Wunderhorn Verlag

Wunderhorn Verlag Anspruchsvolles Verlagsprogramm mit Schwerpunkt auf deutschsprachiger und internationaler Poesie

14/07/2025

Der „Kranichsteiner Literaturförderpreis“, der seit 2003 jährlich durch den Deutschen Literaturfonds an eine Autorin oder einen Autor unter 35 Jahren mit mindestens einer Buchveröffentlichung vergeben wird, geht in diesem Jahr an Lara Rüter für ihren Gedichtband amoretten in netzen erschien...

11/07/2025
11/07/2025

WIR GRATULIEREN!

Die literarische Übersetzerin Beate Thill wird mit dem Kulturpreis der Stadt Freiburg ausgezeichnet.

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Die elfköpfige Kulturpreis-Jury, bestehend aus Gemeinderät*innen und externen Fachexpert*innen, hat unter dem Vorsitz von Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die Preisträger*innen des Reinhold-Schneider-Preises 2025 in der Sparte Literatur bekannt gegeben.

Die literarische Übersetzerin, Essayistin, Redakteurin und Literaturvermittlerin Beate Thill erhält den mit 15.000 Euro dotierten Kulturpreis der Stadt Freiburg. Seit 40 Jahren übersetzt sie zentrale Werke der kreolischen Literatur aus der frankophonen Karibik und aus Teilen Afrikas. Durch diese Pionierarbeit können auch deutschsprachige Leser*innen in (post) koloniale Perspektiven eintauchen – aus Sicht von außereuropäischen Ländern. Thill vermittelt dabei wertvolle kulturelle, historische, gesellschaftliche und politische Zusammenhänge. Damit hat sie auch bislang wenig bekannten Autor*innen mehr Aufmerksamkeit verschafft – etwa Édouard Glissant aus Martinique oder Dany Laferrière aus Haiti.

Wir freuen uns mit unserer Autorin Lara Rüter, die für ihren Gedichtband »amoretten in netzen« mit dem Kranichsteiner Li...
11/07/2025

Wir freuen uns mit unserer Autorin Lara Rüter, die für ihren Gedichtband »amoretten in netzen« mit dem Kranichsteiner Literaturförderpreis 2025 ausgezeichnet wird! Der Preis wird seit 2003 jährlich durch den Deutschen Literaturfonds an eine Autor*in unter 35 Jahren mit mindestens einer Buchveröffentlichung vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. In der Begründung der Jury heißt es: »Der Band ›amoretten in netzen‹ (2024) von Lara Rüter ist eines der bemerkenswertesten Lyrikdebüts der letzten Jahre. Die darin enthaltenen Gedichte sind formbewusst und anspielungsreich, ohne dabei je verrätselt zu sein. Sie bewegen sich souverän auf der Höhe gegenwärtiger Diskurse, biedern sich dem Zeitgeist jedoch nicht an.«

Herzlichen Glückwunsch!

Der „Kranichsteiner Literaturförderpreis“, der seit 2003 jährlich durch den Deutschen Literaturfonds an eine Autorin oder einen Autor unter 35 Jahren mit mindestens einer Buchveröffentlichung vergeben wird, geht in diesem Jahr an Lara Rüter für ihren Gedichtband amoretten in netzen erschien...

11/07/2025

Der Katalog zu unserer neuen Sonderausstellung „NORMAL . Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz“ gibt einen tieferen Einblick in die von der DFG geförderte Forschungsarbeit hinter unserer Ausstellung und bietet euch die Möglichkeit, euer Wissen über die in der Ausstellung präsentierten Objekte und ihre Geschichte zu vertiefen.

Entwickelt wurde der Katalog von einer Forschungsgruppe, in der (Medizin-) Historiker*innen mit Kunst- und Literaturwissenschaftler*innen mehrerer Universitäten seit 2021 zusammenarbeiten und das Phänomen der Auflösung der Differenz zwischen „verrückt“ und „normal“ untersuchen.

🛒 Der Katalog ist in unserem Museumsshop vor Ort und im Buchhandel erhältlich und kostet 18 €. Wunderhorn Verlag

Wir gratulieren unserer Übersetzerin Beate Thill, die mit dem Kulturpreis der Stadt Freiburg 2025 ausgezeichnet wird! »S...
10/07/2025

Wir gratulieren unserer Übersetzerin Beate Thill, die mit dem Kulturpreis der Stadt Freiburg 2025 ausgezeichnet wird! »Seit 40 Jahren übersetzt sie zentrale Werke der kreolischen Literatur aus der frankophonen Karibik und aus Teilen Afrikas. Durch diese Pionierarbeit können auch deutschsprachige Leser*innen in (post) koloniale Perspektiven eintauchen – aus Sicht von außereuropäischen Ländern. Thill vermittelt dabei wertvolle kulturelle, historische, gesellschaftliche und politische Zusammenhänge. Damit hat sie auch bislang wenig bekannten Autor*innen mehr Aufmerksamkeit verschafft – etwa Édouard Glissant aus Martinique oder Dany Laferrière aus Haiti.« (Pressemeldung Stadt Freiburg) Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird am 21. November 2025 verliehen.

Mit dem Ehrenpreis würdigt die Jury das Lebenswerk der 2021 verstorbenen Literatin Marie T. Martin Die elfköpfige Kulturpreis-Jury, bestehend aus Gemeinderät*innen und externen Fachexpert*innen, hat unter dem Vorsitz von Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die Preisträger*innen des Reinho...

04/07/2025

feeLit
Stella Nyanzi: Im Mundexil. Gedichte

Wann: Mittwoch, 9.7.25., 18 Uhr
Wo: halle02, Zollhofgarten 2, 69115 Heidelberg
Sprache: Englisch
Moderation und Lesung der deutschen Gedichte: Manfred Metzner

Tickets buchen: https://t.rausgegangen.de/tickets/feelit-2025-stella-nyanzi

Zur Autorin:
Stella Nyanzi, geboren 1974 in Jinja, Uganda, ist Genderforscherin, medizinische Anthropologin, Feministin und Politaktivistin. Sie wurde an der London School of Hygiene and Tropical Medicine promoviert. Derzeit ist sie Stipendiatin des Writers-in Exile-Programms des PEN Deutschland in München sowie Fellow des Center of Ethics and Writing des Bard College/Artists-at-Risk-Connection des PEN Amerika. In ihrem Heimatland wurde sie zweimal in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert, weil sie in ihren Gedichten das ugandische Präsidentenpaar beleidigt hat, das seit 30 Jahren an der Macht ist. Ihr erster Gedichtband No Roses from My Mouth: Poems from Prison wurde 2020 mit dem Oxfam Novib/PEN Award für Meinungsfreiheit ausgezeichnet.

Zum Buch:
Stella Nyanzi lässt in exakt 100 Gedichten Szenarien ihrer Dissidentinnen-erfahrungen erfahrbar werden, berichtet über ihre mehrfache persönliche Enteignung, erst als Asylbewerberin in Nairobi/Kenia und dann als Schriftstellerin im Exil. Derzeit lebt sie mit ihren drei jugendlichen Kindern in München – wo sie ihr Leben nach Auslaufen des PEN-Stipendiums verbringen werden, ist offen. In ihren Gedichten zieht sie Parallelen zwischen ihren eigenen Erfahrungen als Kind von Flüchtlingseltern, die seinerzeit vor dem Diktator Idi Amin geflohen sind, und den Erfahrungen ihrer drei eigenen Kinder heute, 40 Jahre später. Weiterlesen hier: https://feelit.de/ /f8f48a1c-660e-4ae6-aa0b-6d55ba0f6d4c

Abbildung: Stella Nyanzi / feeLit

Wunderhorn Verlag .heidelberg

Wir freuen uns auf Stella Nyanzi, zu Gast bei FeeLit. Internationales Literaturfestival Heidelberg! Im Gespräch mit Verl...
03/07/2025

Wir freuen uns auf Stella Nyanzi, zu Gast bei FeeLit. Internationales Literaturfestival Heidelberg! Im Gespräch mit Verleger Manfred Metzner stellt sie ihren Gedichtband »Exiled for my Mouth« vor, der bei uns in der Übersetzung von Matthias Göritz unter dem Titel »Im Mundexil« erschienen ist.

Als Stipendiatin des Writers-in-Exile-Programms des PEN-Zentrum Deutschland schreibt Stella Nyanzi nach ihrer Flucht aus Uganda, wo sie wegen „Beleidigung des Präsidentenpaares“ inhaftiert war, eindrücklich über ihre Dissidentinnenerfahrung. Sie stellt den Kampf um Integration inmitten von kulturellen Differenzen und Sprachbarrieren dar, ihre Einsamkeit und Anonymität im Exil. Die Gedichte sind schonungsloses Zeugnis der Flucht- und Fremdheitserfahrungen der Gegenwart und lassen den ungebrochenen Willen aufleuchten, in einer freien Welt zu leben und zu schreiben.

Mittwoch, 9. Juli 2025
18 Uhr
Halle 02 Heidelberg
In englischer Sprache

Veranstaltungsseite: https://feelit.de/ /f8f48a1c-660e-4ae6-aa0b-6d55ba0f6d4c

»Es ist ein herrliches Buch über ein Europa im Umbruch und im Neubeginn.« Iris Radisch und Adam Soboczynski haben im Pod...
30/06/2025

»Es ist ein herrliches Buch über ein Europa im Umbruch und im Neubeginn.« Iris Radisch und Adam Soboczynski haben im Podcast »Trost in finsteren Zeiten« auch über Ré Soupault und ihre Reisetagebücher gesprochen. Das ganze Gespräch zum lohnenswerten Nachhören findet sich hier: https://www.zeit.de/kultur/2025-06/sommerlektueren-stig-dagerman-re-soupaults-buecherpodcast?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.mail.ref.zeitde.share.link.x

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25/06/2025

„Aus dem Exil“
Lesung und Gespräch mit der Writers-in-Exile-Stipendiatin des PEN, María Teresa Montaño, heute Abend um 18 Uhr im Frauenzentrum Darmstadt (Emilstraße 10)!

Die mexikanische Journalistin und Dichterin María Teresa Montaño recherchiert seit vielen Jahren zu Korruption, Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen in ihrem Heimatland und zahlt dafür einen hohen Preis. Wegen ihrer Arbeit wurde sie bedroht, eingeschüchtert und sogar entführt. Dennoch recherchiert sie weiter – und schreibt.

Im Rahmen der PEN-Jahrestagung in Darmstadt liest unsere Kollegin aus ihren Gedichten (in deutscher Übersetzung) und berichtet im Gespräch mit der Journalistin Jutta Schütz über ihren Einsatz für Pressefreiheit und Gerechtigkeit.

Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation mit dem Verein Kooperation Frauen e.V.
Weitere Informationen ⬇️
https://frauenzentrum-darmstadt.de/aktuell/

Foto María Teresa Montaño: © Jutta Schütz

Adresse

Heidelberg

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