Moonwalker 📚Geschichten mit einem psychologischen Bildungsschwerpunkt! Für Groß & Klein ✨

In vielen Familien und Bildungseinrichtungen galt der autoritäre Erziehungsstil lange als Standard: klare Regeln, hohe E...
14/07/2025

In vielen Familien und Bildungseinrichtungen galt der autoritäre Erziehungsstil lange als Standard: klare Regeln, hohe Erwartungen, wenig Mitbestimmung.

Heute wissen wir:
– Erziehung durch Angst führt selten zu innerer Stärke
– Kinder lernen zu gehorchen, aber nicht, sich selbst zu vertrauen
– Strafen und emotionale Kälte hemmen die Entwicklung

Studien zeigen: Kinder, die mit klaren Grenzen und emotionaler Wärme aufwachsen (autoritativer Stil), entwickeln mehr Selbstbewusstsein, Sozialkompetenz und Resilienz.

Gerade in Zeiten, in denen die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen immer stärker in den Fokus rückt, stellt sich die Frage:
Was brauchen Kinder wirklich – Gehorsam oder Beziehung?

Wir sollten zuhören, begleiten und gemeinsam wachsen.


📚✨ Emilia Rainhill kehrt zurück …Was, wenn du nicht weißt, ob deine Welt noch real ist?Was, wenn Stimmen dich führen – i...
14/07/2025

📚✨ Emilia Rainhill kehrt zurück …

Was, wenn du nicht weiĂźt, ob deine Welt noch real ist?
Was, wenn Stimmen dich führen – in eine Welt, die nur du sehen kannst?

„Das Geheimnis von Weatherland – Teil 2“ erscheint am 01. August.
Eine Geschichte über Mut, Realitätsverlust und die leisen Brüche in der eigenen Wahrnehmung.
Emilia kämpft – gegen Zweifel, innere Dunkelheit und um das, was sie am meisten liebt: ihren Verstand.

Ein psychologisch tiefgehendes Jugendabenteuer über Psychose, Identität und Hoffnung.
FĂĽr alle, die verstehen wollen, was in einer anderen Wirklichkeit passiert.

Permissive Erziehung: Nur Liebe reicht nichtIn meiner Arbeit mit Kindern, Eltern und Fachkräften begegnet mir ein Erzieh...
11/07/2025

Permissive Erziehung: Nur Liebe reicht nicht

In meiner Arbeit mit Kindern, Eltern und Fachkräften begegnet mir ein Erziehungsstil immer wieder – oft unbewusst gelebt, gut gemeint, aber psychologisch nicht unbedenklich: die permissive Erziehung.

Sie ist geprägt von viel Zuwendung, aber kaum Grenzen. Eltern möchten ihre Kinder nicht verletzen, ihnen Freiräume geben, Konflikten aus dem Weg gehen – doch genau das kann langfristig zu Unsicherheit, Überforderung und mangelnder Selbstregulation bei Kindern führen.

Wissenschaftliche Studien zeigen: Kinder, die ohne klare Grenzen aufwachsen, haben häufiger Schwierigkeiten in Schule, Freundschaften und im Umgang mit Frustration (Baumrind, 1991; Luthar & Becker, 2002).

Was Kinder brauchen, ist ein gesunder Rahmen:
– Orientierung statt Beliebigkeit
– Verständnis und Verantwortung
– Liebe mit Grenzen

Wenn wir Kinder wirklich stark machen wollen, braucht es mehr als „alles ist erlaubt“. Es braucht Beziehung – und Führung.

Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Doch wo endet Fürsorge – und wo beginnt Überfürsorge?Beim sogenannten Elephant Par...
09/07/2025

Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Doch wo endet Fürsorge – und wo beginnt Überfürsorge?

Beim sogenannten Elephant Parenting steht das emotionale Wohl des Kindes im Mittelpunkt: Trösten, Beschützen, Nähe – rund um die Uhr. Gerade in frühen Lebensjahren oder bei sensiblen Kindern kann das wertvoll sein. Doch wenn Kinder nie Frustration erleben dürfen, kann das ihre Selbstständigkeit hemmen.

Die Herausforderung: die Balance finden zwischen Sicherheit geben und Selbstwirksamkeit fördern.

Denn Kinder brauchen Nähe – aber auch Raum. Trost – aber auch eigene Lösungen.
Und Eltern brauchen nicht nur Wissen, sondern auch Selbstreflexion und einen Blick fĂĽr ihr eigenes MaĂź.

👉 Was denkst du: Wann ist Fürsorge zu viel?










Von Autorin Maren Hardimann:Als Psychologin und Psychotherapeutin arbeite ich täglich mit Menschen, die in ihrer Kindhei...
07/07/2025

Von Autorin Maren Hardimann:

Als Psychologin und Psychotherapeutin arbeite ich täglich mit Menschen, die in ihrer Kindheit unter Mobbingerfahrungen in der Schule gelitten haben. Tief verankerte Glaubenssätze wie „Du bist falsch, du kannst nichts, du bist dumm und hässlich“ sowie Scham- und Schuldgefühle sind dabei fast immer vorhanden und haben negative Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Die damals empfundene Hilflosigkeit und Einsamkeit ziehen sich bis ins Erwachsenenalter hinein.
Obwohl Lehrkräfte und Eltern für das Thema „Mobbing“ sensibilisiert sind, gibt es immer wieder Schüler:innen, die still leiden, weil niemand ihre Qual bemerkt. „Paul und Maggie“ handelt von einem dieser Schüler, der von Erwachsenen übersehen und von Klassenkamerad:innen ausgegrenzt wird und nicht weiß, wie er sich verhalten soll.
Kinder brauchen Held:innen, die ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Nicht immer jemanden mit Superkräften, sondern jemanden, der nicht besonders cool ist, nicht besonders laut, nicht besonders stark und der im Sportunterricht oft mal einen Ball an den Kopf bekommt. Ein Held wie Paul, der Ängste hat und es dennoch schafft, seine Angst zu bewältigen - auch, wenn es dafür eine schräge Nachbarin mit einer Vogelspinne und einem pupsenden Meerschweinchen braucht.
Und obwohl Pauls Geschichte von Ausgrenzung, Mobbing und dem Gefühl handelt, nicht dazuzugehören, erzählt sie darüber hinaus von Mut, Freundschaft und dem Glück, so angenommen zu werden, wie man ist.

Kinder beobachten – immer.Sie sehen, wie wir reden, zuhören – und wie oft wir nicht da sind. Viele Eltern nutzen das Sma...
04/07/2025

Kinder beobachten – immer.
Sie sehen, wie wir reden, zuhören – und wie oft wir nicht da sind. Viele Eltern nutzen das Smartphone im Alltag, häufig unbewusst. Doch Kinder merken genau, wann wir innerlich abwesend sind.

Digitale Ablenkung hat reale Folgen.
Studien zeigen: Wenn Eltern während der gemeinsamen Zeit regelmäßig zum Handy greifen, kann das emotionale Unsicherheit bei Kindern auslösen – selbst bei kurzen Unterbrechungen. Die emotionale Verfügbarkeit sinkt, das Gefühl von Verbindung nimmt ab.

Emotionale Präsenz ist wichtiger als Perfektion.
Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen Menschen, die da sind. Die hinschauen. Die antworten – nicht mit einem Emoji, sondern mit echtem Interesse.

Handyfreie Zeiten als Schutzraum.
Feste handyfreie Momente – z. B. beim Essen, beim Einschlafritual oder im Spiel – können Wunder wirken. Sie schenken Kindern Nähe. Und uns selbst auch.

Ein Plädoyer für bewussten Umgang.
Wir dürfen erreichbar sein. Aber wir sollten auch erreichbar bleiben – für die kleinen Momente, in denen unser Kind uns braucht.

Gentle Parenting ist keine Methode. Es ist eine Haltung.Nicht „Kinder dürfen alles“.Nicht „Eltern machen sich zum Spielb...
01/07/2025

Gentle Parenting ist keine Methode. Es ist eine Haltung.

Nicht „Kinder dürfen alles“.
Nicht „Eltern machen sich zum Spielball“.
Sondern:
Weniger Kampf. Mehr Verbindung.
Weniger Strafe. Mehr Verständnis.
Weniger Druck. Mehr Beziehung.

Es geht darum, das Kind zu sehen – hinter dem Verhalten.
Es ernst zu nehmen – auch wenn es schreit, wütet oder verweigert.
Es in schwierigen Momenten zu begleiten – statt zu kontrollieren.

Gentle Parenting bedeutet:
– klare Grenzen, ruhig gesetzt
– emotionale Sicherheit statt Angst
– Fehler bei uns selbst zu reflektieren, statt sie nur im Kind zu suchen

Und nein:
Es ist nicht immer leicht.
Nicht immer sanft.
Nicht immer so, wie wir es selbst erlebt haben.

Aber es ist eine Entscheidung.
Für Verbindung. Für Entwicklung. Für echte Stärke.
Und manchmal beginnt sie mit einem einzigen Satz:
„Ich sehe dich. Ich bin da.“


In diesem Beitrag möchte ich euch zusammenfassend den Entstehungsprozess meines ersten Bilderbuches zeigen. Aber wer bin...
27/06/2025

In diesem Beitrag möchte ich euch zusammenfassend den Entstehungsprozess meines ersten Bilderbuches zeigen. Aber wer bin ich überhaupt? Ich heiße Lara Braun und ich habe 2024 meinen Abschluss an der Designakademie Rostock in Kommunikationsdesign erhalten. Für mein Abschlussprojekt entschied ich mich, ein Kinderbuch zu schreiben und zu illustrieren. Also begann zunächst die Recherche: Wie sind Kinderbücher aufgebaut, was sind typische Themen, Charaktere usw. ... Im nächsten Schritt war es so weit, die kurze Geschichte zu verfassen. Mir war es wichtig, dass es in meiner Geschichte um ein Thema geht, mit dem sich Kinder identifizieren und sie dennoch etwas daraus lernen können. So entschied ich mich für das psychologische Thema „Angst“ (vor der Dunkelheit). Ich selbst habe Erfahrungen mit einer Angststörung gemacht und somit erhoffte ich mir, mit diesem Buch etwas zu erschaffen, das betroffenen Kindern helfen kann. Doch neben der Geschichte sind natürlich auch die Charaktere sehr wichtig. Also ging es im Anschluss ans Charakterdesign und der Auswahl der Farbpalette. Ich entschied mich für eine bunte, aber recht reduzierte Farbpalette. Außerdem sollten die beiden Hauptcharaktere möglichst nied- lich und vereinfacht dargestellt sein und zur Geschichte passen. Ebenso passend sollte auch der Stil der Illustrationen sein. Sie sollten nicht nur schön aussehen, sondern auch zum Verständnis des Textes beitra- gen. Daher zeichnete ich die ersten Skizzen. Es waren bloß kleine Thumbnails der einzelnen Doppelseiten und dennoch erkannte man bereits die Kompositionen. Nachdem ich diese mehrmals überarbeitet hatte, ging es damit weiter, alle Skizzen einzufärben. So konnte man erahnen, wie die fertigen Illustrationen am Ende aussehen werden. Somit kommen wir auch schon zum letzten Schritt: der finalen Umsetzung der Illustrationen und dem Layout des Textes. Als all dies fertig war, habe ich die fertigen Druckdateien zu einer lokalen Druckerei geschickt, die mir dann mein vorzeigbares Buch für meine Abschlusspräsentation übergaben. Und nun ist es Ende April hier im MoonWalker Verlag erschienen.

Reizüberflutung in Familien – ein leiser Stress, der viel bewirktReizüberflutung ist kein Randphänomen. Sie betrifft Bab...
27/06/2025

Reizüberflutung in Familien – ein leiser Stress, der viel bewirkt

Reizüberflutung ist kein Randphänomen. Sie betrifft Babys, Kinder und Eltern – mitten im Alltag.

Babys reagieren auf zu viele Reize mit Schreien, Abwenden oder Schlafproblemen. Kleinkinder zeigen Überforderung oft durch Wutanfälle, Überdrehtheit oder Rückzug. Und Eltern? Sie spüren Gereiztheit, Müdigkeit, das Gefühl innerer Unruhe – oft ohne zu wissen, warum.

Die Ursache liegt selten im “einen Auslöser”, sondern in der Summe all dessen, was auf uns einwirkt: Geräusche, Informationen, Aufgaben, Erwartungen.

Was fehlt, ist nicht noch ein Ratgeber oder neuer Input. Was fehlt, ist Stille.
Ein Moment, in dem das Nervensystem nichts verarbeiten muss.

Eine echte Pause.
Ein Raum ohne Geräusche.
Ein Nein.
Ein Kind, das einfach in den Himmel schaut.
Eine Mutter, die kurz nicht erreichbar ist.

ReizĂĽberflutung verlangt kein schlechtes Gewissen.
Nur ein bisschen mehr Achtsamkeit für das, was unser Körper längst weiß:
Weniger ist manchmal mehr – vor allem, wenn wir uns verbinden wollen.

Selbstfürsorge ist kein Rückzug – sie ist ein aktiver Schritt nach vorn.Wer ständig funktioniert, verliert irgendwann da...
24/06/2025

Selbstfürsorge ist kein Rückzug – sie ist ein aktiver Schritt nach vorn.

Wer ständig funktioniert, verliert irgendwann das Gefühl für sich selbst.
SelbstfĂĽrsorge bedeutet: innehalten, spĂĽren, ernst nehmen.
Nicht erst, wenn es nicht mehr anders geht – sondern regelmäßig, bewusst und klar.

Es braucht nicht viel: ein Moment Ruhe, ein echtes Nein, ein Gespräch, das trägt.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern präsent. Für sich selbst und andere.

Denn: Wer sich selbst gut begegnet, kann auch anderen mit mehr Klarheit und Kraft begegnen.

Als Paula einen schönen Hut findet, freut sie sich sehr. Sie findet, dass er gut zu ihren blonden Zöpfen passt. Der Hut ...
23/06/2025

Als Paula einen schönen Hut findet, freut sie sich sehr. Sie findet, dass er gut zu ihren blonden Zöpfen passt. Der Hut selbst sieht das gar nicht so. Er ist doch eigentlich ein Hut nur für Jungs. Oh, wie er seinen Paul vermisst! Als ich Paul und Paula zufällig bei einer Theateraufführung treffen, sieht der Hut, seine große Chance, zu Paul zurückzukommen. Doch die Kinder haben andere Pläne…

,, Der Hut von P. S. Ist eine Kindergeschichte für vier bis siebenjährige, die auf unterhaltsam Weise vermittelt, dass es keine Regeln gibt welche Kleidungsstücke zu welchen Geschlecht passen. Ob Junge oder Mädchen ist ganz egal. Jedes Kind darf tragen, was ihm oder ihr gefällt.“



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