Deutsche Sprachwelt

Deutsche Sprachwelt Das Sprachbewußtsein der Verantwortlichen in Wirtschaft, Politik und Medien ist zumeist sehr schwach ausgeprägt. Und das hat Folgen.

http://www.deutsche-sprachwelt.de - Deutsche Sprachwelt - Postfach 1449 - 91004 Erlangen - Die „Deutsche Sprachwelt“ als größte deutsche Zeitschrift für Sprachpflege will das Sprachbewußtsein stärken. Deutsch-englische Sprachmischungen nehmen überhand. Sprachsünder überschütten die deutsche Sprache aus Gedankenlosigkeit, Prahlerei oder Mutwilligkeit mit entbehrlichen Fremdwörtern oder ersetzen sie

sogar gänzlich durch ein Schmalspur-Englisch, auch Globalesisch genannt. So entstehen immer mehr Alltagsbereiche, die nur für eine Minderheit zugänglich sind, da die Sprache nicht mehr für alle verständlich ist. Zahlreiche deutsche Großunternehmen flüchten aus der deutschen Sprache und zwingen ihre Mitarbeiter, Englisch zu verwenden. Viele Gebrauchsanleitungen und Produktbezeichnungen sind für die Verbraucher unverständlich. Hinzu kommen die drei Rechtschreibreformen von 1996, 2004 und 2006, die einen Regelwirrwarr hervorbrachten, die schreibende Bevölkerung verunsicherten und zu einem Verlust des Vertrauens in die Norm führten. Währenddessen tauschen Schulen und Universitäten in Unterricht und Lehre die deutsche Sprache durch Englisch aus. Die Zahl der Deutschstunden an den Schulen ist im internationalen Vergleich viel zu niedrig. Die Fähigkeit der Deutschen, sich verständlich auszudrücken, hat stark abgenommen. Auf internationalem Parkett spielt Deutsch eine untergeordnete Rolle. So erkennt die Europäische Union Deutsch nicht als mit Englisch und Französisch gleichberechtigte Arbeitssprache an, obwohl es nach Englisch die Sprache ist, die von den meisten Europäern gesprochen und verstanden wird. Wem die Muttersprache gleichgültig ist, der braucht sich nicht zu wundern, wenn sie an Bedeutung verliert. Die „Deutsche Sprachwelt“ als größte deutsche Zeitschrift für Sprachpflege will das Sprachbewußtein stärken.

07/11/2025

Heute vor genau 250 Jahren (am 7. November 1775) traf der noch junge Goethe in Weimar ein und blieb bis zu seinem Tode 1832 dort.

Er machte aus der Stadt das Zentrum der Dichter und Denker.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitung Deutsche Sprachwelt finden Sie ein ausführliches Interview zu den touristischen Reizen von Weimar auf der Straße der deutschen Sprache.

Weimar erleben weimar-tourist.de Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V. Liszt-Haus Weimar Goethe- und Schiller-Archiv Goethe- Theater Bad Lauchstädt Goethestadt Bad Lauchstädt

07/11/2025

Dieser Satz der Präsidentin des Goethe-Instituts ist aus einem Interview, das sie dem „Tagesspiegel“ (Berliner Zeitung) in diesem Sommer gegeben hat.

Worterklärung:
📌 der Lụftschutzbunker, -: Bunker: Dort sind die Menschen bei einer Attacke mit Bomben sicher.

© Bild: picture alliance / SZ Photo

03/11/2025

Zu unserem Wettbewerb "Auslandsdeutsche des Jahres":

- Die Zeit zum Abstimmen ist zu Ende. Jetzt wird ausgezählt.

- In Polen haben einige Nationalisten das Gerücht gestreut, in Schlesien würde die "Deutsche des Jahres" gesucht werden. Dass es in Wahrheit "AUSLANDSdeutsche des Jahres" heißen muss, haben sie absichtlich verschwiegen. Daraufhin haben andere Nationalisten die schlesische Kandidatin mit antideutschen Kommentaren belästigt. Natalia hat dies zum Glück locker genommen. Die deutschsprachige Tageszeitung in Rumänien berichtet über die Hasskampagne:

Für freie Rede und gegen Bevormundung: NEU zum 100. Jubiläum der DEUTSCHEN SPRACHWELT: der kostenlose Aufkleber „Ich spr...
30/10/2025

Für freie Rede und gegen Bevormundung: NEU zum 100. Jubiläum der DEUTSCHEN SPRACHWELT: der kostenlose Aufkleber „Ich spreche Deutsch“ (5,2 x 7,4 cm). Bestellungen an
https://deutsche-sprachwelt.de/bestellung/

29/10/2025

Endspurt: Heute kannst Du noch abstimmen!

Wer ist für Dich die "Auslandsdeutsche des Jahres 2025/26"?

Schreib den Namen und das Land Deiner Favoritin an [email protected]

Alle Kandidatinnen werden unter www.medienhilfe.org/nachrichten ausführlich vorgestellt.

Im November werden die Stimmen dieses größten internationalen Wettbewerbs für deutsche Frauen ausgezählt. Diesmal sind deutlich mehr eingegangen als beim letzten Mal.

06/04/2025

Satire wird nicht mehr verstanden, diesmal betrifft es die gestrige Ausstrahlung der Jubiläumssendung "75 Jahre ARD“.

Es werden Fragen wie diese gestellt: "Warum hat der Sender die Entgleisungen Hallervordens gesendet?" Es herrscht Verwunderung darüber, wieso die ARD diesen Moment unzensiert zuließ.

Gut so.

1. Ich will auf kein Gleis gestellt werden.
2. Ich möchte nicht zensiert werden.

DANKE, ARD.

Tatvorwurf: Ich spiele einen Knasti, der die nicht mehr korrekten Ausdrücke "Zigeunerschnitzel" und „Negerkuss“ benutzt und deshalb im Bau sitzt.

Pressevertretern, die eine Stellungnahme forderten, habe ich folgendes geantwortet:

Woke Menschen von heute versuchen ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, befolgen akribisch alle SocialMedia Gebote, um keine Likes aufs Spiel zu setzen und verstehen keine Satire mehr, weil Satire aus Angst vor Missverständnissen nicht mehr vorkommt.

Bei Pressevertretern scheint das Satire Gen auch schon ausge-Merz-t zu sein, es gab Zeiten, da konnte sich ein Journalist diese Fragen selbst beantworten, Satire-Verständnis gehörte zur geistigen Grundausstattung der schreibenden Zunft.

In Ermangelung von Mut, sich über die wirklichen Missstände zu erregen, weil diese anzuprangern, grade nicht in Mode ist, ereifert man sich über einen Komiker, der auf einem Knastbett sitzt und einen berühmten Sketch mit neuem Text beginnt: "Uiuiuiui, ich habe dies gesagt und das gesagt und das darf man heute alles nicht mehr tun, das hab ich irgendwie verpeilt und nun sitze ich im Bau.“

Wer weiß, vielleicht könnte das durchaus bald passieren, weil solche Bestrafung von den wirklichen Verfehlungen unserer Zeitenwende ablenkt.

Wenn Wokeness bedeutet: „Wachsamkeit für Missstände“ so wäre es wünschenswert, dass sie ihre Aufmerksamkeit auf die eine oder andere Realsatire unserer Zeit lenkt, die leider gar nicht satirisch gemeint ist, sondern mit feierlichem Ernst verkündet wird:

Die Bundesregierung nimmt gerade den Tod von tausenden von jungen Menschen billigend in Kauf, denkt darüber nach, dass die Streitkraft um 70.000 Soldat:innen erweitert werden müsste, denn die Nato hat letzte Woche ausgerechnet, dass an der „Ostfront“ täglich 5000 Soldat:innen sterben werden.

Ich gehe jede Wette ein, dass eine Satire mit Regierungsbeamten im Knast auf dem Index stünde und dass man "Kanonenfutter an der Ostfront“ im Zuge unseres neuen Demokratie-Verständnisses nicht sagen darf.

Dieter Hallervorden

25/01/2025
12/01/2025

Kerstin liebt Sachsen-Anhalt und ist Folgerin unserer Seite Straße der deutschen Sprache!

Sie hat schon viele Orte unserer Ferien- und Themenstraße besucht. Auf dem Bild sehen wir sie, wie sie sich von ihrer Freundin Silke auf einer Entdeckungstour durch Eisleben fotografieren lässt.

In Eisleben kann man auch bei Januar-Wetter einiges erleben - zum Beispiel die Luther-Gedenkstätten! Mehr Informationen gibt Ihnen gerne die städtische Touristen-Information: Eisleben erleben

Ein ausführliches Interview über die Sehenswürdigkeiten von Eisleben mit der örtlichen Stadtführerin finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitung Deutsche Sprachwelt!

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