IBF-Kassel

IBF-Kassel Institut für angewandte Biografie- und Familienforschung Kassel Das Institut erbringt zur Finanzierung Dienstleistungen.

Private Forschungseinrichtung für die Bereiche der Biografie- und Familienforschung, sowie der Sozialen Vernetzung.

Das IBF-Kassel schmückt sich mit grünen Palmen! Für die documentastadt Kassel aus dem Fenster gelehnt! 😎
12/06/2025

Das IBF-Kassel schmückt sich mit grünen Palmen! Für die documentastadt Kassel aus dem Fenster gelehnt! 😎

28/05/2025

Vom 6. bis 8. Juni 2025 findet in Hannover das 40. Deutschlandtreffen der Schlesier statt. Das von der Landsmannschaft Schlesien organisierte „Deutschlandtreffen der Schlesier“, zu dem alle zwei Jahre Tausende Schlesier, ihre Familien und Schlesienfreunde aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland anreisen, bietet auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm mit kulturellen Darbietungen, musikalischen Beiträgen sowie einem umfangreichen Begegnungsangebot für Jung und Alt - u.a. am Heimatabend am Samstag, 7. Juni, ab 16:30 Uhr. https://shorturl.at/ltUmH
Besonders eingeladen sind auch jene, die bisher wenig Berührung mit landsmannschaftlicher Arbeit hatten – das Treffen steht allen offen, die sich für Geschichte, Kultur und Zukunft Schlesiens interessieren.

Das Kulturprogramm des Deutschlandtreffens der Schlesier wird unterstützt durch das Land Niedersachsen

19/05/2025

Die Staatsoberhäupter der katholischen Staaten bei der Begrüßung des neuen Papstes. In Westeuropa ist es üblich den Handkuss nur anzudeuten. Nach polnischer Tradition wird der Ring tatsächlich geküsst.
Nach polnischer Tradition ist der Handkuss nicht nur bei Damen und Geistlichen möglich, sondern auch beim Staatsoberhaupt Polens.

Kassel, 08.05.2025Alte Judengasse sichtbar!In Kassel wird wegen eines Bauvorhabens eine denkmalschutzrechtliche Grabung ...
09/05/2025

Kassel, 08.05.2025

Alte Judengasse sichtbar!

In Kassel wird wegen eines Bauvorhabens eine denkmalschutzrechtliche Grabung durchgeführt. Gefunden wurde ein Abschnitt der Judengasse, die 1262 erstmalig erwähnt wurde.

In der Straße gab es nach historischen Secundärquellen eine Synagoge, eine Mikwe und einen Friedhof. Die Straße liegt im Winkel zwischen dem historischen Wall der Festung Kassels und dem Bezirk des historischen Ahnaberger Stiftes.

Der Historiker Stölzel vermutete dort den fränkischen Königshof Konrads I. von 913. Der in der Grafschaft von Friedrich von Luxemburg liegende Meierhof gehörte 1008 zur Kaiserpfalz und wurde 1143 vermutlich von einer religiösen Kommunität bewohnt. Den Landgrafen von Thüringen übergeben, erhielt die Kommunität von Männern und Frauen die Regel des Augustinus, eine Kirche und den dort befindlichen Ort Cassele. In der Kirche lag fortan die Grablege der Grafen von Hessen. 1262 wurde Heinrich von Brabant als neuer Herr anerkannt und Kassel zur Residenz. Wo der Herzogssohn wohnte, ist nicht beschrieben worden.

Auf dem Gelände des Stiftes, das durch eine Stadtmauer von der Judengasse getrennt war, lag schließlich der kleine Judenfriedhof. Über einen verschlossenen Eingang gelangte man von der Judengasse auf das Gelände. Die Gasse hatte wie in Friedberg einen rechten Winkel. Dieser ist jetzt freigelegt.

"Wie ich bereits in der Bau- und Planungskommission 2021, im Ortsbeirat Wesertor 2023 und im Stadtparlament 2024 berichtete, befindet sich im Grabungsgebiet vermutlich auch eine alte Synagoge und eine Mikwe. (Christian Klobuczynski M.A., Stadtverordneter und Ortsbeirat)"

Das Landesamt für Denkmalschutz hat in seiner Stellungnahme zum Bebauungsplan ebenfalls auf die kulturhistorisch bedeutenden Bodendenkmäler verwiesen. Der vermutete Standort muss nun untersucht werden. Ebenso der Bereich der alten Stadtmauer.

Es werden nun alle historischen Schichten ergraben und die Funde dokumentiert. Erst wenn man nur noch unberührten Boden findet, hört die Untersuchung auf.

Wie vor dem Schloss Wilhelmshöhe, wo man unter einem Blumenbeet den Friedhof des ehemaligen Klosters fand, können sich im Boden noch Gebeine befinden. Richard III. von England, der vor einigen Jahren unter einem Parkplatz gefunden wurde, lebte zur Zeit, als der jüdische Friedhof in Kassel genutzt wurde. Genetische Untersuchungen könnten also feststellen, ob es sich um Juden oder Franken handelt.

In der Reformation wurden die Juden aus Cassele ausgewiesen und das Stift Ahnaberg aufgehoben. Das Kloster wurde Teil der Festung und die Synagoge Wohnung einer evangelischen Familie oder der Metzgergilde, die in der Gasse 1766 genannt wird.

Auf dem Foto sieht man im Vordergrund das Hofpflaster des Freyhauses von 1706, in dem 1810 Georg Christian Henschel wohnte und sein Unternehmen gründete. Daneben das sehr gut erhaltene Straßenpflaster der Gasse, die neuzeitlich "Vor dem Ahnaberg" genannt wurde. Unter den Steinen liegen ältere Schichten, die untersucht werden müssen. Dahinter das 1766 Genannte "Metzgergildehaus" und die Häuser Judengasse 1 bis 4.

"Aus moralischen und ethischen Gründen, habe ich den Bebauungsplänen bisher nicht zugestimmt und unterstütze die Grabungen. Wie in Frankfurt oder Jerusalem muss es auch in Kassel eine Möglichkeit des Präsentation geben. Die Stadt Kassel hat bisher nur das Bauvorhaben unterstützt. Stadtreparatur ist das Ziel! Der Fund einer Mikwe oder des Friedhofs wären problematisch. Die Häuser sind bereits durch Kriegseinwirkung zerstört. Das geplante Gebäude erhält eine Bodenplatte und Dutzende Stützpfeiler, die in den Boden getrieben werden. Die gesamte Fläche wird also perforiert. Mikwe und Gebeine könnten getroffen werden. (Christian Klobuczynski M.A., Stadtverordneter und Ortsbeirat)"

Erinnerungstafel am alten Schützenplatz auf dem Werder schwer beschädigt! Vor den Osterferien hat ein unbekannter Mann d...
01/05/2025

Erinnerungstafel am alten Schützenplatz auf dem Werder schwer beschädigt!

Vor den Osterferien hat ein unbekannter Mann die Tafel mutwillig zerstört. Das hochwertige Sicherheitsglas ist gesplittert und wird von der Folie gehalten. Es geht also keine Gefahr von der Tafel aus. Trotzdem haben wir sie zusätzlich gesichert.

Die „Erinnerungstafeln Wesertor“ ist ein von der Stadt Kassel gefördertes und finanziertes Projekt. Es wurde durch das IBF-Kassel erdacht und war u.a. ein Beitrag zum Stadtjubiläum 2013. Die Tafeln sind im Eigentum der Stadt. Die Betreuung erfolgt u.a. über das IBF-Kassel und den Ortsbeirat Wesertor.

Wie ein Augenzeuge berichtete, wurde massive Gewalt ausgeübt. Der Schaden liegt bei rund 1.000 Euro. Die Tafel muss ausgetauscht werden.

In Kassel kommt es immer wieder vor, dass öffentliche Gebäude und Projekte mutwillig beschädigt werden. Die Kosten muss die Allgemeinheit tragen. Diese sind besonders hoch, da auch Verwaltungsakte ausgelöst werden, die Personal und Resourcen binden.

Letztendlich wird man gegen mutwillige Sachbeschädigung nur schwer angehen können. Es ist deshalb ganz wichtig, dass Zeugen sofort die Polizei rufen. Oft kann diese durch schnellen Zugriff Täter stellen.

Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich einbringen. So der Ortsbeirat Wesertor, der aus gewählten Bürgern besteht. Diese Arbeit wird nicht bezahlt. Er kümmert sich um alle Angelegenheiten im Stadtteil und wird durch die Stadtverwaltung angehört. Die meisten sozialen Projekte wurden durch Bürger erdacht oder angeregt und im Ortsbeirat unterstützt. Die Sitzungen des Ortsbeirates sind öffentlich und jeder Bürger hat die Möglichkeit Fragen zu stellen, die auch beantwortet werden, solange sie den Stadtteil oder die Stadt betreffen.

Kinder per Post verschicken? Eigentlich logisch! Die heutige Post geht auf die Postkutsche zurück, die Personen, Briefe ...
30/03/2025

Kinder per Post verschicken? Eigentlich logisch!

Die heutige Post geht auf die Postkutsche zurück, die Personen, Briefe und Pakete transportierte. Übrig blieb bei uns in Deutschland der gelbe Postbus. Wie die Post auf die Schiene ging, kam die Bahn auf die Straße.

Das Kinder mit Briefmarke verschickt werden ist natürlich merkwürdig. Andererseits war die Post für die Kinder voll verantwortlich. Betreuung inklusive.

Vor 1920 war es tatsächlich möglich, Kinder über den US-Postdienst zu verschicken. Allerdings mussten bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Erstens durften die Kinder nicht mehr als 50 Pfund wiegen, und Briefmarken wurden als Zahlungsmittel an ihrer Kleidung befestigt. Überraschenderweise war es oft kostengünstiger, Kinder per Post zu verschicken, als sie mit dem Zug reisen zu lassen. Interessanterweise reisten die Kinder während der Fahrt in einem Zug, speziell im Postwagen, wo sie von Postbeamten beaufsichtigt und versorgt wurden. Ein bemerkenswertes Beispiel für diese ungewöhnliche Praxis ist eine Reise von über 700 Meilen, von Florida nach Virginia, die mit nur 15 Cent an Briefmarken abgedeckt wurde.

Berichte aus der Vergangenheit zeigen, dass Menschen unter ähnlichen Bedingungen gleich reagieren. Anscheinend lösen wir...
10/02/2025

Berichte aus der Vergangenheit zeigen, dass Menschen unter ähnlichen Bedingungen gleich reagieren. Anscheinend lösen wir Probleme mit ähnlichen Denkansätzen und Abwehrmechanismen.

08/10/2024

Im CompGen-Grabsteinprojekt wurden deutsche Grabsteine im Schluckenauer Zipfel/Tschechien dokumentiert. Im August und September 2024 über 100 neue Dokumentationen

08/10/2024

Adressbücher: Zwei abgeschlossene und sieben neue Projekte

Rechtzeitig zum Stadtteilfest am Freitag, ist auch der Bürgergarten wieder aufgehübscht. Das alte Vorwerk am Wassergrabe...
18/09/2024

Rechtzeitig zum Stadtteilfest am Freitag, ist auch der Bürgergarten wieder aufgehübscht.
Das alte Vorwerk am Wassergraben der Festung, war im 7-Jährigen Krieg eine Kanonenstellung. In Friedenszeiten konnten die Altstädter dort Gärten anlegen. Gärten auf Festungsanlagen sind auch heute nicht ungewöhnlich! Grund für dieses generationsübergreifendes Projekt des IBF-Kassel.

Geschmückt für Weihnachten!
14/12/2023

Geschmückt für Weihnachten!

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