28/08/2025
In ihrem Tagebucheintrag vom August 1925 hält Käthe Kollwitz einen Moment voller Wärme und Zuversicht fest:
„Hans und Ottilie zu Gretors nach Kopenhagen gefahren, ich bin eine Weile bei den Kindern, den Zwillingen, Peter ist in Neu-Ruppin. Die Kinder sind köstlich. Blühend - nicht nervös - kräftig. In der herrlichen Entwicklungszeit von zwei Jahren, wo Goethe sagt, daß wenn es so weiterginge aus jedem Kind ein Genie zu werden verspräche.“
📷: Die Kollwitz-Enkel Peter (1921-1942), Jördis (1923-2017) und Jutta (1923-2021) (v.l.n.r.) in Lichtenrade, Sommer 1924, Fotograf unbek., Originalabzug, Nachlass Kollwitz, Käthe Kollwitz Museum Köln, Archiv, Inv. Nr. F-02.b-06