Veränderungsbegleitung mit System

Veränderungsbegleitung mit System Systemische Beraterin
Stressmanagement-Trainerin
Prozessbegleitung in der digitalen Transformation
-

Beratung | Coaching | Stolpersteintraining
(Einzelpersonen, Teams und Organisationen)

Für mehr Widerstandsfähigkeit, Gelassenheit und Wohlbefinden im digitalen Strukturwandel.


📱 Digital Fatigue – wenn zu viel Digitales uns mental belastetWir arbeiten online, kommunizieren über Apps, konsumieren ...
07/08/2025

📱 Digital Fatigue – wenn zu viel Digitales uns mental belastet

Wir arbeiten online, kommunizieren über Apps, konsumieren News, scrollen durch Social Media – permanent vernetzt, selten wirklich offline. Doch was macht das mit unserer mentalen Gesundheit?

🧠 Studien zeigen:
Hohe Bildschirmzeit steht im Zusammenhang mit Stress, Schlafstörungen und depressiven Symptomen.

Besonders belastend: ständige Erreichbarkeit, Informationsflut und fehlende digitale Erholung. Das Phänomen trägt einen Namen: Digital Fatigue – psychische Erschöpfung durch digitale Dauerbelastung. Viele spüren sie – kaum jemand benennt sie.

💡 Was du gegen Digital Fatigue tun kannst:
✅ Digitale Pausen einplanen – z. B. feste Off-Zeiten ohne Smartphone
✅ Push-Benachrichtigungen reduzieren – weniger Reizüberflutung
✅ Meetings bündeln und fokussieren – statt Dauer-Online-Modus
✅ Erreichbarkeit bewusst begrenzen – auch im Job
✅ Bildschirmfreie Räume schaffen – vor allem am Abend

🌀 Digitalisierung soll unser Leben erleichtern – nicht erschöpfen.
Lass uns digitale Achtsamkeit bewusst in unseren Alltag integrieren – für unser mental Wohl. Nur so können wir die Vorzüge der Digitalisierung wirklich für uns nutzen.

💬 Wie gehe ich damit um, wenn ich merke: „Irgendwas stimmt da nicht“ – bei einer Kollegin, einem Freund oder jemandem in...
03/08/2025

💬 Wie gehe ich damit um, wenn ich merke: „Irgendwas stimmt da nicht“ – bei einer Kollegin, einem Freund oder jemandem in der Familie?

Laut der Centers for Disease Control (CDC, 2025) verzögern oder vermeiden viele Menschen die Suche nach Hilfe aus Angst vor Stigmatisierung – etwa aus Sorge, anders behandelt zu werden oder berufliche Konsequenzen zu erleben.

💡Lass uns somit mehr hinschauen und ein offenes, vertrauensvolles Gespräch möglich machen.

In der MHFA Ersthelfer-Ausbildung zur Mentalen Gesundheit lernten lernten wir das ROGER-Prinzip kennen. Leider darf ich es - so heißt es - aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mit Euch teilen.

Meine grundsätzliche Empfehlung "Hinschauen statt wegsehen":

💡Ich sehe Dich!
Ganz gleich ob beruflich oder privat - wir sollten immer ein kleinen Raum für das Miteinander freilassen. Was gibt es Schöneres, als einander Aufmerksamkeit zu schenken und das Gefühl zu haben "Jemand sieht mich." oder "Ich werde wahrgenommen."? Wenn es diesen Raum gibt, können wir erkennen, dass Menschen sich verändern, dass es ihnen möglicherweise nicht gut geht. Für mich ist dies Alltagsachtsamkeit.

💡Ich teile meine Beobachtung.
In unserer Systemischen Weiterbildung haben wir intensiv daran gearbeitet, einen wertfreien Raum zu ermöglichen. Genau diesen wertfreien Raum braucht es, um ein offenes, vertrauensvolles Gespräch zu führen. Ich mag das Bild des kindlichen Staunens und der Neugierde sehr, um Verhaltensweisen anzusprechen und möglichst wertfrei meine Beobachtungen zu teilen.

💬 Du hast die Vermutung, dass es einer Person Deines Umfelds aktuell nicht gut, vielleicht sogar ein psychisches Gesundheitsproblem vorliegt?

➡ Lade die Person zu einem Kaffee oder Spaziergang ein.
➡ Schaffe eine ruhige, ungestörte Atmosphäre.
➡ Teile deine Beobachtungen zu Veränderungen der Person.
➡ Höre achtsam zu. Biete Deine Hilfe an, professionellen Rat zu finden.
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📞 Und wenn du selbst gerade Unterstützung brauchst?

▶️ Unter 116 117 kannst du Psychotherapie-Termine anfragen.
▶️In akuten Krisen ist die Telefonseelsorge rund um die Uhr erreichbar: 0800 111 0 111

Auch systemische Beratung oder Coaching kann eine Option sein. Schreib mir, wenn wir ausloten sollten, welcher Weg für Dich der passende sein könnt

🤝 Mentale Gesundheit geht uns alle an.
Ein Satz, ein Gespräch kann oft mehr bewirken, als man glaubt.

Fast jede*r Dritte in Deutschland ist jährlich von einer psychischen Erkrankung betroffen – doch weniger als ein Fünftel...
20/07/2025

Fast jede*r Dritte in Deutschland ist jährlich von einer psychischen Erkrankung betroffen – doch weniger als ein Fünftel nimmt professionelle Hilfe in Anspruch.

Die häufigsten Erkrankungen: Angststörungen, Depressionen und Suchterkrankungen. Diese Zahlen stammen aus repräsentativen Erhebungen des Robert Koch-Instituts – zuletzt im Rahmen der DEGS1-Studie (2008–2011).

Aktuelle Erhebungen durch die Mental Health Surveillance (MHS) zeigen:
▶️ 20 % der Menschen berichten depressive Symptome
▶️ 12–15 % zeigen auffällige Angstsymptome
▶️ Nur 36 % bewerten ihre psychische Gesundheit als „sehr gut“ oder „ausgezeichnet“

Psychische Erkrankungen zählen zu den vier häufigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre – mit teils dramatischen Folgen: Rund 10.100 Menschen nahmen sich 2022 das Leben. In bis zu 90 % der Fälle liegt eine psychische Erkrankung zugrunde.

Ich wünsche mir, dass wir alle mehr zur Entstigmatisierung beitragen. Was dazu hilft?  Wissen, Aufklärung, Hinschauen, Zuhören. Handeln, statt wegschauen! 

💡Am Wochenende habe ich endlich den -Kurs (Mental Health First Aid) gemacht. Herzlichen Dank an Angelika Seegers von Nussknacker e.V. aus Hamburg, die uns im Kurs alltagstaugliches Wissen und Sicherheit im Umgang mit psychischen Krisen vermittelte. Wir können mit dieser Ausbildung dazu beitragen, dass mehr Menschen früher Hilfe bekommen – im Freundeskreis, in der Familie, im kollegialen Umfeld. 

🤝 Als Systemische Beraterin (i.A.) begleite ich Menschen dabei, ihre psychische Gesundheit zu stärken – wertschätzend, ressourcenorientiert und auf Augenhöhe. Wenn du dich in einer belastenden Situation befindest oder dir präventiv Unterstützung wünschst, melde dich gern. 

📚 Quelle: DGPPN-Factsheet (2024), basierend auf Daten des RKI:https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/3067cbcf50e837c89e2e9307cecea8cc901f6da8/DGPPN_Factsheet_Kennzahlen.pdf

Zwei Gedanken aus Gesprächen in dieser Woche hallen noch nach.Zum Ersten,   in den Unternehmen zum Leben zu erwecken sei...
17/07/2025

Zwei Gedanken aus Gesprächen in dieser Woche hallen noch nach.

Zum Ersten, in den Unternehmen zum Leben zu erwecken sei kein reines IT-Projekt, sondern muss die Menschen mit berücksichtigen. Für mich keine neue Erkenntnis, da wir dies bereits in IT-Projekten in 2006 gespürt haben. Ist der Mensch nicht an Board, kann die Software noch so gut sein, Projekte werden nicht oder nur schwer erfolgreich sein.

Wieso eigentlich springen nicht alle auf Veränderung auf? Die Führung hat sich was richtig Cooles überlegt, die IT ist bereits gestartet und plötzlich gibt's Gegenwind. Flurfunk, Abwehr, Sarkasmus - Widerstand in verschiedenen Kleidern wird laut.

Menschen sind verschieden, nicht jede Persönlichkeit mag Veränderungen. Einige schätzen Beständigkeit und Routinen. Kein Wunder, sparen sie doch Zeit und Energie. Veränderung ist gern erst einmal holprig.

Was nicht hilft bei Veränderung, wenn Führungskräfte verordnen, auf den Zug aufzuspringen, fordern leise zu sein, aufzuhören sich zu beschweren. Das ist nicht empathisch und sorgt gerade beim sicherheits- und strukturliebenden Typus für Unsicherheit. Sorgen und Bedenken wollen ausgesprochen werden. Im besten Fall wird in Gesprächen gut transportiert, welcher Nutzen die angekündigte Veränderung hat.

Was braucht es meiner Meinung nach von Seiten der Führungskräfte in einer Veränderung?

▶️Reden
▶️Zuhören
▶️Empathie
▶️Akzeptanz von Verschiedenheit

Das wiederum erfordert Absicht, Aufmerksamkeit und Zeit. Eine lohnende Investition - glaubt mir.

Aus meinen Beobachtungen scheint es in den Unternehmen besonders herausfordernd zu sein, in Zeiten von Druck und Anspannung empathisch zu sein. Menschlich scheint es herausfordernd zu sein, andere Meinungen, Persönlichkeitseigenschaften und Sichtweisen zu akzeptieren.

Meine Ausführungen passen ganz gut zum zweiten Gedanken der Woche: sei tot bzw. darum ist es leise geworden. Glaube ich nicht. Könnte es nicht weiterhin Sinn machen, den Menschen auch in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns zu stellen? Wirtschaft und Arbeit vom Menschen her zu denken? Ich glaube fest daran, dass dadurch nachhaltiges Wirtschaften eher möglich wird. Zufriedene, gesunde Mitarbeiter:innen sind Euer Kapital. Sie sind diejenigen, die Eure Strategie zum Leben erwecken. Nur gemeinsam könnt ihr Eure Unternehmung bestmöglich gestalten.

Ja oder ja? 😎

"Resonanz beschreibt eine Art der Beziehung, in der Individuen und ihre Umwelt oder andere Menschen miteinander in einem...
07/07/2025

"Resonanz beschreibt eine Art der Beziehung, in der Individuen und ihre Umwelt oder andere
Menschen miteinander in einem dynamischen
Austausch stehen. Diese Beziehungen sind nicht statisch, sondern erfordern Offenheit und die Fähigkeit, aufeinander zu reagieren."

So beschreibt Hartmut Rosa den Begriff Resonanz.

💡Resonanz sei unverfügbar, wir können sie nicht planen. Sie erfordere Offenheit und Aufmerksamkeit. Es gehe um das Hören und Antworten. Erst dann entstehe dieser besondere Moment, in dem uns etwas oder jemand berührt, in dem wir wechselseitige Schwingungen mit unserer Umwelt erleben und wir uns auf ganz besondere Weise lebendig fühlen.

❤️Ganz berauscht war ich gestern nach unserem Regionalgruppentreffen der DGSF in Hamburg. Im letzten Jahr auf dem Regionentag hatte mein Workshop Premiere, im Resilienz-Café gab es davon eine abgespeckte Version und gestern dann das volle Programm: Während der zwei Stunden sprachen wir zuerst über Resonanz und Resonanzerleben im Alltag, in Beziehung, in unserem Job. Meine Hypothese, die angelehnt an die Gedanken von Hartmut Rosa entstanden ist: Durch Technologisierung und Digitalisierung erleben wir eine solche Dichte und Beschleunigung unseres Alltags, dass wir Resonanzmomente immer seltener werden.

❔Wann begegnen wir uns wirklich?
❔Wann hören wir einander wirklich zu?
❔Wann sind wir im Moment?

Im zweiten Teil der Session waren wir auf jeden Fall im Moment: Nach einem kurzen Warm-up probierten wir verschiedene Laute, reagierten aufeinander und waren wiederum ganz bei uns selbst. Nach dem Einschwingen ging's ganz mutig, ohne Absicht der Perfektion, ohne Instrumente, in den Gesang hinüber und das sogar mehrstimmig. Die musikalische Kompetenz meiner Kolleg:innen war übrigens beeindruckend und obwohl ich mich bemühte, meine "Verzückung" ob ihres Gesangs - und damit eine Bewertung - nicht zu teilen, platzte meine Begeisterung irgendwann heraus und auch ich selbst als Sessiongeberin ging komplett berauscht aus dieser Session.

Die Forschung weiß, wenn du singst, kannst du nicht traurig sein. Wieviel mehr im Moment sein kann es also geben? Was für eine schöne Resonanzerfahrung!

Ich fürchte, ich komme nicht drum herum und muss dieses "Format" öfter anbieten. Es macht unendlich glücklich. Dankeschön an alle, die dabei waren, für's Mitschwingen und Sich-drauf-einlassen!

Ich weiß gar nicht, warum ich irgendwann damit aufgehört habe? Vielleicht hat die Pandemie den Fokus verschoben? Womit g...
04/07/2025

Ich weiß gar nicht, warum ich irgendwann damit aufgehört habe? Vielleicht hat die Pandemie den Fokus verschoben? Womit genau? ▶️Mensch und Vakanz zueinander zu bringen.

Ich habe schon immer auf Social Media freie Stellen gesehen und weiß wiederum von Menschen, zum Beispiel aus dem Coaching oder erweiterten Netzwerk, dass sie gerade auf der Suche sind. Vor einigen Jahren habe ich öfter verkuppelt. Nun soll es wieder losgehen:

👥Zunächst sucht eine Person im Raum Potsdam einen neuen Landeplatz im Projektmanagement, gern mit IT-Bezug. Eher Newbie im PM als Senior.

👥Zum Zweiten sucht eine weitere Person einen neuen Landeplatz im Raum München-Rosenheim einen neuen Landeplatz in der Personalentwicklung, im Change Management - oder Einstieg ins agile Arbeiten.

Zudem habe ich gerade mal in meinem näheren Netzwerk gestöbert und mag Euch die Karriereseiten folgender Unternehmen, meiner Kund:innen und Kooperationspartner:innen, empfehlen:

pme Familienservice
hat immer mal interessante Stellen für Menschen vor allem aus dem Bereich der sozialen Arbeit, interessant auch für Systemiker:innen, und an verschiedenen Standorten zu besetzen. Ich mag die Unternehmenskultur sehr und fühle mich insbesondere dem Standort Hamburg verbunden.
https://www.familienservice.de/web/hamburg/karriere

Pelz
Wahlstedt ist gar nicht so weit weg von Hamburg. Ein Traditionsunternehmen aus dem hohen Norden, welches aktuell verschiedene Positionen zu besetzen hat: z.B. im Bereich Produktion, Supply Chain und Einkauf
https://jobs.pelzgroup.de

HBS Elektrobau GmbH
Das auf Elektrobau spezialisierte Unternehmen ist an verschiedenen deutschen Standorten zu finden. Aktuell sind dort vor allem Azubis, Monteure und Techniker gefragt. Es lohnt sich der Besuch der Social Media Kanäle, um mehr über die von Gemeinschaft und Zusammenhalt geprägte Atmosphäre im Unternehmen zu erfahren:
https://www.hbs-elektrobau.de/karriere/hbs-jobboerse

Seid ihr aktuell auf der Suche, ganz gleich ob nach neuem Platz oder Person, kommentiert gern und verlinkt Eure Stellenanzeigen.

P.S.: Übrigens hab ich mal als IT-Beraterin eRecruiting-Software eingeführt und dabei reichlich Personalprozesse optimiert. Es ist ewig her und ich bin verwundert, wie viele Unternehmen hier ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht haben und vor allem in Bezug auf Kommunikation noch Nachholbedarf haben. Solltet ihr Unterstützung benötigen, meldet Euch bitte. 😎

Bitte meldet Euch ebenfalls bei mir, wenn ihr frustriert ob dieser Umstände seid und keinen Erfolg bei ihren Bewerbungen haben: Lass uns schauen, was du anders machen kannst. Systemisches Coaching kann hier helfen. 🙏

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LinkedIn mag keine externen Verlinkungen. Bitte liken und kommentieren, wenn Euch der Beitrag gefällt, um die Verbreitung zu unterstützen. 🙏

  Juni Gerade weht zum Glück ein kleines Lüftchen an der Alster. Noch sind es keine 32 Grad in Hamburg. Ein guter Moment...
01/07/2025

Juni

Gerade weht zum Glück ein kleines Lüftchen an der Alster. Noch sind es keine 32 Grad in Hamburg. Ein guter Moment, um den vergangenen Monat R***e passieren zu lassen. Diese für mich neue Routine, eine , ist so unendlich nützlich. Kann ich Euch als Einzelperson wie auch in Teams sehr ans Herz legen. Bewusst die Pause-Taste drücken. Einatmen, ausatmen, reflektieren, was war! Das ist für mich Alltagsachtsamkeit, die Veränderung möglich macht.

❤️An was denke ich gern zurück?
An die Vernetzungsformate unseres Systemisches Netzwerk (Club-Abende mit Lina Leppke , das Inner Circle Treffen, meine (Online-) Marketing-Sprechstunde).
An zwei neue Mindvolution-Podcast-Folgen zu so wichtigen Themen: mit Christine Ruppe sprach ich über den Umgang mit Trauer im Unternehmen, mit Melanie Fischer über systemische Traumaberatung.
Zudem gab es eine weitere Ausgabe des Resilienz-Cafés in Hamburg, welches es Ende Juli kurz vor meiner Sommerpause in der Walking-Edition geben wird. Wir machen einen Smartphone-armen Silent-Walk um die Alster. 🙏

Ich denke auch an KI-Stammtisch und gegenseitige Inspiration zum Lernen.

Neben Coachings, Workshops zum Umgang mit Belastungen und den letzten Vorlesungen des Semesters ist mir vor allem ein Auftrag in Erinnerung geblieben, von dessen Art es gern mehr geben darf: Ein Customer Service-Team hatte kommunikative Hürden zu überwinden. Ein Kommunikationstraining erschien mir nicht das richtige Format. So ging es ans Eingemachte: Reden über das Verständnis von Arbeit, über Werte, Bedürfnisse, Emotionen. Beim letzten Treffen konnten wir sogar die Beziehungen zueinander mit einer Skulptur im Raum visualisieren. Ich bin dankbar über die Systemische Ausbildung zur Beraterin damals, die diese Arbeit möglich macht. Unsere Treffen zeigen Wirkung, das Miteinander scheint sich nach zwei Treffen bereits zu verändern. ☀️

☀️ Meine Kraftquellen in bewegten Zeiten: Singen, Klavier spielen, Menschen treffen und Badminton spielen - ich wiederhole mich gern: Menschen brauchen Leidenschaften, bei denen sie aufgehen. Beste Selbstfürsorge, sorgt für Entspannung, gibt Energie.

😔 Was ich aktuell vermisse?
Ich habe leider viel zu wenig Zeit zum Fotografieren in den letzten Monaten gehabt. Das vermisse ich. Zudem gibt's in meinem Terminkalender sehr wenig Einzel-Coachings. Hierauf möchte ich den Fokus in den nächsten Monaten wieder mehr richten.

🎉Worauf freue ich mich?
Ich freue mich aktuell unendlich über Sonne und den Sommer. Ende Juli mache ich endlich den MHFA Ersthelfer Kurs und freu mich darauf, noch mehr über psychische Erkrankungen zu erfahren. Zudem schaue ich mir gerade verschiedene Coaching-Raum-Optionen in Hamburg an. Ich glaube, es ist an der Zeit, einen eigenen Raum anzumieten. Und zu guter Letzt freue ich mich auf die nächsten Wochen, die etwas mehr Raum für Projekte lassen: Ein Online-Kurs für Gründer:innen steht ganz oben auf der Agenda. 🙏

Wie schaut Dein Rückblick auf den Monat Juni aus? Erzähl!

Stell Dir vor, du hast gerade ein so richtig bescheidenes Jahr überstanden und kehrst langsam wieder in Richtung Leichti...
30/06/2025

Stell Dir vor, du hast gerade ein so richtig bescheidenes Jahr überstanden und kehrst langsam wieder in Richtung Leichtigkeit und Lebensgenuss zurück. Vorsichtige Versuche in Richtung Zukunftsplanung. Was darf noch kommen? Was kann ich, was möchte ich tun? Wo möchte ich beruflich wirksam werden?

Der alte Einsatzort, das Tätigkeitsfeld, die Arbeitsumstände passten nicht (mehr). Schluss mit "über Grenzen gehen", die Reißleine musste gezogen werden.

Stell Dir vor, du stehst in der Mitte Deines Lebens, du hast mit Deinem Mann parallel zum Job drei Kinder großgezogen, die allesamt sehr gut “gelungen” und ganz wunderbare Menschen sind.

So, und nun kommt die Realität: im öffentlichen Dienst braucht es für neue Wege ein amtsärztliches Gutachten. Verschiedene Optionen als Empfehlung wären möglich. Ich dachte, man spreche miteinander, lotet aus, was gut wäre, was hilfreich wäre, um Deine Gesundheit weiter zu erhalten. Nein, es gab eine Konsultation bei der Amtsärztin, die anhand “Aktenlage” bereits eine feste Vorstellung hatte, was im Gutachten stehen müsste. Nach 45min Gespräch wurde das Gutachten geschrieben. Wochen vergehen, du fragst nach - und bist geschockt. Das Ergebnis: “vorzeitiger Ruhestand” (mit Mitte 40!).

Was geht Dir durch den Kopf?
▶️ Man will mich nicht.
▶️ Wie können sie nur?
▶️ Wenn nicht mal der ÖD mich noch verwenden kann, was dann?
▶️ Das war's. Wie soll ich nun schon wieder aus diesem Tal herauskommen?
▶️ Ich kann nicht mehr.

Deine emotionale Stabilität gerät ins Wanken. Dabei ging's doch gerade so wunderbar bergauf, zumindest in kleinen Schritten. Und jetzt? Weiter kämpfen? In diesem Zustand? Weiter kämpfen, um dem Arbeitgeber, der Dich vorher bereits nicht unterstützt hat und es möglich macht, dass zahlreiche Mitarbeitenden nach und nach aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden, beweisen, dass du “noch zu verwenden seiest”?
….
Ich lass diese Geschichte hier so stehen. Sie ist wahr, sie hat mich vor wenigen Tagen schockiert und ich werde immer noch wütend, wenn ich darüber nachdenke, dass dies gewiss kein Einzelfall ist.

Wütend, ob der Ungerechtigkeit.
Wütend, ob der fehlenden Sensibilität, Menschlichkeit. Was geht durch die Köpfe der Menschen, die so entscheiden und dies kommunizieren?
Wütend, ob der Kosten, die dem Staat, also uns durch solche Entscheidungen entstehen.
Wütend darüber, dass wir noch nicht weiter sind.
….
Ich weiß, du wirst das durchstehen. Ich weiß auch, dass du ganz viele Fähigkeiten in Dir trägst. Du hast eine Familie , ein soziales Umfeld, was Dich in dieser Zeit unterstützt. Und ich glaube ganz fest daran, dass es für jeden von uns in unserer Gesellschaft einen Platz gibt, an dem wir wirksam und beruflich tätig werden können. Auch du!

P.S.: Der Text wurde freigegeben und ich darf ihn mit Euch teilen.

📚 Rezension KI & RechtIch habe mir in den ersten Monaten des Jahres drei aktuelle Titel aus dem Hanser Verlag Berlin int...
17/06/2025

📚 Rezension KI & Recht

Ich habe mir in den ersten Monaten des Jahres drei aktuelle Titel aus dem Hanser Verlag Berlin intensiv angesehen – und bin überrascht, wie leicht bekömmlich das Thema "KI & Recht" aufbereitet werden kann. 

Welche Bücher waren es? 
– KI und Recht
– Mensch und Informationssicherheit
– Praxishandbuch KI-VO

Ergänzt durch die neue KI-VO eSolution, eine digitale Plattform zur Umsetzung der europäischen KI-Verordnung (AI Act).

🔍 Was mir besonders gefiel: 
✓ Praxisnahe Inhalte mit Anregungen zur konkreten Umsetzung 
✓ Leichte Lesbarkeit trotz juristisch-technischer Tiefe
✓ Perfekte Verbindung von Buch & digitalem Wissenstool
✓ Regelmäßige Updates, intelligente Suchfunktionen & persönliche Notizen in der Plattform

💡 Mein Fazit: Wer sich beruflich mit KI, Informationssicherheit oder Regulierung beschäftigt oder beschäftigen muss, sollte sich dieser Literatur widmen. Die drei Bücher des Hanser Verlags sind aktuell, praxisnah, multimedial.

🎯 Absolute Empfehlung – für Entscheider:innen, Datenschutzbeauftragte, Rechtsabteilungen und alle, die Verantwortung im digitalen Raum tragen.

📖 Rezension & Details hier: https://sandrabrauer.de/ki-recht-fachliteratur-im-fokus/

 

🧭 Den inneren Kompass finden – eine Einladung zur Selbstreflexion 🧭Konflikte sind oft unangenehm – doch sie können so we...
05/06/2025

🧭 Den inneren Kompass finden – eine Einladung zur Selbstreflexion 🧭

Konflikte sind oft unangenehm – doch sie können so wertvolle Wegweiser sein. In dieser Folge von BlickRichtung Zukunft lade ich dich ein, genauer hinzuschauen:
❓Was wollen Dir Deine inneren (Persönlichkeits-) Anteile sagen?
❓Welche Stimmen in dir melden sich zu Wort, wenn du in herausfordernden Situationen steckst?

Ich teile mit dir das Konzept des inneren Teams – für mich ein unglaublich tolles Tool, das dir helfen kann, innere Spannungen besser zu verstehen und deine Bedürfnisse klarer wahrzunehmen. Denn nur wenn wir unsere inneren Anteile kennen und ernst nehmen, können wir authentisch und unserer Selbst auftreten.

Diese Episode ist eine Einladung, deinen inneren Kompass zu erkunden und mit mehr Klarheit und Gelassenheit durch Deinen Alltag zu navigieren.

🎧 Jetzt reinhören: https://blickrichtungzukunft.podigee.io/22-episode-020-lesezeit-den-inneren-kompass-finden

Und überall dort, wo es Podcasts gibt. 🙏

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Mein persönliches Why, How & What

Ich begleite freiberuflich als „Veränderungsbegleitung mit System“ Unternehmen und Einzelpersonen in Veränderungsprozessen.

»Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.«

Dieses alte chinesische Sprichwort findet sich in der Betrachtung der Reaktion auf z.B. Digitalisierungsprojekte und Reorganisationen wieder. Es zeigt sich vor allem dort, wie unterschiedlich Menschen auf Veränderungen reagieren. Häufig macht z.B. gerade „die Digitalisierung“ Menschen Angst (alles wird anders als bisher, viel Ungewisses steht im Raum, was geschieht mit den bisherigen Arbeitsplätzen usw..). Studien besagen, dass Change-Projekte insbesondere aufgrund der „weichen Faktoren“ unglücklich verlaufen. Es kommt immer wieder zu Reibungen zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, Konflikten und auch Erkrankungen, da Veränderungen teilweise bei einzelnen Personen zu erheblichen Stresssymptomen führen. Über eine gute Kommunikation und Entwicklung einer bewussten – vielleicht sogar achtsamen – Haltung ist dieses vermeidbar. Ausfallzeiten können reduziert, die Mitarbeiterzufriedenheit und auch Produktivität von Unternehmen kann damit aufrecht erhalten und vielleicht sogar ausgebaut werden.

Als Veränderungsbegleiterin stärke ich die Widerstandsfähigkeit der von Veränderungen betroffenen Mitarbeiter/innen und Führungskräfte: „Lust machen auf und Angst nehmen vor Veränderungen“ ist hierbei mein Leitsatz.