
28/07/2025
Zwei Monate lang ein Plakat, das meinen Werten widerspricht.
Was würdest du tun?
Heute Morgen bin ich raus in den Garten.
Tasse Kaffee in der Hand, Sonne im Gesicht – die neue Woche kann beginnen.
Und dann sehe ich es:
Ein Wahlplakat für die Kommunalwahl im September. Direkt an der Laterne vor unserem Zaun.
Nicht irgendeines. Sondern eins, das für Ausgrenzung steht.
Für Kälte, für Spaltung.
Das Gegenteil von dem, was ich mir für meine Nachbarschaft wünsche.
Für mein Emmerich. Für uns.
☕ Jeden Morgen auf dieses Plakat schauen?
☕ Mich daran erinnern lassen, dass solche Botschaften immer noch ihren Platz finden?
☕ Knapp zwei Monate lang – bis zur Wahl am 14. September?
Ich merke, das macht was mit mir. Mein Herz wird schwer.
Ich will laut werden, protestieren, das Plakat am liebsten abhängen.
Aber das geht nicht. Ist verboten. Aus gutem Grund, denn: Demokratie muss das aushalten.
Was bleibt?
Meine Stimme.
Am Wahltag.
Für Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt.
Für Demokratie, die eben nicht nur ein Wort ist – sondern ein Versprechen.
🍪 Ich kann reden, zuhören, Haltung zeigen.
🍪 Ich kann Nachbar:innen ermutigen, nicht wegzuschauen.
🍪 Ich kann meine Stimme nutzen – hier, im echten Leben, in der SichtBar.
🍪 Ich kann mich stark machen – nicht gegen etwas, sondern für das, was mir wichtig ist.
🍪 Ich kann zeigen: Wir sind mehr als ein Plakat an einer Laterne.
Am 14. September ist Kommunalwahl.
Mach dein Kreuz – für alles, was verbindet statt trennt.
Wie gehst du mit solchen Situationen um?
Was hilft dir, wenn etwas so sichtbar gegen deine Werte steht?
𝗗𝗶𝗲 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁𝗕𝗮𝗿 – 𝗗𝗲𝗶𝗻 𝗦𝗼𝗰𝗶𝗮𝗹 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮 𝗖𝗮𝗳𝗲́ ☕
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𝘒𝘭𝘢𝘳𝘦𝘳 𝘴𝘵𝘢𝘵𝘵 𝘭𝘢𝘶𝘵𝘦𝘳 | 𝘔𝘪𝘵 𝘚𝘵𝘳𝘢𝘵𝘦𝘨𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘥 💓 𝘧𝘶̈𝘳 𝘦𝘤𝘩𝘵𝘦 𝘝𝘦𝘳𝘣𝘪𝘯𝘥𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯