iz3w www.iz3w.org Das Kürzel iz3w steht für das informationszentrum 3. welt in Freiburg. welt. In loser Reihenfolge geben wir Pressedokumentationen und Bücher heraus.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Herausgabe der Zeitschrift iz3w - blätter des informationszentrums 3. Zudem führen wir ein umfangreiches Zeitschriften- und Zeitungsarchiv, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Wir unterstützen Initativen und Projekte der internationalen Solidaritätsarbeit. In unseren Räumen treffen sich derzeit über 15 politische Gruppen aus der Freiburger Umgebung - von einem

iranischen MigrantInnenkreis über die Kuba-Gruppe bis zum südbadischen Aktionsbündnis gegen Abschiebung SAGA. Im Zentrum der Arbeit steht die Zeitschrift iz3w. Seit 1970 ist die iz3w eine der wichtigsten unabhängigen Zeitschriften zu Nord-Süd-Themen im deutschsprachigen Raum. In sechs Ausgaben pro Jahr beschäftigen wir uns u.a. mit den verschiedenen Aspekten der Globalisierung, mit Migration und Rassismus, Entwicklungspolitik und -theorie, mit Ökologie und Medien, Literatur, Sport und Musik sowie mit sozialen Bewegungen. Diese und andere Themenbereiche werden im Lichte des Verhältnisses zwischen Nord und Süd analysiert, denn trotz aller Verschiebungen der jüngsten Zeit stellt dieses weiterhin einen Angelpunkt der politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungen dar. Die iz3w versteht sich keineswegs als "neutrale" Quelle für Informationen und Analysen zum Weltgeschehen. Vielmehr kritisieren wir die Ordnung einer Welt, die wir nicht für die beste aller denkbaren halten - eine Welt, die zwar genügend materielle Möglichkeiten geschaffen hat, um allen Menschen ein vernünftiges Leben garantieren zu können, in der statt dessen jedoch bis heute Milliarden in Elend und Unterdrückung leben. Wir wollen uns nicht abfinden mit Verhältnissen, die nur für einen kleinen Teil der Weltbevölkerung komfortabel sind, während gleichzeitig die Marginalisierung der Menschen fortschreitet, die für den Kapitalismus überflüssig und nutzlos geworden sind. Diese sich regional wie global äußernden Widersprüche zwischen Verlierern und Gewinnern in der bestehenden Weltordnung treten in den Verhältnissen zwischen Nord und Süd noch immer besonders deutlich zutage. Sie geraten aber immer stärker in Vergessenheit zu Gunsten harmonisierender Begriffe wie "Eine Welt", "Multikulturalität", "Chancen des Weltmarkts", "Universalität von Demokratie und Menschenrechten" oder "internationaler Vernetzung" und "Zivilgesellschaft". In der iz3w fragen wir hingegen, wie die kapitalistischen Verhältnisse weltweit funktionieren und wie sie sich immer wieder herstellen. Was sind ihre sozialen, politischen, ökologischen und kulturellen Folgen in Nord und Süd? Die Kritik soll das Bewusstsein für die Unvernunft der Verhältnisse, in denen wir leben, wachhalten und gleichzeitig den Ausgangspunkt für Ideen darstellen, die über das Bestehende hinaus weisen. Dabei verfolgen wir unterschiedliche theoretische Ansätze, in denen sich auch die politische Heterogenität der MitarbeiterInnen im iz3w widerspiegelt.

►Unsere neue Ausgabe ist da! Vom Willkommenssommer zur Festung Deutschland?Vom „Willkommenssommer“ über den „Langen Somm...
16/06/2025

►Unsere neue Ausgabe ist da! Vom Willkommenssommer zur Festung Deutschland?

Vom „Willkommenssommer“ über den „Langen Sommer der Migration“ bis hin zur „Flüchtlingskrise“ … Wie auch immer die Migrationsbewegungen um 2015 betitelt werden, sie fanden nicht im luftleeren Raum statt: Die Solidarität war auch ein Ergebnis jahrzehntelanger antirassistischer Kämpfe.

Der Blick auf die letzten zehn Jahre zeigt, wie sich die Grenzen des Sag- und Machbaren immer weiter nach rechts verschieben. Das Narrativ der „illegalen Migration“, die Bezahlkarte als zusätzliche staatliche Schikane und die zunehmende Unterminierung des Rechts auf Asyl – die Bedrohungen für Migrant*innen in Deutschland (oder auf dem Weg dahin) scheinen allgegenwärtig. Wie konnte es dazu kommen? Und: wie kann Widerstand geleistet werden?

Mit unserem Dossier wollen wir nicht nur zu einem Verständnis beitragen, wie die regressive Spirale in der Migrationspolitik in Gang gesetzt wurde. Wir wollen uns gegen die schnell einsetzende Gewöhnung stemmen, die auch die antirassistische Linke lähmt und durch die in Vergessenheit gerät, dass eine gerechte Migrationspolitik als konsequente Sozialpolitik möglich ist!

Jetzt bestellen auf iz3w.org oder online lesen!

►Unsere Veranstaltungsreihe zu (de-)kolonialen Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg in Freiburg geht in die nächste Ru...
05/05/2025

►Unsere Veranstaltungsreihe zu (de-)kolonialen Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg in Freiburg geht in die nächste Runde!

Dieses Mal geht es um die Folgen des Holocausts für die Jüdinnen und Juden sowie die europäischen Geflüchteten in Nordafrika.

Vortrag von Aomar Boum (Professor für Anthropologie und sephardische Geschichte an der University of California in Los Angeles, USA)

Fr 09. Mai, 19:30 Uhr
Peterhofkeller, Niemensstr. 10
Eintritt frei!

Im Jahr 2018 veröffentlichte das United States Holocaust Memorial Museum eine bedrückend umfangreiche »Enzyklopädie der Lager und Ghettos« in den durch die Verbündeten Nazideutschlands kontrollierten Ländern und Kolonien. Darin wurden erstmals auch die mehr als 100 wenig bekannten Lager der faschistischen Achsenmächte in Nordafrika detailliert beschrieben. Einer der Verfasser ist der aus Marokko stammende und in den USA lehrende Historiker Aomar Boum, der auch die Essay-Sammlung »The Holocaust and North Africa« sowie Dokumente über die (Kriegs-)Jahre 1934-1950 in Nordafrika mit herausgegeben hat.

In seinem Vortrag beschreibt Aomar Boum – ausgehend von den jüdisch-muslimischen Beziehungen in den 1930er-Jahren – die Folgen der Vichy-Herrschaft für die Juden und Jüdinnen Nordafrikas und für Flüchtlinge aus Europa, die Funktion der Arbeitslager in der Region sowie den aktuellen Forschungsstand zum Thema.

Mit Übersetzung aus dem Englischen von Jule Rensing (freiburg-postkolonial)

►Unsere neue Ausgabe ist da! Im neuen Gewand - IslamismusEinerseits zeigt der Islamismus in Afghanistan erneut, dass er ...
10/04/2025

►Unsere neue Ausgabe ist da! Im neuen Gewand - Islamismus

Einerseits zeigt der Islamismus in Afghanistan erneut, dass er ganze Staaten annektieren kann. Die willkürlichen Auspeitschungen und Hinrichtungen aus der ersten Diktatur (1996 bis 2001) sind zurück. Andererseits wurde der Islamische Staat in Syrien und Irak militärisch besiegt. Mit der Assad-Diktatur Syriens wurde ein wichtiger Verbündeter der islamischen »Achse des Widerstands« gestürzt - ausgerechnet von einem anderen islamistischen Akteur. Die Hisbollah und Hamas, zwei weitere Protagonisten der »Achse«, sind vom Krieg mit Israel geschwächt. Wir stellen uns die Frage: befindet sich der militante Islamismus in einer Kriese?

In der Peripherie - aus islamistischer Perspektive etwa Europa - scheint der Islamismus jedoch zu boomen. Ein treffendes Fallbeispiel ist dafür Deutschland. Hierzulande konnten sich islamistische Aktuere durch Attentate Aufmerksamkeit für sich generieren. Der neue Diskurs über Islamismus, der sich damit etablierte, beachtete jedoch weniger dessen Gefahrenpotenzial, sondern verlor sich im Themengebiet der Zuwanderung. Eine rationale Migrationsdebatte und die Frage der Islamismusprävention wurde verfehlt. Zu letzterem lassen wir Akteure zu Wort kommen die untersuchen, wie Islamismus auch aus der deutschen Gesellschaft heraus entsteht - und wie wir dem entgegnen können.

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►Unsere neue Ausgabe ist da! 80 Jahre Befreiung - die Dritte Welt im Zweiten WeltkriegBefreiung – 2025 jährt sich der Si...
18/02/2025

►Unsere neue Ausgabe ist da! 80 Jahre Befreiung - die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Befreiung – 2025 jährt sich der Sieg der Alliierten über Nazideutschland zum 80. Mal. Der Zweite Weltkrieg war ein globales Ereignis und mit der Befreiung kam die Welt nach Deutschland, in Form der Kolonialsoldaten Frankreichs und Großbritanniens, osteuropäischer und zentralasiatischer Rotarmisten und auch Schwarzer GIs aus den USA. Wir betrachten Schauplätze der Befreiung, etwa in Nordafrika; und kriegerische Auseinandersetzungen außerhalb Europas, etwa den Zweiten Japanisch-Chinesischen-Krieg.
Das Befreiungsjubiläum ist auch ein Anlass, um zu erinnern und zu feiern. Erinnern: Zu den Widersprüchen des Zweiten Weltkriegs gehört seine Einmaligkeit und umgekehrt der Satz des italienischen Schriftstellers Primo Levi: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ Und Feiern: Wir feiern das Jubiläum mit der Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“, die in Köln von recherche international e.V. gezeigt wird. Das Rechercheteam hat auch das vorliegende Dossier wesentlich zusammengestellt. Dazu finden in Köln, Freiburg und anderen Städten Veranstaltungen zum Erinnern an die Befreiung statt.

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►Trotz alledem! Was wäre eine Welt ohne kritische und linke Medien? Das stellen wir uns lieber gar nicht erst vor. Denn ...
28/01/2025

►Trotz alledem!

Was wäre eine Welt ohne kritische und linke Medien?

Das stellen wir uns lieber gar nicht erst vor. Denn unser Dossier zeigt: Es gibt sie, auch dort, wo die Bedingungen besonders widrig sind.

Unsere Printausgabe könnt ihr für 7 Euro bestellen! Und falls ihr lieber online lest, gibt es das Dossier kostenlos auf iz3w.org.

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►Die Rückkehr der Utopie? Afro-Feminismus in Brasilien & Basisdemokratie in RojavaWann? Sa, 12.10. 19UhrWo? Café in der ...
07/10/2024

►Die Rückkehr der Utopie?
Afro-Feminismus in Brasilien & Basisdemokratie in Rojava

Wann? Sa, 12.10. 19Uhr
Wo? Café in der Fabrik, Habsburgerstr. 9, 79104 Freiburg

Podiumsdiskussion mit Betânia Ramos-Schröder und Christopher Wimmer

Wie sähe eine bessere Welt aus? Die Utopie ist zurück – oder erlebt zumindest in unseren Zeiten der multiplen Krisen eine Renaissance. Außerhalb der (westlichen) Metropolregionen sind Utopien aber oft nichts fernes, zukünftiges, sondern Teil des Alltäglichen. Dort, wo Menschenrechte nicht garantiert sind, ist es entscheidend, dass Menschen sich selbst organisieren und kollektiv gegen Armut und strukturelle Gewalt vorgehen.
Anhand zweier Beispiele wollen wir uns von der eurozentrischen Perspektive auf Utopien lösen. Wir blicken nach Rojava, wo sich Menschen, trotz anhaltender Kriegsbedingungen, für den Aufbau einer Gesellschaft einsetzen, in der Basisdemokratie und Geschlechtergerechtigkeit zentraler Bestandteil sind. Und nach Brasilien, wo afrodiasporische feministische Bewegungen gegen den allgegenwärtigen Rassismus und die strukturelle Diskriminierung kämpfen, und dabei auf das widerständige Erbe der Quilombo-Gemeinschaften zurückgreifen.
Die Beispiele zeigen, dass Menschen, trotz allgegenwärtiger struktureller Gewalt, in der Lage sind, für ein Leben in Würde zu kämpfen und die Vision eines demokratischen Zusammenlebens umzusetzen. Wie sind kollektive Handlungsmöglichkeiten in solchen Kontexten möglich? Ist das Konzept „Utopie“ hilfreich? Was können wir für soziale Bewegungen und unsere Perspektiven auf Utopien hier lernen?

Moderation: Anni Eble, iz3w

Barrieren: Die Räume und Toiletten sind berollbar, Aufzug vorhanden, Akustische Verstärkung durch Mikrophone, Sprache: Deutsch (Flüsterübersetzung ggfalls spontan möglich)

►Lust auf Journalismus? Wir suchen dich als Bufdi in der Printredaktion des iz3w!Deine Aufgaben:Du recherchierst zu aktu...
11/09/2024

►Lust auf Journalismus? Wir suchen dich als Bufdi in der Printredaktion des iz3w!

Deine Aufgaben:
Du recherchierst zu aktuellen Themen und Interviewpartner*innen. Du bist an der konzeptionellen Arbeit für einen Jahrgang unserer Zeitschrift beteiligt. Du liest, diskutierst und überarbeitest sehr viele Texte. Du machst dich fit im Korrekturlesen, Gegenlesen und redaktionellen Überarbeiten von Artikeln in deutscher Sprache. Du vernetzt dich mit der Online-Redaktion und mit der Social Media-Arbeit.

Das bringst du mit:
Interesse an den Themen und Perspektiven des iz3w und Lust auf journalistische/redaktionelle Arbeit
Lust auf Strukturarbeit und Projektverwaltung
Spaß an eigenständiger und verantwortungsvoller Recherche in einem Team aus elf Mitarbeiter*innen und einem Kreis aus Ehrenamtlichen
im besten Fall einen sicheren Umgang mit Office-Anwendungen und generelle EDV-Kenntnisse.

Kontakt: Wenn du Fragen hast, z.B. zu Dauer, Arbeitszeiten, Schwerpunkttätigkeiten usw., ruf gerne an unter +49 (0)761 – 74003.

Bewerbungen als PDF bitte bis zum 21. Oktober (Start ab dem 1. Dezember 2024 oder nach Vereinbahrung) an [email protected]

Falls wir dein Interesse geweckt haben und du unsere Arbeit kennenlernen möchtest, komm gerne am 18.09 zu unserer offenen Redaktionssitzung im iz3w vorbei! Dort kannst du Mitarbeit*innen kennenlernen und einen tieferen Einblick in die journalistische Arbeit bekommen.

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!

►Unsere neue Ausgabe ist da!Was wäre wenn? Utopie & PraxisWas wäre wenn? Und wie sähe eine bessere Welt aus? Die Utopie ...
26/08/2024

►Unsere neue Ausgabe ist da!
Was wäre wenn? Utopie & Praxis

Was wäre wenn? Und wie sähe eine bessere Welt aus? Die Utopie ist zurück – oder sie erlebt in Zeiten multipler Krisen eine Renaissance. Ob Degrowth-Ansätze, eine Welt ohne Gefängnisse oder das Vergesellschaften von Immobilienkonzernen – inzwischen sprechen viele wieder über radikale Zukunftsideen.

Außerhalb der Metropolregionen, schließt das Nachdenken über eine bessere Welt oft nicht nur die Zukunft, sondern auch Vergangenheit und Gegenwart ein: Die Snotty Nose Rez Kids erwecken beispielsweise in ihren Songs und Musikvideos Zukunftsvorstellungen von Native Americans zum Leben und afrobrasilianische Feminist*innen greifen in ihrem Aktivismus auf das widerständige Erbe der Quilombo-Gesellschaften zurück.

Wir wollen uns in diesem Dossier der Frage widmen, wie Utopien global gedacht und realisiert werden. Was macht linke Utopien aus und welche Fallstricke birgt das utopische Denken?

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►Unsere neue Ausgabe ist da! Mit kostenlosem Dossier!Noch reparabel? - Die VielfachkriseEine Pandemie, ein Angriffskrieg...
06/05/2024

►Unsere neue Ausgabe ist da! Mit kostenlosem Dossier!
Noch reparabel? - Die Vielfachkrise

Eine Pandemie, ein Angriffskrieg, Energiepreisexplosion, Inflation und natürlich die Klimakatastrophe… Eine Krise scheint die nächste zu jagen und die Folgen der vorangegangenen zu verschärfen.
Kurzum: Weltwirtschaft, politische Systeme und die Umwelt befinden sich in einer zusammenhängenden Krise. Das hat diverse Ursachen, die einerseits verzahnt sind, und andererseits auf ein überstrapaziertes Wirtschafts- und Regulierungssystem treffen. Das ist keine reine Ansammlung von Krisen mehr – wir befinden uns in der Vielfachkrise.
In diesem Dossier fragen wir nach den internationalen Wechselwirkungen dieser multiplen Krise. Inwiefern müssen in Anbetracht der Klimakatastrophe bisherige Strategien der Krisenbewältigung überdacht werden? Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Geschlechterverhältnisse? Begünstigen Krisen autoritäre politische Wenden? Auf der Suche nach Antworten schauen wir unter anderem nach Tunesien, Haiti, Argentinien und China.

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►Lust auf Journalismus? Wir suchen Dich als Bufdi im iz3w!Für mind. ein Jahr bietet das Redaktionskollektiv der südnordp...
24/04/2024

►Lust auf Journalismus? Wir suchen Dich als Bufdi im iz3w!

Für mind. ein Jahr bietet das Redaktionskollektiv der südnordpolitischen Online-Zeitschrift iz3w ab dem 1. Juli 2024 eine Stelle (35h/W) im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes an. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Online-Journalismus und Social Media.

▶️Deine Aufgaben
Du recherchierst zu aktuellen Themen und Interviewpartner*innen. Du lernst, Audios spezifisch fürs Internet zu verschriftlichen, Texte für unsere Online-Dossiers und Online-Zeitschrift zu schreiben und sie für die Online-Suche zu optimieren. Außerdem erhältst du Einblick in unsere Social Media-Arbeit, vom Design bis hin zur Kampagnenstrategie, sowie in verschiedene Bereiche des Projektmanagements und der Fördermittelakquise. Ideen für mehr cross-mediale Verlinkung zwischen Print und Online, sowie SEO sind willkommen.

▶️Das bringst du mit
- Interesse an den Themen und Perspektiven des iz3w und Lust auf journalistische/redaktionelle Arbeit
- Lust auf Strukturarbeit und Projektverwaltung
- Spaß an eigenständiger und verantwortungsvoller Recherche in einem Team aus 11 Mitarbeiter*innen und einem Kreis aus Ehrenamtlichen
- im besten Fall einen sicheren Umgang mit Office-Anwendungen und generelle EDV-Kenntnisse
- Kenntnisse mit Instagram und X (twitter) sind von Vorteil

▶️Das bieten wir
Über die Dauer des Bundesfreiwilligendiensts bieten wir Einblicke in den gemeinnützigen Journalismus und die kollektive Arbeitsweise der nordsüdpolitischen Organisation iz3w. Je nach Interesse kann ein Einblick in Projektmanagement und Fundraising gegeben werden. Auch fernsicht, die Werkstatt für südnordpolitische Bildungsarbeit, gewährt interessierten Bufdis Einblicke in die antirassistische und entwicklungskritische Bildung. Der südnordfunk – unsere Magazinsendung beim Freien Radio – ist offen für audioaffine Menschen und bietet Einblicke in das Radiomachen und in die Podcast-Produktion.

Kontakt: Wenn du Fragen hast, ruft gerne an unter +49 (0)761 – 74003.
Bewerbungen als PDF bitte bis zum 27. Mai an: [email protected]

Neue Auschreibung bei “Demokratie leben!” Förderung von Projekten gegen Rassismus und Diskriminierung im Jahr 2024Ab sof...
24/04/2024

Neue Auschreibung bei “Demokratie leben!” Förderung von Projekten gegen Rassismus und Diskriminierung im Jahr 2024

Ab sofort können (gemeinnützig anerkannte) Vereine, Einrichtungen und Organisationen einen Antrag auf Projektförderung stellen. Die maximale Fördersumme liegt bei 2.000 €. Die Einreichfrist für Anträge ist der 27. Mai 2024.

Die Partnerschaft für Demokratie Freiburg fördert Aktivitäten gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus sowie für die Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements. Besonders gefördert werden Projekte, die sich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus engagieren. Grundsätzlich können alle Projekte gefördert werden, die zum Dreiklang des Programms passen: „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“

Der Projektzeitraum beginnt am 1. August und endet am 31. Dezember 2024.

Weitere Informationen zur Ausschreibung unter www.pfd-freiburg.de

Ablauf der Antragstellung:

Link zum Antrag erhalten über [email protected] oder [email protected]
auf der Plattform registrieren
Antrag ausfüllen und speichern
Antrag kann bis zum 27.05. bearbeitet werden

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden:

Anni Eble, iz3w – informationszentrum 3. Welt, 0761/70752318, [email protected]

Kathrin Rieder, Amt für Migration und Integration, 0761/201 6334, [email protected]


►Unsere neue Podcast-Serie geht weiter! In Kooperation mit dem Witness-Radio Uganda begleiten wir über 6 Monate eine der...
10/04/2024

►Unsere neue Podcast-Serie geht weiter! In Kooperation mit dem Witness-Radio Uganda begleiten wir über 6 Monate eine der derzeit größten fossilen Infrastrukturprojekte: Die East African Crude Oil Pipeline!

In dieser südnordfunk-Sendung geht es um:
»Ugandas Öldilemma - Kontroversen rund um die EACOP«

Audiobeitrag von Julia Duffner und Geoffrey Ssebaggala

Jetzt reinhören: Auf iz3w.org


https://www.iz3w.org/artikel/oedilemma-eacop-kontroversen-fossile-energie-menschenrechte-umwelt

Ugandas Öldilemma und die EACOP: Verheerende Folgen für Mensch und Umwelt

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