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ZEICHEN DER ZEIT. DEUTSCHE INSCHRIFTEN IN SCHLESIEN An vielen Orten Schlesiens sind historische deutsche Schriftzüge zu ...
05/09/2025

ZEICHEN DER ZEIT. DEUTSCHE INSCHRIFTEN IN SCHLESIEN

An vielen Orten Schlesiens sind historische deutsche Schriftzüge zu sehen. Die meisten werden vom abbröckelnden Putz freigegeben, andere sind in Stein gemeißelt, in Metall oder mit Dachziegeln gestaltet. Sie sind stumme Zeugen deutscher Vergangenheit der Region, wecken widersprüchliche Emotionen und werden vielerorts zum Anlass, sich kritisch mit der Geschichte und dem Kulturerbe Schlesiens auseinanderzusetzen. Während immer wieder neue Inschriften unter dem alten Putz hervorschauen, verschwinden andere bei Sanierungsmaßnahmen – oder werden mitrenoviert. Sie sind in mehrfacher Hinsicht als „Zeichen der Zeit” zu lesen.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/09/05/deutsche-inschriften-in-schlesien/

Fotos: Thomas Voßbeck







DIE ERSTE POLKA IST 50 JAHRE ALTMit der sog. Gleiwitzer Tetralogie setzte der Schriftsteller Horst Bienek seiner Heimats...
31/08/2025

DIE ERSTE POLKA IST 50 JAHRE ALT

Mit der sog. Gleiwitzer Tetralogie setzte der Schriftsteller Horst Bienek seiner Heimatstadt Gleiwitz (Gliwice) ein literarisches Denkmal. Er schuf ein Werk, das auf die vielen Facetten der regionalen Eigenart hinweist und mit Erfolg versucht, Oberschlesien zu erklären. Der erste Teil mit dem Titel „Die erste Polka“ ist vor 50 Jahren erschienen. Er spielt an nur einem Tag, dem 31. August 1939, am Vortag des Zweiten Weltkrieges.

In einer der Schlussszenen des Bandes werden zwei Protagonisten zufällig Zeugen des – wie sich später erwies – fingierten Überfalls auf den Gleiwitzer Rundfunksender. Die Provokation vom 31. August 1939, mit der Hi**er einen Vorwand für den geplanten Angriff auf Polen schaffen wollte, hätte Bienek beinahe selbst erleben können…

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/08/31/50-jahre-die-erste-polka/









BAHNHOF IN OHLAU WIRD SANIERTDer Bahnhof in Ohlau (Oława) ist der älteste funktionierende Bahnhof in Polen. Er wurde 184...
29/08/2025

BAHNHOF IN OHLAU WIRD SANIERT

Der Bahnhof in Ohlau (Oława) ist der älteste funktionierende Bahnhof in Polen. Er wurde 1842 in Betrieb genommen und markierte die erste Strecke der Oberschlesischen Eisenbahn von Breslau (Wrocław) nach Myslowitz (Mysłowice). Die Renovierung des Bahnhofsgebäudes wird über ein Jahr dauern und etwa 17 Millionen Zloty kosten. Nach der Sanierung wird das Gebäude nicht nur als Bahnhof dienen...

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/08/28/bahnhof-in-ohlau-olawa-wird-saniert/

Fotos: Stand jetzt: Travelarz, wikimedia.org, licencja CC BY-SA 3.0 pl // Visualisierung des Zustand nach der Sanierung: PKP S.A.








KONZERT MIT MUSIK VON PAUL PREISAm 7. September ehrt das Haus Schlesien den schlesischen Musiker Paul Preis (1900-1979) ...
26/08/2025

KONZERT MIT MUSIK VON PAUL PREIS

Am 7. September ehrt das Haus Schlesien den schlesischen Musiker Paul Preis (1900-1979) anlässlich seines 125. Geburtstages mit einem Konzert, in dem seine Kompositionen erklingen. Das Alafia Ensemble spielt Jugendwerke des vielseitigen Komponisten aus den 1920er Jahren und Werke, in denen er seine schlesische Heimat reflektiert. Musik, die seit Jahrzehnten nicht mehr aufgeführt wurde.

Paul Preis wird in der aktuellen Sonderausstellung im Haus Schlesien „ÜberLebensKünstler“. Vier Künstler, zwei Generationen, ein Schicksal: Krieg und Heimatverlust 1945“ porträtiert. Auch in seiner Heimat – im Glatzer Land – wird seit 2009 an den engagierten Musiker und früheren Städtischen Musikdirektor mit einem Gedenkstein auf dem Friedhof in Habelschwerdt (Bystrzyca Kłodzka) erinnert.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/08/12/im-dienste-der-musik-und-im-dienste-der-heimat/








DREIDORF AN SCHLESIENS SÜDÖSTLICHSTEM RANDEIm Norden Polens bilden die Städte Danzig (Gdańsk), Gdingen (Gdynia) und Zopp...
08/08/2025

DREIDORF AN SCHLESIENS SÜDÖSTLICHSTEM RANDE

Im Norden Polens bilden die Städte Danzig (Gdańsk), Gdingen (Gdynia) und Zoppot (Sopot) die bekannte Dreistadt (Trójmiasto). Das weniger bekannte Pendant im Süden des Landes ist das sog. „Dreidorf“ (Trójwieś). So bezeichnen sich Istebna (Istebna), Koniakau (Koniaków) und Jaworzinka (Jaworzynka), drei Orte in den schlesischen Beskiden im Dreiländereck Polen-Tschechien-Slowakei. Nicht nur landschaftlich haben sie Reizvolles zu bieten. In den drei Orten des Dreidorfes gibt es insgesamt sieben museale Einrichtungen – ein starker Beweis für die hohe Attraktivität der Gegend.

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NEUES DENKMAL FÜR EINEN SCHLESISCHEN PIASTEN In Schweidnitz (Świdnica) wurde vor kurzem ein Denkmal für Bolko II. den Kl...
07/08/2025

NEUES DENKMAL FÜR EINEN SCHLESISCHEN PIASTEN

In Schweidnitz (Świdnica) wurde vor kurzem ein Denkmal für Bolko II. den Kleinen errichtet. Er regierte im 14. Jh. das Herzogtum Schweidnitz-Jauer. Interessanterweise ist dies eines der wenigen Denkmäler für die schlesischen Piasten, die in Schlesien nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurden. Sie wurden nicht einmal während der kommunistischen Ära aufgestellt, als die Propaganda großen Wert darauf legte, zu beweisen, dass Polen "in die ehemaligen Piastengebiete zurückgekehrt" sei. Warum das so ist, und vieles mehr, lest ihr unter https://www.silesia-news.de/2025/08/07/neues-denkmal-fuer-einen-schlesischen-piasten/

Fot. Sławomir Szymański









Unter ➡️ https://www.silesia-news.de/2024/04/08/breslauer-taschenbastion-bekommt-ihren-alten-glanz-zurueck/ informierten...
06/08/2025

Unter ➡️ https://www.silesia-news.de/2024/04/08/breslauer-taschenbastion-bekommt-ihren-alten-glanz-zurueck/ informierten wir über die Revitalisierung der berühmten Taschenbastion (auch Liebichshöhe genannt) in Breslau. Nun soll es mit dem Wiederaufbau eines historischen Turms weiter gehen... Einzelheiten bei ⤵️ PolenJournal.de

🏰 Breslau / Wrocław will ein verlorenes Wahrzeichen wieder aufbauen!

Mehr dazu:

https://polenjournal.de/aktuelles-aus-polen/kultur-lifestyle/breslau-wroclaw-plant-den-wiederaufbau-eines-historischen-turms/

FÜR DEN ERHALT DES Oberschlesisches Landesmuseum!Mit großer Sorge blicken wir auf die drohende Schließung des Oberschles...
05/08/2025

FÜR DEN ERHALT DES Oberschlesisches Landesmuseum!

Mit großer Sorge blicken wir auf die drohende Schließung des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen-Hösel – der einzigen Einrichtung ihrer Art in Deutschland. Seit über 40 Jahren sammelt, bewahrt und zeigt dieses Museum die Geschichte und das kulturelle Erbe Oberschlesiens – einer Region, die wie kaum eine andere von der wechselvollen Geschichte Mitteleuropas geprägt ist.
➡️ In seinem heutigen Gebäude präsentiert das Museum auf drei Etagen tausende einzigartige Exponate, die von Flucht, Vertreibung, Heimat, Identität und europäischer Vielfalt erzählen.
➡️ Es ist ein Ort der Erinnerung für Vertriebene, ein Treffpunkt für die polnische Diaspora und ein Bildungsort für die gesamte Gesellschaft – jung wie alt.
➡️ Es ist eine Brücke der Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und Tschechien – ein aktives Netzwerk von Museen, Forschern, Kulturinitiativen.
Doch nun droht das Aus: Der Träger des Museums, die Stiftung Haus Oberschlesien, plant eine Verlagerung nach Essen – eine Entscheidung, die in Wahrheit das Ende dieses besonderen Museums bedeuten würde.
Mit ihr droht:
⚠️ Zerstreuung wertvoller Sammlungen,
⚠️ Verlust eines gewachsenen Kulturorts,
⚠️ Zerstörung lebendiger internationaler Zusammenarbeit.
Wir fordern: Kein Umzug! Kein Ende! Das Oberschlesische Landesmuseum muss bleiben!

Bitte unterstützen Sie unseren Appell mit Ihrer Unterschrift.

Jetzt innn.it-Petition unterschreiben & Carsten Becher unterstützen!

KONZERT ERINNERT AN WILHELMINE VON SAGAN Werke europäischer Musik von deutschen und österreichischen Komponisten erkling...
07/07/2025

KONZERT ERINNERT AN WILHELMINE VON SAGAN

Werke europäischer Musik von deutschen und österreichischen Komponisten erklingen beim Orgelkonzert „Curlandia” am 12. Juli in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Sagan (Żagań). An der beeindruckenden Orgel, die dem Orgelbauer Adam Horatio Casparini zugeschrieben wird, spielt Prof. Johannes Ebenbauer, ehem. Domkapellmeister am Stephansdom in Wien, bei manchen Stücken begleitet durch den Gesang der Sopranistin Susanne Ebenbauer.

Die Verbindung nach Wien ergibt sich aus der Biografie von Wilhelmine von Sagan (1781-1839), der das Konzert gewidmet ist. In Wien lebte sie während des Wiener Kongresses. Mit ihrem einflussreichen politischen Salon und ihrer Liaison mit dem österreichischen Staatskanzler Fürst Clemens von Metternich spielte sie eine wichtige politische Rolle in der europäischen Diplomatie. In Wien ist sie auch gestorben und im Stephansdom beigesetzt, da bei ihrem Tod das Mausoleum der Familie in der Saganer Heilig-Kreuz-Kirche noch nicht fertiggestellt wurde...

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/07/04/konzert-erinnert-an-wilhelmine-von-sagan/

Stowarzyszenie na rzecz Dziedzictwa Książąt Żagańskich i Kurlandzkich











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