Textor Kultur

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Mit sublimem Blick hielt Inge Werth nicht nur hierzulande gesellschaftliche Umbrüche und wegweisende Proteste mit der Ka...
19/07/2025

Mit sublimem Blick hielt Inge Werth nicht nur hierzulande gesellschaftliche Umbrüche und wegweisende Proteste mit der Kamera fest. Sie bereiste unzählige Länder, um visuelle Eindrücke von Schieflagen und Widerständen zu vermitteln. Ihre authentischen Arbeiten machten sie zu einer gefragten Chronistin, die die Fotografie-Geschichte mitgeschrieben hat. In einem Gespräch mit Doris Stickler blickt sie auf ihr bewegtes Leben zurück.

Mit sublimem Blick hielt Inge Werth nicht nur hierzulande gesellschaftliche Umbrüche und wegweisende Proteste mit der Kamera fest. Sie bereiste unzählige Länder, um visuelle Eindrücke von Schieflagen und Widerständen zu vermitteln. Ihre authentischen Arbeiten machten sie zu einer gefragten Chro...

Der neue Newsletter von TEXTOR ist da. Frohes Stöbern!
18/07/2025

Der neue Newsletter von TEXTOR ist da. Frohes Stöbern!

Frantz Fanon wurde am 20. Juli vor 100 Jahren in der französischen Kolonie Martinique geboren. Und es heißt, er sei an dem Tag gestorben, an dem das Buch veröffentlicht wurde, das bis heute mit seinem Namen verbunden ist: Die Verdammten dieser Erde. Ein neues Buch über den Psychiater, Politiker,...

Das Wort „Bestseller“ sagt nur etwas über die Quantität aus. Es kann sich auch um Schundliteratur handeln. Am 18. Juli 1...
17/07/2025

Das Wort „Bestseller“ sagt nur etwas über die Quantität aus. Es kann sich auch um Schundliteratur handeln. Am 18. Juli 1925 erschien die Erstauflage von Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“. Bis heute ist sie eins der meisterverkauften Bücher deutscher Sprache. Nach dem Krieg wurde der Nachdruck verboten. Heute gibt es eine wissenschaftlich kommentierte Ausgabe vom Institut für Zeitgeschichte sowie eine Online-Fassung. Helmut Ortner erinnert an die Veröffentlichung der Nazi-Bibel.

Das Wort „Bestseller“ sagt nur etwas über die Quantität aus. Es kann sich auch um Schundliteratur handeln. Am 18. Juli 1925 erschien die Erstauflage von Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“. Bis heute ist sie eins der meisterverkauften Bücher deutscher Sprache. Nach dem Krieg wurde der Nachdr...

Diese Poesie ist in mehrfacher Hinsicht erlesen. Denn sie wird durch die Stimme und Gestaltungskunst einer einzigartigen...
17/07/2025

Diese Poesie ist in mehrfacher Hinsicht erlesen. Denn sie wird durch die Stimme und Gestaltungskunst einer einzigartigen Rezitatorin versinnlicht und zugleich inhaltlich reflektiert. Birgitta Assheuer hat in ihrer Reihe „Handverlesen“ 25 Gedichte aus 16 Ländern ausgewählt und gelesen, Lyrik von Frauen aus Mittel- und Osteuropa. Zugewandt und klug kommt uns ihre Dichtung entgegen, und wir müssen nur hören. Hier „Wie geht es dir?“ von Daiva Čepauskaitė.

Diese Poesie ist in mehrfacher Hinsicht erlesen. Denn sie wird durch die Stimme und Gestaltungskunst einer einzigartigen Rezitatorin versinnlicht und zugleich inhaltlich reflektiert. Birgitta Assheuer hat in ihrer Reihe „Handverlesen“ 25 Gedichte aus 16 Ländern ausgewählt und gelesen, Lyrik vo...

Neues Gedicht auf TEXTOR, von Olaf Velte:mit einem bisschen Schinkenim Magen dem gelben Schluck aufex der Erinnerung an ...
17/07/2025

Neues Gedicht auf TEXTOR, von Olaf Velte:

mit einem bisschen Schinken
im Magen dem gelben Schluck auf
ex der Erinnerung an vier
freigeistige Lämmer im satten
Ungehorsam vor rappeldürrer
Einfriedigung dem schon wieder
strahlenden Tag auf Werk sich
reimend komme ich heran in
wildem Ingrimm
(...)

Zum ganzen Gedicht 👇

Mit der Bemerkung „Der Bundestag ist kein Zirkuszelt“ sprach sich Bundeskanzler Merz kürzlich gegen das hissen der Regen...
16/07/2025

Mit der Bemerkung „Der Bundestag ist kein Zirkuszelt“ sprach sich Bundeskanzler Merz kürzlich gegen das hissen der Regenbogenflagge aus. Die breite Kritik an seiner Äußerung ist mehr als berechtigt. Queere Menschen werden immer häufiger angefeindet. „Um die errungenen Freiheiten zu verteidigen, müssen wir ihren Feinden Grenzen setzen“, stellten zwei Veteranen der Bewegung im Gespräch mit Doris Stickler klar.

Mit der Bemerkung „Der Bundestag ist kein Zirkuszelt“ sprach sich Bundeskanzler Merz kürzlich gegen das hissen der Regenbogenflagge aus. Die breite Kritik an seiner Äußerung ist mehr als berechtigt. Queere Menschen werden immer häufiger angefeindet. „Um die errungenen Freiheiten zu verteid...

Frantz Fanon wurde am 20. Juli vor 100 Jahren in der französischen Kolonie Martinique geboren. Und es heißt, er sei an d...
15/07/2025

Frantz Fanon wurde am 20. Juli vor 100 Jahren in der französischen Kolonie Martinique geboren. Und es heißt, er sei an dem Tag gestorben, an dem das Buch veröffentlicht wurde, das bis heute mit seinem Namen verbunden ist: Die Verdammten dieser Erde. Ein neues Buch über den Psychiater, Politiker, Schriftsteller und Theoretiker der Entkolonialisierung von Philipp Dorestal führt in dessen Werk ein und verteidigt Fanon gegen seine Interpreten. Wir danken dem Verlag für die Veröffentlichung des Vorworts.

Frantz Fanon wurde am 20. Juli vor 100 Jahren in der französischen Kolonie Martinique geboren. Und es heißt, er sei an dem Tag gestorben, an dem das Buch veröffentlicht wurde, das bis heute mit seinem Namen verbunden ist: Die Verdammten dieser Erde. Ein neues Buch über den Psychiater, Politiker,...

Der Wolgadeutsche Kirill Beregow alias Carl Berger „hat schon die Erfahrung gemacht, dass auch das Unmögliche nichts and...
14/07/2025

Der Wolgadeutsche Kirill Beregow alias Carl Berger „hat schon die Erfahrung gemacht, dass auch das Unmögliche nichts anderes als eine Form des Möglichen ist, und die Verwirklichung dieser Möglichkeitsform – das Leben.“ So hat Felix Philipp Ingold den realen Beregow ins literarische Leben gebracht und dessen Biografie aufgrund von Fundstücken gestaltet. In unserem Ausschnitt zeigt er ihn als Oberst der 3. Ukrainischen Front mit seinen Infanterieverbänden bei der Eroberung Wiens.

Der Wolgadeutsche Kirill Beregow alias Carl Berger „hat schon die Erfahrung gemacht, dass auch das Unmögliche nichts anderes als eine Form des Möglichen ist, und die Verwirklichung dieser Möglichkeitsform – das Leben.“ So hat Felix Philipp Ingold den realen Beregow ins literarische Leben ge...

Wer nennt die Namen, die bei ihm zusammenkamen – bei S. U., Eigner eines Verlages, dem George Steiner eine eigene Kultur...
13/07/2025

Wer nennt die Namen, die bei ihm zusammenkamen – bei S. U., Eigner eines Verlages, dem George Steiner eine eigene Kultur zumaß, und Bewohner eines wundersamen Hauses in der Frankfurter Klettenbergstraße 35. Menschen, die schrieben, dort wie bei Hofe eingeladen waren und es geadelt verließen mit ihren eigenen Initialen. Nun ist es entseelt und verkauft. Die Dichter sind stiften gegangen. E. D. erinnert an das Haus S.V.

Wer nennt die Namen, die bei ihm zusammenkamen – bei S. U., Eigner eines Verlages, dem George Steiner eine eigene Kultur zumaß, und Bewohner eines wundersamen Hauses in der Frankfurter Klettenbergstraße 35. Menschen, die schrieben, dort wie bei Hofe eingeladen waren und es geadelt verließen mit...

„Heinrich Simon hat mir erzählt, Sie seien schön, Künstlerin und Jüdin, – wann kann ich Sie treffen?", heißt es in Kasim...
12/07/2025

„Heinrich Simon hat mir erzählt, Sie seien schön, Künstlerin und Jüdin, – wann kann ich Sie treffen?", heißt es in Kasimir Edschmids erstem Brief an Erna Pinner. Was folgt, sind zwanzig Jahre gemeinsamer Reisen durch die halbe Welt nach Afrika, Südamerika, Italien, die Erna Pinner mit ihrer Kamera und in Zeichnungen festhält. 1935 flieht Erna Pinner vor den Nationalsozialisten nach London und muss ganz neu anfangen. Barbara Weidle hat die Künstlerin und Weltreisende porträtiert.

„Heinrich Simon hat mir erzählt, Sie seien schön, Künstlerin und Jüdin, – wann kann ich Sie treffen?", heißt es in Kasimir Edschmids erstem Brief an Erna Pinner. Was folgt, sind zwanzig Jahre gemeinsamer Reisen durch die halbe Welt nach Afrika, Südamerika, Italien, die Erna Pinner mit ihre...

Der neue Newsletter von TEXTOR ist da! Frohes Stöbern!
11/07/2025

Der neue Newsletter von TEXTOR ist da! Frohes Stöbern!

Die Kinder der Arbeitsmigrant:innen, die im Zuge des Anwerbeabkommens mit der Türkei nach Deutschland kamen, wurden zwar meist hier geboren, doch galten trotzdem als die Anderen. In seinem autobiografischen Essay beschreibt Hakan Akçit die Erfahrungen der zweiten Generation und die gesellschaftspo...

Neues Gedicht auf TEXTOR, von Johanna Hansen:ich habe mein haar gefärbt. es ist nun drei zentimeterdicker als weiß und w...
10/07/2025

Neues Gedicht auf TEXTOR, von Johanna Hansen:

ich habe mein haar gefärbt. es ist nun drei zentimeter
dicker als weiß und wirft mich zurück beim eintragen
der tage in strandabschnitte. die erste see fährt wieder
und wieder gegen die herzwand. (im dunkeln zugeknöpft.
(...)

Zum ganzen Gedicht 👇

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