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🚜 AGRITECHNICA: Internationaler Treffpunkt der Branche in Hannover Vom 9. bis 15. November fand die AGRITECHNICA auf dem...
18/11/2025

🚜 AGRITECHNICA: Internationaler Treffpunkt der Branche in Hannover
Vom 9. bis 15. November fand die AGRITECHNICA auf dem Messegelände der Deutsche Messe AG statt. Als Weltleitmesse der Landtechnik und zugleich größte Messe am Standort Hannover bot sie einen umfassenden Überblick über neueste Entwicklungen und Trends der Branche. 2.849 Aussteller aus 52 Ländern und rund 476.000 Fachbesucher aus 171 Ländern kamen, um innovative Technologien, Automatisierung, Robotik und KI unter dem Leitthema „Touch Smart Efficiency“ zu sehen. Mit neuem Besuchertagekonzept „7 Tage – 7 Themen“ richtete sich die Fachmesse gezielt an unterschiedliche Fachbesuchergruppen.

Das NIEDERSÄCHSISCHE WIRTSCHAFTSFORUM Agrar – Handwerk – Industrie e.V. (nifa) hatte im Rahmen der Messetage seine Mitglieder, darunter auch den WirtschaftsDienst, wieder zu einem geführten Messerundgang eingeladen. Auf dem Stand der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) begrüßten Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, der DLG-Vorstand Philipp Schulze Esking und DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Hövelmann sowie nifa-Vorsitzender Thomas Gehre, auch Präsident der Handwerkskammer Hannover, und Vivien Ortmann, Geschäftsführerin der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. (MGN) und zugleich nifa-Geschäftsführerin, zahlreiche Gäste.

Die Messegäste erhielten auf ihrem Rundgang vielfältige Einblicke wie modernste Technologien in landwirtschaftliche Produktionsprozesse integriert und effizienzsteigernd eingesetzt werden können. Fachkundig und kurzweilig führte Dr. Bruno Görlach, Bereichsleiter Pflanzenproduktion und Außenwirtschaft im Fachzentrum Landwirtschaft der DLG, zu ganz unterschiedlichen niedersächsischen Ausstellern.

Zu Beginn stellte sich das Agrotech Valley Forum e. V. vor, ein Cluster der Agrarsystemtechnik aus überwiegend inhabergeführten Unternehmen, dass über die Grenzen von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung hinaus an den Herausforderungen der Branche arbeitet. Besucht wurden die Unternehmen rain2soil (Hersteller eines autonom fahrenden Beregnungsroboters), AGVOLUTION (Entwickler von "agmeo": einer KI-Software, die lokale Wetter-, Boden- und Marktdaten mit einem Pflanzenwachstumsmodell kombiniert), garant Kotte (Hersteller und Komplettanbieter für Gülle- und Transporttechnik), KRONE Agriculture (Spezialist für Grundfuttererntetechnik) und die GRIMME Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG (Anbieter einer Vielzahl von Maschinen / Kartoffel-, Rüben- und Gemüsetechnik), die ihre neuesten Produkte und Entwicklungen vorstellten und viele Fragen beantworteten.

Der Messerundgang bot nicht nur ein Wiedersehen mit zahlreichen Akteuren der niedersächsischen Agrar- und Ernährungsbranche, sondern auch viele neue Impulse für die Weiterentwicklung dieses für Niedersachsen zentralen Wirtschaftsfeldes. Elmar Pfuelb Gerald Dohme Stefan Ortmann Karl-Friedrich Wolff von der Sahl Peter Karst Annamaria Landsmann-Bosk Andreas Bosk

̈hrungswirtschaft

Ein Rückblick in den Sommer: vor 25 Jahren begann die besondere Reise des WirtschaftsDienstes. Das Ziel: Brücken bauen, ...
11/11/2025

Ein Rückblick in den Sommer: vor 25 Jahren begann die besondere Reise des WirtschaftsDienstes. Das Ziel: Brücken bauen, zusammenführen und Neues für die Menschen und Unternehmen in der Region gestalten. Der Weg: Immer wieder unbekannt, mal gemütlich, mal Schnellstraße, mal „off-road" – doch immer reizvoll und sehenswert. Und so darf ich in diesem Jahr zufrieden und auch ein bißchen stolz auf ein Vierteljahrhundert der zunächst nebenberuflichen und ab 2007 hauptberuflichen Selbstständigkeit zurückblicken – und schaue zugleich neugierig in die Zukunft.

2000 – 2025: Aus diesem Anlass habe ich - stellvertretend für viele andere - 25 Wegbegleiter aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herzlich zu einem exklusiven Geburtstagskaffee eingeladen. Mit einem Gast für jedes „Lebensjahr“, darunter Niedersachsens Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne (SPD), konnten wir einen besonderen Nachmittag im Erlebnis-Zoo Hannover feiern. Und hatten dabei tierisch Spaß.

Weiter geht es mit dem Feiern auch bei unseren nächsten Veranstaltungen. 😊🙌🏻⚡🤝🏼

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(Fotos: Kevin Münkel)

In kaum einer Branche ist der   so groß wie in der   – und nirgendwo sonst sind seine Auswirkungen so existenziell. Ob i...
11/11/2025

In kaum einer Branche ist der so groß wie in der – und nirgendwo sonst sind seine Auswirkungen so existenziell. Ob im Operationssaal, am Krankenbett, in der stationären oder ambulanten Pflege, in der Arzt- oder Physiotherapiepraxis, im Gesundheitshandwerk oder an vielen anderen Orten – wenn helfende Hände fehlen, sinken unmittelbar die Qualität unserer Gesundheitsversorgung und die Lebensqualität. Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird dieser Fachkräftebedarf weiter ansteigen.

👨🏼‍⚕️👩🏼‍⚕️🏥 Für eine allgemeine „Patentlösung“ sind die Ursachen und die möglichen zu komplex. Aber es kommt nicht von ungefähr, dass manche Arbeitgeber oder gar Regionen besser dastehen als andere. Beim 31. WirtschaftsDienst Forum wollen wir erfolgversprechende Ideen und innovative Praxisbeispiele diskutieren, mit denen das bestehende Personal entlastet, zusätzliche Fachkräfte aus dem In- und Ausland gewonnen und die Branche als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden können.

Gemeinsam mit unseren Sponsoren und Partnern laden wir Sie ein zur Information, Diskussion und Vernetzung.

⚡ 31. WirtschaftsDienst Forum
📅 Mittwoch, 3. Dezember 2025
🕙 10 bis 13 Uhr
📌 Agentur für Arbeit Hannover

➡ Jetzt anmelden und mehr erfahren auf https://www.wirtschaftsdienst-forum.de/termine-themen/wegen-fachkr%C3%A4ftemangel-geschlossen/
enercity TÜV NORD GROUP TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG Hannoversche Volksbank eG GOLDBECK hannoverimpuls GmbH Klinikum Wahrendorff Interkultureller Sozialdienst GmbH relevandXR GmbH & Co.KG Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung

Einige weitere Impressionen von unserem 30. WirtschaftsDienst Forum in Elze.Deutlich wurde: der ÖPNV im ländlichen Raum ...
11/11/2025

Einige weitere Impressionen von unserem 30. WirtschaftsDienst Forum in Elze.

Deutlich wurde: der ÖPNV im ländlichen Raum hat Zukunft – aber nur, wenn wir jetzt gemeinsam handeln. Niedersachsens Verkehrsminister Minister Grant Hendrik Tonne bekräftigte das Bekenntnis des Landes zur Infrastruktur trotz Fachkräftemangel, Investitionsstau und enger Haushalte. Digitalisierung, bessere Verzahnung von Bus und Bahn sowie verlässliche Angebote wurden als zentrale Hebel benannt. Die Beispiele aus der Praxis haben anschaulich aufgezeigt, dass die Reaktivierung von Strecken, moderne Stellwerkstechnik, KI-gestützte Systeme und flexible Verkehre spürbare Verbesserungen schaffen können. Nicht nur den Verantwortlichen ist bewusst, dass attraktive Mobilität die Grundlage für unsere Lebensqualität ist – gerade in ländlichen Regionen. Dafür müssen wir eingespielte Denkweisen verlassen und gemeinsam neue Lösungen entwickeln. Als WirtschaftsDienst unterstützen wir das gemeinsame Schaffen von zukunftsfähigen Strukturen im ÖPNV und den Austausch der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger.

Herzlichen Dank an unsere Impulsgeber, Partner und Sponsoren für einen impulsreichen Vormittag!

Carmen Schwabl Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG)
Kai Henning Schmidt RVHI Regionalverkehr Hildesheim
Thomas Küllig Coppenbrügge
Michael Weber ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
Minister Grant Hendrik Tonne Dr. Christoph Wilk Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen
Albert Fischer GmbH AVI-Studio Audio-visuelle Informationssysteme GmbH
enercity GOLDBECK Hannoversche Volksbank eG hannoverimpuls GmbH TÜV NORD GROUP
Olaf Daebler Georg Leuteritz Doris Petersen Markus Hauke Hilmar Albrecht Judith von Grünhagen Sven Ulbrich Hauke Neubert

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Fotos: Henning Scheffen

ELZE / HANNOVER. Vorab: Es mangelt an Geld und an Fachkräften. Doch dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auch ...
11/11/2025

ELZE / HANNOVER. Vorab: Es mangelt an Geld und an Fachkräften. Doch dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auch im Flächenland Niedersachsen eine Zukunft hat, daran ließen alle Teilnehmer des 30. WirtschaftsDienst Forums zum Thema „Stadt, Land, Schluss?“ keinen Zweifel. Mit einem klaren Bekenntnis zum ländlichen Raum eröffnete Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne (SPD) die Veranstaltung, zu der WirtschaftsDienst-Geschäftsführer Andreas Bosk Anfang Oktober in die Wartehalle des Bahnhofs in Elze eingeladen hatte.

Die Kleinstadt im Landkreis Hildesheim und ihr über 170 Jahre alter Bahnknoten sollte als Beispiel für die Herausforderungen des ÖPNV dienen. Hier kreuzt sich die RE2 („metronom“) von Hannover nach Göttingen und die problembehaftete RB77 von Hildesheim nach Hameln. Das Land sei sich seiner Verantwortung bewusst und investiere – auch mit Unterstützung des Bundes und der EU – kräftig in die Infrastruktur, erklärte der Minister. Mit dem „Zukunftsprogramm Infrastruktur“ sollen allein noch in diesem Jahr 500 Millionen Euro für die Stabilisierung der Bestandsverkehre und die Unterstützung von Fahrzeugbeschaffungen bereitgestellt werden. Angesichts des enormen Investitionsstaus sei jedoch die Sicherstellung des „Status quo“ Ziel genug. Die steigende Nachfrage nach Bus und Bahn – auch durch das Deutschland-Ticket – sei positiv, erhöhe aber auch den Druck, die Angebote quantitativ und qualitativ zu verbessern. Damit diese für die Menschen zeitnah spürbar werden, müssten alle Akteure noch mehr als bisher gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten. Die Digitalisierung biete hier große Chancen, betonte Tonne.

Hoffen auf die Digitalisierung

Carmen Schwabl, Sprecherin der Geschäftsführung der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), nahm diesen Ball dankbar auf. Sie organisiert für das Land den Schienen-gebundenen ÖPNV (SPNV), ist Eigentümerin von 595 Zügen, die sie an die beauftragten Eisenverkehrsunternehmen wie DB Regio, metronom oder NordWestBahn vermietet, fördert Bahnstrecken und Bahnhöfe sowie berät Städte und Gemeinden bei Mobilitätskonzepten. Die bekannten Probleme bei Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit seien nicht wegzuwischen, erklärte Schwabl. Genauso wenig seien die Ursachen – die mangelnde Leistungsfähigkeit der Infrastruktur, veraltete Technik in Stellwerken, uneinheitliche Software und nicht zuletzt der Personalmangel – schnell zu beheben. Die Digitalisierung von Stellwerken wie etwa in Kreiensen, aber auch der Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern und Eisenbahnverkehrsunternehmen seien die wirksamsten Stellschrauben, um die aktuellen Herausforderungen zu lösen. Die dadurch frei werdenden Kapazitäten im Netz wolle die LNVG durch die Ausweitung von Streckenabschnitten („Reaktivierung“), eine erhöhte Taktung und nachhaltigere sowie autonome Fahrzeuge nutzen, so Schwabl. Die Grundlage hierfür bilde das „SPNV-Konzept 2030+/2040+“, das auch für Elze Verbesserungen vorsieht.

Riesiger Investitionsbedarf, wenig Zeit

Mehr Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit auf der Schiene seien auch die Voraussetzungen, damit der Anschluss an den Bus funktioniert, knüpfte Kai Henning Schmidt, Geschäftsführer der RVHI Regionalverkehr Hildesheim GmbH, nahtlos an. Auf drei Linien warten seine Busse auf die in Elze ankommenden Bahnreisenden – oder die Busreisenden auf die verspäteten Züge. Mangels eines Informationsaustausches in Echtzeit und der eigenen engen Taktung sei ein Warten selten möglich. Abhilfe könnte mittelfristig der Einsatz von KI-gestützten Systemen sein, so Schmidt. Die Dekarbonisierung der Busflotte in Stadt und Landkreis Hildesheim sieht der Geschäftsführer des kommunalen Nahverkehrsunternehmens allerdings als noch größere Aufgabe. Es bestehe ein „riesiger Investitionsbedarf in Angebots-Ausbau, Fahrzeuge und Infrastruktur“, so Schmidt, und fügte hinzu: „Wir haben wenig Zeit für die Umsetzung“, gleichzeitig seien die kommunalen Haushalte „an der Grenze der Leistungsfähigkeit“. Hoffnung, dass sich die Aufgabe dennoch lösen lasse, zieht er aus dem bisher Erreichten. So habe der RVHI sein Angebot in den vergangenen zehn Jahren um 40 Prozent ausgebaut – „nicht spektakulär aber kontinuierlich“. Diesen Kurs werde man weiterfahren: Angebote optimieren und verbessern, bedarfsgesteuerte Verkehre wie das „Anruf-Linien-Taxi“ (ALT) weiterentwickeln, Information und Kommunikation sowie die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln ausbauen.

ADAC setzt auf Bus und Bahn

Die bessere Verknüpfung von Verkehrsmitteln ist auch das Anliegen von Michael Weber, Sprecher des geschäftsführenden Vorstands des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern. Diese wünschten sich eine effiziente, bezahlbare und nachhaltige Mobilität. Dafür brauche es den richtigen Verkehrsmix, so Weber, der sich auch als regelmäßiger Bahnfahrer bekannte. „Entscheidend ist, gute Alternativen zum eigenen Auto sichtbar zu machen. Gleichzeitig muss stärker auf das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste geachtet werden – insbesondere nachts, denn genau hier liegt ein zentrales Bedürfnis und zugleich ein Hindernis für die Nutzung des ÖPNV“, nahm er zugleich Bezug auf eine zwei Tage zuvor vorgestellte ADAC-Studie zu nächtlichen Verbindungen in 20 deutschen Großstädten. Zumindest für die urbanen Zentren empfehle der ADAC daher einen flächendeckenden Ausbau der sogenannten „On-Demand-Verkehre“ – für ländliche Räume wie etwa in Elze sieht RVHI-Geschäftsführer Schmidt darin dagegen „keinen Problemlöser“. Zu hoch seien die Kosten pro Fahrgast und Kilometer und die Anbindung an den Bahnverkehr „funktioniere nur bedingt“.

Die Verlässlichkeit von Bus und Bahn stellte Thomas Küllig, parteiloser Bürgermeister des Flecken Coppenbrügge, während der Podiumsdiskussion in den Mittelpunkt. Über ein Jahr mussten die rund 7.000 Einwohner seiner Gemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont auf den Schienenersatzverkehr setzen – mit teils erheblich längeren Fahrtzeiten. Doch auch jetzt, wo die RB77 wieder fährt, sei kein Verlass auf den Anschluss. Eine Schwäche des ÖPNV sei auch die starke Orientierung an Landkreisgrenzen. So gebe es keine direkten Busverbindungen in die Städte und Gemeinden der direkt angrenzenden Region Hannover. Ein neidischer Blick, den viele ländliche Regionen auf die größeren Städte werfen, wo der ÖPNV auch in den öffentlichen Haushalten eine größere Rolle spielt. Ein Bereich, in dem es – zumindest von Landesseite – nicht an Geld mangelt, ist jedoch der Neubau von Bushaltestellen, der Umbau von Bahnhöfen oder auch Park+Ride-Anlagen, wie Dr. Christoph Wilk, Abteilungsleiter Verkehr im Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen, deutlich machte. Die Förderung betrage 75 Prozent und es sei „noch kein Antrag aus Geldmangel abgelehnt worden“. Oft fehle es jedoch an der Initiative der Kommunen – auch dabei, Unterstützung bei der Erstellung von Mobilitätskonzepten zu erhalten, so Wilk, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der LNVG ist.

Eingefahrene Denkweisen verlassen

In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum wurde nochmals die Bedeutung unterstrichen, die ein leistungsfähiger Personennahverkehr für viele Menschen hat. Dazu gehören Pendler sowie Seniorinnen und Senioren genauso wie Schülerinnen und Schüler oder Auszubildende. „In einem Flächenland wie Niedersachsen ist ein integrierter und zuverlässiger ÖPNV die Voraussetzung für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir benötigen attraktive ÖPNV-Infrastrukturen und Angebote bis zur Haustür“, fasste Gastgeber Andreas Bosk zusammen. „Wir brauchen innovative Ideen und Lösungen und müssen dazu auch bereit sein, eingefahrene Denkweisen zu verlassen und Prozesse neu zu denken – dabei sind alle Akteure gefordert“, so der WirtschaftsDienst-Geschäftsführer. Wie wichtig dies ist, zeigte der Blick aus der Wartehalle auf die Bahnsteige: Kein einziger Regionalzug kam während der Veranstaltung pünktlich, während die Busse ihrem Fahrplan folgten.

Text: WirtschaftsDienst (RED), Fotos: Henning Scheffen

CHEFSACHE KOMMUNALE WÄRMEPLANUNG. 🔥 Ob zum Heizen oder für Produktionsprozesse: Wärme ist in allen Unternehmen ein wicht...
26/09/2025

CHEFSACHE KOMMUNALE WÄRMEPLANUNG. 🔥 Ob zum Heizen oder für Produktionsprozesse: Wärme ist in allen Unternehmen ein wichtiger (und teurer) Rohstoff. Um das Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu erreichen, sind alle Städte und Gemeinden in Deutschland gesetzlich verpflichtet, in den kommenden Jahren eine sogenannte „Kommunale Wärmeplanung“ zu erstellen. Diese legt verbindlich fest, welches Grundstück künftig auf welche Art mit Wärme oder einem entsprechenden Energieträger versorgt werden soll – etwa Gas, Fernwärme oder Nahwärme.

💡 Jedes Unternehmen ist davon direkt betroffen und die Auswirkungen können weitreichend sein:
Wie wird sich die bisherige Wärmeversorgung an meinem Standort verändern?
Welche technischen, organisatorischen und finanziellen Auswirkungen haben die Veränderungen auf die eigenen Heiz- und Produktionsprozesse?
Welche Investitionen, etwa in Technik, Software und Know-how, sind notwendig?
Wer kann bei der Umstellung mit Rat und Tat, aber auch mit Geld unterstützen?

🤝 Machen Sie diese Fragen beim 31. WirtschaftsDienst Forum zur Chefsache.

Weitere Infos auf der Forum-Seite unter: https://www.wirtschaftsdienst-forum.de/termine-themen/chefsache-kommunale-w%C3%A4rmeplanung/

Hannoversche Volksbank eG TÜV NORD GROUP GOLDBECK enercity hannoverimpuls
̈rmeversorgung

🚉 Stadt, Land, Schluss? Welche Zukunft hat der ÖPNV in Niedersachsen?Ein integrierter und verlässlicher öf­fentlicher Pe...
26/09/2025

🚉 Stadt, Land, Schluss? Welche Zukunft hat der ÖPNV in Niedersachsen?
Ein integrierter und verlässlicher öf­fentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist für das Flächenland Niedersachsen, in dem der Großteil der Menschen im ländlichen Raum lebt, die Voraussetzung für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Im Spannungsfeld von persönlicher Lebensqualität, Standortattraktivität sowie ökologischer und finanzieller Nachhaltigkeit braucht es attraktive ÖPNV-Infrastrukturen und Angebote bis zur Haustür.

🚍🚝🚲🛵🚶🏼‍♂️🚶🏼‍♀️🚕🛺
Wo steht der ÖPNV in Niedersachsen?
Wie kann eine noch bessere Verzahnung von Bahn, Bus und weite­ren Angeboten gelingen?
Was braucht es, um Fahrgästen mehr Transparenz und Verlässlichkeit zu geben?
Welche innovativen Ideen und Lösungen können uns gemeinsam voranbringen?

Diese und andere Fragen rund um die Zukunft des ÖPNV in Niedersachsen werden wir an einem Ort diskutieren, der uns zugleich als Beispiel für die Chancen und Heraus­forderungen der künftigen Mobilität dient:
am Bahnhof in Elze, einer Kleinstadt im Landkreis Hildesheim und zugleich wichtiger Verkehrsknotenpunkt im ländlichen Raum.

➡ Wir freuen uns, dass unter anderem der Niedersächsische Verkehrsminister Minister Grant Hendrik Tonne mit einem Impuls dabei sein wird, zudem weitere Expertenimpulse und eine Podiumsdiskussion, moderiert von WirtschaftsDienst Geschäftsführer Andreas Bosk.

Angesprochen sind insbesondere:
Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, Unternehmer und Führungskräfte niedersächsischer Verkehrsunternehmen, Anbieter innovativer Mobilitätslösungen, Vertreter der regionalen Wirtschaft, Wirtschaftsförderungen und Verbände.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mitzudiskutieren und Ideen einzubringen!
Nutzen Sie die Gelegenheit, Impulse mitzunehmen, sich mit anderen Akteuren zu vernetzen und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft des ÖPNV in Niedersachsen zu entwickeln.
🤝💡 · Impulse · Diskussion · Netzwerken – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

➡ 30. WirtschaftsDienst Forum
📍 Bahnhof Elze (Bahnhofstraße 70, 31008 Elze (Leine), Landkreis Hildesheim)
🗓️ Donnerstag, 2. Oktober 2025,
🕙 10:00 bis 12:30 Uhr

Weitere Infos und Anmeldung auf:
https://www.wirtschaftsdienst-forum.de/termine-themen/stadt-land-schluss/

enercity hannoverimpuls TÜV NORD GROUP GOLDBECK Hannoversche Volksbank eG Wirtschaftsminister Niedersachsen ̈PNV ̈t ̈ndlicherraum

Adresse

Roscherstraße 12
Hanover
30161

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