IHK Köln

IHK Köln Die IHK Köln macht sich stark für die Unternehmen in Köln und der Region. Sie vertritt die Interessen von rund 150.000 Mitgliedsunternehmen.

12/08/2025

„Köln darf nicht einen Tag länger hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben!“

Das sagt Louise Farina, die in 9. Generation das Parfum-Unternehmen Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz GmbH mitleitet.

Denn die Stadt Köln leidet unter einem Entscheidungsstau, der die Wirtschaft lähmt. „Wer auch immer Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister wird, darf der Stadt nicht weiter beim Abstieg zusehen.“ Bestes Beispiel ist für Farina der Neumarkt. „Dort erleben wir jeden Tag den Verfall im Herzen unserer Stadt. Verantwortung zu übernehmen heißt, Probleme selbstbewusst anzupacken und nicht darauf zu hoffen, dass sie sich von allein lösen.“

Die Kommunalwahl 2025 ist eine echte Zukunftswahl. Denn nur mit einer starken Wirtschaft gibt es eine starke Region! Bis zum Wahltag sagen uns Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem gesamten Kammerbezirk der IHK Köln, was sie von der Politik fordern, damit die Wirtschaft am Standort wieder Vertrauen in die Politik fasst.

07/08/2025

🎥 Werk und Wesen: Diese Frau ist Unterhaltung pur!

Ute Biernat hat Millionen Deutsche vor den Fernseher gelockt und den Medienstandort Köln entscheidend geprägt: „Deutschland sucht den Superstar“, „Das Supertalent“, „X-Faktor“, „Der Preis ist heiß“ – alles Produktionen, die sie als UFA-Chefin verantwortet hat. Köln ist für Biernat das deutsche „Home of Entertainment“, wie sie in unserem Video-Podcast „Stimme der Wirtschaft“ verrät: „In Köln muss man niemandem erklären, was Unterhaltung ist. Der Kölner an sich steht bei Drei auf dem Stuhl und weiß, was gemeint ist.“

Wissen Politik und Verwaltung das eigentlich zu schätzen und unterstützen die Branche ausreichend? Ute Biernat ist da diplomatisch: „Die Stadt gibt sich wie immer Mühe … Aber dabei bleibt es auch meistens. Köln könnte sehr viel mehr aus sich herausholen – aus der Stadt und aus diesem Home of Entertainment.“

IHK-Präsidentin Nicole Grünewald ist da deutlicher: „Die Stadt hat in den letzten zehn Jahren zu wenig getan. Die Stabstelle Events, Film und Medien ist seit Februar unbesetzt. Das kann ja nicht sein, dafür ist die Branche viel zu wichtig für diesen Standort.“

Dabei wäre ein Ansprechpartner bei der Stadt gerade in Zeiten der Transformation von großer Bedeutung. Ute Biernat lebt und liebt Unterhaltung und beobachtet mit großer Spannung, wie sich die Medienlandschaft gerade verändert: „Die Frage ist ja heutzutage: Was ist eigentlich noch Fernsehen?! Ist das nur noch der Tatort am Sonntagabend? Oder ist es Mediatheken- und Streaming-Nutzung?“

Köln hat die perfekten Voraussetzungen, um diese Transformation zu meistern: „Wir haben die YouTuber in Köln, wir haben die Gamer, wir fangen langsam an, uns alle miteinander zu vernetzen. Wir müssen uns fragen: Was könnt ihr, was können wir? Warum sind wir so behäbig mit so viel Technik unterwegs, die man vielleicht gar nicht mehr braucht? Können wir gegenseitig voneinander lernen?“

Dass Menschen nicht mehr alles sehen wollen, was ihnen vorgesetzt wird und stattdessen selbst Content hochladen und damit das Programm mitgestalten können, sieht UFA-Chefin Biernat als unaufhaltsamen Trend und Chance: „Ich glaube, dass das gesund ist. Aber ich glaube auch, dass es Fernsehen in zehn Jahren noch geben wird. Es wurde schon tausendmal tot gesagt! Das Radio hat auch nicht aufgehört, als es plötzlich das Fernsehen gab …“

Den Link zur ganzen Episode finden Sie unten in den Kommentaren!

Der Zoll-Deal zwischen Donald Trump und Ursula von der Leyen: Die nächste große Belastungsprobe für die deutsche Wirtsch...
06/08/2025

Der Zoll-Deal zwischen Donald Trump und Ursula von der Leyen: Die nächste große Belastungsprobe für die deutsche Wirtschaft.

Eine DIHK-Umfrage unter 3.500 Unternehmen zeigt: Die Betriebe erwarten mehrheitlich weitere Beeinträchtigungen, abseits der bestehenden Probleme. 54 Prozent der befragten Unternehmen mit direktem US-Geschäft geben an, weniger mit den Vereinigten Staaten handeln zu wollen. 26 Prozent reduzieren ihre US-Investitionen oder legen sie auf Eis.

Auch die Unternehmen im Bezirk der IHK Köln haben sich an der Umfrage beteiligt und melden vor allem eins: Sorgen.

85 Prozent der Befragten spüren bereits jetzt negative Auswirkungen durch die bisherige US-Handelspolitik auf ihr Geschäft. Mit Blick auf den neuen Deal (15 Prozent als Basiszollsatz für Exporte in die USA) sagen 75 Prozent der Firmen, dass die Belastung noch größer wird.

Die Lage bleibt dynamisch, wir halten Sie auf dem Laufenden: Bei unserem Webinar „Zollchaos USA“ gibt Sandra Vogt (Leiterin Internationales bei der IHK Köln) am Montag, 18. August, ein Update zur Situation. Was wann wo wie für wen gilt - wir helfen gerne weiter, den Link zur Anmeldung finden Sie in den Kommentaren!

Das war mal eine, im wahrsten Sinne des Wortes, hochspannende Exkursion!Von der Steckdose bis zur Hochspannungsleitung: ...
04/08/2025

Das war mal eine, im wahrsten Sinne des Wortes, hochspannende Exkursion!

Von der Steckdose bis zur Hochspannungsleitung: Wer sich in Deutschland mit der Produktion von Kabeln beschäftigt, kommt an der Firma NKT nicht vorbei. Unser Arbeitskreis Export hat sich die Fertigungsstrecke im Chempark Leverkusen auf Einladung von Vice President Carsten Wolff genauer angeschaut und spannende Eindrücke gewonnen.

NKT ist zentraler Player der Energiewende in Deutschland – schließlich muss der Strom von den Offshore-Windparks im Meer irgendwie zu den Menschen und Industrie-Stätten im Land gelangen. Die Kabel für die dazu notwendigen Trassen werden bei uns im Kammerbezirk produziert und dann auf gigantischen Spulen über den Rhein abtransportiert. Faustregel: Eine Spule mit einer Länge von bis zu 2 Kilometern wird in knapp zehn Wochen produziert – und jede einzelne auf Herz und Nieren getestet, bevor sie das Werksgelände verlässt.

Es ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein logistisches Meisterwerk, was hier entsteht. NKT verlegt die Kabel übrigens auch unter Wasser: Das Spezialschiff „NKT Viktoria“ kann die großen Seekabel für die Anbindung der Windparks sicher im Meeresboden der Nord- und Ostsee verlegen.

Egal, ob Festland oder Meer: „Der Bedarf ist enorm“, berichtete uns Carsten Wolff. „Es gibt einen riesigen Investitionsstau. Der steigende Energiebedarf trifft in Deutschland auf ein veraltetes Netz, das wurde lange unterschätzt.“ Der Arbeitskreis Export bedankt sich für die spannende Exkursion und einen wirklich lehrreichen Nachmittag!

Achtung, liebe Pendlerinnen und Pendler: Wer aus welcher Himmelsrichtung auch immer mit der Bahn nach Köln fährt, brauch...
01/08/2025

Achtung, liebe Pendlerinnen und Pendler: Wer aus welcher Himmelsrichtung auch immer mit der Bahn nach Köln fährt, braucht erfahrungsgemäß ja schon im Normalbetrieb starke Nerven.

Der Hauptbahnhof ist ein echter Knotenpunkt, viele Verzögerungen an anderen Orten wirken sich bis an den Rhein aus. Die Netze sind überlastet und sanierungsbedürftig – deswegen gibt es in den kommenden Jahren viele Baustellen. Auf folgenden Strecken sind Vollsperrungen geplant:

🚧 Köln – Wuppertal, Februar bis Juli 2026
🚂Köln – Troisdorf – Bonn-Beuel – Koblenz, Juli bis Dezember 2026
🚧 Siegen – Troisdorf – Köln, Dezember 2026 bis Juli 2027
🚂Köln – Bonn – Remagen – Koblenz, Februar – Juli 2028
🚧 Köln – Aachen, fünf Monate im Jahr 2029
🚂Kölner Bahnring zwischen Venloer und Luxemburger Straße, Juli 2028 – Dezember 2029

Klingt teilweise noch weit weg – sollten aber alle Unternehmen im Beschäftigte im Kopf haben, die die Bahn in ihren Arbeitsalltag integriert haben …

30/07/2025

Claas Möller ist Stadtführer in Köln und liebt seinen Job - eigentlich. Jede Woche führt er mehrere Touristengruppen durch die Stadt und zeigt ihnen die vielen Sehenswürdigkeiten von Köln. Leider gibt es auf seinem Weg aber viele Stolperfallen – und das im wörtlichen Sinne.

In den Gassen der Altstadt, für die meisten Gäste erste Anlaufstelle in Köln, sind die meisten Straßen mit holprigem Kopfsteinpflaster belegt. Für ältere Menschen und Personen im Rollstuhl oder mit Rollator eine kaum zu überwindende und gefährliche Strecke. „Es ist eine Buckelpiste, dieses alte Kopfsteinpflaster. Die Fugen sind sehr tief und breit. Es fehlen ganze Steine an manchen Stellen, sodass man wirklich mit den Rädern oder dem Stock hängen bleibt. Wir haben schon schlimme Situationen erlebt“, erzählt Möller.

Und es seien nicht wenige Menschen, die dieses Problem betreffe, macht Möller klar: „Erstaunlich viele unserer Gäste sind schon im vorgerückten Alter. Die sind nicht mehr so gut zu Fuß, mit Stock, Rollstuhl oder Rollator unterwegs.“ Die Stolperei sei aber nicht das einzige Problem: „Menschen im Rollstuhl haben oft Nervenschmerzen. Für sie wird die Fahrt über die holprigen Steine zur zusätzlichen Tortur“, erklärt Möller.

Natürlich gehöre das Kopfsteinpflaster zum Charme der Altstadt, auch wenn es, wie Claas weiß, nicht aus dem Mittelalter stammt, sondern erst nach dem Zeiten Weltkrieg gesetzt wurde. In Paris hat er eine Lösung gesehen, die auch für Köln funktionieren könnte: Dort sind die Fugen zwischen den einzelnen Steinen aufgefüllt. Das würde Möller sich auch für Köln wünschen. „Wie in der Via Culturalis. Überall dort ist ein schönes Pflaster entstanden, das historisch und sehr ansprechend aussieht, aber eben viel leichter mit allen Arten von Fortbewegungsmitteln zu passieren ist.“

Sein Wunsch an die Stadt Köln lautet deshalb: „Ein glatteres Pflaster überall dort, wo ein neuer Straßenbelag verlegt wird. Und gleichzeitig das Kopfsteinpflaster in der Altstadt glätten, indem man die Buckelsteine abfräst und die Fugen mit Zement auffüllt. So kann man eine etwas gleichmäßigere Oberfläche schaffen.“

Kennen Sie auch Geschichten, in denen die Politik eine Entscheidung getroffen hat und damit das Geschäftsmodell von Unternehmerinnen und Unternehmern gefährdet oder ihnen unnötig das Leben erschwert? Oder sind Sie selbst betroffen? Melden Sie sich gerne bei Tanja Wessendorf ([email protected]), wir wollen Ihnen eine Stimme geben!

📢 Azubis suchen Azubis!„Lust auf Wachstum?“ Diese Frage haben unsere Auszubildenden Irma Somma, Yonca Kurt, Aziza Ucar u...
26/07/2025

📢 Azubis suchen Azubis!

„Lust auf Wachstum?“ Diese Frage haben unsere Auszubildenden Irma Somma, Yonca Kurt, Aziza Ucar und Sebastian Dahmen in dieser Woche ganz vielen Jugendlichen in Köln und Leverkusen gestellt. Das Quartett absolviert eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. Kaufmann für Büromanagement und wollte allen, die noch keinen Plan für die Zeit nach der Schule haben, sagen: Es gibt noch viele freie Ausbildungsplätze, informiert und bewerbt euch!
Bessere Absender für diese Botschaft können wir uns nicht vorstellen!

Und: Jetzt auch noch kurzfristig einen Ausbildungsplatz für den 1. August oder 1. September zu finden, ist ganz einfach!

❗ Jugendliche, die eine Ausbildung suchen, können sich in unserer Bewerber-Datenbank ⁣registrieren und werden an Unternehmen vermittelt, die noch freie Plätze zu vergeben haben: https://www.ihk.de/koeln/hauptnavigation/ausbildung/fuer-ausbildungsbetriebe2/passgenaue-besetzung-aufnahme-in-den-vermittlerpool-6518976

❗ Wenn Ihr Unternehmen noch Auszubildende sucht, tragen Sie sich auf unserer Seite ein. Wir schicken Ihnen dann die Kontaktdaten der interessierten Bewerberinnen und Bewerber:
https://www.ihk.de/koeln/hauptnavigation/ausbildung/ausbildung-jetzt-6597468

Und wie immer gilt: Egal ob auf der Suche nach einer Ausbildung oder nach einem Azubi, rufen Sie uns immer an, wenn Sie Fragen haben – unsere Kolleginnen und Kollegen an der Bildungshotline helfen unter 0221 1640-6100 immer gerne weiter!

Ausbildung möglich machen, Fachkräfte von morgen sichern, das duale Ausbildungssystem weiterentwickeln, um das uns die ganze Welt beneidet – das ist nicht nur unser Auftrag als IHK, sondern auch eine Herzensangelegenheit.

7636 Ausbildungsverträge wurden im vergangenen Jahr im Kammerbezirk in 5084 Betrieben geschlossen, mehr als 140 Berufsbilder werden von uns geprüft. Der älteste Ausbildungsberuf trägt den herrlichen Namen „Chemielaborjungwerker“ (seit 1938 im Programm!), der neueste „Gestalterin/Gestalter für immersive Medien“, dort geht es u.a. um Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Allein im vergangenen Jahr haben wir mehr als 10.000 Abschlussprüfungen abgenommen.

Um das alles zu stemmen, arbeiten mehrere hundert Menschen im Haupt- und Ehrenamt, es ist ein riesiger organisatorischer Apparat, bei dem ein Rädchen ins andere greift. Aber es lohnt sich. Denn eine abgeschlossene Berufsausbildung, egal ob in einem traditionellen oder modernen Berufsbild, öffnet immer das Tor in die eigene Zukunft.

24/07/2025

Es ist die Gretchenfrage der deutschen Wirtschaft: Wie schaffen wir es, unsere marode Infrastruktur zu sanieren?

„Über die letzten zwei Jahrzehnte ist zu wenig investiert worden. Jeden Tag gibt es 1400 Staus in Deutschland – davon alleine 100 in und um Köln“ erklärt Frank Oelschläger, Vorsitzender unseres Ausschusses für Mobilität und „Logistiker aus Leidenschaft“, wie er selbst sagt. Sein Unternehmen, die Gilog GmbH, hat er in diesem Jahr nach 22 Jahren Selbstständigkeit in die Pfenning-Gruppe überführt.

In unserem Video-Podcast „Stimme der Wirtschaft“ spricht Oelschläger über das Versprechen der Bundesregierung, mit dem 500-Mrd.-Euro-Schuldenpaket („Sondervermögen“) den Sanierungsstau zu lösen. Seine Sorge: Nicht alles, was für Straße und Schiene versprochen war, kommt auch da an, wo es benötigt wird.

Das Risiko des Scheiterns hätte gravierende Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft: „Ohne eine funktionierende Infrastruktur sind wir nicht wettbewerbsfähig, weder in Europa noch auf der Welt. Viele Unternehmen verlassen dann irgendwann Deutschland, weil sie sagen: Das bringt uns nichts mehr, wir haben hier keine Sicherheit.“

IHK-Hauptgeschäftsführer Uwe Vetterlein betont im Gespräch, wie wichtig das Thema für den Kammerbezirk ist: „Köln ist ein Verkehrsknoten – und zwar schon historisch! Schiffe, Autos, Eisenbahn, Flugzeuge – Köln liegt so in Europa, dass hier extrem viele wichtige Achsen zusammenlaufen. Dieser Standort basiert auf guter Logistik. Wenn die Infrastruktur dann nicht funktioniert, schadet es dem Standort.“

Das ganze Gespräch mit Moderator Konstantin Klostermann finden Sie bei YouTube, den Link gibt’s in den Kommentaren!

23/07/2025

In ein Sanitätshaus kommen oft Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Das Sanitätshaus Stortz in der Nähe vom Neumarkt ist eigentlich gut erreichbar, groß und hell. Seit 1959 gibt es diese Filiale hier schon. Doch seit einiger Zeit haben die Kunden Angst, das Geschäft zu besuchen, weil es rund um den Neumarkt immer mehr Drogenabhängige gibt.

Das Geschäft liegt genau zwischen dem Drogenkonsumraum am Neumarkt und der Substitutionsambulanz in der Lungengasse. Die Folge: Vor der Tür halten sich schon morgens sehr viele drogenabhängige Menschen auf. Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter fühlen sich davon zunehmend belästigt und bedroht.

Daniel Niklas ist einer der Geschäftsführer des Sanitätshauses Stortz und arbeitet schon seit 19 Jahren in der Innenstadt-Filiale. Er sagt, dass sich die Szene in den vergangenen eineinhalb Jahren massiv verändert habe und die Abhängigen immer aggressiver geworden seien. „So schlimm wie jetzt war es noch nie. Unsere Kunden müssen mit ihrem Rollator oder mit ihrem Rollstuhl teilweise über die Drogenabhängigen klettern.“

Mit Einrichtung des Drogenkonsumraum vor drei Jahren sei auch die Anzahl der Abhängigen exorbitant gestiegen. Und es gibt ein weiteres Problem: „Neben unserem Personaleingang befindet sich die Methadonstation. Das heißt: Wir haben ein Gesamtpaket, wo Abhängige Drogen konsumieren können oder Ersatzstoffe bekommen – und das mitten im Stadtzentrum von Köln. Das ist kein Zustand mehr. Der Neumarkt selbst und die Nebenstraßen entwickeln sich immer mehr zur No-Go-Area“, macht Niklas klar.

Die Unternehmen in der Gegend fühlen sie sich mit ihren Sorgen allein gelassen. „Wir müssen uns überlegen, welche Sicherheitsmaßnahmen wir einführen. Leider erhalten wir keine Unterstützung der Stadt Köln“, sagt Niklas. Es gebe zwar eine Zusammenarbeit mit der Polizei, allerdings sei die Drogenszene zu groß, um die Zustände in den Griff zu bekommen. „Für uns ist die einzige Lösung, den Drogenkonsumraum aus der Innenstadt hinauszuverlagern und dort soziale Angebote für die Drogenabhängigen anzubieten.“

Kennen Sie auch Geschichten, in denen die Politik eine Entscheidung getroffen hat und damit das Geschäftsmodell von Unternehmerinnen und Unternehmern gefährdet oder Ihnen unnötig das Leben erschwert? Oder sind Sie selbst betroffen? Melden Sie sich gerne bei Tanja Wessendorf ([email protected]), wir wollen Ihnen eine Stimme geben!

Wenn es Sommer wird im Land ist gleichzeitiig auch Prüfungszeit. In ganz Deutschland bekommen Tausende junge Menschen di...
20/07/2025

Wenn es Sommer wird im Land ist gleichzeitiig auch Prüfungszeit. In ganz Deutschland bekommen Tausende junge Menschen die gleichen Aufgaben am Ende ihrer Asusbildung gestellt. Eine gewaltige logistische Aufgabe.

Allein im Bezirk der IHK Köln haben in diesem Jahr genau 6171 Menschen ihre schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen in den kaufmännischen und industriell-technischen Berufen abgelegt. Wo bringt man solch eine Menge an Menschen unter? Wie wird garantiert, dass sich die Prüflinge komplett auf ihre Aufgaben konzentrieren können, damit aus einem der wichtigsten Tage in ihrem Leben auch ein erfolgreicher wird?

Meine Kollegin Tanja Wessendorf hat diesen Prüfungstag zusammen mit Fotograf Max Grönert begleitet und einmal aufgeschrieben, wie diese logistische Meisterleistung gelingt. Den Text finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "IHK plus" - oder auf unserer Homepage. Der Link dazu steht im ersten Kommentar!

Live better with our Newsletter! ☺️Mehr als 10.000 Menschen haben schon einen Newsletter der IHK Köln abonniert. Kennen ...
18/07/2025

Live better with our Newsletter! ☺️

Mehr als 10.000 Menschen haben schon einen Newsletter der IHK Köln abonniert. Kennen Sie unser Angebot schon? Wir haben es komplett überarbeitet. Hier ist wirklich für jede und jeden etwas dabei.

📢"Stimme der Wirtschaft"
Jeden Freitag "redet" unser Chefredakteur Willi Haentjes Klartext. Er berichtet direkt vom Puls der aktuellen Wirtschaftsenwicklungen, kündigt kommende Events der IHK Köln an und schreibt auch mal augenzwinkernd über Geschehnisse aus dem "Maschinenraum" der Kammer.

📩Dazu bieten wir Fachnewsletter zu den Themen Bildung, Digitalisierung, International, Weiterbildung und Recht & Steuern an.

Den Link direkt zur Anmeldung für alle Newsletter gibt es im ersten Kommentar!

17/07/2025

1000 junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz - 50 Unternehmen, die solche Plätze anbieten: Das war "Vom Spätzünder zum Frühstarter. Last-Minute-Ausbildungsbörse"!

Die Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse fand bereits zum dritten Mal statt, zweiten Mal auf der Galopprennbahn in Weidenpesch – und sie wird immer beliebter. „Heute ist es so voll wie nie. Deshalb wird es auf jeden Fall ein drittes Mal geben“, sagte auch Guido Fussel, Personalleiter der Früh Brauerei. Er vermutet, dass viele junge Menschen erst einmal abwarten, bis sie einen Ausbildungsplatz annehmen und deshalb noch kurz vor Beginn auf der Suche sind.
Viele Bewerbungen wurden abgegeben oder Probearbeitstage vereinbart. Und: „Es ist noch nicht zu spät! Auch der 1. September oder 1. Oktober sind als Ausbildungsstart noch möglich, falls es im August nicht klappt“, sagte Johannes Juszczak, bei der IHK Köln zuständig für Aus- und Weiterbildung und zudem Leiter Vertragsmanagement und Bildungshotline.

Das Video zeigt eine kurze Zusammenfassung dieses tollen Tages.

Unser Dank geht an unsere Partner, die Cölner Hofbräu FRÜH | Familienbrauerei & Gastronomie, die Bundesagentur für Arbeit, die Handwerkskammer zu Köln und die Kreishandwerkerschaft Köln!

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Über uns

Die IHK Köln ist Partner und Fürsprecher der Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region Köln. Sie vertritt die Interessen von rund 150.000 Mitgliedsunternehmen. Der Bezirk der IHK Köln umfasst die kreisfreien Städte Köln und Leverkusen sowie den Oberbergischen Kreis, den Rhein-Erft-Kreis und den Rheinisch-Bergischen Kreis.

Als öffentlich-rechtliche Körperschaft gestalten wir neue Berufsbilder und stellen die Standards bei Aus- und Weiterbildungsprüfungen sicher. Die IHK Köln bietet vielfältige Dienstleistungen für Unternehmen, von der Ausbildung bis zu Fragen der Unternehmenspraxis. Aktuelle Veranstaltungen zu einer Vielzahl von Themen und zahlreiche Netzwerkangebote machen sie zum Zentrum wirtschaftlichen Handelns in Köln.

Unsere Angebote und Dienstleistungen für Unternehmen umfassen von A wie Ausbildung bis Z wie Zollpapiere viele praktische Hilfestellungen für den unternehmerischen Alltag.

Die IHK Köln wurde 2014 erstmalig durch die TÜV Cert GmbH nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.