
26/06/2025
Die amerikanische Armee im Bayerischen Wald und Böhmerwald am Ende des 2. Weltkriegs.
Ein Vortrag von Hans Schopf und Sepp Sager am Freitag 27.06.2025 um 18 Uhr.
Wo: Ohetaler-Vereinsheim in Riedlhütte, Kühbergweg 28 (öffentlich, freier Eintritt).
Operation Cowboy
Am Freitag, 27.06.2025, findet um 18 Uhr ein Vortrag im Ohetaler-Vereinsheim in Riedlhütte, Kühbergweg 28, statt (öffentlich, freier Eintritt), bei dem es um das Kriegsende im Bayerischen Wald und Böhmerwald geht. Dabei beleuchtet Hans Schopf die Hintergründe, warum die amerikanische Armee, die bereits bis Chemnitz vorgedrungen war, plötzlich nach Südosten abgeschwenkt ist und durch die Oberpfalz in den Bayerischen Wald vorstieß, um über Hof, Regensburg, Cham und Passau nach Linz zu gelangen.
Die Amerikaner umgingen schwächere deutsche Stellungen und nahmen sie in die Zange, während die Hauptstreitmacht aus allen Rohren feuerte und weiterzog. Tausende deutsche Soldaten haben eingesehen, dass dieser Krieg nicht mehr gewonnen werden konnte, haben die Waffen weggeworfen und sind in amerikanische Gefangenschaft gegangen.
Sepp Sager wird über die Ursachen und Folgen des amerikanischen Angriffs in Schönberg berichten. Außerdem wird über die „Operation Cowboy“ berichtet, bei der von den Amerikanern eine Herde wertvoller Lipizzaner-Pferde vor der Roten Armee gerettet wurde.
Und zudem wird auf den Einmarsch der Amerikaner und Kampfhandlungen im Böhmerwald eingegangen, die bei uns weniger bekannt sind.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von „Zusammakemma mit den Ohetalern“ und in Zusammenarbeit mit dem Karl-Klostermann-Verein, dem Kulturkreis Freyung-Grafenau, und der KEB statt.