
04/02/2025
Frage an Angestellte und Unternehmer gleichermaßen:
❓ Was kostet nichts, erhält große Reichweite und bringt Deinem Unternehmen vielleicht genau den Bewerber, nachdem es gesucht hat? ❓
Die Antwort lautet: Eine durch Dich und Deine Kollegen/ Mitarbeiter im Status geteilte .
Klingt banal. Ist es auch. Wird aber nicht von allen meinen Kunden befolgt, obwohl es zu meiner Checkliste beim Kampagnenstart gehört. Manchmal teilt es zumindest der Chef. Aber ein gesammeltes „Ausrollen“ über die Mitarbeiter erfolgt selten.
Sehr schade, denn es funktioniert. Warum? Weil die meisten Kontakte in Deinem Adressbuch zumindest lauwarme Kontakte sind. Somit kommt die von Dir verbreitete Stellenanzeige nicht von irgendwem. Und Vertrauen spielt auch bei und eine wichtige Rolle.
Zwei Konkrete Beispiele:
1️⃣ Vor Jahren schon habe ich für eine kleine Steuerkanzlei in der schwäbischen Peripherie eine Kampagne geschaltet. Die Erfolgschancen waren aufgrund des Fachkräftemangels in der Branche und des Standorts eher gering. Über die Werbeanzeigen kam erstmal keine Bewerbung rein. Aber eine Mitarbeiterin hatte die Anzeige in ihrem WhatsApp Status geteilt. Die Mutter eines Kindes, das im gleichen Reitstall ein Pferd stehen hatte, wie das Kind der Mitarbeiterin, wurde darauf aufmerksam. So kam es zum ersten Bewerbungsgespräch.
2️⃣ Erst vor ein paar Wochen habe ich über Social Media und auch in meinem eigenen WhatsApp Status Anzeigen zu aktuellen Kampagnen meiner Kunden geteilt. Auf die Anzeige für eine Ausbildungsstelle als Modellbauer hat sich ein Studienfreund gemeldet, nachdem er meinen Status gesehen hatte. Ergebnis: In Kürze beginnt das Praktikum seiner Tochter. Wenn alles gut läuft, beginnt sie im September die Ausbildung bei meinem Kunden.
Social Recruiting ist Recruiting, aber halt auch Social. 🙂
Denk also immer daran: Organische Reichweite ist begrenzt und ohne bezahlte Werbeanzeigen geht es oftmals nicht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Auf die organische Reichweite deshalb zu verzichten, ist jedoch grob fahrlässig.