modo Verlag

modo Verlag Der modo Verlag produziert und publiziert Kunstbücher, Ausstellungskataloge, Künstlermonografien, Bildbände, Werkverzeichnisse und Vorzugsausgaben.

In enger Zusammenarbeit mit Künstlern, Kuratoren, Galeristen, Gestaltern, Autoren und Übersetzern entstehen Bücher, die künstlerische und gestalterische Positionen über den Printbereich auf hohem Niveau vermitteln. Zahlreiche Auszeichnungen und Buchpreise würdigen die Publikationen des modo Verlages in ihrer anspruchsvollen Gestaltung und besonderen Materialästhetik. In den Verlagsräumen in Freibu

rg präsentieren wir wechselnde Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern die bei modo publizieren. Originalkunstwerke können hier erworben werden. Zu einigen Kunstbüchern entstanden Vorzugsausgaben und Editionen (Druckgrafik, Fotografie, Kleinskulptur), die im modo Kunsthandel direkt über die Webseite bestellt werden können.

Die Publikation der Schweizer Künstlerin Esther Ernst (*1977) geht auf eine Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch...
30/01/2024

Die Publikation der Schweizer Künstlerin Esther Ernst (*1977) geht auf eine Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch mit aktuellen Papierarbeiten zurück. Im Mittelpunkt stehen Kartografie, Reisezeichnungen, als Langzeitprojekte angelegte Tagebücher und ein Karteikartenarchiv. Die Künstlerin erschließt sich die Stadtkartografien, wie etwa die von Frankfurt am Main oder Istanbul, zu Fuß und verzeichnet sie «en pleinair». Die Sammlung ihrer Skizzen verwebt sie anschließend im Atelier zu großformatigen «Geschichtenkarten», die Raum für Angst, Liebe, Erinnerungen und Begeisterung zulassen, wie auch an den Legenden abzulesen ist. Eine weitere großformatige Zeichnung greift die Corona-Pandemiejahre auf, die Künstlerin setzt sich mit den weltweit verheerenden Auswirkungen der Infektionskrankheit auseinander. In der ausgestellten Karteikartensammlung «wo ich war», archiviert sie seit 2004 persönliche Notizen und Fotos zu besuchten Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Theatervorstellungen und âhnlichem. Beim Entdecken, Betrachten und Entziffern der „Verzeichnungen“ von Esther Ernst können wir uns ansprechende Zeichnungen und Aquarelle sehen und seltsame und anregende, zu uns sprechende Texte lesen.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//esther-ernst-verzeichnungen/show/

Aktuelle Ausstellung:

Esther Ernst – Verzeichnungen
27. Januar bis 2. Juni 2024
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag...
20/11/2023

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag entnommenes disparates Motivrepertoire zeichnen die hier versammelten Werke aus, die Marc-Antoine Fehr (geb.1953) in fünfzig Schaffensjahren vorgelegt und entwickelt hat. Der international ausstellende Schweizer mit Wohnsitz im Burgund pflegt seit den frühen Anfängen in den 1970er-Jahren die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei und arbeitet, oft auch in Zyklen, in den klassischen Gattungen Porträt, Landschaft und Stillleben. Häufig sind es hermetische, ineinander verschachtelte, leere oder stillgestellte Bildräume, die Fehr eröffnet und in die er in körniger, manchmal freskohafter Malweise Sujets appliziert, die in ihrer Komposition zeitenthoben wirken wie eine Erinnerung, ein Nachruf: Tücher, Gestelle, Jagdtrophäen, Vitrinen, Figuren in Rückansicht oder somnabuler Entrücktheit.
Das Buch begleitet die retrospektiv angelegte Ausstellung Reflets sur une tombe, die das Burgdorfer Museum Franz Gertsch von September 2023 bis März 2024 zeigt. In drei profunden Essais erläutern die Kunsthistorikerinnen und Kuratoren Anna Wesle, Katharina Holderegger und Beat Wismer die autonomen, zwischen Fantasie und Realismus angesiedelten suggestiven Bildwelten Marc-Antoine Fehrs und loten ihre beziehungsreiche Stellung in der älteren und jüngeren Kunstgeschichte aus.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//marc-antoine-fehr/show/

Künstlergespräch mit Katalogpräsentation
Marc-Antoine Fehr im Gespräch mit Anna Wesle, Beat Wismer und Katharina Holderegger
Sonntag, 26.11.2023
11 – 12 Uhr

Aktuelle Ausstellung:

Marc-Antoine Fehr
Reflets sur une tombe
23. September 2023 – 3. März 2024
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Martin Gerner - Finding AfghanistanBuchvorstellung und FachgesprächAm 27.09.2023, 16:00 Uhr findet ein Fachgespräch mit ...
22/09/2023

Martin Gerner - Finding Afghanistan
Buchvorstellung und Fachgespräch

Am 27.09.2023, 16:00 Uhr findet ein Fachgespräch mit dem Autor in der Moderation von Stefan Weidner, Autor und Islamwissenschaftler, statt. Dazu begleitend gibt es eine Ausstellung mit ausgewählten Fotografien.

Forum für Fotografie Köln
Schönhauser Str. 8
50968 Köln

Ausstellung
27.09. 2023 - 04.10.2023

Do&Fr: 14:00-18:00 Uhr
Sa: 12:00-18:00 Uhr

Das Buch Finding Afghanistan erschien 2022 im modo Verlag
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Der Schweizer Künstler Reto Bärtschi (*1971) nimmt in seinen neuen, in der Kabinettausstellung des Museum Franz Gertsch ...
20/09/2023

Der Schweizer Künstler Reto Bärtschi (*1971) nimmt in seinen neuen, in der Kabinettausstellung des Museum Franz Gertsch gezeigten Papierarbeiten und Fotoporträts das menschliche Beziehungsgefüge unter die Lupe. Mit hauchdünnen schwarzen Tuschestiften entwirft er ohne Vorzeichnung und unter dem Brennglas zarte florale Mikrolandschaften aus Blättern, Blüten und Samen, die sich zu planetaren Oberflächen verdichten und Kosmologien ganz eigener Art hervorbringen. Bärtschi interessiert der symbolische, auf zwischenmensch­liche Verhältnisse übertragbare Gehalt in der Darstellung von Planetenkonstellationen: der Ausgleich, der durch Anziehung und Abstoßung in dauernder Bewegung zustande kommt. In den mit grafischen, vegetabilen oder organischen Motiven überzeichneten Porträtfotografien, die wie bei der digitalen Gesichtserkennung auf der Mittelachse über das Porträt gelegt sind, erprobt er die Umdeutung des verschlüsselt biometrischen Verfahrens in ein freischwebend zeichnerisches und zeichenhaftes, dessen Sinn nur dem Künstler selbst bekannt ist. Mit einem Essay der Kuratoren Anna Wesle und Mathias Kobel.

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Die Malerin Ika Huber fand Ende 2022 in ihrem ausgelagerten Archiv ordentlich in einer Sammelmappe zusammengefasst ein K...
14/07/2023

Die Malerin Ika Huber fand Ende 2022 in ihrem ausgelagerten Archiv ordentlich in einer Sammelmappe zusammengefasst ein Konvolut von 28 Zeichnungen. Die kleinen Werke, Grafit und Tusche auf Transparentpapier, sind alle im gleichen Format und zeichnen sich durch einen fast seriellen Charakter aus. Zum Teil waren sie in Reihenfolgen geordnet aufeinander gelegt und durch vereinzelt beschriftete Papiere getrennt. Zudem fand die Künstlerin Skizzen und Aufzeichnungen, die die Erinnerung an ein geplantes, aber nicht realisiertes Buchprojekt wieder aufkommen ließ, dessen Idee auf Günther Förg, den späteren Ehemann von Ika Huber zurückging. Die Zeichnungen dafür entstanden alle im Frühjahr 1985 während eines Gastaufenthaltes in der Villa Romana in Florenz. Sie entsprechen dem damaligen künstlerischen Standpunkt und behandeln Zitate klassischer Architektur und Skulptur. 38 Jahre später sind die Zeichnungen endlich in diesem Buch versammelt und zeigen eindrücklich die Werkgenese Ika Hubers, die mit diesen frühen Arbeiten noch in der figürlichen Tradition der Karlsruher Akademie steht und sich von hier aus die heutigen abstrakten Bildräume erschließt.

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Aktuelle Ausstellung:
Ika Huber – À la recherche
11. Juli bis 26. August 2023
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main

Die Schweizerin Maja Rieder (*1979) verortet ihre jüngsten Arbeiten auf Papier (Tusche und Gouache) auf dem Übergang von...
27/06/2023

Die Schweizerin Maja Rieder (*1979) verortet ihre jüngsten Arbeiten auf Papier (Tusche und Gouache) auf dem Übergang von der Zeichnung zur Malerei. Die raumgreifenden und in leuchtend kontrastierender Kolorierung ausgeführten Farbfeldmalereien, oft in Diagonalen aufgeteilt und als Serien konzipiert, entstehen als fließend nebeneinander oder übereinander aufgetragene Farbschichten der auf dem Boden liegenden oder aufgebockten Papierbahnen. Während des Vorgangs lässt Maja Rieder „die Dinge in die Zeichnung kommen“: Tropfnasen, Rinnspuren, Falten brechen die strenge Geometrie auf, das Bild tritt über den Rand in die Wirklichkeit, wird bewegte Oberfläche und entfaltet Freiraum. Als Abfolge betrachtet, entwickeln die Arbeiten ein Netzwerk an Zeichen und Mustern, die zwischen Nähe und Weite, Spannung und Ruhe schwingen und untereinander in Beziehung stehen.
Die Publikation mit einem einführenden Essay der Kuratorin Anna Wesle erscheint anlässlich der Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch in Burgdorf.

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Aktuelle Ausstellung
Maja Rieder – YAKARI
24. Juni bis 3. September 2023
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Ausstellungshinweis:Urs-P. Twellmann - Skulpturen, Objekte und Installationen10. Juni bis 9. Juli 2023Bernapark - ehemal...
20/06/2023

Ausstellungshinweis:

Urs-P. Twellmann - Skulpturen, Objekte und Installationen
10. Juni bis 9. Juli 2023
Bernapark - ehemalige Kartonfabrik Deisswil

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag, 16 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr

Mit J’M donc je suis unternimmt der Düsseldorfer Maler Jochen Mühlenbrink (*1980) eine Bestandsaufnahme der produktiven ...
16/06/2023

Mit J’M donc je suis unternimmt der Düsseldorfer Maler Jochen Mühlenbrink (*1980) eine Bestandsaufnahme der produktiven Jahre 2018 bis 2023, in denen er sein Thema, die Doppelbödigkeit der Übereinstimmung von visueller Wahrnehmung und abbildender Realität, weiterentwickelt und sublimiert hat. Mit den Window Paintings etwa greift er ein ureigenes und altes Motiv der Malerei auf, den Bildausschnitt als Ausblick und Fenster in die Welt: Bei Mühlenbrink wird er von vornherein scheinbar fast verunmöglicht. Schlieren von Kondenswasser bilden den Vordergrund einer hyperrealistischen Alltagsszene im verschleierten Hintergrund, der nur durch winzige Ausschnitte „ausgemalter“ Fingerspuren im Fenster sichtbar wird. Der durch diese Strategie aus Zeigen und Verbergen ausgelöste Erkenntnisvorgang führt dem Betrachter zwei sachliche Realitäten vor Auge, die des Bildes und die im Bild, und stellt sie in dieser doppelten Hinsicht auf eine raffinierte Probe: Je vois donc je suis?
Mit einem kenntnisreichen und spannenden Essay der Kunsthistorikerin Anna Heinze und Textbeiträgen von Saša Bogojev und Sebastian Schmitt. Hochwertig gestaltet, brillant gedruckt und klimaneutral produziert.

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Urs-P. Twellmanns Arbeiten sind entweder sehr raumgreifend oder klein und fragil. Sie entstehen aus Alt- oder Schwemmhol...
13/06/2023

Urs-P. Twellmanns Arbeiten sind entweder sehr raumgreifend oder klein und fragil. Sie entstehen aus Alt- oder Schwemmholz vor Ort in der Natur oder beginnen im Schlosswiler Atelier ein Eigenleben zu entfalten. Der Schweizer Bildhauer und Grafiker hat sich ganz der Auseinandersetzung mit dem gewachsenen Naturerzeugnis Holz verschrieben: Er beherrscht den virtuosen Umgang mit der Kettensäge und das Materialexperiment, um dem widerständigen und vielfältigen Rohstoff durch Subtraktion und Addition sowie Trocknungsprozesse geometrische Formen aller Art abzugewinnen und
Strukturen, Texturen, Kontraste sichtbar zu machen. Die Publikation zeigt eine Überblicksschau über Objekte, Installationen und Interventionen, die in den letzten zwanzig Jahren rund um den Globus entstanden sind und in verträumten Parkanlagen, weiten Landschaften, stillen Seen oder in Flussbetten ihren Platz gefunden haben und die Natur auf neue Art erfahrbar machen.
Mit einem Essay der Kunsthistorikerin Nina Wolfensberger.

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Im Rahmen des in Paris stattfindenden Symposiums Les Pionniers de l’art digital desannées 60 et 70 : aux sources d’une m...
23/05/2023

Im Rahmen des in Paris stattfindenden Symposiums Les Pionniers de l’art digital desannées 60 et 70 : aux sources d’une mutation artistique findet in der RCM Galerie in Paris eine Gruppenausstellung statt, bei der in Castres (F) lebende Künstler Kammerer-Luka teilnimmt.

Das Archiv Kammerer-Luka in Freiburg i. Br., das mit der RCM Galerie zusammenarbeitet, unterstützt diese Ausstellung.

Ausstellung
02. Mai 2023 bis zum 02. Juni 2023

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag, 14 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung

https://www.rcmgalerie.com/exhibitions-kammeraluka/

RCM Galerie
32 rue de Lille
75007 Paris

Adresse

Terlaner Str. 8
Freiburg Im Breisgau
79111

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 16:00
Dienstag 10:00 - 16:00
Mittwoch 10:00 - 16:00
Donnerstag 10:00 - 16:00
Freitag 10:00 - 13:00

Telefon

+4976144999

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