.968 Tonnen Sperrmüll, der entweder abgeholt oder direkt von den Einwohnern zu den Wertstoffhöfen gebracht wurden. 2023 wurden 1.439 Tonnen elektrische und elektronische Altgeräte dem Landkreis überlassen, Tendenz steigend. In den Haushalten Potsdam-Mittelmarks standen 2023 insgesamt 20.081 Biotonnen, die durchschnittlich 10-mal im Jahr geleert wurden, Tendenz steigend. Die meisten Biotonnen, über die 6.159 Tonnen organische Abfälle eingesammelt wurden, stehen in den Ballungsgebieten wie Kleinmachnow, Teltow, Stahnsdorf und Werder (Havel). In keiner Sparte sind große Ausreißer zu entdecken.

„Ein großes Problem stellt landkreisweit die illegale Entsorgung dar. 2023 wurden 613 Tonnen an Abfällen illegal auf dem Gebiet des Landkreises abgelagert. Diese Abfälle wurden der ordnungsgemäßen und schadlosen Beseitigung oder Verwertung zugeführt“, berichtet Daniel Bigalke vom APM. Völlig unverständlich, da der Entsorger ein modernes, bürgerfreundliches und flächendeckendes Abfallentsorgungssystem bietet. Die Kosten der illegalen Entsorgung in Wäldern, an Landstraßen, auf Feldwegen werden auf die Bürger umgelegt. 2023 waren das insgesamt 278.000 Euro. Zu finden waren unter anderem Bauabfälle, asbesthaltige Abfälle, Altreifen, Elektrogeräte, Schrott, Sperrmüll... Acht Altfahrzeuge wurden 2023 unzulässiger Weise abgestellt. Tendenz stetig steigend.

Unverständlich auch das Fehlbefüllen von Tonnen. Im Jahr 2023 wurden 67 Zuwiderhandlungen entdeckt und zur Anzeige gebracht. In der Mehrzahl richteten sich die Anzeigen gegen Fehlbefüllungen der Papier- und der Restmülltonnen. In den Restabfallbehältern wurden neben dem regulären Restmüll hauptsächlich Bauabfälle in Form von Bauschutt, Betonplatten, Dämmwolle, Steinen und Dachpappe zur Entsorgung bereitgestellt. In Papierbehältern entsorgten Bürger Restmüll, Leichtverpackungen aus Kunststoff, Asche, Spanplatten, Glasabfälle, Lumpen und sogar einen Wasserkocher. Auch in den Biotonnen wurden andere Stoffe als Bioabfälle eingefüllt und zur Entsorgung bereitgestellt.

Kontinuierliche Aufklärung ist für den APM oberstes Gebot. „Die Kosten illegaler Entsorgungen werden auf jeden Mittelmärker umgerechnet“, wird Daniel Bigalke nicht müde, dies immer wieder zu betonen.

Text: J. Keiner
Foto: APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Ein Leben für die MusikDer Dorfkirchenverein Buckau lädt zu einem besonderen Konzerterlebnis am Sonntag, 30. März, ein. ...
26/03/2025

Ein Leben für die Musik

Der Dorfkirchenverein Buckau lädt zu einem besonderen Konzerterlebnis am Sonntag, 30. März, ein. Im Rahmen der Buckauer Orgelvespern präsentiert der Organist und Komponist Ingo Wagner aus Mützdorf bei Wiesenburg ein Programm, das Johann Sebastian Bach und eigene Werke Wagners vereint. An der Orgel von 1865, erbaut vom Magdeburger Orgelbauer Carl Böttcher, bringt Wagner sowohl barocke Meisterwerke als auch moderne Kompositionen zum Klingen.​

Ingo Wagner entdeckte bereits in frühester Kindheit seine Liebe zur Musik. Mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, seine Faszination galt schon damals auch der Orgel. Besonders die Silbermannorgel in seinem Heimatdorf Großkmehlen bei Ortrand zog ihn in ihren Bann – so sehr, dass er sich mit acht Jahren heimlich den Kirchenschlüssel bei der Küsterin besorgte, um dort ungestört spielen zu können. Der Pfarrer durfte davon nichts wissen. Eines seiner größten musikalischen Ziele war es schon damals Bachs berühmte Toccata und Fuge in d-Moll zu meistern.

Seine Leidenschaft für die Orgel führte ihn an eine Musikspezialschule, die er ab dem 14. Lebensjahr besuchte. Anschließend studierte er an der Universität der Künste in Berlin mit den Hauptfächern Klavier und Orgel und vertiefte sich intensiv in die Werke Johann Sebastian Bachs. Neben der Interpretation klassischer Werke widmete er sich zunehmend der Komposition eigener Orgelstücke.

Thomas Gandow vom Dorfkirchenverein freut sich: „Erleben Sie einen Konzertabend, der barocke Meisterschaft mit zeitgenössischer Kreativität verbindet und die Vielseitigkeit der Buckauer Böttcher-Orgel eindrucksvoll zur Geltung bringt.“

Der Verein lädt herzlich alle Musikfreunde zu dieser besonderen Orgelvesper ein. Nach der Orgelvesper Aufwärmtee, Wein, Quiche und Zwiebelkuchen unter der Orgelempore. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Restaurierung der arg verwitterten Ziffernblätter der Turmuhr wird gebeten.

Quelle: Wagner/privat
Text: T. Gandow

„Singt!“ in BorneDie Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark veranstaltet in Kooperation mit der Kirchengemeinde Bad Belzig ...
26/03/2025

„Singt!“ in Borne

Die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark veranstaltet in Kooperation mit der Kirchengemeinde Bad Belzig ein Konzert unter dem Titel „Singt!“. ​

Dahinter verbirgt sich ein Konzert mit Vokalmusik unterschiedlichster Art und Besetzung. Solistinnen und Solisten werden Lieder aus ihrem Repertoire mitbringen und der Chor CantaBel, der gemischte Erwachsenenchor der Musikschule aus Bad Belzig unter Leitung von Nicolas Bajorat, präsentiert einen Ausschnitt aus dem aktuellen Programm. Darin wird unter anderem das Thema „Schlafen & Träume“ mit bekannten und unbekannten Stücken - vom Volkslied bis zum Popsong - besungen. Nicolas Bajorat wird das Konzert moderieren und lädt herzlich ein: „Wir singen den Frühling herbei, das noch für den guten Zweck und am Ende laden wir herzlich zum Mitsingen ein – das wird schön!“.

Das Konzert beginnt am Sonntag, 30. März, um 15.00 Uhr in der Kirche in Borne. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Sanierung des Kirchturms wird gebeten. Das Konzert ist Teil der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“.

Text/Quelle: N. Bajorat /Kreismusikschule

„Singt!“ in Borne​Die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark veranstaltet in Kooperation mit der Kirchengemeinde Bad Belzig...
26/03/2025

„Singt!“ in Borne​

Die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark veranstaltet in Kooperation mit der Kirchengemeinde Bad Belzig ein Konzert unter dem Titel „Singt!“. ​

Dahinter verbirgt sich ein Konzert mit Vokalmusik unterschiedlichster Art und Besetzung. Solistinnen und Solisten werden Lieder aus ihrem Repertoire mitbringen und der Chor CantaBel, der gemischte Erwachsenenchor der Musikschule aus Bad Belzig unter Leitung von Nicolas Bajorat, präsentiert einen Ausschnitt aus dem aktuellen Programm. Darin wird unter anderem das Thema „Schlafen & Träume“ mit bekannten und unbekannten Stücken - vom Volkslied bis zum Popsong - besungen. Nicolas Bajorat wird das Konzert moderieren und lädt herzlich ein: „Wir singen den Frühling herbei, das noch für den guten Zweck und am Ende laden wir herzlich zum Mitsingen ein – das wird schön!“.

Das Konzert beginnt am Sonntag, 30. März, um 15.00 Uhr in der Kirche in Borne. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Sanierung des Kirchturms wird gebeten. Das Konzert ist Teil der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“.

Text/Quelle: N. Bajorat /Kreismusikschule

Einführungsgottesdienst: Ines Jäger übernimmt ihre erste eigene Pfarrstelle und bleibt den Brückern erhalten.Es ist ents...
26/03/2025

Einführungsgottesdienst: Ines Jäger übernimmt ihre erste eigene Pfarrstelle und bleibt den Brückern erhalten.

Es ist entschieden: Ines Jäger tritt am 1. April offiziell die Pfarrstelle in Brück an. Am Sonntag, 30. März, findet um 14.00 Uhr ihr Einführungsgottesdienst in der St. Lambertuskirche in Brück statt. ​

Drei Jahre lang war sie im Entsendungsdienst auf Probe tätig und hat sich in die Verwaltung und die tägliche Arbeit als Pfarrerin eingearbeitet. Weitere zehn Jahre wird sie das Evangelische Pfarramt Brück nun lenken. „Ich habe mich in die Herzen der Menschen verliebt und hoffe, dass wir alle gemeinsam die Zukunft unserer Region feiern“, freut sich die 44-Jährige, die in Brück ihre erste reguläre Pfarrstelle antritt.

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst findet im Gemeindehaus Brück ein kleiner Empfang statt. Willkommen sind alle Menschen der Region, ob mit oder ohne Glauben an Gott.

Text/Quelle: kirche-brueck.de/

Einsam? Gemeinsam!Musik bewegt Menschen, Musik verbindet Menschen und Musik holt Menschen aus der Einsamkeit. Da sind si...
13/03/2025

Einsam? Gemeinsam!

Musik bewegt Menschen, Musik verbindet Menschen und Musik holt Menschen aus der Einsamkeit. Da sind sich Katharina Lindner und Adelheid Pfennigsdorf sicher. Selbst aktiv im Brücker Seniorenbeirat, breit aufgestellt in der Gemeinde, haben die zwei Frauen im Rahmen der Seniortrainer-Ausbildung ein Projekt ins Leben gerufen, welches „...die Stadt Brück zum Klingen bringt und Generationen verbindet“. ​

Die zwei Frauen stellen als Mitglieder des siebenköpfigen Seniorenbeirates zahlreiche - gut besuchte - Veranstaltungen auf die Beine. Einmal monatlich werden die Senioren zum Kaffeenachmittag geladen, jede Woche wird gemeinsam gespielt und geplauscht, zu erwähnen wäre das Erzählfrühstück und Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Vortrag zum Thema Sturzprävention, zu dem 20 Senioren begrüßt werden konnten. Es gibt viele Ereignisse für die Senioren der Stadt. Mit dem neuen Projekt „Mit Musik durchs Jahr - Alt und Jung singen gemeinsam“ möchten Lindner und Pfennigsdorf neben den gesangsfreudigen Senioren auch jüngere Brücker ansprechen. „Wir planen einen Singekreis, in dem Alt und Jung sich treffen und zusammen singen, miteinander lachen, musizieren und das Beisammensein genießen“, ist in der Projektbeschreibung zu lesen. „Generationsübergreifende Projekte fördern und gestalten die Kommunikation, das Miteinander sowie das Verständnis füreinander.“

Gesungen werden natürlich nicht nur Schlager und Volkslieder. „Es darf jeder Teilnehmende Wünsche äußern, die wir dann versuchen zu erfüllen“, so Katharina Lindner. Starten soll das Projekt im Frühling. Wer Lust und Laune hat, in der Gemeinschaft mitzuträllern, erfährt gern weitere Informationen bei Adelheid Pfennigsdorf unter der Telefonnummer 0173/7606815 oder Katharina Lindner unter der 0152/59509418. Vielleicht ist der Singekreis für den ein oder anderen Brücker eine gute Gelegenheit unter Menschen zu gehen, regelmäßig das Gemeinschaftsleben zu genießen.

Text/Foto: J. Keiner

Adresse

Neustädtischer Markt 22a
Brandenburg An Der Havel
14776

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von BRAWO Bad Belzig erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an BRAWO Bad Belzig senden:

Teilen