Rhoden - Waldeck

Rhoden - Waldeck Rhoden ist eine Stadt im nordhessischen Waldeck und seit 01.11.1970 Verwaltungssitz der Diemelstadt. Die Siedlung Alt-Rhoden fiel bis 1330 wüst. Im 13.

Geschichte:

Die Besiedlung des Raumes um Rhoden ist schon in vorgeschichtliche Zeit nachgewiesen. Hinweise darauf geben Hügelgräber im Waldgebiet „Stock“ (südlich von Rhoden) und eine Siedlungs- und Wallburganlage auf dem Gaulskopf im Quast. Die frühere Siedlung Alt-Rhoden entstand wohl um 850 als karolingischer/fränkischer Hof. Um 1000 wurde dort eine Pfarrkirche erbaut, deren Ruine noch besteht

. 1020 wurde die Siedlung erstmals urkundlich erwähnt.

1228 bis 1230 wurde auf dem Hagenberg eine Burg errichtet. Am Burgberg entstand die befestigte Stadt Rhoden. 1237 wurde sie erstmals urkundlich von Graf Adolf I. von Waldeck als Rothem in Castro benannt. 1244 bezeichnete der Graf Rhoden als oppidum meum (= meine Stadt). Die Bewohner siedelten um in die heutige Stadt. Jahrhundert wurde die erste Stadtkirche erbaut, die 1540 dem großen Stadtbrand zum Opfer fiel. Zwischen 1560 und 1566 wurde sie neu aufgebaut. Nach 1648 war Rhoden zeitweise Residenz des Grafen und späteren Fürsten Georg Friedrich, der zwischen 1647 und 1654 auf den Grundmauern der Burg das heutige Schloss errichten ließ. Um 1650 ließ er Neustadt anlegen. 1664, als er die Grafschaft Waldeck-Eisenberg erbte, zog er um nach Arolsen. Bei den Stadtbränden 1735, 1753 und 1873 wurden 149, 10 bzw. 98 Häuser vernichtet.

In der Stadthalle in Rhoden werden immer tolle Feste gefeiert - zu einem der schönsten Feste gehört der traditionelle „V...
13/09/2025

In der Stadthalle in Rhoden werden immer tolle Feste gefeiert - zu einem der schönsten Feste gehört der traditionelle „Viehmarkt“, der immer am 2. Wochenende im September gefeiert wird.

Aber wer die Stadthalle in Rhoden kennt, der weiß, dass es nach jedem Fest „bergauf“ geht - umso schöner ist diese neue „Raststation“, die freundlicher Weise am Hagenberg zum aktuellen Viehmarkt eingerichtet wurde.

Eine super Idee, die schon von vielen „müden Wanderern“ auf dem Weg vom und zum Viehmarkt genutzt wurde.

Ein ganz herzliches Dankeschön an die „Rastgeber“ !!!


16/08/2025

Moderne Technik, die begeistert: Mit Hilfe der KI-App "Suno" und dem "iMovie"-Programm von Apple ist heute das anhängende Loblied auf Rhoden - Waldeck entstanden. Die Strophen sind textlich noch etwas holprig. Verbesserungsvorschläge werden in den Kommentaren gerne entgegen genommen.

"Schon tausend Jahre sind wir alt,
das gibt es nur in Rhoden!
Umringt sind wir von Feld und Wald,
das gibt es nur in Rhoden!

Ne Kirche und ein schönes Schloss,
das gibt es nur in Rhoden!
in Waldecks Norden sind wir Boss,
das gibt es nur in Rhoden!

Die Autobahn, die ist nicht fern,
das gibt es nur in Rhoden!
Die Trucker mögen Rhoden gern,
das gibt es nur in Rhoden!

Die Kneipen haben alle zu,
das gibt es nur in Rhoden!
drum trinken wir daheim, juhu,
das gibt es nur in Rhoden!

Im Herbst, da ist die Viehmarktszeit,
das gibt es nur in Rhoden!
Mit Festzug, Tierschau und viel Leut,
das gibt es nur in Rhoden!

Das nächste Schützenfest ist fern,
das gibt es nur in Rhoden!
doch feiern wir dazwischen gern,
das gibt es nur in Rhoden!

Wenn dieses Lied Dir Freude macht,
das gibt es nur in Rhoden,
dann dichte weiter bis es kracht,
das gibt es nur in Rhoden!"

🥹
05/08/2025

🥹

19 Jahre. Ein Kapitel endet.

2006–2025: Wir sagen Danke, Quast.
Danke an unser unglaubliches Team.
Danke an alle Spieler*innen, die Jahr für Jahr Magie erschaffen haben.
Danke an unsere Dienstleister und Partner.
Danke an die Diemelstadt, die uns ein Zuhause war.

Jetzt heißt es: alles packen und umziehen.
Noch ein letztes Mal auf dem Quast Zelte falten, Kisten schleppen, Autos beladen.
Dann gönnen wir uns eine Pause.
📧 Mails beantworten wir wieder ab dem 01.09.2025
🎟️ Tickets für 2026 sind ab dem 06.08.2025 online.

Ein neuer Ort.
Ein neuer Anfang.
Ein neues Kapitel.
Doch das Herz bleibt dasselbe.

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19 years. A chapter ends.
2006–2025: Thank you, Quast.

Thank you to our incredible team.
Thank you to all the players who brought magic to this field, year after year.
Thank you to our partners and service providers.
Thank you to the city of Diemelstadt for being our home for so long.

Now it's time to pack up and move on.
One last time on the Quast: folding tents, hauling crates, loading the trucks.
Then, we rest.
📧 Emails will be answered again starting September 1st,2025.
🎟️ Tickets for 2026 go online August 6th, 2025.

A new site.
A new beginning.
A new chapter.
But the heart remains the same.

03/08/2025

Wenn man sich alte Landkarten von Waldeck seit der Gründung im Jahr 1349 anschaut, egal ob als Grafschaft, Fürstentum, Freistaat oder Landkreis, dann fällt dem interessierten Beobachter auf, dass Volkmarsen im Laufe der Jahrhunderte mal zu Waldeck gehörte und mal nicht.

Die jüngste Eingliederung von Volkmarsen in Waldeck fand am 1. August 1972 statt und war eine der bemerkenswertesten und umstrittensten Folgen der Hessischen Gebietsreform. Die Gebietsreform in Hessen wurde in mehreren Phasen zwischen 1969 und 1979 durchgeführt. Ziel dieser Gebietsreform war es, mittels größerer Verwaltungseinheiten leistungsfähigere Gemeinden und Landkreise zu schaffen. Sie war ein wichtiges Projekt der hessischen Landesregierung unter dem von 1970 bis 1974 amtierenden sozialliberalen Kabinett von Ministerpräsident Albert Osswald (SPD) und Innenminister Hanns-Heinz Bielefeld (FDP); politisch war sie hoch umstritten.

Im Zuge der Hessischen Gebietsreform wurde am 1. Januar 1974 auch der ungeliebte Landkreis Waldeck-Frankenberg mit dem Kfz-Kürzel "KB" (statt den vormaligen "WA" und "FKB") gegründet. Die Stadt Züschen verlor dabei ihre jahrhundertealte Zugehörigkeit zu Waldeck und wurde zum Stadtteil der im Schwalm-Eder-Kreis liegenden Stadt Fritzlar.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Eingliederung von Volkmarsen in den Landkreis Waldeck hat Elmar Schulten von der WLZ am 01.02.2021 die Geschichte dieses Übergangs erzählt: https://www.hna.de/lokales/frankenberg/fuer-ehringen-und-volkmarsen-war-es-ein-langer-weg-nach-waldeck-90186138.html.

Zitat daraus: "Der damalige Bürgermeister Wolfgang Vervoort wurde mit den Worten zitiert, dass die Stadt Volkmarsen schon 1932/33 sowie 1948 vergeblich versucht habe, waldeckisch zu werden."

Die Karten in dem Video stammen aus dieser Quelle: https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/waldeck-karte-waldeck/

Die sehr schöne Fassung des Waldecker Liedes in dem Video stammt von der Beisetzung der niederländischen Königin Wilhelmina, die am 28. November 1962 auf Schloss Het Loo in Apeldoorn verstarb. Wilhelmina war die Tochter von Prinzessin Emma Wilhelmina zu Waldeck und Pyrmont, die 7. Januar 1879, also vor gut 145 Jahren in Arolsen als Zwanzigjährige den 41 Jahre älteren Wilhelm IIl., König der Niederlande, heiratete. Prinzessin Emma wurde am 2. August 1858 im Residenzschloss von Arolsen geboren und starb am 20. März 1934 in Den Haag.

Das Waldecker Lied wurde zur Ausfahrt des Leichnams von Königin Wilhelmina aus Schloss Het Loo gespielt vom Tambour-und Fanfarenkorps des 42. Batallions der Limburger Jäger aus Ermelo - siehe: https://youtu.be/ZOnkGvwV-4A.

Apropos Zeitgeschichte: Bis Mitte der 1980er-Jahre gab es Planungen zum Bau einer nördlichen Verlängerung der Bundesauto...
02/08/2025

Apropos Zeitgeschichte: Bis Mitte der 1980er-Jahre gab es Planungen zum Bau einer nördlichen Verlängerung der Bundesautobahn 5 (BAB 5) als Ergänzung und mit beinahe parallel laufender Streckenführung zur B 252.

Der nördliche Teil der BAB 5 sollte von der Nordseeküste bei Nordenham (Nähe Bremerhaven) kommend über Bremen, Syke, Sulingen, Ostwestfalen-Lippe, Warburg, Korbach und Marburg bis in etwa zum heutigen Reiskirchener Dreieck in der Nähe von Gießen geführt werden und sich weiter auf der bestehenden Trasse der südlichen BAB 5 über Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Walldorf, Karlsruhe, Baden-Baden und Freiburg bis nach Basel fortsetzen.

Als 1985 die Planungen für die nördliche BAB 5 (Bezeichnung vor 1974 BAB 100) aufgegeben wurden, bezog man die durchgehende Strecke vom Reiskirchener Dreieck bis zum Hattenbacher Dreieck schließlich in die Nummerierung der BAB 5 mit ein. Das einzige Relikt der geplanten BAB 5 nördlich von Gießen ist die Bundesstraße B 611 zwischen den Bundesautobahnen BAB 30 und BAB 2. Die B 611 ist auf einem kurzen Stück autobahnähnlich ausgebaut. Die B 252 wurde seitdem sukzessive mit Umgehungsstraßen ausgebaut.

Wären die Planungen zur nördlichen BAB 5 verwirklicht worden, gäbe es heute ein Autobahnkreuz in Diemelstadt (roter Pfeil in der Grafik) mit einer Nord-Süd-Autobahn von der Ostsee bis nach Basel, parallel zur BAB 1, BAB 3, BAB 7 und BAB 9.

Zeitgeschichte - vor 45 Jahren: Am 25.02.1980 stellte die "Deutsche Gesellschaft zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennsto...
02/08/2025

Zeitgeschichte - vor 45 Jahren:

Am 25.02.1980 stellte die "Deutsche Gesellschaft zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK)" beim hessischen Wirtschaftsministerium einen Bauantrag zur Errichtung einer atomaren Wiederaufarbeitungsanlage in Nordhessen. Insgesamt kommen in Hessen 12 Standorte in die engere Wahl (u. a. Wangershausen, Volkmarsen und Wethen).

Ein Jahr später, am 25.02.1981, benannte die DWK Diemelstadt-Wethen bzw. das Eichholz als zukünftigen Standort einer Wiederaufarbeitungsanlage, was heftige Proteste der Anti-Atomkraft-Bewegung nach sich zog. Ende August 1981 stellte sich heraus, dass der Baugrund ungeeignet ist, so dass die von der DWK geplante Wiederaufarbeitungsfabrik in Wethen dort nicht gebaut werden kann.

Ende Oktober 1982 gab die DWK bekannt, dass sie die Wiederaufarbeitungsanlage im bayerischen Wackersdorf bauen will – der Protestzug zog weiter.

Quelle dieser Informationen ist eine Veröffentlichung im Springer-Verlag unter der Überschrift "Chronologie des Wiederaufarbeitungskonflikts": https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-663-14607-0_17.

Die anhängenden Screenshots stammten aus dem "Atom Express", Ausgabe Juli/August 1981, einer "Zeitung der Initiativen gegen Atomenergie", herausgegeben vom "Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie": https://www.laka.org/docu/magazines/atomexpress/atomexpress25.pdf.

Die Anti-Atomkraft-Bewegung war der wesentliche Nukleus, aus dem am 10. Januar 1980 die Grünen hervorgingen (siehe: https://www.gruene.de/unsere-gruene-geschichte).

In Hessen regierte 1980 schon seit Jahrzehnten die SPD, seit 1976 unter dem Ministerpräsidenten Holger Börner, der bis 1987 im Amt bleiben sollte (siehe: https://hessen.de/regierung/ministerpraesidenten-seit-1945).

Börner ging 1985 als erster deutscher Ministerpräsident eine Koalition mit den Grünen ein. Noch 1982 hatte Börner dem SPIEGEL gesagt, die Grünen seien für die SPD nicht koalitionsfähig, weil sie ihr Verhältnis zu Gewalt nicht geklärt hätten. 1984 duldeten die Grünen den SPD-Ministerpräsidenten nur - ein Jahr später gingen sie eine Koalition mit ihm ein (siehe: https://www.spiegel.de/fotostrecke/die-geschichte-der-hessischen-landesregierungen-fotostrecke-164704.html).

Am 25. August 1974 lieferte das Kernkraftwerk Biblis (ca. 50 Kilometer südwestlich von Frankfurt am Main) zum ersten Mal Strom. Biblis mit dem Block A war seinerzeit nach viereinhalb Jahren das größte Kernkraftwerk der Welt. Kritische Stimmen gab es kaum. Gegen die Genehmigung des Blocks soll es nur eine Einwendung gegeben haben. Rund 800 Millionen D-Mark kostet der Bau. Block B folgt im März 1976.

1976 führte eine Kernschmelze im Atomkraftwerk Harrisburg in den USA zu kontroversen Debatten über das Atomkraftwerk Biblis. Denn genauso wie in Harrisburg waren in Biblis Druckwasserreaktoren installiert.

Am 26. April 1986 explodiert das Atomkraftwerk in Tschernobyl aufgrund von Konstruktionsmängeln in Kombination mit menschlichem Versagen. Eine Kernschmelze setzte massive radioaktive Strahlung frei. Als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe legt der damalige Umweltminister Joschka Fischer (Grüne) unter Ministerpräsident Holger Börner (SPD) eine Untersuchung über die Möglichkeiten und Konsequenzen eines Atomausstiegs vor.

Gegen Ende der 1970er Jahre fingen weltweit Demonstrationen gegen die friedlichen Nutzung der Atomenergie an – Anfang der 1980er kam die Anti-Atom-Bewegung auch in Deutschland an. Demonstranten fordert damals eine Schließung des Atomkraftwerks in Biblis und demonstrierten gegen den Bau des Blocks C.

Obwohl 2010 noch die Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke durch den Bundestag beschlossen wird, kommt ein Jahr später die Wende: Nach dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima wird der Block A von Biblis am 18. März 2011 heruntergefahren. Im Zuge eines Atom-Moratorium werden alle deutschen Kernkraftwerke einer Sicherheitsprüfung unterzogen. Block A und B von Biblis werden danach nicht mehr hochgefahren und stillgelegt.

Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/50-jahre-biblis-einst-das-groesste-akw-der-welt---heute-ein-bauschutt-problem-v1,biblis-fuenfzig-100.html

Der Stadtkeller in Rhoden wurde 1734/35 erbaut, ist also stolze 290 Jahre alt, und hat die Geschichte der Stadt miterleb...
02/08/2025

Der Stadtkeller in Rhoden wurde 1734/35 erbaut, ist also stolze 290 Jahre alt, und hat die Geschichte der Stadt miterlebt und mitgeprägt. Als Rohbau überstand er den großen Stadtbrand 1735 und diente lange als Rathaus. Der größte Einschnitt vollzog sich Ende der 1960er-Jahre, als das Rathaus an seinen heutigen Standort, die ehemalige Schule, umsiedelte.

1967 nahm die Mittelpunktschule Rhoden auf der Walme ihren Betrieb auf und wurde 2008 in Schlossbergschule Rhoden umbenannt. 1995 zog der Kindergarten um in den Neubau auf der Walme. Der ehemalige Kindergarten diente in den letzten 30 Jahren als Dorfgemeinschaftshaus und wird derzeit umgebaut, damit er Ende 2025 von der Stadtverwaltung der Diemelstadt bezogen werden kann.

Zurück zum Stadtkeller, der neben der Verwaltung auch eine Gastwirtschaft beherbergte. Im Zuge des Umzugs des Rathauses in die ehemalige Schule wurde der Stadtkeller Ende der 1960-Jahre umgestaltet. Von da an war er eine reine Gaststätte, mit Schankraum in der unteren, großem Saal in der mittleren Etage und einer Wohnung unterm Dach. Hier lebten die jeweiligen Pächter der Gastwirtschaft, einzelne Räume wurden auch als Gästezimmer genutzt.

Der Stadtkeller war der Treffpunkt in Rhoden. Hier kam man zusammen, um sein Feierabendbier zu genießen und Freunde zu treffen, hier wurde Politik gemacht - auch Vereinspolitik. Vereine nutzten den Saal für Proben und Versammlungen. Pächter wie Friedrich G***e, Margret Kreuch und Familie Lakmann sind noch in guter Erinnerung, sie sorgten dafür, dass die Menschen sich wohl fühlten.

Später dann gab es mehrere Pächterwechsel, bis ab 2006 das Haus für drei Jahre leer stand. 2002 war es renoviert worden, Stadtarchiv und Trauzimmer fanden dort ihren Platz, die Wohnräume fielen weg. Die Rhoder Wirtin Inge Winkel hatte den Stadtkeller noch einmal auf Vordermann gebracht - doch aus gesundheitlichen Gründe musste sie Ende 2012 aufhören.

2012 übernahm Luigi Marciani den Stadtkeller und eröffnete seine "Pizzeria Rustica" im Rhoder Stadtkeller. Er betrieb diese 10 Jahre lang, gönnte sich dann ab dem Sommer 2022 eine Auszeit in seiner Heimat Italien von der er im Juni 2024 wieder zurückkehrte und die Pizzeria Rustica neu eröffnete. Während der gut zweijährigen Auszeit ließ die Stadtverwaltung Renovierungsarbeiten in dem Gebäude durchführen.

Nachdem Krug, Stadtkeller, Lärchenhof, Alte Tankstelle/Trommelbar, Siegtal/Ponderosa, Wachenfeld/Stijnen und Martins Imbiss ihre Pforten geschlossen haben (der Krug ist noch gelegentlich geöffnet), war der Stadtkeller das einzige verbliebene Lokal im Stadtgebiet von Rhoden.

Das Foto stammt von einer kolorierten Postkarte, vermutlich aus den 1920er Jahren.

Weiterführender Link (weitere Links siehe Kommentare): https://www.facebook.com/MeinRhoden/posts/betriebefirmen-in-rhoden-von-1945-bis-2015-aktuelle-fassungauf-basis-der-komment/827917837321132/

In Rhoden wird nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet!Der ehemalige Rhoder Kindergarten, der nach der Inbetriebnahm...
02/08/2025

In Rhoden wird nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet!

Der ehemalige Rhoder Kindergarten, der nach der Inbetriebnahme des Neubaus auf der Walme im Jahr 1995 rund 30 Jahre lang als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wurde, wird derzeit zu einem modernen neuen Rathaus für Diemelstadt-Rhoden umgebaut.

Zwei bestehende Gebäude werden durch örtliche Unternehmen saniert und mit einem modernen Zwischenbau zu einem einheitlichen Verwaltungsgebäude zusammengeführt.

Hier ein aktueller Blick auf den Baufortschritt Anfang März 2025 und das Richtfest Anfang Mai 2025. In den Kommentaren verlinke ich noch ein Video der Firma Dinger vom Richtfest.

Die McDonald’s Restaurants in Diemelstadt-Rhoden und Korbach wechseln zum 1. August 2025 den Betreiber: Der erfahrene Fr...
02/08/2025

Die McDonald’s Restaurants in Diemelstadt-Rhoden und Korbach wechseln zum 1. August 2025 den Betreiber: Der erfahrene Franchise-Nehmer Arndt Heiderich übernimmt die beiden Standorte von seinem Kollegen Marcus Müller, der nach vielen erfolgreichen Jahren aus dem McDonald’s System ausscheidet.

Im Rahmen einer umfassenden Wachstums- und Modernisierungsstrategie plant McDonald’s Deutschland gemeinsam mit seinen Franchise-Nehmer die Eröffnung hunderter neuer sowie die Modernisierung von rund 1.000 bestehenden Restaurants.

Arndt Heiderich ist seit 2001 Franchise-Nehmer von McDonald’s Deutschland. Mit der Übernahme der Restaurants in Diemelstadt und Korbach betreibt er aktuell 14 McDonald’s Restaurants in Ostwestfalen-Lippe und angrenzende Regionen (mit Restaurants in Bielefeld, Paderborn, Lippstadt, Geseke, Salzkotten und Delbrück). Dort beschäftigt er rund 650 Mitarbeiter/-innen, darunter 13 Auszubildende.

Für seinen Vorgänger Marcus Müller geht damit eine beachtliche Karriere zu Ende, und er plant seinen nächsten Lebensabschnitt. Heiderich ist es wichtig, das bestehende Team zu erhalten und das Erbe seines Vorgängers mit Respekt weiterzuführen.

Quelle: https://www.instagram.com/p/DMzXL5URyv1/

Zitat aus einem Logistik-Heute.de-Artikel vom 25.03.2025: "Ab dem dritten Quartal 2025 wird ID Logistics den gemeinsam m...
01/08/2025

Zitat aus einem Logistik-Heute.de-Artikel vom 25.03.2025: "Ab dem dritten Quartal 2025 wird ID Logistics den gemeinsam mit Scannell Properties realisierten, 68.000 Quadratmeter großen „LogistikPark Diemelstadt“ mieten und als E-Commerce-Fulfillment-Center betreiben, teilte der Logistikimmobilienentwickler am 25. März in einer Presseaussendung mit.

ID Logistics hat einen der größten Vertragsabschlüsse im deutschen Kontraktlogistikmarkt mit einem E-Commerce-Unternehmen gezeichnet, ergänzte der Logistikdienstleister in einer eigenen Aussendung. Das Lagerspektrum soll zukünftig bis zu 1,9 Million kleine und mittelgroße Artikel umfassen. Zum Start wird ID Logistics 300 Mitarbeiter in dem Großlogistikzentrum zwischen Paderborn Kassel beschäftigen.

Bei dem Kontrakt von ID Logistics handele es sich um ein für den Kunden maßgeschneidertes E-Commerce-Logistik-Konzept mit einer großen Artikelvielfalt bei gleichzeitig unterschiedlichsten Bestellmengen und Umsetzung in einer hohen Geschwindigkeit (Same Day / Next Day Aufträge), ist der Mitteilung des Dienstleisters zu entnehmen. ID Logistics Germany plant das Go Live im Logistikpark Diemelstadt im dritten Quartal 2025.

Damit würden sie eine hohe Prozess- und Kosteneffizienz erzielen, wie sie sich ihre Kunden gerade bei komplexen Projekten wünschten. Das Gebäude ist speziell für 24/7-Logistik mit hohem Durchsatz ausgelegt und nach DGNB Gold-Standard (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) zertifiziert. Zum Einsatz kommen unter anderem eine Wärmepumpentechnik, eine Fotovoltaikanlage sowie ein Grauwassersystem. Ergänzend sorgen LED-Beleuchtung und eine extensive Dachbegrünung für eine ressourcenschonende Betriebsweise."

Quelle: https://logistik-heute.de/news/kontraktlogistik-id-logistics-mietet-den-logistikpark-diemelstadt-fuer-grosses-e-commerce-unternehmen-205095.html

Laut einem (kostenpflichtigen) Artikel in der Neuen Westfälischen vom 25.03.2025 will der Betreiber des neuen "Logistikzentrums Diemelstadt" bis zu 700 Arbeitsplätze in den sechs riesigen Hallen schaffen: https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/warburg/24068630_Gigantische-Halle-an-der-A44-bei-Warburg-Logistikfirma-will-bis-zu-700-Arbeitsplaetze-schaffen.html

Auf der Homepage der Firma ID Logistics und dem Job-Portal "Stepstone" sind 10 Stellenanzeigen für das Logistikzentrum ausgeschrieben: https://www.germanpersonnel.de/persy/sl/jpvshE3R/page/1/where/Diemelstadt und
https://www.stepstone.de/jobs/logistik/in-diemelstadt?radius=5&searchOrigin=Resultlist_top-search.

Gesucht werden Lagermitarbeiter, Gabelstaplerfahrer Hochregal, Mitarbeiter Logistik&Versandkoordination, Vorarbeiter, Schichtleiter, Teamleiter Logistik, Betriebstechniker, Financial Controller, Junior Operations Manager und eine Assistenz der Standortleitung.

Weiß jemand zufällig, wer das E-Commerce-Unternehmen ist? 🤔

Dieses schöne Luftbild der Rhoder Kernstadt unterhalb des Schlosses stammt aus einem Artikel unter dem Titel "Diemelstad...
01/08/2025

Dieses schöne Luftbild der Rhoder Kernstadt unterhalb des Schlosses stammt aus einem Artikel unter dem Titel "Diemelstadt-Rhoden: Neuer Atem für eine alte Stadt" von der Webseite "Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen": https://nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de/gute-beispiele/gemeinbedarf/diemelstadt-rhoden-stds.html.

Zitat aus dem Artikel: "Die Siedlung Alt-Rhoden entstand um 850 als karolingischer/fränkischer Hof. Urkundlich erwähnt wurde Alt-Rhoden erstmals 1020. Im 13. Jahrhundert wurde die Siedlung etwa einen Kilometer weiter nördlich in Richtung Burg verlagert, da diese besseren Schutz bot."

Interessant ist die in diversen Quellen zu findende Angabe mit dem karolingisch/fränkischen Hof insofern, da Rhoden im Mittelalter eigentlich auf dem Gebiet der (Alt-)Sachsen lag - und nicht auf dem Gebiet der (Alt-)Franken (uneigentlich auch).

Zitat: "Alles ist, wie es in den vergangenen 19 Jahren immer war. Und doch fühlt es sich diesmal für viele anders an. Es...
01/08/2025

Zitat: "Alles ist, wie es in den vergangenen 19 Jahren immer war. Und doch fühlt es sich diesmal für viele anders an. Es ist das letzte Drachenfest auf dem Quast. Auf dem 27 Hektar großen Gelände war eine Freiflächen-Photovoltaikanlage geplant. Deshalb wurde der Pachtvertrag gekündigt. Doch inzwischen hat die Diemelstadt den Kraftwerksplänen widersprochen und planungsrechtlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Rollenspieler aber brauchen Planungssicherheit. Und so wurde ein neuer Pachtvertrag für ein anderes Spielgelände am Golfplatz in Waldeck abgeschlossen. Das geschah nur wenige Stunden, bevor das Stadtparlament in Diemelstadt dem geplanten Solarpark den Stecker zog.

Das neue Gelände mit rund 100 Hektar in Waldeck hat zwar keinen Autobahnanschluss, ist aber viermal so groß wie das in Rhoden. Wahrscheinlich können auch die Teilnehmerzahlen ansteigen, aber das muss sich einspielen, sagen die Spielleiter."

Quelle: https://www.wlz-online.de/waldeck/diemelstadt/5000-rollenspieler-aus-aller-welt-bauen-riesige-zeltstadt-bei-rhoden-auf-93859838.html

Fotoserie der WLZ mit 56 Fotos vom Drachenfest 2024: https://www.wlz-online.de/waldeck/diemelstadt/fotoimpressionen-vom-letzten-drachenfest-in-rhoden-93859768.html

Adresse

Schloßplatz 7
Diemelstadt
34474

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