Wallstein Verlag

Wallstein Verlag Der Wallstein Verlag ist ein 1986 gegründeter unabhängiger Buchverlag. www.wallstein-verlag.de http://www.wallstein-verlag.de

Sichtlich stolz und glücklich konnte Juri Andruchowytsch gestern den ersten Band der Wallstein-Reihe »Ukrainische Biblio...
30/09/2025

Sichtlich stolz und glücklich konnte Juri Andruchowytsch gestern den ersten Band der Wallstein-Reihe »Ukrainische Bibliothek« in Händen halten. Der von ihm herausgegebene Band mit Texten des ukrainischen Nationaldichters Taras Schewtschenko ist am Nachmittag frisch aus der Druckerei eingetroffen. Besser hätte es nicht kommen können!

Andruchowytsch gilt als einer der wichtigsten kulturellen und intellektuellen Stimmen seinen Landes. In Göttingen hielt er im Rahmen einer Veranstaltung der EuropaUnion im historischen Rathaussaal einen bewegenden Vortrag mit dem Titel »Mein Europa – Anmerkungen zur Ukraine« und stand für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Die Schewtschenko-Ausgabe ist ebenso wie der Band mit Erzählungen der Schriftstellerin und Kosmopolitin Lesja Ukrajinka ab dem 9. Oktober im Buchhandel erhältlich. Wir freuen uns auf diese beiden Auftakttitel der Reihe »Ukrainische Bibliothek« und stecken bereits in den Planungen zu weiteren Titeln.

Jehona Kicajs Roman »ë« steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2025! Wir freuen uns wahnsinnig und senden m...
16/09/2025

Jehona Kicajs Roman »ë« steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2025! Wir freuen uns wahnsinnig und senden mit tosendem Applaus Glückwünsche für Jehona Kicaj!

Aus den zwanzig nominierten Titeln der Longlist wählte die Jury des Deutschen Buchpreises sechs Romane für die Shortlist aus. Welcher der sechs Romane mit dem Deutschen Buchpreis 2025 ausgezeichnet wird, wird bei der Preisverleihung am 13. Oktober zum Auftakt der Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers verkündet.

In der Jurybegründung heißt es: »Jehona Kicaj erzählt in ›ë‹ von einer jungen Frau, die noch vor dem Ausbruch des Kosovo-Krieges 1998 mit ihrer Familie nach Deutschland flieht. Ausgehend von einer Kiefer-Erkrankung der Erzählerin – die zu Sprachlosigkeit führen kann – setzt sie sich auf verschiedenen Erzähl- wie Zeitebenen mit ihrer kosovarischen Herkunft aus der Diaspora auseinander, zu der auch die Ignoranz und Unwissenheit ihrer deutschen Mitbürger*innen über ihr Land gehören. Anhand von Zähnen und Knochen – anhand derer, wie wir lernen, auch Getötete identifiziert werden können – geht sie ihrer zerstückelten Geschichte nach. Ein außergewöhnlicher Roman, der von einem knirschenden Kiefer und dem kleinen, wie identitätsstiftenden Buchstaben ›ë‹ im Albanischen ausgehend eine vielschichtige Welt öffnet und erfahrbar macht.«

Herzliche Glückwünsche auch an alle Mitnominierten!

Ein weiterer Tag mit großen Neuigkeiten! Jehona Kicajs Debüt hat schon einen Platz auf der Longlist für den Deutschen Bu...
09/09/2025

Ein weiterer Tag mit großen Neuigkeiten! Jehona Kicajs Debüt hat schon einen Platz auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis gefunden und heute gesellte sich die Nominierung für den ZDF-»aspekte«-Literaturpreis dazu. Das ZDF vergibt den Literaturpreis zum 47. Mal und ehrt damit das beste deutschsprachige Prosa-Debüt. ZDF

Was für eine Ehre, auf gleich zwei Preislisten zu stehen! Wir gratulieren Jehona Kicaj und sind gespannt auf alles, was kommt!

Die Preisverleihung findet am 16. Oktober um 11:50 Uhr auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat im Rahmen der Frankfurter Buchmessen statt.

Gute Stimmung in der Wallstein Presseabteilung! Weshalb? Kollegin Franzi hat die heutige Ausgabe der FAZ mitgebracht, in...
05/09/2025

Gute Stimmung in der Wallstein Presseabteilung! Weshalb? Kollegin Franzi hat die heutige Ausgabe der FAZ mitgebracht, in der Jehona Kicajs Roman »ë« groß besprochen wird!

Ein freudiges Juhu über die wirklich schöne Pressestimme von Tilman Spreckelsen:

»Den vielen Büchern (…), die zuletzt vom Ankommen und Aufwachsen in Deutschland berichtet haben, fügt dieses eine Farbe hinzu, die bislang gefehlt hat.«
(Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.2025)

✨Neu erschienen ✨ der vermutlich letze Band in der Reihe der großen Korrespondenzen des deutschen Lyrikers Gottfried Ben...
04/09/2025

✨Neu erschienen ✨ der vermutlich letze Band in der Reihe der großen Korrespondenzen des deutschen Lyrikers Gottfried Benn. Der Briefwechsel ist ein besonderer, denn es ist einer zwischen Vater und Tochter. ✍🏼
Seit dem frühen Tod der Mutter wuchs Nele Benn vom Vater getrennt in Dänemark auf. Sie hatten sich vieles zu sagen und schrieben sich regelmäßig. Dieser Briefwechsel ist nun nachlesbar. Und er zeigt nicht nur Gottfried Benn in einer neuen Rolle - auch Nele Benn wird hier über ihre Rolle als Tochter hinaus als faszinierende Persönlichkeit gezeigt. In Dänemark verfolgte sie eine journalistische Karriere, die sie nationale Bekanntheit erlangen lies. In insgesamt 315 Briefen entsteht das Bild einer engen Vater-Tochter-Beziehung geprägt von großer Intellektualität.

• Gottfried Benn und Nele Benn. Briefwechsel 1930-1956.

03/09/2025

Eine Sonderausgabe zu Kurt Marti, Schriftsteller und reformierter Pfarrer

19/08/2025

✨ Diese Titel sind für den Deutschen Buchpreis 2025 nominiert!✨

• Kathrin Bach: Lebensversicherung (Voland & Quist)
• Marko Dinić: Buch der Gesichter (Paul Zsolnay)
• Nava Ebrahimi: Und Federn überall (Luchterhand)
• Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen (Hanser)
• Kaleb Erdmann: Die Ausweichschule (park x ullstein)
• Annett Gröschner: Schwebende Lasten (C.H. Beck)
• Dmitrij Kapitelman: Russische Spezialitäten (Hanser Berlin)
• Jina Khayyer: Im Herzen der Katze (Suhrkamp)
• Jehona Kicaj: ë (Wallstein)
• Michael Köhlmeier: Die Verdorbenen (Hanser)
• Jonas Lüscher: Verzauberte Vorbestimmung (Hanser)
• Thomas Melle: Haus zur Sonne (Kiepenheuer & Witsch)
• Jacinta Nandi: Single Mom Supper Club (Rowohlt Hundert Augen)
• Gesa Olkusz: Die Sprache meines Bruders (Residenz)
• Lena Schätte: Das Schwarz an den Händen meines Vaters (S. Fischer)
• Lina Schwenk: Blinde Geister (C.H. Beck)
• Fiona Sironic: Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft (Ecco)
• Peter Wawerzinek: Rom sehen und nicht sterben (Penguin)
• Christine Wunnicke: Wachs (Berenberg)
• Feridun Zaimoglu: Sohn ohne Vater (Kiepenheuer & Witsch)

Die Übersicht findet ihr auch unter www.deutscher-buchpreis.de!

📚Jehona Kicajs Debütroman »ë« ist für den Deutschen Buchpreis 2025 nominiert und bekommt damit einen Platz auf der unged...
19/08/2025

📚Jehona Kicajs Debütroman »ë« ist für den Deutschen Buchpreis 2025 nominiert und bekommt damit einen Platz auf der ungeduldig erwarteten Longlist. Wir freuen uns sehr über die Nominierung und gratulieren der Autorin herzlich!🎉

Mit dem renommierten Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels seit 2005 den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Heute Morgen hat die siebenköpfige Jury die Longlist bekanntgegeben, die sich aus insgesamt 20 nominierten Romanen zusammensetzt. Mitte September fällt die Jury die Entscheidung über die Shortlist, die sechs Romane umfasst. Die Preisverleihung findet am 13. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt und wird live übertragen.

Jehona Kicaj hat uns mit ihrem Debüt ein stilles Buch geschenkt, das vom Kosovokrieg erzählt, das uns mit mächtiger eigener Sprache einfängt und bannt.

Nun heißt es: Freuen und die Daumen drücken! 🌟📖

Das Debüt von Jehona Kicaj ziert ein einziger Buchstabe. Ein besonderer aber, denn das »ë« nimmt in der albanischen Spra...
31/07/2025

Das Debüt von Jehona Kicaj ziert ein einziger Buchstabe. Ein besonderer aber, denn das »ë« nimmt in der albanischen Sprache eine wichtige Funktion ein. Obwohl es meist gar nicht ausgesprochen wird, trägt es Bedeutung und steht damit symbolisch für die Dinge, die uns unaussprechlich erscheinen, die wir für uns behalten (müssen), und die uns im Inneren prägen, die uns bewegen, die uns wichtig sind.

»ë« handelt vom Kosovokrieg. Die Stimme der Erzählerin, die als Kind von Geflüchteten aus dem Kosovo in Deutschland aufwächst, zeigt uns, wie viel über diesen Krieg ungesagt geblieben ist. Wir begleiten sie auf der Suche nach der richtigen Sprache, den richtigen Worten und der eigenen Stimme und lesen sprachlich feine Sätze wie diesen hier:

»Wenn man mich fragt, woher ich ursprünglich komme, möchte ich antworten: Ich komme von einem Ort, der verwüstet worden ist. Ich wurde in einem Haus geboren, das niederbrannte. Ich hörte Schlaflieder in einer Sprache, die unterdrückt wurde. Ich möchte antworten: Ich komme aus der Sprachlosigkeit.«

📚Markiert ihr euch beim Lesen auch eure Lieblingssätze? Schreibt uns in den Kommentaren! 📖🖍️

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