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Inklusions-Geschichten die Hoffnung machen – Die LOOM Tasche von Anna Oetsreich!Liebe Inklusoren*Innen,Die Welt ist düst...
05/01/2025

Inklusions-Geschichten die Hoffnung machen – Die LOOM Tasche von Anna Oetsreich!

Liebe Inklusoren*Innen,
Die Welt ist düster, das Leben schlecht? Von wegen. Überall in Deutschland gibt es Menschen, die nach den Sternen greifen, erfinden, entwickeln, anderen helfen. Eine ganz besondere Geschichte die Hoffnung macht: Die Loom-Tasche von Anna Oestreich und Patrick Dinkelbach.
Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der FH Münster School of Design entwickelte Anna Oestreich mit fünf Beschäftigten der Franz Sales Werkstätten die „Loom-Tasche“. Es ist eine Handtasche, die mit einem grünen Lichtmodul per Elektrochip anzeigt, wenn ihre Besitzerin oder ihr Besitzer vergessen hat, etwas hineinzulegen. Einen Geldbeutel, ein Mobiltelefon oder Dokumente. Das gebe ein Sicherheitsgefühl, sagt Oestreich. Gemacht ist die Tasche für Menschen mit kognitiver Behinderung. Im vergangenen Jahr gewann sie mit ihrer Erfindung den ersten Platz bei einem bundesweiten Designpreis für Inklusion. Auf die Idee kam Oestreich aber nicht allein, sondern indem sie am Alltag ihrer Co-Designer in den Franz Sales-Werkstätten teilnahm: „Ich habe mir angeschaut, welche Herausforderungen diese Menschen haben“, sagt sie. So kam es zur prämierten Tasche. Oestreich findet: „Als Designer neigt man oft zur Selbstüberschätzung und entwickelt eine eigene Selbstwirksamkeit.“ Bei der Arbeit in der Behindertenwerkstatt habe sie gemerkt, wie viel sie als Designerin leisten könne, um Menschen konkret zu helfen. Diese Hoffnung treibt sie in ihrer Arbeit als Designerin an. „Es ist einfach logisch, auch mit benachteiligten Menschen zusammenzuarbeiten und Lösungen für ihre Probleme zu finden“, findet sie. Das sind weitere Antworten von Ihr aus einem Mini-Interview:
1. Ganz grundsätzlich: Worauf kommt es Ihnen bei Ihren Designprodukten an?
Mir persönlich ist eigentlich der Prozess viel wichtiger als das Produkt selbst. Ich versuche immer auf Augenhöhe und empathisch mit der "Zielgruppe" zu arbeiten, so dass Ansätze entstehen können, die wirklich erwünscht sind und einen positiven Einfluss auf den Alltag der Menschen haben. Im Co-Design geht es meiner Erfahrung nach immer um die Fragestellung: Wie kann ich Menschen dazu befähigen, ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken? Und wie können wir dann gemeinsam kreativ werden, um Lösungen zu erarbeiten? Wenn das gelingt, ergibt sich eine Art "Ping-Pong-Designprozess" zwischen allen Beteiligten und das Endergebnis bzw. Designkonzept entsteht wie von selbst.
2. Wie entstand die Idee zu Ihrer smarten Tasche "loom"?
Die Idee entstand in Co-Design-Workshops. Zu Beginn des Projektes ergab sich aus vielen Gesprächen während gemeinsamer Alltags-Aktivitäten, dass das Packen und "Beisammenhalten" von Dingen eine große Herausforderung, begleitet von Unsicherheiten, für die Co-Designer*innen mit so genannten Lernschwierigkeiten darstellt. Ich konnte diese Problematik sehr gut nachvollziehen und organisierte einen Prototyping-Workshop, in dem wir zu fünft Taschen als "Alltags-Helfer" entwarfen. Die ersten Entwürfe waren noch sehr rudimentär, aber es entstanden tolle Ideen: Der Co-Designer Jürgen wünschte sich ein Licht an der Tasche, damit man im Verkehr besser gesehen wird, Patrick hatte die Idee, eine Alarmanlage in eine Tasche einzubauen und Patricia war es wichtig, dass alles eine Ordnung hat, sodass man persönliche Dinge unterwegs schnell findet. Alle Aspekte in einen Topf geworfen, entstand das Konzept für "Die schlaue Tasche loom".
3. Woran arbeiten Sie aktuell?
Im Moment arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Forschungsprojekt "Arbeiten wie ich es will", in dem wir ebenso partizipativ mit Menschen mit Lernschwierigkeiten nach Lösungen für eine eigenständigere Berufsorientierung suchen. In das Projekt ist auch ein Team der Münster School of Design der FH Münster eingebunden, unter der Leitung von Diana Cürlis und Professorin Carolin Schreiber. Das Forschungsprojekt läuft noch bis 2026 und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

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©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.fh-muenster.de/msd/aktuelles/be-aware-designpreis-anna-oestreich.php für die Fotos.
https://youtu.be/OTfll27q6TI

Liebe Inklusoren*Innen,Die Welt ist düster, das Leben schlecht? Von wegen. Überall in Deutschland gibt es Menschen, die nach den Sternen greifen, erfinden, e...

Wenn Ängste das Leben bestimmen!Liebe Inklusoren*Innen,Janine, Mitte 20, leidet seit über 8 Jahren an einer Angst, die i...
29/12/2024

Wenn Ängste das Leben bestimmen!

Liebe Inklusoren*Innen,
Janine, Mitte 20, leidet seit über 8 Jahren an einer Angst, die ihr Leben stark beeinflusst: Emetophobie – der Angst vor dem Erbrechen oder dem Anblick von Erbrochenem. Diese Phobie beeinträchtigte ihr Leben so stark, dass sie zeitweise weder das Haus verlassen noch auswärts essen konnte. Heute befindet sie sich in psychotherapeutischer Behandlung, um ihre Ängste zu bewältigen. Inzwischen hat Jeanette ihre Angst in den Griff bekommen. Heute klärt sie ihre Follower:innen über ihren Instagram-Account auf. Ihr großer Traum: ein Leben ohne Angst.
Kurz-Info: Emetophobie ist eine phobische Erkrankung, bei der der Patient eine oftmals unerklärliche, irrationale Angst vor jeglicher Art des Erbrechens hat. Gemäß der Klassifikation nach ICD-10 handelt es sich um eine spezifische Phobie.
Typisches Symptom ist die Angst
• sich selbst zu übergeben, unabhängig davon, ob alleine oder in der Anwesenheit anderer
• miterleben zu müssen, wie andere Personen oder Tiere sich übergeben
• vor jeglicher Konfrontation mit dem Thema, z. B. durch Medien oder in Gesprächen

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https://youtu.be/u5QkfAqEeis

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Die Welt ist härter, wenn sie nicht für dich gebaut ist!Liebe Inklusoren*Innen,passend zur Weihnachtszeit eine wunderbar...
22/12/2024

Die Welt ist härter, wenn sie nicht für dich gebaut ist!

Liebe Inklusoren*Innen,
passend zur Weihnachtszeit eine wunderbare filmische Diskussionsgrundlage, für die Zeit rund um den Weihnachtsbaum, gemacht von http://theinclusionclub.com und der französischen EDF. Was, wenn die Welt nicht für dich designed, gebaut, kurzum gemacht ist? Aber sehr selbst.
FRÖHLICHE Weihnachten euch und ein GUTES Neues. Euer youtube.com/-tv und www.inklusions-tv.de

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https://youtu.be/FNW9L1EcDN0

Liebe Inklusoren*Innen,passend zur Weihnachtszeit eine wunderbare filmische Diskussionsgrundlage, für die Zeit rund um den Weihnachtsbaum, gemacht von http:/...

Einer der inspirierendsten und inklusivsten Manager der Welt!Liebe Inklusoren*Innen,die Top 50 der weltweit inspirierend...
07/12/2024

Einer der inspirierendsten und inklusivsten Manager der Welt!

Liebe Inklusoren*Innen,
die Top 50 der weltweit inspirierendsten Führungspersönlichkeiten wurde vor kurzem gekürt. In der neuen Leaders50-Liste finden sich nicht nur internationale Management-Größen, sondern auch drei Deutsche: Neben Saori Dubourg, Etienne Salborn, auch der Telekom-Chef Tim Höttges (https://thinkers50.com/leaders50/).
Auf der Liste finden sich allen voran zahlreiche CEOs von bekannten Großkonzernen, zum Beispiel Satya Nadella (57) von Microsoft, Leena Nair (55) von Chanel, Mary Barra (62) von General Motors, Ed Bastian (67) von Delta Airlines und Jaehoon Chang (60) von der Hyundai Motor Company.
Insgesamt waren zunächst 600 Führungspersönlichkeiten nominiert worden, anhand von Kriterien wie organisatorischer Einfluss, wirtschaftlicher Beitrag und sozialer Zweck wurden die Kandidaten dann bewertet – und so kam schließlich die Top 50 zustande, die einen „Maßstab für die Exzellenz modernen Leaderships“ liefern soll.
Zu den drei deutschen Führungskräften auf der Liste zählt zum einen Tim Höttges (62), der seit 2014 die Deutsche Telekom AG leitet und das Telekommunikationsunternehmen in dieser Zeit an Europas Spitze geführt hat. In der Begründung der Thinkers50-Community zur Auswahl von Höttges heißt es, dass neben seinen wirtschaftlichen Erfolgen auch sein Einsatz für Diversität, Inklusion und Klimafreundlichkeit in seinem Unternehmen ausschlaggebend war. Zuletzt lief das Geschäft auch ausgesprochen gut für die Telekom, gerade erst hat die T-Aktie ihr höchstes Niveau seit 23 Jahren erreicht.
Wir sagen Glückwunsch Herr Höttges und BITTE weiter so, aus unserer Sicht natürlich speziell in Sachen Diversität und Inklusion…

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https://youtu.be/rQVqTQrHutc

Liebe Inklusoren*Innen,die Top 50 der weltweit inspirierendsten Führungspersönlichkeiten wurde vor kurzem gekürt. In der neuen Leaders50-Liste finden sich ni...

Große Trauer um Rolf ‚Bobby‘ Brederlow!Liebe Inklusoren*Innen,er war ein Pionier seines Fachs und ein unermüdlicher Kämp...
01/12/2024

Große Trauer um Rolf ‚Bobby‘ Brederlow!

Liebe Inklusoren*Innen,
er war ein Pionier seines Fachs und ein unermüdlicher Kämpfer für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Rolf ‚Bobby‘ Brederlow kam mit dem Down-Syndrom zur Welt und gilt als der erste bekannte deutsche Schauspieler mit dieser Behinderung. Die Herzen des bundesdeutschen Fernsehpublikums eroberte Brederlow als Bobby in dem ARD-Vierteiler „Liebe und weitere Katastrophen“ (1999). Bobby zeigte ihnen, dass die Träume und Sorgen eines Behinderten sich nicht wesentlich unterscheiden von denen anderer junger Männer. Für seine glänzende Leistung erhielt Brederlow sogar einen Bambi. Sein Rollen- wurde sein Künstlername, Bobby galt als einer der liebenswürdigsten Kollegen in der Branche.
Weitere Auftritte in Serien wie „Für alle Fälle Stefanie“, „Alphateam – Die Lebensretter im OP“ oder im „Tatort“ folgten. Der Fernsehfilm „Bobby“ (2002) erzählt die Geschichte eines jungen Mannes mit Down-Syndrom, dessen schwuler Bruder dafür kämpft, nach dem Tod der Eltern das Sorgerecht zu erhalten – das Drehbuch orientiert sich am Leben Brederlows, der die Titelrolle spielt. Mit rund sieben Millionen Zuschauern bei der Erstausstrahlung war der Film ein großer Erfolg; Trisomie 21 und Homosexualität galten immer noch als Tabuthemen. Seine Popularität nutzte der begeisterte Hobbymaler, um die gesellschaftliche Inklusion voranzutreiben, dafür erhielt er das Bundesverdienstkreuz. 2018 spielt er eine letzte Rolle, nachdem er an Demenz erkrankt war, zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Rolf „Bobby“ Brederlow starb am 22. November in München. Er wurde 63 Jahre alt. Wir sagen RIP und Daaaanke Bobby Bredelow.

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https://youtu.be/5ll9xdBCJro

Liebe Inklusoren*Innen,er war ein Pionier seines Fachs und ein unermüdlicher Kämpfer für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Rolf ‚Bobby‘ Breder...

Sweet Anita – die Welt mit Tourette!Liebe Inklusoren*Innen,lange kämpfte Sweet Anita gegen Ausgrenzung. Auf Twitch aber ...
24/11/2024

Sweet Anita – die Welt mit Tourette!

Liebe Inklusoren*Innen,
lange kämpfte Sweet Anita gegen Ausgrenzung. Auf Twitch aber hat sie dank ihrer Tourette-Tics Millionen Fans und wurde zur Aufklärerin. Doch der Erfolg hat wie so oft seinen Preis:
Misstrauen, Hassnachrichten und Stalking.
Hunderte Besucher der TwitchCon in Rotterdam versammeln sich Ende Juni vor der Bühne für eine Gameshow, angelockt von einer Moderatorin, die sie ungeniert beleidigt. „Y’all sluts“, „ihr seid alle Schlampen“, schmettert sie ins Publikum, hebt den Mittelfinger und kichert. „Bekomme ich einen Tipp?“, fragt einer der Teilnehmer. „No, f**k off!“, „Nein, verpiss dich!“, antwortet sie. Die Menge lacht.
Sweet Anita, wie sie sich nennt, ist einer der Stars der Convention, die von Amazons Livestreaming-Plattform Twitch veranstaltet wird. Die Britin ist eine der bekanntesten Streamerinnen weltweit – und sie hat das Tourette-Syndrom, eine neurologische Erkrankung, die sich in unwillkürlichen sogenannten Tics äußert, also in sich wiederholenden Bewegungen wie dem Zucken der Arme, dem Ausstoßen von Lauten – oder eben, wie bei Anita, in vulgären Äußerungen und Gesten. Mit diesen Tics hat sich Anita, 34, deren echter Name nicht öffentlich bekannt ist, in wenigen Jahren ein Millionenpublikum geschaffen: 1,9 Millionen Follower auf Twitch, 2,3 Millionen auf TikTok und 1,55 Millionen auf YouTube. Die Krankheit sei bereits in ihrer Kindheit ausgebrochen, sagt sie. Bis zur Diagnose sei es ein langer Weg gewesen, was vor allem an ihrem instabilen Umfeld gelegen habe. Anitas Mutter, alleinerziehend, sei selbst gesundheitlich schwer belastet und oft bettlägerig gewesen. Anita habe früh Verantwortung übernommen und sich um den Haushalt gekümmert, häufig sei sie auf sich allein gestellt gewesen: „Als Kind wurde ich nicht wirklich beaufsichtigt. Niemand hat mir geholfen herauszufinden, was mit mir nicht stimmte.“ In der Schule führten ihre Tics zu Unverständnis, Mobbing und schließlich zu Gewalt, erzählt sie. „Einmal prügelte mich eine Gruppe von Jungen bewusstlos und brach mir mehrere Knochen. Da habe ich beschlossen, dass es keinen Sinn hat, zur Schule zurückzukehren.“ Mit 13 Jahren brach sie die Schule ab, sagt Anita. „Von da an hatte ich praktisch keinen Zugang zu formaler Bildung.“ Sie habe sich zurückgezogen, ihre Angst, mit ihren Tics andere Menschen zu verärgern oder auf Ablehnung zu stoßen, wuchs. „Ich habe drei Jahre lang kaum das Haus verlassen“, sagt sie. Mehrfach habe sie als Teenager und junge Erwachsene ärztlichen Rat gesucht, um herauszufinden, warum ihr Körper und ihre Stimme scheinbar ein Eigenleben führten, sagt sie. Eine Antwort hätten die Ärzte erst einmal nicht gehabt. Man habe sie für „aufmerksamkeitsbedürftig“ gehalten oder seltsame Fragen gestellt wie: „Hören Sie Stimmen? Glauben Sie, Sie haben magische Kräfte?“, erzählt Anita. Es habe bis zu ihrem 27. Lebensjahr gedauert, bis sie endlich die Diagnose erhielt: Tourette-Syndrom. „Das war der Moment, in dem mein Leben begann“, erinnert sich Anita. „Alles, was ich brauchte, war dieses eine Wort, mit dem ich mich erklären konnte.“ Doch der Erfolg hat einen Preis. Neben Bekanntheit und Geld brachte ihre Sichtbarkeit im Internet auch Gefahren mit sich. „Stalking ist ein Teil meines Alltags geworden“, sagt sie. „Es gibt Menschen, die Hunderte von Nachrichten am Tag schicken, mich verfolgen oder versuchen, in mein Leben einzudringen.“ Selbst Morddrohungen erhält sie nach eigenen Angaben. Ihre Identität hält sie so gut es geht geheim, auch ihren Wohnort. Ihre sozialen Kontakte seien streng limitiert, nur ein enger Kreis von Freunden kenne ihre Adresse. Sie zahle fast ausschließlich in bar, vermeide es, ihren echten Namen preiszugeben. Taxis schicke sie an falsche Adressen und laufe das letzte Stück. In einen Pub um die Ecke gehen, wie es viele Briten regelmäßig tun, mache ihr Angst. Obwohl sie Drohungen gemeldet und Beweise gesammelt habe, bleibe sie häufig allein mit dem Problem, die Polizei helfe ihr kaum. „Das System schützt Menschen wie mich nicht ausreichend“, erklärt sie. „Das geht den meisten Live-Streamern so.“ Und dann seien da noch die vielen Hassnachrichten, die ihre Tourette-Erkrankung ins Visier nähmen: „Ich werde ständig beschuldigt, meine Tics zu faken oder Aufmerksamkeit zu suchen.“ Trotz der Gefahren und Belastungen, die mit ihrem Beruf einhergehen, will Anita weitermachen: „Ich liebe, was ich tue, und ich weiß, wie wichtig meine Arbeit ist.“ Anita setzt sich für Projekte zu Inklusion und mentaler Gesundheit ein, außerdem für den Tierschutz. Regelmäßig sammelt sie in ihrem Stream Spenden für entsprechende Organisationen: „Ich bin in meinem Leben oft durchs Raster gefallen, jetzt habe ich genug Geld und Einfluss, um manche dieser Löcher im System zu stopfen.“ Unser Video zeigt Sweet Anita bei den Streamer Awards, das Event lief wie eine Gala zur Filmpreis-Verleihung ab. Zu Spitzenzeiten sahen alleine live auf Twitch über 350.000 Leute zu.

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https://youtu.be/bvzhOqLdi1k

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Als Anders in mein Leben rollte!Liebe Inklusoren*Innen,heute einmal mit einem Buch-, Hör-Tipp. Vorhang auf für Anders, d...
17/11/2024

Als Anders in mein Leben rollte!

Liebe Inklusoren*Innen,
heute einmal mit einem Buch-, Hör-Tipp.
Vorhang auf für Anders, den Retter in der Not! Eine inklusive Geschichte voller Witz und Empathie.
In Ronjas Leben herrscht das Vollchaos, nachdem sie erfahren hat, dass sich ausgerechnet ihre überkorrekten Eltern trennen wollen. Dann kommt auch noch ein neuer Mitschüler namens Anders in die Klasse, der im Rollstuhl sitzt. Ronja hat gerade überhaupt keinen Nerv dafür, mit Anders besonders feinfühlig oder "korrekt" umzugehen und sich für ihn ein Bein auszureißen. Aber genau das mag Anders an ihr. Ronja wiederum braucht dringend jemanden an ihrer Seite, um den neuen Freund ihrer Mutter samt obernerviger Kinder zu überstehen. Und da scheint Anders genau der Richtige zu sein.
Wer ein bisschen mehr erfahren will über den Roman von Ariane Grundies, schaue unseren Film, in dem Sprecherin Simone Pahl das Hörbuch bewirbt oder gehe hier hin https://lismio.link/7NlpQ

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https://youtube.com/shorts/Sn7nAaWLH1M

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Bürokratie, Inklusion, Personalmangel - es brennt an den Schulen im Land. Problemschüler anscheinend überall!Liebe Inklu...
09/11/2024

Bürokratie, Inklusion, Personalmangel - es brennt an den Schulen im Land. Problemschüler anscheinend überall!

Liebe Inklusoren*Innen,
sie streiten, tyrannisieren, haben Wutausbrüche: Ein schwieriges Sozialverhalten der Kinder und Jugendlichen ist aus Sicht von immer mehr Schulleitern das größte Problem an den Schulen im Land. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) unter Schulleitern im Südwesten.
Kinder hätten Regeln schon immer ausgetestet, aber das Maß, was noch gehe und wann es beleidigend, ehrverletzend und gefährlich werde, verschiebe sich immer weiter, betonte VBE-Landeschef Gerhard Brand in Stuttgart. Immer häufiger sei es wegen Störern nicht möglich, normalen Unterricht zu halten - auf Kosten aller anderen. „Es ist schwierig geworden, eine Klasse zu führen“, sagte Brand. „Die Mittel, die man früher hatte, reichen kaum noch aus.“ Für das Kerngeschäft bliebe immer weniger Zeit übrig. Gleichzeitig fühlten sich die Lehrer von Schulaufsicht und Jugendämtern alleingelassen, so Brand. Der VBE hat bundesweit kürzlich 1.311 Schulleiterinnen und Schulleiter befragt. Die Umfrage sei repräsentativ, so der VBE. 19 Prozent der Befragten im Land bezeichneten demnach das Sozialverhalten der Schüler als größtes Problem an der Schule. Im Vorjahr waren es noch 12 Prozent.
In die Liste der größten Probleme an den Schulen, wird der Umfrage zufolge, aber auch der Lehrermangel genannt, der Bereich Inklusion und Integration, die Arbeitsbelastung, der Zustand der Gebäude und Räume, die Ausstattung sowie die Bürokratie.
Dabei wird Schule immer mehr als Institution angesehen, die alles jederzeit regeln solle, so VBE-Landeschef Brand. „Aber Schule kann eben nicht alles leisten.“ Die Eltern müssten stärker in die Pflicht genommen werden, die Kinder lernten ihr Sozialverhalten immerhin im Elternhaus. Allerdings berichteten Schulleiter und Lehrer, dass sich Elternhäuser vermehrt aus dieser Verantwortung verabschiedeten oder entgegengesetzt zur Schule handelten. Brand sprach von einem insgesamt raueren Klima in der Gesellschaft und einem zunehmenden zwischenmenschlichen Egoismus. „Wir brauchen die Bereitschaft, eigene Bedürfnisse nach hinten zu stellen - sonst werden wir irgendwann ein Land aus Egoisten haben.“
Deswegen haben wir für euch heute im Filmbeispiel Jens Fehlau von Flammable Maths, der vom Problemschüler zum Mathelehrer wurde. Wie das? Seht selbst?

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https://youtu.be/dXa46CQLCpg

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Was die US-Wahl mit Inklusion zu tun hat?Liebe Inklusoren*Innen,auch wenn Ihr es mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr ...
03/11/2024

Was die US-Wahl mit Inklusion zu tun hat?

Liebe Inklusoren*Innen,
auch wenn Ihr es mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr hören könnt, weil sich die Welt nur noch um die US-Wahl zu drehen scheint, im heutigen Film trotzdem ein kurzer Gedanke von Yascha Mounk (Autor von Das große Experiment: Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert. Der Bestseller-Autor von "Zerfall der Demokratie" über Diversität) zu den Gründen, was die US-Wahl auch mit Inklusion zu tun hat. Oder was denkt Ihr?
Der Spiegel schrieb dazu, wen es interessiert:
Barack Obama wurde von Schwarzen und anderen Minderheiten gewählt, weil sie sich durch ihn repräsentiert fühlten. Bei Kamala Harris funktioniert das nicht. Für Veränderung steht diesmal ausgerechnet Trump.
Wie beliebt soziale Bewegungen wurden, hing schon immer davon ab, ob sich ihre großen Ideen in knappe Slogans gießen lassen. Einer, der in den vergangenen Jahren besonders in den sozialen Medien viel zu lesen war, lautet: ‚Representation matters‘ – ‚Repräsentation zählt‘. Repräsentation macht Diversität sichtbar. Damit verbunden ist auch die Überzeugung, dass es einen Einfluss auf die eigene Identität und Zukunft hat, ob man sich in einem Bereich, sei es Politik, Wirtschaft oder in den Medien, wiedererkennen kann oder nicht. Wird die eigene Perspektive mitgedacht? Ist man dazu eingeladen mitzusprechen? Lautet die Antwort ja, wird man mit gestärktem Selbstbewusstsein den eigenen Interessen nachgehen und sich im besten Fall gesellschaftlich engagieren, weil man sich zugehörig fühlt. Das führt zu mehr Zusammenhalt, Kreativität und Gleichberechtigung. Ist die Antwort nein, verliert man schnell das Interesse an gesellschaftlicher Teilhabe oder entwickelt vielleicht nie eines. Die Folge: Parallelgesellschaften, Spaltung und Ungerechtigkeit. So zumindest das Argument derjenigen, die sich für mehr sichtbare Vielfalt einsetzen. Das Vorhaben, Politik diverser zu gestalten, ist in den USA vor allem bei Demokraten beliebt. Und damit fuhren sie lange ziemlich gut….
Als Obama dann tatsächlich zum Präsidenten gewählt wurde, war das ein Meilenstein in der Vielfaltsbewegung. Zu seinem Wahlsieg hatten vor allem Schwarze Menschen, Lateinamerikaner:innen und queere Menschen beigetragen. Oder anders gesagt: Menschen, die selbst von struktureller Diskriminierung betroffen sind. Die Kandidatur von Kamala Harris hätte auch so ein Moment sein können. Harris’ Wahl wäre historisch. Sie wäre die erste Frau, die erste schwarze Frau und die erste südasiatische Person in der Geschichte der USA, die das Land regieren würde. Kamala Harris aus Oakland, Kalifornien, die ihren Abschluss nicht in den üblichen Präsidentenschmieden wie Harvard oder Yale gemacht hat, sondern am historisch Schwarzen College Howard University. Sie ist die Erste in ihrer Familie, die in den USA geboren wurde, das Kind einer Mutter aus Indien und eines Vaters aus Jamaika. Wenn jemand den Traum eines diversen gleichberechtigten Amerikas vertreten kann, dann Kamala Harris. In den ersten Wochen ihrer Kampagne schien es so, als könnte sie die Euphorie der Obama-Ära wieder aufleben lassen.
Aber stattdessen liegen Harris und Trump momentan nahezu gleich auf. Ein weißes, heterosexuelles, patriarchales, christliches Amerika. Wenn das nicht Identitätspolitik ist. Trump stilisiert sich zum Retter einer Identität, die er als bedroht darstellt, weil ihre Dominanz unter der Vielfaltsbewegung geschrumpft ist. Es stellt sich heraus: ‚Representation matters‘, auch für Republikaner. Denn viele Konservative beschweren sich darüber, dass sie sich nicht mehr in der Welt widergespiegelt sehen und keine Vorbilder mehr haben, obwohl sie immer noch zuhauf in Entscheidungspositionen vertreten sind. Und ausgerechnet Trump, der Milliardär, steht für viele Amerikaner:innen für Anti-Elitarismus: Er repräsentiert den Frust, das Misstrauen und die Wut, die sich über die vergangenen Jahre gegenüber Politiker:innen aufgebaut hat. Das liegt zum Teil an leeren, nie eingelösten Versprechen der Politiker:innen, aber auch daran, dass progressive Politik als Sündenbock für alles, was in diesem Land schiefläuft, herhalten muss. Ähnlich wie Obama ist Trump zum Hoffnungsträger erwachsen, nur für einen völlig anderen Teil der Bevölkerung. Einen Teil, der einerseits genug von Elfenbeinturmpolitik hat und andererseits den Elfenbeinturm wieder für sich beanspruchen will. Wenn er, Donald J. Trump, ein Nichtpolitiker, ein Krimineller, ein Lügner und Betrüger mit all seinen Fehlern davonkommt und Präsident werden kann, dann können es alle schaffen.

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https://youtube.com/shorts/WFMA_CW-mXY

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Echte Teilhabe: Erster Beinamputierter in einem Fußballspiel!Liebe Inklusoren*Innen,Pierre Kaiser von der SG Dormitz/Bra...
26/10/2024

Echte Teilhabe: Erster Beinamputierter in einem Fußballspiel!

Liebe Inklusoren*Innen,
Pierre Kaiser von der SG Dormitz/Brand 2 hat bayerische Fußballgeschichte geschrieben. Der 35-Jährige ist Bayerns erster Beinamputierter, der am regulären Spielbetrieb teilgenommen hat. Beim 2:1-Heimsieg gegen den TSV Behringersdorf wurde er beim Stand von 1:1 eingewechselt. Am Ende war die Freude über den Sieg und den Boost für Teilhabe riesig - beim eigenen Team wie auch bei den Gegnern. Kaiser verlor bei einem Zugunfall 2007 ein Bein und kämpfte sich seitdem Stück für Stück auch auf dem Sportplatz zurück ins Leben. Er ist Spieler des Amputierten-Fußballteams "Anpfiff Hoffenheim", Spieler der deutschen Amputierten-Nationalmannschaft und jetzt auch offiziell spielberechtigter Spieler der A-Klasse. Pierre, du bist der Größte. Danke für die Inspiration. Oder?

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https://youtu.be/CKKSMn4SG0o

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Steven Alderson gewinnt als erster Autist ein Masters Golfturnier! Liebe Inklusoren*Innen,der Australier Steven Alderson...
20/10/2024

Steven Alderson gewinnt als erster Autist ein Masters Golfturnier!

Liebe Inklusoren*Innen,
der Australier Steven Alderson ist der erste autistische Gewinner eines Master-Golf Turniers der DP World Tour. Was ihm der Sieg des andalusischen Masterturniers bedeutet hat, zeigt er äußerst emotional im Interview. Aber seht selbst. Gratulation Steve, weiter so.

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https://youtu.be/f087DgglWnw

Liebe Inklusoren*Innen,der Australier Steven Alderson ist der erste autistische Gewinner eines Master-Golf Turniers der DP World Tour. Was ihm der Sieg des a...

Heike Heubach hält erste Bundestagsrede in Gebärdensprache Liebe Inklusoren*Innen,die Gebärde für Applaus sitzt, bei den...
13/10/2024

Heike Heubach hält erste Bundestagsrede in Gebärdensprache

Liebe Inklusoren*Innen,
die Gebärde für Applaus sitzt, bei den meisten zumindest. Hochgestreckte, winkende Hände. Mit stillem und lautem Beifall haben die Parlamentarier an diesem Donnerstag, 10. Oktober 2024, die Rede der ersten gehörlosen Abgeordneten im Deutschen Bundestag quittiert. Im März war Heike Heubach (SPD) als Nachrückerin ins Parlament eingezogen, nun hat sie zum ersten Mal während einer Plenardebatte am Pult gebärdet. Eine Premiere, nicht nur für Heubach: Es war die erste Bundestagsrede in Gebärdensprache. „Das ist schon ein ganz besonderer Moment, denn an dieser Stelle zeigen wir, dass wir unsere Gesellschaft noch ein Stück besser repräsentieren können im Deutschen Bundestag“, sagte Parlamentsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD), bevor sie Heubach während der Aussprache zur geplanten Novellierung des Baugesetzbuches das Wort für ihre allererste Rede im Bundestag erteilte. Die Sozialdemokratin aus Bayern sitzt für ihre Fraktion im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, in dem der Regierungsentwurf (20/13091) federführend beraten werden soll. Ihre Rede in Gebärdensprache übersetzte eine Simultandolmetscherin im Plenarsaal in gesprochene Sprache. Für uns ein Meilenstein. Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen. Weiter so.

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https://youtu.be/10aDFQqYFKE

Liebe Inklusoren*Innen,die Gebärde für Applaus sitzt, bei den meisten zumindest. Hochgestreckte, winkende Hände. Mit stillem und lautem Beifall haben die Par...

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