Medienzentrale Köln

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Herzlich Willkommen auf der Seite der Medienzentrale des Erzbistums Köln. Unter der Rufnummer 0221 1642-3332 gelangen Sie zu unserer digitalen Bestellannahme.

Die Medienzentrale ist eine Service-Agentur für die Kommunikation mit und über Medien und kompetenter Ansprechpartner im Kontext der Medienarbeit mit dem Schwerpunkt Film. Die qualifizierte Beratung für den Einsatz von Medien in der Seelsorge, Schule oder im Bereich der Weiterbildung, die Durchführung eigener und Unterstützung fremder Filmveranstaltungen sowie ein gut sortiertes Verleihangebot von

Medien gehören zur Kernaufgabe der Fachstelle. Mo 10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 17.00 Uhr (1)
Di 10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 17.00 Uhr (1)
Mi geschlossen (2)
Do 14.00 bis 17.00 Uhr (1)
Fr geschlossen (2)

1) Beratung, Freihandausleihe, Abholung und Rückgabe von Medien
2) Abholung und Rückgabe vorbestellter Medien zu den Öffnungszeiten der Diözesan- und Dombibliothek möglich

Nutzen Sie rund um die Uhr unser neues Medienportal unter www.medienportal-koeln.de. Hier können Sie sich online anmelden und nach Medien recherchieren, vorbestellen, Ihr Kundenkonto selbst verwalten und viele Filme direkt herunterladen. Ihre eingehenden Anfragen und Bestellungen (online, per E-mail, Fax oder Anrufbeantworter) werden wir schnellstmöglich bearbeiten und Ihnen eine Antwort zukommen lassen

30/11/2025

+++ Unser ONLINE-FILMTIPP DER WOCHE +++

- 🕯erster Advent: Licht der Hoffnung -

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(1) Bilderbuchkino für Kinder und alle ab 4 Jahren

„FÜR JEDEN EIN LICHT“:

Chanukka und Weihnachten🕯🕯🕯🕯🕯🕯🕯🕯🕯🌟

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/48553-fr-jeden-ein-licht.html

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(2) Kurzfilm für alle ab 12

„DER BESUCH“:

Aufregung in der Kirchengemeinde: Jesus hat seinen Besuch für den ersten Advent angekündigt…

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/4fcc72c6-c1e5-4152-aca9-764198ba4d43-der-besuch.html

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(3) Dokumentarfilm für alle ab 14

„FRÖHLICHE WEIHNACHTEN ÜBERALL – SO THIS IS CHRISTMAS“:

große Erwartungen vor Weihnachten – werden sie erfüllt?

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/e0828e26-62e5-47b9-8343-82abeb013f80-frhliche-weihnachten-berall.html

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- WEITERE FILME finden Sie in unserer Medienliste „Advent und Weihnachten“ (PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Weihnachten-und-Advent-Medienliste.pdf

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Mehr ONLINE-FILMTIPPS DER WOCHE:

https://www.erzbistum-koeln.de/onlinefilmtippderwoche

27/11/2025

🪔Advent – unterwegs zur Menschwerdung: Medientipps

Bald ist Weihnachten! Licht und Hoffnung in dunkler Zeit

Mehr Leben in unser Leben bringen. Das ist doch der Sinn der anbrechenden Adventszeit.

Weihnachten hat viel zu sagen und zu bieten. Erwartungsdruck und Stress mit Vorbereitungen sind sicher nicht das Entscheidende dieses Festes.

Spürender frohen Botschaft von Weihnachten nach – jenseits der Klischees aber im Hier und Jetzt. Mit Filmen, die verschiedene Perspektiven bieten, Fragen stellen und anregen...

Hier gibt es Medientipps aus dem Angebot der Medienzentrale zu Advent und Weihnachten:

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Weihnachten-und-Advent-Medienliste.pdf

Wir wünschen Ihnen eine belebende Adventszeit – auch und gerade jetzt, da uns Kriege, Terror, Antisemitismus, Gewalt, Ungerechtigkeit, globale Krisen und die Probleme in der katholischen Kirche umtreiben und herausfordern!

Ihr Team der Medienzentrale Köln

23/11/2025

+++ Unser ONLINE-FILMTIPP DER WOCHE +++

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(1) drei ganz kurze Animationsfilme für Kinder und alle ab 4 Jahren

„TALENT: JEDER IST BESONDERS“:

die witzigen und kunstvollen Tier-Animationsfilme der Reihe „ANIMANIMALS“ zeigen menschliche Eigenarten und Probleme in Form der Fabel:

der T-REX versucht’s mit Basketball, HAMMERHAI und PANDA wollen lieber tanzen…

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/f4a7567b-b17c-4943-a15a-a7bb1a24809b-talent-jeder-ist-besonders.html

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(2) Spielfilm für alle ab 14

„DEN MENSCHEN SO FERN“:

von der Komplexität des Friedens. Bildgewaltige Adaption der Erzählung „Der Gast“ von Albert Camus

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/46fa9703-43f1-4f46-b709-fc985a358c72-den-menschen-so-fern.html

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(3) Spielfilm für die Älteren ab 16

„BORDER“:

ein sagenhaft eigenartiger Film, der Grenzen überschreitet

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/7b846bbd-7a6f-4706-a996-ce0a43560411-border.html

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Mehr ONLINE-FILMTIPPS DER WOCHE:

https://www.erzbistum-koeln.de/onlinefilmtippderwoche

19/11/2025

🎬Vom 14. bis 16. November fanden die ÖKUMENISCHEN KURZFILMTAGE IM RHEINLAND im Katholisch-Sozialen Institut (KSI) statt.

Die traditionsreiche Veranstaltung – bis 2023 unter dem Namen „Kurzfilmtage des PTI“ war in diesem Jahr zum dritten Mal ökumenisch: eine Kooperation des Pädagogisch-Theologischen Instituts (PTI) der Ev. Kirche im Rheinland, der Diözesan- und Dombibliothek Köln – Medienzentrale und des KSI – Medienkompetenzzentrum.

🤩Rund um das Thema "TU WAS!" wurden am Freitagabend 15 ganz verschiedene Kurzfilme gezeigt, aus denen die rund 50 Teilnehmenden ihre Favoriten gewählt haben.

Als BESTE KURZFILME wurden prämiert:

Platz 1:

🥇FÜNFZEHN MINUTEN (D 2022, 13 Min., Regie: Sejad Ademaj)

Platz 2:

🥈MONOCHROME (F 2023, 14 Min., Regie: Cédric Prévost)

Platz 3:

🥉STORYTELLING (CH 2024, 7 Min., Regie: Nils Hedinger)

Alle Kurzfilme sind mit den Rechten zur nichtgewerblichen öffentlichen Vorführung entweder bereits im Angebot der Medienzentrale des Erzbistums Köln (medienportal-koeln.de) und des Medienportals der EKiR (medienzentralen.de/ekir) oder werden dort bald für die Nutzung in Schule und außerschulischer Bildung erhältlich sein.

Am Samstag standen auf dem Programm:

- das Referat zum Thema „Tu was!“ von Andreas Menne (Leiter des Medienkompetenzzentrums im KSI)

- das Gespräch mit dem Regisseur Sejad Ademaj (FÜNFZEHN MINUTEN), und dem Referenten Andreas Menne

- die Arbeit in Workshops zu den Kurzfilmen FÜNFZEHN MINUTEN (D 2022), HONESTLY (NL 2024) und DER PERFEKTE TAG (D 2024)

- eine Werkschau mit Filmen von Sejad Ademaj

⛪️Der Sonntag begann mit einer stimmungsvollen ökumenischen Andacht in der Krypta der Abteikirche, vorbereitet und geleitet von Pfarrerin Stephanie Remy und musikalisch begleitet von Andreas Loos.

Es folgten der Abschluss der Workshops, die Präsentation der Ergebnisse und der Rückblick und Ausblick auf diese und die nächste Tagung.

Die Tage wurden eingerahmt durch gemeinsame morgendliche und abendliche Andachten.

Das Tagungsteam bestand aus

Astrid Weber (Bildungsreferentin für Medienarbeit im PTI)
Jürgen Pach (Leiter der Medienzentrale des Erzbistums Köln)
Andreas Menne (Leiter des Medienkompetenzzentrums im KSI)
Matthias Ganter (Redakteur und Berater in der Medienzentrale des Erzbistums Köln)

❤️Es war sehr schön! Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an den Regisseur Sejad Ademaj und an alle Mitwirkenden!

Gerne schon jetzt vormerken:

📌Die nächsten ÖKUMENISCHEN KURZFILMTAGE IM RHEINLAND finden vom 4.-6. Dezember 2026 im KSI statt!

Weitere Infos zu den Ökumenischen Kurzfilmtagen im Rheinland 2025 bietet die Website des PTI:

https://pti.ekir.de/inhalt/oekumenische-kurzfilmtage-im-rheinland-2025-rueckblick/

Und hier gibt es noch mehr Kurzfilmtipps zu Religion, Ethik und Sozialem aus dem Angebot der Medienzentrale (Medienliste, PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Kurzfilmtipps-zu-Religion-Ethik-und-Sozialem.pdf

16/11/2025

+++ Unser ONLINE-FILMTIPP DER WOCHE +++

- der 18. November ist der Europäische Tag zum Schutz von Kindern gegen sexuelle Ausbeutung und sexuellen Missbrauch! -

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(1) Kurzfilm für Kinder und alle ab 10 Jahren

„FARAH“:

Lena und Farah, beide elf Jahre alt, stellen sich ihren Traumata: sexuellen Übergriffen, Flucht und Mobbing

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/16c74bb3-4b17-48f8-9575-c7fed816149b-farah.html

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(2) Dokumentarfilm für alle ab 14 Jahren

„MISSBRAUCH IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE – EINE FRAU KÄMPFT UM AUFKLÄRUNG“:

Doris Wagner berichtet als betroffene Ordensfrau von systemisch gedeckter spiritueller und sexueller Gewalt in der katholischen Kirche. Lange stieß sie damit auf Ablehnung. Der Film dokumentiert ein Gespräch zwischen ihr und dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/f0e905b0-4df1-4f7f-90c9-87ef97165297-missbrauch-in-der-katholischen-kirche.html

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(3) Spielfilm für alle ab 14

„GELOBT SEI GOTT“:

der Einfluss des katholischen Erzbischofs ist in Lyon groß. Mehrere Betroffene brachen gemeinsam das Schweigen über den erlebten sexuellen Missbrauch und seine systematische Vertuschung. Nach einer wahren Begebenheit

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/c8526a46-e629-44d3-9fb0-78ad6759f3b5-gelobt-sei-gott.html

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- WEITERE FILME finden Sie in der Medienliste „Sexualisierte Gewalt“ (PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Sexualisierte-Gewalt-Medienliste.pdf

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Mehr ONLINE-FILMTIPPS DER WOCHE:

https://www.erzbistum-koeln.de/onlinefilmtippderwoche

09/11/2025

+++ Unser ONLINE-FILMTIPP DER WOCHE +++

- 🕯im Gedenken der Opfer der Pogromnacht vom 9. und 10. November 1938 -

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(1) Kurz-Animationsfilm für alle ab 14 Jahren

„KRATZER“:

Antisemitismus im Schulalltag und seine Auswirkungen

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/3da487f6-eeb0-4070-8c05-7f9a8c56dedf-kratzer.html

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(2) Dokumentarfilm für die Älteren ab 15

„FRAGT HEUTE“:

eine Gruppe von deutschen Schülerinnen und Schülern besuchte 2019 die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Batsheva Dagan (1925-2024) hat die Shoah überlebt. Sie begleitete die Jugendlichen und erzählte ihnen aus ihrer Geschichte

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/e31b1c81-c9ef-447f-9bef-0e811d18c017-fragt-heute.html

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(3) Spielfilm für die Älteren ab 16

„THE ZONE OF INTEREST“:

der Film nähert sich dem Grauen des Holocaust, indem er die Familie des Lagerkommandanten von Auschwitz in ihrer Alltagsidylle und in ihrer Verdrängung von Leid und Schuld darstellt – distanziert und im verstörenden Kontrast zum unmittelbar angrenzenden Vernichtungslager, dessen Realität vor allem durch Geräusche präsent ist

> https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/9a8b20f0-a961-4d58-8d1a-0a5deaec50da-the-zone-of-interest.html

- Infos zum Film auf der Website der Medienzentrale:

https://www.dombibliothek-koeln.de/medienzentrale_subsite/Detailseiten/m-article/Zum-Download-in-der-Medienzentrale-THE-ZONE-OF-INTEREST/

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- WEITERE FILME finden Sie in der Medienliste „Shoah“ (PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Shoah-Medienliste.pdf

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https://www.erzbistum-koeln.de/onlinefilmtippderwoche

07/11/2025

Vor 81 Jahren! Gedenken der in Köln-Ehrenfeld ermordeten Edelweißpiraten und Zwangsarbeiter

- Filme und Gedenkveranstaltung -

🕯10. November 1944: jugendliche Edelweißpiraten werden zusammen mit weiteren Widerstandskämpfern vom nationalsozialistischen Regime in Köln-Ehrenfeld öffentlich ermordet.

🕯25. Oktober 1944: an derselben Stelle werden 11 zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppte Bürger Polens und der UdSSR vom nationalsozialistischen Regime ermordet.

Nahe der Hinrichtungsstätte am Bahndamm, neben dem Bahnhof Ehrenfeld, befinden sich heute eine Gedenktafel und mehrere mit Graffitis gestaltete Wände, die die Edelweißpiraten, die anderen Widerstandskämpfer und die zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppten und ermordeten Menschen in Erinnerung rufen.

Jedes Jahr am 10. November trafen sich die überlebenden Edelweißpiraten und Edelweißpiratinnen an der Gedenkstätte, um der Ermordeten zu gedenken.

Seitdem mit Gertrud Koch im Juni 2016 die letzte bekannte Kölner Edelweißpiratin gestorben ist, fehlen die Stimmen der Edelweißpiraten – Nachruf des Kölner Stadt-Anzeigers:

https://www.ksta.de/koeln/nachruf-die-letzte-bekannte-koelner-edelweisspiratin-ist-tot-24269658

Vor 14 Jahren, am 19.10.2011, starb Jean Jülich, einer der Edelweißpiraten, die die Verfolgung überlebt hatten. An ihn erinnert Roland Kaufhold in einem lesenswerten Artikel vom 18.10.2021:

https://www.hagalil.com/2021/10/jean-juelich/?fbclid=IwAR36GGpQ3wUAZCwZG-qfnZEsRH_eKVstTqrCqi1J6dLXEkI4lsAce6cKUJ4

DAS GEDENKEN LEBT WEITER, AUCH AM 81. JAHRESTAG:

❗️am Montag, 10.11.2025, um 18 Uhr in Köln-Ehrenfeld

Das Kuratorium Edelweißpiraten Ehrenfeld lädt zur Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht vom 9./10. November 1938, der Ermordung der 11 Zwangsarbeiter und der Ehrenfelder Edelweißpiraten und anderen Widerstandskämpfer ein.

Sie beginnt um 18:00 Uhr am Kulturbunker, dem Platz der ehemaligen Ehrenfelder Synagoge in der Körnerstraße und setzt sich nach einem Schweigegang um ca. 19:00 Uhr am Mahnmal an der Bartolomäus-Schink-Straße, der ehemaligen Hüttenstraße, die nach einem der dort ermordeten Edelweißpiraten benannt worden ist, fort:

http://www.rollybrings.de/wordpress/2025/10/26/10-november-2025/

Der Spielfilm EDELWEISSPIRATEN von Regisseur Niko von Glasow erzählt die Geschichte der jugendlichen Widerstandsgruppe. Dieser sehenswerte Film ist als DVD in der Medienzentrale entleihbar:

https://www.medienportal-koeln.de/media/DVD676-edelweisspiraten.html

Der Spielfilm DAS HEIMWEH DES WALERJAN WRÓBEL (Regie: Rolf Schübel) erzählt von einem Jungen, der mit 16 Jahren aus dem besetzten Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden ist:

https://www.medienportal-koeln.de/media/DVD234-das-heimweh-des-walerjan-wrbel.html

Der Dokumentarfilm ZWANGSARBEITER IM 2. WELTKRIEG informiert über die Situation der vielen im nationalsozialistischen Deutschland ausgebeuteten und oftmals zu Tode gequälten Menschen:

https://www.medienportal-koeln.de/media/DVD1879-zwangsarbeiter-im-2-weltkrieg.html

WEITERE FILME zur Shoah finden Sie in unserer Medienliste zum Thema:

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Shoah-Medienliste.pdf

06/11/2025

🕯Im Gedenken der Opfer der Pogromnacht vom 9. und 10. November 1938

Medientipps der Medienzentrale

Vor 87 Jahren leitete die Pogromnacht die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft sowie von Angehörigen anderer Minderheiten ein.

Bereits vor diesem Datum wurden in Deutschland Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Homosexuelle und Angehörige vieler anderer Minderheiten sowie Oppositionelle und Andersdenkende offiziell diskriminiert und angegriffen.

Spätestens als aber die Synagogen geschändet und in Brand gesetzt und Geschäfte und Wohnungen jüdischer Bürgerinnen und Bürger systematisch zerstört wurden, zeigte sich allen die menschenfeindliche Gesinnung des Nazi-Regimes, und es ließ sich erahnen, in welche Katastrophe die Nationalsozialisten und ihre Mitläufer ganz Europa führen würden.

Die von vielen Beteiligten begangenen Verbrechen unvorstellbaren Ausmaßes erzeugten Leid, das nicht beschrieben werden kann und das viele Menschen auch heute noch gefangen hält.

Uns kommt die Aufgabe zu, der Opfer zu gedenken und uns unserer Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft zu stellen.

❗️ GEDENKVERANSTALTUNG IN DER KÖLNER SYNAGOGE AN DER ROONSTRASSE:

Am Sonntag, 9.11.2025, um 15 Uhr (Einlass: 14:30 Uhr, Anmeldung: bis 6.11.2025) findet in der Kölner Synagoge an der Roonstraße die Gedenkveranstaltung zum 87. Jahrestag der Pogromnacht statt. Sie wird traditionell von der Synagogen-Gemeinde Köln in Kooperation mit der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. veranstaltet. Link zur Anmeldung bis heute, 6.11.:

https://event.sgk.de/

❗️ SCHWEIGEGANG am 6.11.2025, 18 Uhr, in Köln:

Für Donnerstag, 6.11.2025, rufen die evangelische und die katholische Kirche in Köln zum Schweigegang zum 87. Jahrestag der Pogromnacht auf. Start ist 18 Uhr am Jüdischen Museum Köln (Obermarspforten/Unter Goldschmied), Ziel ist die Synagoge an der Roonstraße:

https://oekumenischer-schweigegang.de/

Gedenken wir der Verfolgten und Ermordeten!

Stehen wir an der Seite unserer jüdischen Schwerstern und Brüder!

Stehen wir ein für Menschenwürde und gegen jede Form von Antisemitismus!

FILME:

In unserer Medienliste „Shoah“ (PDF) finden Sie Filme und weitere Medien zu den Verbrechen der Shoah:

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Shoah-Medienliste.pdf

Sie können diese Medien in der Medienzentrale ausleihen bzw. downloaden und in der Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und im Schulunterricht einsetzen.

02/11/2025

+++ Unser ONLINE-FILMTIPP DER WOCHE +++

- zu Allerheiligen und Allerseelen -

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(1) Spielfilm für Kinder und alle ab 10 Jahren

„OSKAR UND DIE DAME IN ROSA“:

die Begleitung eines sterbenden Kindes

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/05976a3b-8289-4946-a9f2-73adfe9bed78-oskar-und-die-dame-in-rosa.html

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(2) Kurzfilm für alle ab 14

„WÜRDENBEWAHRERIN“ (aus dem Kurzfilm-Sampler „MENSCHENWÜRDE“):

Altenpflege und der Tod

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/fe630bf9-bca6-4547-b67a-9843d3b9c304-menschenwrde.html

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(3) Dokumentarfilm für alle ab 14

„REAL LIFE GUY“:

der YouTuber Philipp Mickenbecker (The Real Life Guys) erzählt kurz vor seinem Tod von seiner Krebserkrankung, dem Leben und Sterben und seiner Hoffnung

https://www.medienportal-koeln.de/mzmedia/852ff083-97df-4380-ac30-d05ac3f56701-real-life-guy.html

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- WEITERE FILME und DIDAKTISCHE ANREGUNGEN finden Sie in unserer
Arbeitshilfe „Die andere Seite des Lebens. Sterben und Tod im Film“ (PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Arbeitshilfen/Die-andere-Seite-des-Lebens-Arbeitshilfe.pdf

…und in unserer Medienliste „Sterben und Tod“ (PDF):

https://www.dombibliothek-koeln.de/export/sites/dombibliothek-koeln/medienzentrale_subsite/.galleries/dokumente/Medienzentrale/Begleitmaterialien/Medienlisten/Sterben-und-Tod-Medienliste.pdf

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Mehr ONLINE-FILMTIPPS DER WOCHE:

https://www.erzbistum-koeln.de/onlinefilmtippderwoche

27/10/2025

Donnerstag, 6. November 2025, 18.00 Uhr
Als Katholisches Stadtdekanat Köln, Katholikenausschuss Köln
und Evangelischer Kirchenverband Köln und Region rufen wir
zu einem ökumenischen Schweigegang zum Jahrestag der
Pogromnacht vor 87 Jahren (9. November 1938) auf.
Sie sind herzlich eingeladen mitzugehen. Wir freuen uns, wenn Ihre
Organisation, Gemeinde oder Gruppe den Gang unterstützt und die
Einladung weiterverbreitet. So setzen wir ein starkes Zeichen der
Anteilnahme und Verbundenheit mit den jüdischen Nachbarinnen und Nachbarn in Köln, die von anhaltendem Antisemitismus betroffen sind.
Bei diesem Gang möchten wir schweigend der Opfer von Krieg und
Terror gedenken. Wir verzichten auf Reden und bitten darum, keine
Transparente und Fahnen mitzuführen.
Start:
Donnerstag, 6. November 2025, 18.00 Uhr
Jüdisches Museum (Kreuzung Obermarspforten/Unter Goldschmied)
Station:
Berufskolleg Lindenstraße 78 (ehemalige jüdische Schule)
Ziel: Synagoge an der Roonstraße 50
Ende des Gangs 19.30 Uhr.
Gregor Stiels, Katholikenausschuss
Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent
Robert Kleine, Stadtdechant

Adresse

Kardinal-Frings-Str. 1-3
Cologne
50668

Telefon

+4922116423333

Webseite

http://www.medienzentrale-koeln.de/

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