
11/10/2025
Die Buchreihe "Wieland im Kontext. Oßmannstedter Studien | Oßmannstedter Texte" versammelt Studien und Texte aus der Umgebung von C. M. Wielands Leben und Werk (1733‒1813). Gleich zwei Novitäten in dieser Reihe dürfen wir Ihnen vorstellen!
In den "Oßmannstedter Studien" erschienen ist "Literatur als Existenzweise? Lebenskunst und Selbstkonstitution in Christoph Martin Wielands ‚Aristipp und einige seiner Zeitgenossen‘" von Ulrike Schiefelbein. 👉 https://t1p.de/znnpo
In der Abteilung "Oßmanstedter Texte" erschien zugleich der zweite Band (April 1752–Februar 1758) des editierten Briefwechsels zwischen Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Karl Wilhelm Ramler: "‚mein lieber deutscher Horaz‘", hrsg. von David E. Lee und John C. Osborne. Das Buch ist mit einem edlen Leineneinband ausgestattet. 👉 https://t1p.de/6m38z
Das Besondere dieser Reihe ist das Nebeneinander wissenschaftlicher Arbeiten und editierter Originalwerke aus dem Wieland'schen Umfeld! Die Themen- und Gattungsbreite dieses weltliterarisch wirkenden Geistes ist für vielfältige Aspekte des europäischen Kulturlebens offen. Parallel werden in den "Studien" wissenschaftliche Arbeiten und in den "Texten" Originalwerke der Wieland-Zeit veröffentlicht. Die Studien integrieren Auseinandersetzungen mit der Popularphilosophie, Anthropologie und aufklärerischen Kulturkritik ebenso wie mit der Klassischen Philologie, mit dem europäischen Literaturtransfer oder mit den Wechselwirkungen von Bildkunst, Musik und Literatur. Der Kontext Wieland verleiht der Reihe ein prägnantes geistesgeschichtliches Profil. Die Texte nehmen Primärtexte der Wieland-Zeit auf, die nach den Prinzipien der Oßmannstedter Ausgabe von Wielands Werken (WOA: seit 2008) ediert und kommentiert werden. Bisher vernachlässigte Autoren und ihre Werke aus Aufklärung, klassischer und romantischer Literatur werden darin textkritisch erschlossen.