LAUSITZER WOCHE

LAUSITZER WOCHE Mit einem bunten Mix aus regionalen Beiträgen, aktuellem Sport, Interviews und vielem mehr steht die

16/04/2025

Kleiner Vorgeschmack auf unsere aktuelle Ausgabe am 19.04.
Liebe Grüße vom Team der Lausitzer Woche. 😀🙂😉

Fotos: Thorsten Horn, Daniela Drechsler, K. Möbes, Stadt Senftenberg/Budich, Blue Sky, Laga Luckau GmbH, Ingo Mummert, Big Joe Stolle (PR), Tourismusverband Lausitzer Seenland/Nada Quenzel

eröffnungsgeschehen.Parktor an der Schmiede im Branitzer Park eingeweihtAm Donnerstag, 10. April, weihte die Stiftung Fü...
11/04/2025

eröffnungsgeschehen.
Parktor an der Schmiede im Branitzer Park eingeweiht

Am Donnerstag, 10. April, weihte die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) das wiederhergestellte Parktor an der Parkschmiede im Branitzer Innenpark ein, die Lausitzer Woche war dabei und nimmt Sie mit auf Entdeckungstour. Unser Fotograf The Schwartzman P. Vanderbuilt hielt das Geschehen mit der Kamera fest.

Mit dem neuen Tor an der Parkschmiede erhält der Branitzer Park seine größte und prachtvollste Toranlage genau 80 Jahre nach deren Kriegszerstörung und 170 Jahre nach Beginn ihrer Erbauung zurück. Nachdem bei Grabungen im Umfeld zahlreiche originale Reste des Tores gefunden wurden, begannen 2023 die Planungen durch Torhausarchitekten Cottbus. Der Guss wurde durch die Kunstgießerei Lauchhammer umgesetzt.
Das Tor auf der gemauerten Brücke an der Parkschmiede war der wichtigste Eingang in den Park, verbindet es doch die Englische Allee im Außenpark mit dem sogenannten Approach (dt.: Annäherung) auf der Schmiedewiese, der prachtvollen Einfahrt des Innenparks zum Schloss Branitz. Das gusseiserne Parktor war ab 1855 nach Entwürfen des königlichen Architekten Ferdinand von Arnim erbaut worden. Es folgte genauen Anweisungen von Fürst Hermann von Pückler, der von einem Tor auf einer Brücke in Dresden inspiriert worden war. Aufwändig vergoldete Aufsätze zierten massive Eisenpfeiler und sechs Zaunfelder in Pücklerblau mit S-Schwüngen und Lanzenstangen mit vergoldeten Spitzen. Im Juli 1857 waren die Arbeiten beendet: „Dieser Tage ist nun auch das neue Thor (…) aufgesetzt worden, dasselbe sieht ganz außerordentlich gut aus, ist weder zu stark noch zu hoch, mit einem Wort, grade mit dem Häuschen [der Parkschmiede] in einem schönen Verhältnis!“
Anfang April 1945 zerstörte die Rote Armee im Zuge der Eroberung von Cottbus das Tor durch einen Panzerschuss und zerbrach das Eisengitter in hunderte Einzelteile. Stiftungs-Vorstand Dr. Stefan Körner sagte: „Auf den Monat genau 80 Jahre nach seiner kompletten Kriegszerstörung können wir heute das prachtvolle Branitzer Parktor wieder einweihen. Es gemahnt uns in diesen Zeiten, gegen Krieg und Zerstörung anzukämpfen, aber auch hochzuschätzen, was unser Staat und unsere Gesellschaft durch die Förderung von Kunst und Kultur leisten.“
Im Zuge der Arbeiten am Tor wurde der Schmiedewiesengraben revitalisiert und seine Böschung nach historischen Vorgaben erneuert. Dieser Graben schützte im 19. Jahrhundert gegen das Spreehochwasser, heute fängt er bei Starkregenereignissen Wasser auf. Im Gegenzug wurden die 1980 für den geplanten Tagebau Cottbus Süd errichteten, tief eingeschnittenen Gräben auf der Schmiedewiese komplett verfüllt. Der Parkbereich hat damit seine weiten Wiesenflächen zurückerhalten, die Blicke auf Schloss, Pleasureground und die Gutsökonomie bieten.
An der südlichen Parkseite wurden die um die politische Wende von 1989/90 illegal errichteten Kleingärten zurückgebaut, sodass sich heute wieder Sichten von der Feldflur am Dorf Branitz in diesen Parkbereich öffnen. Auch wurde der 500 Meter lange eiserne Zaun mit dem Branitzer Tor wiederhergestellt. Hinzu kommen zahlreiche Neuanpflanzungen aus der Branitzer Baumuniversität und ab September die Sanierung der Wege entlang der Schmiedewiese. Der Branitzer Park bleibt mit den wiederhergestellten Toren und der Zaunanlage wie gewohnt zugänglich.
Die Wiederherstellungsarbeiten im Volumen von 700.000 Euro wurden finanziert im Rahmen des »Masterplans Branitz«, beschlossen aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Brandenburg sowie Sondermitteln der Stadt Cottbus.
(pm/por)

11/04/2025

Heute gibt’s einen kleinen Vorgeschmack auf unsere Lausitzer Woche am 12. April.

Fotos: Deutsche Post / Jens Schlüter, JUH Südbrandenburg, PR/OPW, Angelika Brinkop, Andreas Franke/LKEE (2), framerate Media, Stadt Lauchhammer, Stadt Guben, Stadt Calau

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10/04/2025

Am Dienstag ist Andrea Bunar in ihre vierzehnte Saison als Kahn-Zustellerin gestartet und liefert im Spreewalddorf Lehde wieder Briefe und Pakete auf dem Wasserweg aus. Mehr zum Thema lesen Sie am 12. April in Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: Deutsche Post/Jens Schlüter

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04/03/2025

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03/03/2025

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Foto: Angelika Brinkop

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22/01/2025

Mehrere tausend Besucher zählte die 33. Handwerkermesse am vergangenen Wochenende in den Cottbuser Messehallen. Den Nachbericht zur Veranstaltung lesen Sie am 25. Januar in Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: Angelika Brinkop

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21/01/2025

Wer wird die Nachfolgerin von Joanna I. als 33. Forster Rosenkönigin? Die Stadt Forst (Lausitz) freut sich bis 7. März auf engagierte Bewerberinnen ab 18 Jahren. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: Frank Hammerschmidt

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15/01/2025

Aus den ersten 15 Spielen der Saison erspielten sich die Handball-Männer des LHC Cottbus als Aufsteiger drei Siege und zwei Unentschieden. Die Schützlinge von Trainer Andy Nötzel bilden in der Winterpause das Schlusslicht in der Tabelle in der 3. Handball-Liga. Das soll sich aber nun ändern. Zum ersten Spiel im neuen Jahr geht es an diesem Samstag in Richtung Hannover zum Tabellenzweiten TuS Vinnhorst. Den großen Vorbericht dazu lesen Sie am 18. Januar in Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: Steffen Beyer

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14/01/2025

Kürzlich konnte das in Cottbus beheimatete SOS-Kinderdorf Lausitz für sein neues stationäres Projekt in Forst (Lausitz) ein Geschenk des Möbelhauses Hoffmann-Möbel entgegennehmen. Symbolisch wurde der Spendenscheck über eine moderne Wohnwand im Wert von 3275 Euro überreicht. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: The Schwartzmann P. VanderbuilT

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13/01/2025

Von seiner Reise durch Tschukotka, den streng bewachten nordöstlichsten Zipfel Russlands gleich gegenüber von Alaska, erzählt der Berliner Abenteurer, Autor und Fotograf Richard Löwenherz am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr in der Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“ in Burg (Spreewald).
Einen Vorbericht dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: R. Löwenherz – privat

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09/01/2025

Das große Lübbener Neujahrskonzert der Brandenburger Symphoniker findet am 18. Januar in der Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben statt. Den Vorbericht lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe Ihrer Lausitzer Woche und im E-Paper auf www.lausitzer-woche.de

Foto: Rüdiger Böhme

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