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Fühlt sich "unpässlich"Verhöhnung der LQBT-Community? Rechtsextremist Sven Liebich setzt sich vor Haftantritt in Fraueng...
30/08/2025

Fühlt sich "unpässlich"
Verhöhnung der LQBT-Community? Rechtsextremist Sven Liebich setzt sich vor Haftantritt in Frauengefängnis in ein Drittland ab.

Der verurteilte Rechtsextremist Sven Liebich, der sich inzwischen zur Frau erklärt hat und Svenja nennt, ist abgetaucht und nicht zu seinem Haftantritt erschienen. Anstatt im Frauengefängnis seine Gefängnisstrafe anzutreten, setzt er sich einem Bericht zufolge ab.

Der Rechtsextremist Liebich, der sich zur Frau erklärt hat und jetzt Svenja heißt, hat seine Haftstrafe im Frauengefängnis Chemnitz nicht angetreten, nach ihm wird nun gefahndet. "Frau Liebich war bis heute um 18 Uhr zum Haftantritt geladen", sagte Oberstaatsanwalt Dennis Cernota am späten. Er habe sich allerdings nicht gestellt. Gegen Liebich ergehe nun ein Vollstreckungshaftbefehl. Zu Details der Fahndungsmaßnahmen wollte Cernota "aus operativtaktischen Gründen" keine Angaben machen.

Liebich war im Juli 2023 wegen Volksverhetzung, übler Nachrede und Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt 18 Monaten ohne Bewährung verurteilt worden - damals noch als Sven Liebich. Über die Plattform X hatte Liebich angekündigt, die Haft am Freitagabend um 22 Uhr anzutreten. Vorher wollte er für Interviews bereitstehen.

Liebich jetzt Marla-SvenjaGesetz erlaubt Haftantritt des Ne***zis in Frauen-JVA

Neben Journalisten hatten sich am Abend vor der Justizvollzugsanstalt in Chemnitz auch Demonstranten versammelt. Nach Angaben der Polizei waren mindestens 60 Menschen gekommen. Laut Polizei hatte die Splitterpartei Freie Sachsen die Versammlung angemeldet.

Während der Kundgebung wurde nach Angaben der Beamten auch eine Audiodatei vorgespielt. Ein Sprecher gab an, sie stamme "mutmaßlich von der Person, die heute hier die Haft antreten wollte". Diese habe mitgeteilt, dass sie sich "unpässlich fühlt, in ein Drittland abgesetzt hat", sagte der Polizeisprecher. Daraufhin seien sowohl die Versammlung als auch der Polizeieinsatz beendet worden.

"Nicht auf den Leim gehen"Queerbeauftragte äußert sich zum Fall Liebich

In einem Post auf der Plattform X, der unter dem Namen Liebichs abgesetzt wurde, hieß es am Abend: "Das Kunststück eines Zaubertricks: Alle Augen werden auf die Kulisse gelenkt, während das Objekt im Schatten verschwindet. Niemand wusste von meinem Entschluss – kein Anwalt, keine Familie. Was folgt? Ein internationaler Haftbefehl."

Der Fall Liebich hatte die Debatte über das neue Selbstbestimmungsgesetz zuletzt wieder angefacht. Mit dem im November 2024 in Kraft getretenen Gesetz, das das frühere Transsexuellengesetz ablöste, wurden Änderungen des Geschlechtseintrags und des Vornamens deutlich erleichtert.

Der mehrfach verurteilte Rechtsextremist Liebich hat seinen Geschlechtseintrag geändert. Deswegen tritt er an diesem Freitag seine Haft in einem Frauengefängnis an. Ob er dort aber bleiben wird, ist fraglich.

Mehr Aufmerksamkeit erhielt der Haftantritt eines Straftäters selten: Die rechtsextreme Person "Marla-Svenja" Liebich, in der Szene bisher bekannt und wirkmächtig als Ne***zi Sven Liebich, will an diesem Freitagabend vor der Justizvollzugsanstalt (JVA) Chemnitz erscheinen. 18 Monate muss Liebich absitzen. Schon 2023 wurde er wegen Volksverhetzung, übler Nachrede, Beleidigung, Verstoßes gegen das Kunsturhebergesetz und Billigung eines Angriffskriegs schuldig gesprochen.

Diese Delikte aber spielen derzeit kaum noch eine Rolle. Der Rechtsextremist nämlich hat nach dem Urteil in erster Instanz seinen Geschlechtseintrag geändert und tritt seither als Frau in der Öffentlichkeit auf. Bei dem Berufungsverfahren vor rund zwei Monaten lackierte Liebich sich im Gerichtssaal vor laufenden Kameras die Nägel, trug dabei Sonnenhut, Bluse mit Leopardenmuster und roten Lippenstift – wohlgemerkt unter einem üppigen Oberlippenbart.

Liebich unterlag damals erneut vor Gericht, aufgrund der Änderung des Geschlechtseintrags aber sollte Liebich die Haft im Chemnitzer Frauengefängnis antreten. Zumindest vorerst.


https://www.gschwaetz.de/2025/08/30/fuehlt-sich-unpaesslich/

Hitzetelefon im Hohenlohekreis flopptDas sogenannte Hitzetelefon des Hohenlohekreises erweist sich in diesem Sommer als ...
26/08/2025

Hitzetelefon im Hohenlohekreis floppt
Das sogenannte Hitzetelefon des Hohenlohekreises erweist sich in diesem Sommer als Flop.

Das sogenannte Hitzetelefon des Hohenlohekreises erweist sich in diesem Sommer als Flop.

Gerade mal zwei Menschen haben sich dafür registrieren lassen, teilte das Landratsamt mit. Laut einer Sprecherin haben die Seniorinnen und Senioren Angst, ihre Telefonnummern herauszugeben. Sie befürchten Telefonbetrug.

Dabei wollte der Hohenlohekreis mit dem Hitzetelefon einen Service bieten: Wer sich registrieren lässt, der bekommt an Tagen, wenn es heiß werden soll, morgens einen Anruf mit persönlichen Tipps.

Dafür hat der Kreis vergangenes Jahr extra 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer geschult.
https://www.gschwaetz.de/2025/08/26/hitzetelefon-im-hohenlohekreis-floppt/

"Es scheint fast so, als ob wir noch immer im Mittelalter verhaftet wären, in welchem es nur darum geht, die Hexe brenne...
17/08/2025

"Es scheint fast so, als ob wir noch immer im Mittelalter verhaftet wären, in welchem es nur darum geht, die Hexe brennen zu sehen" - Christina Block und das Prinzip "Monster-Mutter"
Ihr Exmann behält nach der Trennung die Kinder in Dänemark, Christina Block wird daraufhin das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen. Niemand greift ein. Irgendwann entscheidet das Gericht in Hamburg, dass die Kinder nun eben in Dänemark verwurzelt seien. Eine verzweifelte Mutter sucht nach Wegen, um wieder Kontakt zu ihren inzwischen völlig entfremdeten Kindern aufzubauen. Nun ein Mammut-Gerichtsverfahren, der sondersgleichen sucht. Eine Mutter, die im Scheinwerferlicht steht, während das Verhalten des Vaters nie richtig verhandelt wurde. Kein Verständnis für das Mutter-Sein, kein Verständnis für Emotionen, für die Entfremdung, für die Verzweiflung. Gut und Böse? Die Rollen sind klar verteilt. Die Kinder leben seit vielen Jahre völlig isoliert und abgeschottet in einem anderen Land. Warum aber will das die mediale Außenwelt nicht sehen? Die Antwort ist ganz einfach. Eine kleine Lehrkunde in Psychologie. Weiterlesen:

https://www.gschwaetz.de/2025/08/17/es-scheint-fast-so-als-ob-wir-noch-immer-im-mittelalter-verhaftet-waeren-in-welchem-es-nur-darum-geht-die-hexe-brennen-zu-sehen-christina-block-und-das-prinzip-monster-mutter/

"Da liegt der Typ scho widder. Hat der nix zum schaffe?" - Kinopremiere eines Films aus HohenloheIn dem neuen Kinofilm "...
14/08/2025

"Da liegt der Typ scho widder. Hat der nix zum schaffe?" - Kinopremiere eines Films aus Hohenlohe
In dem neuen Kinofilm "Milch ins Feuer" von Justine Bauer spielen junge Bäuerinnen die Hauptrolle. Es geht dabei um Vorurteile von Städtern gegenüber "Landeiern", aber auch um die noch immer vorhandenen starken patriarchalen Strukturen, wenn etwa Sohn den elterlichen Hof automatisch erbt und nicht die Tochter.

https://www.gschwaetz.de/2025/08/14/da-liegt-der-typ-scho-widder-hat-der-nix-zum-schaffe-kinopremiere-eines-films-aus-hohenlohe/

Familie kritisiert Schulleitung nach Mobbing-Vorwurf an Krautheimer GrundschuleEine Viertklässlerin wird von einem Junge...
04/08/2025

Familie kritisiert Schulleitung nach Mobbing-Vorwurf an Krautheimer Grundschule
Eine Viertklässlerin wird von einem Jungen nach eigenen Angaben heftig gewürgt. Als "Lösungsvorschlag" sei der Familie die Option dargelegt worden, dass das betroffene Mädchen in die Parallelklasse wechseln könne. Warum aber soll das vermeintliche Opfer wechseln? Die Familie des Mädchens kritisiert das Verhalten der Schule scharf. Die Krautheimer Grundschule äußert sich nun zu den Vorwürfen.

https://www.gschwaetz.de/2025/08/04/familie-kritisiert-schulleitung-nach-mobbing-vorwurf-an-krautheimer-grundschule/

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