BRAWO Bad Belzig

BRAWO Bad Belzig Das Brandenburger Wochenblatt, kurz BRAWO,
berichtet unter anderem aus Bad Belzig und Umgebung.
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„Advent für die Tiere“Die Ehrenamtler der Initiative für die Natur e.V. möchten auch in dieser Vorweihnachtszeit zwei Ti...
07/11/2025

„Advent für die Tiere“

Die Ehrenamtler der Initiative für die Natur e.V. möchten auch in dieser Vorweihnachtszeit zwei Tierhilfehöfen in der Region mit jeweils einem „Adventskalender“ überraschen. Es ist bereits das vierte Jahr in Folge, indem diese tierische Vorweihnachtsaktion durchgeführt wird. ​

Die Initiative für die Natur e.V. bittet um kleine (gern auch größere) Spendenbeträge, von denen Wünsche erfüllt werden. Diese werden zuvor bei den Tierhilfehöfen abgefragt. „Von den eingegangenen Spenden kaufen wir ein, verpacken weihnachtlich und übergeben die Präsente in Form eines Adventskalenders“, berichtet Jürgen Hauschke aus dem Organisationsteam. Sprich, es braucht genügend Geld, um 24 tierische Kalendertürchen zu füllen.

In dieser Vorweihnachtszeit gehen die Kalender an den Tierhilfehof Samtschnute in Wiesenburg (https://tierhilfehofsamtschnute.de/) und den Eibenshof e.V. in Jessen (https://eibenshof.de/). Beide Höfe haben sich dem Wohl der Tiere verschrieben - seien es Hunde, Katzen oder auch Schafe, Kühe, Pferde, Hühnen und Kaninchen. Nur dank persönlichem Engagement, Optimismus, Selbstlosigkeit und Tierliebe - und natürlich dank Einsatz Gleichgesinnter und Spender - können diese Höfe existieren. Der tierische „Adventskalender“ ist auch ein wahrgenommen werden, ein Wertschätzen derer, die diese Höfe am Leben erhalten.

Wer die Aktion unterstützen möchte (jeder Euro zählt), ist herzlich gern eingeladen, bis zum 25. November zu spenden:

Spendenkonto: VR-Bank Fläming eG

IBAN: DE32 1606 2008 4108 4314 00 BIC: GENODEF1LUK

oder PayPal an [email protected]

Verwendungszweck: Advent für die Tiere

(Der Verein Initiative für die Natur garantiert die ordnungs- und sachgemäße Verwendung der Mittel. Spendenbelege können auf Wunsch erstellt werden.)

Text: Juliane Keiner
Foto: Initiative für die Natur e.V.

Verstärkung gesucht!Der Weisse Ring ist eine Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, in rund 400 Außenstellen bundeswe...
07/11/2025

Verstärkung gesucht!

Der Weisse Ring ist eine Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, in rund 400 Außenstellen bundesweit und 18 Außenstellen im Land Brandenburg aktiv. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark sind aktuell sieben aktive Ehrenamtler im Einsatz, drei derer sind Frauen. „Zu wenig“, bedauert Heiko Junge, Leiter der Außenstelle Potsdam-Mittelmark. „Wir benötigen weitere Helfer, in erster Linie Frauen.“ ​

Opfer von Straftaten, von häuslicher und sexualisierter Gewalt suchen den Kontakt zum Weissen Ring. „Die geschulten Ehrenamtler haben für die Opfer ein offenes Ohr, geben Zuwendung und menschlichen Beistand. Es gilt, Gespräche mit Opfern und Angehörigen zu führen, sie zu Ämtern und Terminen zu begleiten, ihnen beim Beantragen zustehender Leistungen zu helfen und sie gegebenenfalls an andere Fachorganisationen und Fachdienste zu vermitteln. In Notsituationen können auch geldliche Hilfen des Vereins weitergegeben werden“, umreißt Junge die Aufgaben.

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist jeder Opferberater zirka zehnmal pro Jahr im Einsatz. „Immer zu zweit“, so Heiko Junge, der seit Juni 2023 die Außenstelle leitet und händeringend ehrenamtliche Unterstützung sucht. Voraussetzung für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt ist ein blütenreines erweitertes Führungszeugnis und grundlegende Computerkenntnisse. Potenzielle Helfer hospitieren nach einem Erstgespräch mit Heiko Junge in drei Fällen. Es folgen ein Grundseminar und eine Schulung mit praktischem und bürokratischem Teil. „Dann erst werden die Opferhelfer selbstständig aktiv. Aber auch dann wird niemand allein gelassen. Es folgen ein Aufbauseminar, freiwillige Angebote an der Akademie, Gespräche innerhalb der Gruppe“, so Jung.

Wer Interesse an diesem vielschichtigen und verantwortungsvollen Ehrenamt hat, meldet sich gern bei Heiko Junge unter der Telefonnummer 0151/55164763 oder per Mail an [email protected].

Text: Juliane Keiner
Foto: Junge / privat

Gegen Hunger und KälteWas braucht‘s in der kalten Jahreszeit? Genau! Ein warmes Plätzchen, der kühlen Temperaturen angep...
29/10/2025

Gegen Hunger und Kälte

Was braucht‘s in der kalten Jahreszeit? Genau! Ein warmes Plätzchen, der kühlen Temperaturen angepasste Kleidung und ausreichend Lebensmittel. Leider ist die Zahl derer, die Unterstützung bei der Versorgung benötigen, groß - ja, auch in ländlichen Regionen. ​

Jutta Gehrke und Volker Wernsdorf vom Verein für Arbeit und Leben (VAL) sehen sich einer stetig steigenden Zahl bedürftiger Menschen gegenüber. „Es betrifft alle Generationen“, so Jutta Gehrke. Beim VAL registriert sind 1.200 Personen, die berechtigt sind, die Angebote anzunehmen. Dazu gehören die Lebensmittelausgabe, die wochentags geöffnet ist, die Kleiderkammer und auch die Ausgabe von Kleinmöbeln sowie Elektrogeräten und Hausrat. „Aufgrund der Platzprobleme können wir nicht alle gespendeten Geräte und Möbel ausstellen. Dafür gibt es eine Pinnwand. Ein Blick darauf lohnt sich“, so Volker Wernsdorf in den Räumlichkeiten des VAL in der Straße der Einheit 51.

Während der Öffnungszeiten von 9.30 bis 13.00 Uhr herrscht reger Betrieb. Hinter dem Ausgabetresen und in den Reihen stehen helfende Hände bereit - allesamt Ehrenamtler. „Insgesamt können wir auf sechs Ehrenamtler vertrauen, ohne deren Unterstützung wir die Angebote nicht aufrechterhalten könnten“, so Jutta Gehrke dankbar.

Um für den bevorstehenden Winter gewappnet zu sein, freut sich das Team des VAL über Lebensmittelspenden und gut erhaltene, gewaschene Winterkleidung. Zu erreichen sind Jutta Gehrke und Volker Wernsdorf unter der Telefonnummer 033841/44455 und per Mail an [email protected]. „In diesem Zusammenhang möchten wird herzlich allen bisherigen Spendern sowohl für die Lebensmittelausgabe als auch für die Kleiderkammer danken. Ohne diese Spenden könnten die Angebote nicht in diesem Umfang vorgehalten werden. Für die Nutzer stellen sie wertvolle Hilfen in ihrem Lebensalltag dar.“

Text/Foto: Juliane Keiner
BU: Ionela Selesan und Viktoria Znuk helfen beim Sortieren und Einräumen der gespendeten Kleidung.

50-jähriges Jubiläum: Drechslermeister Willmar Lobbes erhielt den Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer Potsdam ...
26/10/2025

50-jähriges Jubiläum: Drechslermeister Willmar Lobbes erhielt den Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer Potsdam und der Drechslerinnung.​

Vor einem halben Jahrhundert hat Drechslermeister Willmar Lobbes aus Bad Belzig den Meisterbrief der Handwerkskammer erhalten. Lobbes bezeichnet dies als „seinen größten Verdienst“. Aus Anlass des Jubiläums nahmen der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam, Ralph Bührig, und der Obermeister der Drechslerinnung Brandenburg/ Berlin / Sachsen-Anhalt, Steffen Huber, den Weg nach Bad Belzig auf sich, um dem Geehrten in seiner ehemaligen Werkstatt in der Bahnhofstraße 7 den Goldenen Meisterbrief zu überreichen. Die Auszeichnung symbolisiert ein halbes Jahrhundert Erfahrung im Handwerk. ​

Auf ein bewegtes Arbeitsleben blickt der 73-jährige Lobbes zurück. Dank seines unternehmerischen Geschickes ist es ihm über die Jahrzehnte gelungen, den Betrieb erfolgreich zu führen. Er war zuverlässiger Arbeitgeber und Ausbilder. „Man vergisst das Schlechte und behält das Gute“, sagt Lobbes am Tag der Ehrung in gemütlicher Kaffeerunde. Das Familienunternehmen wurde bereits 1797 als Stellmacherei gegründet. Willmar Lobbes hatte sich in sechster Generation dem Handwerk verschrieben. Da sich seine Töchter beruflich anderweitig orientiert haben, ging das Unternehmen 2017 nahtlos an Tischler Steffen Rasser über, der 1997 seinen Meister bei Lobbes ablegte. Gemeinsam mit seinem Kollegen und Drechsler Steffen Müller („...wir sind eher wie Familie...“) führt er den Betrieb Treppenbau & Tischlerei Steffen Rasser in die Zukunft. Hauptaugenmerk liegt im Bereich Treppenbau. „So wie es gerade ist, ist es genau richtig“, sagt Rasser, der ab und zu Besuch von Meister Lobbes in der Werkstatt bekommt.

Text/Fotos: Juliane Keiner
BU: Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam, gratuliert Drechslermeister Willmar Lobbes (Mi.) zum Jubiläum. Steffen Rasser (re.) übernahm das Unternehmen in der Bahnhofstraße 7.
BU: Herzliche und blumige Glückwünsche auch vom Obermeister der Drechslerinnung Brandenburg/Berlin/Sachsen-Anhalt, Steffen Huber.

Geister, Hexen und Vampire​Die Mitglieder des Gewerbevereins der Kur- und Kreisstadt laden herzlich am Donnerstag, 30. O...
23/10/2025

Geister, Hexen und Vampire​

Die Mitglieder des Gewerbevereins der Kur- und Kreisstadt laden herzlich am Donnerstag, 30. Oktober, von 17.00 bis 22.00 Uhr zur 15. Kürbisnacht ein. Die Besucher werden von den vielen kreativen Programmpunkten begeistert sein. Neben dem beliebten Kürbisschnitz- und Bastelwettbewerb wird zum Late-Night-Shopping, zum Genuss kulinarischer Köstlichkeiten, zur Teilnahme am Gewinnspiel „Findet die Gewerbevereinskürbisse“ geladen und natürlich zum Staunen und Gruseln, da in den Straßen der Innenstadt Hexen, Gespenster und Vampire unterwegs sein werden.​

Großer Beliebtheit erfreut sich alljährlich der Kürbisschnitz- und Bastelwettbewerb. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Es darf geschnitzt, gebastelt, geklebt, gebohrt und verziert werden. Die Kürbis-Werke (versehen mit dem Namen, Alter und Kontaktdaten) können bis einschließlich Mittwoch, 29. Oktober, im Spielwarengeschäft „Idee+Spiel“ von Antje Große abgeben werden und sind während der Kürbisnacht auf der Rathaustreppe ausgestellt. Die Gewinner des Wettbewerbs werden erst in der nachfolgenden Woche benachrichtigt und veröffentlicht. „Das Mitmachen lohnt sich in jedem Fall, denn es warten viele tolle Preise auf die Gewinner“, lassen die Gewebevereinsmitglieder verlauten.

Doch dem nicht genug. Ausgerufen wird die große Suchaktion: „Wie viele Kürbisse haben sich in den Geschäften der Innenstadt versteckt?“ Suchen und mitmachen! Wer richtig zählt, kann einen Gutschein im Wert von 50 Euro gewinnen!

Selbstverständlich sind bis 22.00 Uhr die Geschäfte geöffnet und warten mit besonderen Aktionen, Rabatten und (gruseligen) Überraschungen auf die Gäste. Mit herzhaften Köstlichkeiten, süßen Leckereien und verschiedensten Getränken wird der Abend zu einem Erlebnis. Doch Achtung: Nicht erschrecken! Gruselige Gestalten machen die Gegend unsicher!

Text: J. Keiner
Fotos: Gewerbeverein Bad Belzig

Geflügelpest in Potsdam-Mittelmark angekommenDie Kreisverwaltung informiert: Am vergangenen Wochenende ist in einem Betr...
21/10/2025

Geflügelpest in Potsdam-Mittelmark angekommen

Die Kreisverwaltung informiert: Am vergangenen Wochenende ist in einem Betrieb der Geflügelmast im Amt Beetzsee der Verdacht auf Geflügelpest gemeldet worden. Am Sonntag, 19. Oktober, wurden die vor Ort genommenen Proben zur Untersuchung in das Landeslabor Berlin-Brandenburg eingeliefert. Der Verdacht bestätigte sich nunmehr, sodass mit sofortiger Wirkung die Seuchenbekämpfung angeordnet wurde. Bis zum gestrigen Abend wurden die rund 6.200 Tiere gekeult.​

Mit einer Tierseuchenallgemeinverfügung hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark auf das Ergebnis reagiert. Um den Seuchenbestand wurde eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens drei Kilometern festgelegt. Die genaue Lage der Schutzzone ist auf der beigefügten Karte ersichtlich.

Zusätzlich wird um den Seuchenbestand eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern festgelegt. An den Hauptzufahrtswegen zur Schutzzone wird durch Schilder auf die „Geflügelpest-Schutzzone“ hingewiesen, analog werden die Hauptzufahrtswege zur Überwachungszone mit der Aufschrift „Geflügelpest-Überwachungszone“ beschildert.

Text/Fotoquelle: Pressestelle LK PM
BU: Die Schutzzone um den betroffenen Betrieb beträgt drei Kilometer, die Überwachungszone zehn Kilometer.

Seniorenfest der Gemeinde Wiesenburg/MarkMehr als 240 Senioren nahmen die Einladung der Gemeinde Wiesenburg/Mark an und ...
16/10/2025

Seniorenfest der Gemeinde Wiesenburg/Mark

Mehr als 240 Senioren nahmen die Einladung der Gemeinde Wiesenburg/Mark an und kamen zum diesjährigen Seniorenfest in die Sporthalle. Rekord!​

Die festlich gedeckten Tische waren gut besetzt. Für die Dekoration sorgten zum einen die Parkmitarbeiter mit Früchten, Blättern und Blüten aus dem Park. Die Kinder der IKTB hatten kleine Schultüten und Schulmappen gebastelt, denn das Seniorenfest stand, wie viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr, unter dem Motto „50 Jahre Grundschule Wiesenburg“. Dazu war ein Teil der Ausstellung aus der Schule in die Turnhalle gewandert und erfreute sich großer Beliebtheit. Die Gäste blätterten in Fotoalben und erinnerten sich an ihre eigene Schulzeit. Kleine Geschenke fanden die Anwesenden an den Ständen der Touristerei und der Volkssolidarität Bad Belzig. Letztere boten Handschuhe, Schals und dicke Socken für den Winter an.

Da sich der Nachmittag thematisch um Schule drehte, erfreuten zur Einstimmung die Schüler der Klasse 3a und die Bläserklassen die Rentner. Wiesenburg ist stolz auf seine Schule und hat in den vergangenen Jahren viel Geld investiert. Und es wird noch einmal hohe Investitionen geben, wie Bürgermeister Marco Beckendorf erklärte. Mit einer gut ausgerüsteten Schule wird der Zuzug von jungen Familien aufs Land attraktiver. Auch auf anderen Gebieten hat sich die Gemeinde gemausert. Auch eine Fußballmannschaft wurde ins Leben gerufen. Eine kleine Überraschung in Form eines herbstlichen Blumenstraußes gab es für Marion Gante. Jahrelang war sie Vorsitzende der Gemeindevertretung, ehe sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Ihre Nachfolgerin, Rita Neumann, würdigte ihre Arbeit und freut sich darüber, dass gesundheitlich wieder alles in Ordnung ist.

Gespannt warteten alle auf das kleine Programm, welches sich die Mitglieder der Verwaltung ausgedacht hatten. Und wie sollte es anders sein, es ging um die Schule. Die Mitarbeiter stellten Schule damals und heute gegenüber. Während früher Arbeiten auf Zettel geschrieben wurden und die Kinder bei vergessenen Hausaufgaben und schlechtem Betragen auch mal nachsitzen musste, läuft heute vieles digital ab. Früher wurde in den Pausen Gummihopse und Fußball gespielt, heute werden die Handys für TikTok und andere soziale Medien gezückt.

Nach einem gemütlichen Kaffeeklatsch freuten sich alle über Tanzmusik von DJ Jürgen Dittberner und stellten mal wieder fest: Die Annemarie-Polka geht immer!

Text/Fotos: E. Loth

Burgenlauf Bad Belzig: 897 Freizeitsportler am StartAngenehme Temperaturen um die 12 Grad waren für die Burgenläufer am ...
16/10/2025

Burgenlauf Bad Belzig: 897 Freizeitsportler am Start

Angenehme Temperaturen um die 12 Grad waren für die Burgenläufer am vergangenen Sonntag perfekte Lauf-Bedingungen. Dass die Sonne nicht zum Vorschein kam, störte kaum. Insgesamt waren 897 Freizeitsportler am Start. Und das auf verschiedenen Streckenlängen. Die jüngsten Teilnehmer bewiesen sich auf Strecken zwischen 1,5 und 3,3 Kilometer. Es wurde auch gewalkt und gewandert.

Den Start machten um 7.30 Uhr die Ultra-Läufer. Sie hatten 50 Kilometer zu absolvieren und bekamen dabei alle drei Burgen im Fläming zu Gesicht. Von Bad Belzig ging es über Kranepuhl und Rädigke auf den Steilen Hagen zur Burg Rabenstein. Dort ging es zum ersten Mal steil bergauf und am Burgeingang die Treppe wieder hinunter. Über Mützdorf und Jeserig/Fläming trafen die Läufer dann im Wiesenburger Park ein. Dieses Mal war die Parkrunde etwas länger. „Im vergangenen Jahr hatten 300 Meter an den 50 Kilometern gefehlt“, erzählt Stephan Schürer schmunzelnd. Er ist verantwortlich für den Ultralauf. Demzufolge musste die Parkrunde verlängert werden. Diesmal führte die Strecke die Läufer am Prinzessinnenbrunnen vorbei auf die Außenrunde durch den Park. An der Fürstenkrone angekommen, staunten einige Teilnehmer nicht schlecht über den herbstlichen Anblick. Da wurde sogar kurz angehalten, um ein Foto zu machen. Soviel Zeit muss sein, war aus den Reihen der Läufer zu hören. Letztlich sind die Teilnehmenden des Burgenlaufes auch „Genussläufer“. „Oh ist das schön hier“, war das Echo. Während einige noch fröhlich lächelnd und mit lustigen Gesten an Betreuern, Gästen und Fotografen vorbeirannten, pusteten andere doch schon mächtig. Auch für die 25 Kilometer Läufer führte der Weg am Schloss vorbei. An der Trattoria da Dino konnten sie sich am Verpflegungspunkt stärken. Obst, Getränke und auch kalorienhaltiges in Form von Schokolade waren vorbereitet. Die Verpflegungsstationen standen an verschiedenen Punkten der Strecke und wurden von ehrenamtlichen Helfern betreut. Mehr als 100 Freiwillige machten für die Läufer diese Veranstaltung zu einem gelungenen Erlebnis. Und das nicht nur in sportlicher Hinsicht, denn die Schönheit der Natur im Hohen Fläming ist trotz der körperlichen Anstrengung einen Blick wert.

Einen Rekord stellte beim diesjährigen Lauf Stefan Grützmacher beim Ultralauf auf. Er kam bereits kurz nach 10.00 Uhr am Wiesenburger Schloss vorbei und absolvierte die 50 Kilometer in sagenhaften 3:35:11 Stunden. Dafür gab es beim Zieleinlauf tosenden Applaus. Zur feierlichen Übergabe von Urkunden und Medaillen gab es Kuchen, Kaffee, Würstchen und Getränke. Immerhin hatten sich die Läufer völlig verausgabt. Einige waren das erste Mal dabei, andere sind „Wiederholungstäter“. Einig sind sich alle – sie freuen sich auf den 48. Burgenlauf im kommenden Jahr.

Die Ergebnisse des 47. Burgenlaufes können hier eingesehen werden: https://www.burgenlauf.de/start.php?HM=10&UM=1

Text/Foto: E. Loth

Junge Leute im Blick​Woche der seelischen Gesundheit: Mit zwei Veranstaltungen richtet sich die Kontakt- & Beratungsstel...
09/10/2025

Junge Leute im Blick​

Woche der seelischen Gesundheit: Mit zwei Veranstaltungen richtet sich die Kontakt- & Beratungsstelle Lichthof an junge Menschen in der Region.​

Die Aktionswoche der Seelischen Gesundheit steht 2025 unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“ und findet im Oktober in ganz Deutschland statt. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangeboten und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick. Es geht darum, dank der zahlreichen Angebote optimistisch in die Zukunft schauen zu können.​

Auch die Fliedners Lafim Diakonie gGmbH Kontakt- & Beratungsstelle Lichthof in der Magdeburger Straße 12 in Bad Belzig beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen. Zum einen wird am 13. Oktober ab 16.30 Uhr zur Kreativ-Aktion „Optical-Art in Neon“ geladen. Junge Erwachsene mit seelischen Belastungen von 18 bis 35 Jahren sind herzlich geladen, gemeinsam kreativ zu werden. Die Teilnehmenden gestalten, inspiriert von der Optical Art der 60er Jahre, mit Neonfarben, geometrischen Formen und Mustern. Es darf experimentiert werden - ohne Leistungsdruck. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Vorkenntnisse sind nicht nötig. „Nur Lust auf kreatives Gestalten“, so Stephanie Langner. Um Anmeldung wird gebeten: Telefonnummer 033841/43960 oder Mail [email protected].

Zum Real Talk wird am 17. Oktober um 16.00 Uhr geladen. Junge Erwachsene reden über ihre Erfahrungen mit psychischen Belastungen. Sie berichten über ihren Weg, ihre Gefühlswelt, über Stolpersteine und geben Tipps. Eingeladen sind alle, die Mut und Hoffnung suchen, oder einfach zuhören möchten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auch dieses Angebot ist kostenfrei.

„Selbstverständlich ist das Licktblick-Team jederzeit für Menschen in seelischen Krisen und Notsituationen, für Menschen mit psychischen Erkrankungen und auch deren Angehörige Ansprechpartner“, fasst Stephanie Langner zusammen.

Dieses Angebot wird gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg sowie durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Text/Foto: J. Keiner
BU: Lichthof-Abteilungsleiterin Stephanie Langner hofft auf viele interessierte Gäste.

Flexibilität für Familien​ in BrückSeit Oktober profitieren Familien von noch mehr Flexibilität: Die Christliche Kita Ha...
09/10/2025

Flexibilität für Familien​ in Brück

Seit Oktober profitieren Familien von noch mehr Flexibilität: Die Christliche Kita Hasenbande in Brück hat bereits ab 6.00 Uhr morgens geöffnet. So können auch Eltern, die in der Frühschicht arbeiten, sicher sein, dass ihre Kinder gut betreut sind und in den Tag starten.​

In der Christlichen Kita Hasenbande erleben 58 Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt ein geborgenes Umfeld mit viel Raum zum Spielen und Lernen. Das idyllische Außengelände am Waldrand lädt zu Abenteuern in der Natur ein. Zwei Krippengruppen und der offene Kindergartenbereich mit vier Räumen schaffen zahlreiche Möglichkeiten für individuelle Förderung und Begleitung. Das Team aus engagierten pädagogischen Fachkräften lebt christliche Werte wie Nächstenliebe und Respekt im Alltag. Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen – unabhängig von Kultur oder Religion. In der Hasenbande begegnen sich Kinder, Eltern und Team auf Augenhöhe, tauschen Vorstellungen aus und gestalten das bunte Miteinander gemeinsam. Vielfalt, Teilhabe und Gemeinschaft sind besonders wichtig. „Lernen Sie unsere Kindertageseinrichtung, unser pädagogisches Konzept und die herzliche Gemeinschaft der Hasenbande kennen.“ Weitere Infos: www.johanniter.de/rv-pmf/kindertagesstätten.

Text/Foto: Kita Hasenbande

Musik verbindet​Die Auszeichnung „Landmusikort 2025“ wurde am Tag der Deutschen Einheit feierlich an die Gemeinde Planeb...
09/10/2025

Musik verbindet​

Die Auszeichnung „Landmusikort 2025“ wurde am Tag der Deutschen Einheit feierlich an die Gemeinde Planebruch übergeben. Die Vizepräsidentin des Brandenburger Landtags, Jouleen Gruhn (BSW), hat die Plakette samt dem Geldpreis von 2.000 Euro überreicht. ​

Während der mit Grußworten gesäumten Feierlichkeit - unter anderem von Landrat Marko Köhler und der SPD-Bundestagsabgeordneten Sonja Eichwede - präsentierten die Vereine der Gemeindeteile Cammer, Damelang, Freienthal und Oberjünne ihr Können. Der Gemischte Chor unter der Leitung von Jürgen Giese hat gesungen, die Cammertänzer und die Kindertanzgruppe des Damelanger Freizeit- und Fastnachtsvereins getanzt, und die „Herrentuter“ haben, genau, getutet. Die Linedancegruppe „Happy Boots“ aus Damelang hat das Tanzbein geschwungen, während beim anschließenden Kaffeetrinken die Burg-Musikanten aus Ziesar aufspielten. Musikalisch klang der Tag mit der Band „Excelsis“ aus. Bürgermeister Dr. Stephan Burow: „Auf diesen Preis können wir wirklich sehr stolz sein! Dieser bundesweite Förderpreis stellt eine außergewöhnliche Leistung für die Gemeinde Planebruch und seine Bürger dar. Der Preis gebührt vor allem den vielen Ehrenamtlichen und Vereinen, die Jahr für Jahr für eine abwechslungsreiche, musikalische und künstlerische Bühne sorgen. Herzlichen Glückwunsch und Danke an alle, die hier aktiv beteiligt sind.“

Die Auszeichnung „Landmusikort“ wird für ein lebendiges und innovatives Kulturleben im ländlichen Raum vergeben. Kommunen und Gemeinden werden angeregt, Bewerbungen beim Deutschen Musikrat und dem Bundesmusikverband Chor & Orchester einzureichen. „Bewerber mit einem besonders lebendigen, innovativen, blühenden Kulturleben und insbesondere das der Amateurmusik und des ehrenamtlichen Engagements verliehen“, ist auf https://bundesmusikverband.de/landmusikort/ zu lesen.

Planebruch konnte sich, als erste Gemeinde im Land Brandenburg, gegen rund 90 Mitbewerber durchsetzen. Das Preisgeld über 2.000 Euro wird in die frühkindliche Musikförderung in der Kita „Storchennest“ in Cammer fließen und dem 140. Jubiläum des Gemischten Chores Cammer zugutekommen.

Text: J. Keiner
Foto: L. Charlier
BU: Die geehrten Gruppen und deren Vertreter beim gemeinsamen Foto.

Adresse

Neustädtischer Markt 22a
Brandenburg An Der Havel
14776

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