KLV Kranichsteiner Literaturverlag

KLV Kranichsteiner Literaturverlag Der KLV erinnert mit seinen Reprints an bedeutende Autoren, wie auch Büchner-Preisträger. Der Verlag unterstützt zudem den Tierrechtsverein Rüsselheim e.V.

sowie Rhein-Main Animal Liberation 269, die sich aktiv gegen jegliche Tierausbeutung engagieren 💖

14/10/2025

Weil wir sehen, wie viele unserer schwarzen Rinder, Schweine, Schafe und Kleintiere oft übersehen oder ohne besondere Beachtung bleiben, möchten wir ihnen im Kalender 2026 eine Bühne geben. Wir finden, auch ohne bunte Farben sind sie wunderschön, einzigartig und liebenswert. Auch sie verdienen es, gesehen und geschätzt zu werden.
Deshalb widmen wir unseren neuen Kalender ganz bewusst unseren schwarzen Tieren – als kleine Anerkennung für ihre stille Stärke, ihre besondere Schönheit und Eleganz.

Mit dem Kauf unseres Tischkalenders diesmal in DIN A5 inklusive eines kompletten Postkarten-Sets hilfst Du genau diesen Tieren, die sich besonders schwer tun, Unterstützer zu finden.

1 Kalender 17,90€
2 Kalender je 16,00€
3 Kalender je 15,00€

Der Versand erfolgt ausschließlich nach Deutschland und Österreich.

Die Auflage ist wie immer limitiert!

Sichere Dir rasch ein Exemplar. Für Dich selbst, Deine Liebsten, tierliebe Menschen und gib damit ein klein wenig an die Hilfsbedürfstigsten unter uns.

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2013, die erste Lesung im Literarischen Wohnzimmer 📚Fritz Deppert stellt das Buch 'Das war überall' von Wolfgang Weyrauc...
14/10/2025

2013, die erste Lesung im Literarischen Wohnzimmer 📚
Fritz Deppert stellt das Buch 'Das war überall' von Wolfgang Weyrauch vor.

18/09/2025

✊♥️ Die Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland und die Journalistengewerkschaft dju stellen sich hinter Dunja Hayali und Elmar Theveßen vom ZDF, die wegen ihrer Aussagen über Charlie Kirk bedroht werden.

➡️ https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/medienpolitik/pen-und-dju-unterstuetzen-hayali-und-thevessen-110690615.html

➡️ Eine Petition findet Ihr unter https://innn.it/keinhass.

✊♥️ Wir bleiben laut! Wir bleiben wachsam! Wir bleiben solidarisch! Wir bleiben stabil!

✊♥️ Wir sind mehr und wir bleiben mehr - heute, morgen, immer!

„Wir sind mehr!“ (Wir-sind-mehr), unsere -Shirts und -Hoodies, unsere -Sticker, unsere Solidaritätsschleife und unsere -Buttons sind ein ehrenamtliches Projekt von Hand aufs Herz e.V.

➡️ www.wir-sind-mehr.com

18/09/2025

WAS BEDEUTET ES, OHNE GELÄNDER ZU DENKEN?

📅 Kinostart: 18. September 2025
🎬 Länge: 86 Minuten

Am 18. September 2025 startet der Dokumentarfilm „Hannah Arendt: Denken ist gefährlich“ von Jeff Bieber, Chana Gazit und Sabine Krayenbühl in den deutschen Kinos. Der 86-minütige Film widmet sich Leben und Werk der politischen Theoretikerin Hannah Arendt (1906–1975).

Im Zentrum des Films steht Arendts intellektueller Weg: von ihrer Flucht vor dem Nationalsozialismus über das Exil in den USA bis hin zu ihrem Engagement für geistige und politische Freiheit. Originalzitate aus Essays und Briefen, gesprochen von Nina Hoss, bilden den Kern des Films. Ergänzt werden diese durch seltenes Archivmaterial, das Stationen von Königsberg bis New York dokumentiert. Der Film greift zentrale Aspekte von Arendts Denken auf – darunter ihre Analyse des Totalitarismus, ihre Reflexionen zum Holocaust, ihre Berichte über den Eichmann-Prozess sowie ihre politischen Stellungnahmen zu Vietnamkrieg und Watergate. Deutlich wird, dass Arendts Warnungen vor autoritären Tendenzen und ihre Überzeugung, dass Denken „ohne Geländer“ stets ein Wagnis bleibt, auch heute von hoher Aktualität sind. Der Film ist eine internationale Koproduktion (Deutschland/USA) von Jeff Bieber Productions und LOOKSfilm. Die deutsche Distribution übernimmt PROGRESS Filmverleih gemeinsam mit Barnsteiner Film.

Die Presse hebt insbesondere die Aktualität von Arendts Überlegungen hervor:
- „Hannah Arendt’s warnings decades ago about totalitarian threats to democratic institutions seem increasingly prophetic.“ – The Washington Post
- „The film doesn’t directly tie Arendt’s observations to today’s politics, but the parallels are hard to miss.“ – San Diego Jewish World
- „A welcoming edition of professionally made documentaries that investigates the origins of totalitarian movements.” – CPH Headline

Weitere Informationen finden sie auf unserer Webpage: https://historyofwomenphilosophers.org/journals/journal/hannah-arendt-denken-ist-gefahrlich-ab-18-september-im-kino/

13/09/2025

»Die schweigende Mehrheit, die ängstlich Platz macht von Esther Schapira
Neben Berlin entwickelt sich Frankfurt am Main zum Hotspot der antiisraelischen und antisemitischen Szene. Unsere Gastautorin fühlt sich fremd in ihrer Heimat – nicht aufgrund der Aktionen der radikalen Aktivisten, sondern wegen der schweigenden Mehrheit.
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Der Hass sprüht aus den Augen, er dröhnt aus den Kehlen, er kommt aus allen Ritzen, aus dem Netz, von der Straße und längst auch aus einem gediegenen Umfeld. Er kriecht unter die Haut. Schon unmittelbar nach dem 7. Oktober gingen Videos viral mit jungen Leuten, die triumphierend Geiselplakate abrissen. Das aber geschieht hier in Frankfurt am Main, in meiner Stadt. Mehrfach war ich beim System Change Camp, jenem Zeltlager für Menschen, die sich vernetzen wollen im Kampf gegen den Klimawandel und für eine bessere Welt.

Bei aller Nostalgie, aber mit dieser Linken gibt es keine Schnittmengen mehr. Sie reihen sich ein bei den Feinden unserer Freiheit. Sie wissen, dass 'Palästina' heute ein islamistischer Staat wäre auf der Grundlage der Scharia – und dass dies auch für viele von ihnen ein Todesurteil wäre, aber sie denken es weg, retten sich in wolkige Kolonialismusdebatten, in denen der Zionismus die Wurzel allen Übels dieser Welt ist. Ende August marschierten 11.000 Menschen bei der 'United4Gaza'-Demonstration durch meine Stadt mit Plakaten und Parolen, die das Ende Israels fordern. 'We believe Israeli women' hielt eine Frau ihnen mutig auf einem kleinen Schild entgegen und musste daraufhin von der Polizei vor der wütenden Menge geschützt werden.

Mit dem gleichen Hass hatten zuvor Aktivisten des 'System Change Camps' rote Farbe auf Menschen geschüttet, die an die Geiseln erinnerten. Die große Mehrheit im Camp sei gegen diese Aktion gewesen, versuchte mich tags drauf ein Sprecher zu beruhigen. Selbst, wenn das stimmt, heißt es nur, dass eine Minderheit den Kurs bestimmt. Das ist alles andere als beruhigend.

Die Kriegserklärung der Hamas mit dem Massaker des 7. Oktober ist zwei Jahre später in der öffentlichen Wahrnehmung zu einem singulären Tagesereignis geschrumpft, zu einem Anschlag einzelner Terroristen, auf den Israel mit einem Krieg gegen die Bevölkerung unverhältnismäßig reagiert habe. Das klingt in deutschen Ohren vertraut nach der vermeintlichen Kollektivschuld, die das ganze Volk für die Verbrechen einzelner in Haftung nimmt. Dass umgekehrt Juden weltweit bedroht und angegriffen werden, wird dagegen gelassen akzeptiert als legitimer Protest gegen den angeblichen 'Genozid'.

'Dresden gegen Auschwitz' hieß die deutsche Nachkriegsparole, mit der sich die Deutschen flugs ebenfalls zu Opfern erklärten und somit die Schuld getilgt sahen. 'From Auschwitz to Gaza – the silence is the same' hieß es bei der 'United4Gaza'-Demonstration. Der jüdische Staat wird gleichgesetzt mit den Nazimördern. Das Opfer von gestern ist demnach heute so schuldig wie seine Mörder damals. Mehr Entlastung geht nicht.

Dies fällt umso leichter, je mehr das Bild der israelischen Opfer verblasst. Deshalb stört die Erinnerung an die Geiseln im öffentlichen Raum so sehr. Für den Camp-Aktivisten, mit dem ich versuche zu diskutieren, ist Israel nur ein „gescheitertes politisches Projekt“. Er ahnt vermutlich, was Juden blühen würde in diesem Palästina, für das er kämpft. Aber es ist ihm egal. Empathie schwächt den Kampfgeist. So heilig ihnen sonst auch die Betroffenenperspektive ist, wenn es um Menschen anderer Hautfarbe, Religion, Nationalität oder sexueller Orientierung geht, so gleichgültig ist ihnen meine, unsere Angst.

Wie kann das sein? Es gibt einflussreiche politische Akteure, insbesondere aus dem Iran und Katar, die viel Geld und Energie in die Unterwanderung westlicher Demokratien, vor allem in Kultur, Sport, Wissenschaft und Medien stecken. Aber warum sind sie damit so erfolgreich? Das Massaker in Israel löste einen weltweiten Hass auf alle aus, die sich mit den Opfern verbunden fühlen. Die Welt steht kopf.

Irgendwann wird auch dieser Krieg vorbei sein, es wird Neuwahlen in Israel und eine neue Regierung geben und neue Antworten auf die Frage nach der Zukunft von Palästinensern und Israelis. Bleiben aber wird der bittere Nachgeschmack des Verrats vermeintlicher Verbündeter. 'Dies ist meine Heimat, aber viele von uns haben Angst und überlegen, wann es Zeit ist, zu gehen', sagte Marc Grünbaum, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, bei der Versammlung gegen Antisemitismus auf dem Frankfurter Opernplatz.

Rund 700 Menschen waren da. Eindrucksvoll viele für die kurze Mobilisierung und doch viel zu wenige. Heimat nämlich heißt Sicherheit durch Zugehörigkeit. Es sind nicht die angeblichen Pro-Palästina-Aktivisten, nicht die radikale Minderheit, die mich fremd fühlen lassen in meiner Heimat, sondern die schweigende Mehrheit, die ängstlich Platz macht. Es sind Menschen wie die deutsche Lehrerin, die sich solidarisch zu uns stellt, dann aber doch lieber kein Geiselplakat halten will, weil einer ihrer Referendare sie vielleicht sehen könnte, die mir schmerzlich bewusst machen, wo das Wir endet und das Ihr beginnt.

Mut aber macht, dass das Wir nicht auf die jüdische Community beschränkt ist. Es gibt Verbündete, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Plötzlich bin ich Teil einer Trauergruppe mit Menschen, die politisch weit voneinander entfernt waren, als es noch um Fahrradstraßen und gegen Atomkraft ging, um soziale Gerechtigkeit und Toleranz für Andersgläubige, Andersliebende, Anderslebende. Jetzt gilt für uns alle eine neue Zeitrechnung. Wir zählen jeden einzelnen Tag, den die Verschleppten in der kalten Dunkelheit der Tunnelhölle verbringen müssen. Wir fühlen, dass wir alle am 7. Oktober 2023 angegriffen wurden. Wir wissen, dass die inzwischen offene Delegitimierung der Existenz des jüdischen Staates nicht allein auf Israel, sondern auf unsere Freiheit zielt. Es ist ein Kampf ums Überleben unseres freiheitlichen Systems. Wir müssen ihn gewinnen. Vernetzt und sichtbar.«

Esther Schapira, geboren 1961 in Frankfurt/Main, ist eine deutsche Journalistin und Filmemacherin

https://www.welt.de/debatte/plus68bd29c846b61b4dcb0bc7e5/Frankfurter-Palaestina-Szene-Die-schweigende-Mehrheit-die-aengstlich-Platz-macht.html

Foto: ÖkoLinX, Manfred Zieran von 'United4Gaza'-Demonstration in Frankfurt am 30.8.2025

https://kranichsteiner.de
05/08/2025

https://kranichsteiner.de

Der Kranichsteiner Literaturverlag erinnert an - teilweise - vergessene Autoren und unterstützt den Tierrechtsverein Rüsselheim e.V.

Heute vor 11 Jahren ❤️
20/07/2025

Heute vor 11 Jahren ❤️

Desiree und Enzio Edschmid stellen "Die achatnen Kugeln" und Kasimir Edschmid vor. Sehr schön, sehr persönlich wars!

Ursula Sigismund's Buch "Zarathustras Sippschaft" und ihr 80. Geburtstag waren 1992 Anlass zur Verlagsgründung! Heute wü...
09/07/2025

Ursula Sigismund's Buch "Zarathustras Sippschaft" und ihr 80. Geburtstag waren 1992 Anlass zur Verlagsgründung! Heute würde Ursula 113 Jahre alt. Glückwunsch im Himmel, liebe Ursula ❤️

📖🌟Aktion im JUNI 🌟📖https://kranichsteiner.de"Das war überall" von Wolfgang Weyrauch, herausgegeben von Fritz Deppert.Wol...
31/05/2025

📖🌟Aktion im JUNI 🌟📖
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"Das war überall" von Wolfgang Weyrauch, herausgegeben von Fritz Deppert.
Wolfgang Weyrauch verband gesellschaftliches Engagement oftmals mit Experimenten an der Sprache. Seine Texte sind vielfältig, kurz und prägnant, provokativ wie auch heiter.
"Die Arbeiten von Wolfgang Weyrauch sind unvergessen, sind lesbar, haben sich gehalten auf eine unerwartete und zwingende Weise." (Fritz J. Raddatz)
Aktionspreis im 📖 Juni: 13 € 🌟inklusive Versandkosten.
[email protected]

Adresse

Sandbergstraße 36
Darmstadt
64285

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