21/07/2025
Cyberkriminelle setzen nicht nur auf technische Schwachstellen, sondern nutzen gezielt menschliche Eigenschaften aus, um ihre Ziele zu erreichen. Durch sogenannte Social-Engineering-Methoden versuchen sie, sensible Informationen wie Passwörter, Zugangsdaten oder interne Unternehmensdetails zu erschleichen.
Die Polizeiberatung hat Tipps zum Schutz vor Social Engineering zusammengestellt:
👉️ Seien Sie bei unerwarteten Anfragen oder Angeboten, insbesondere wenn sie drängen oder zu gut erscheinen, immer wachsam und skeptisch
👉️ Verifizieren Sie die Identität des Anfragenden über einen unabhängigen und Ihnen bekannten Kanal (z.B. einen direkten Telefonanruf über eine offizielle Nummer, nicht die in der Anfrage oder bspw. in der E-Mail angegebene), wenn Sie aufgefordert werden, sensible Informationen preiszugeben oder eine Aktion - wie eine Überweisung oder Zahlung einer Rechnung, Installation von Software – auszuführen
👉️ Geben Sie niemals sensible Daten preis! Seriöse Unternehmen oder Banken fordern Sie niemals per E-Mail oder Telefon zur Preisgabe von Passwörtern, Zugangsdaten oder Kontoinformationen auf
👉️ Überlegen Sie genau, welche persönlichen und berufsbezogenen Informationen Sie in sozialen Medien veröffentlichen. Diese können von Kriminellen gesammelt und genutzt werden, um glaubwürdige Betrugsgeschichten zu konstruieren (Spear-Phishing)
👉️ Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und nehmen Sie sich Zeit für Entscheidungen. Falls Sie unsicher sind, unterbrechen Sie das Telefonat oder die E-Mail-Konversation und holen Sie eine Zweitmeinung ein oder kontaktieren Sie Ihre Sicherheitsbeauftragten oder die IT-Abteilung
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Polizeiberatung: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/wie-betrueger-menschliche-schwaechen-ausnutzen/