
31/12/2021
✨ Joy is a radical act ✨ In 2021 war das für mich einer der wichtigsten Erkenntnisse: mich immer wieder dem Guten im Leben zuzuwenden - trotz Allem. Hab mich deshalb für eine unübliche, auch mal sehr persönlichen Jahres-Retrospektive entschieden … denn trotz vieler großartiger, voller Liebe, Licht, Lachen, Erfolg und Begeisterung geprägtes Jahr, war 2021 für mich auch immer wieder eine :
Als im Januar das US Kapitol gestürmt wurde und sich das nicht nur wie the symbolic Fall of Democracy anfühlte, sondern auch familienintern zu erneuten unerbittlichen Streits führte (and me in the middle trying to mediate 🤯)
Als im Frühjahr wegen viel zu viel zu viel Arbeit mein Körper streikte und ungute Diagnosen folgten 😭
Als ich im Sommer kurz vor meinem Impftermin Corona bekam und mich das für 2 Wochen sowas von fertig machte (alles wieder ok 🙌🏽) und dafür dann auch noch implizit&explizit angegriffen wurde (- ein gepflegtes "whatever" ist nicht meine Stärke) 🤦🏻♀️
Wenn ich im Umgang mit unserem Kind (und partially 2 Bonuskindern) immer wieder völlig an meine Grenzen kam, lockdown bedingt aber manchmal auch einfach nur so 🙈
Alles immer untermalt von den ständigen Begleitern Herr Weltschmerz & Frau Angst, flankiert von deren Kind Schuldgefühl - allesamt -je nach Medienkonsum- das Sorgenlied singend von einer Zukunft auf einem kaum bewohnbaren Planeten dessen Bewohner wegen Wasser-/Platz-/Kapital-/Ungerechtigkeits- oder gar Liebes-Knappheit nur noch gegeneinander vorgehen
I know, liest sich alles sehr privilegiert. Ist es im Zweifel auch, und doch meine Lebensrealität. In diesem Sinne bleibt in meinem Jahresrückblick wirklich nur meine in die Wiege gelegte Komfortzone: Joy.
Nicht als 1st world Luxus, sondern als Quelle für 🙏🏼Zuversicht, ✨Lebendigkeit und 💪🏼Gestaltungslust - im Gegensatz zum ständigen Gejammer und Beschweren überall und immer (was mir schrecklich auf die Nerven geht).
Oder alles anders, kürzer und schöner gesagt: "For there is always light. If we're only brave enough to see it, if we're only brave enough to be it." By the amazing