Cleanthinking.de - Sauber in die Zukunft

Cleanthinking.de - Sauber in die Zukunft Wirtschaftsmagazin für Cleantech & grüne Transformation. Wir zeigen, was funktioniert – skalierbar, faktenbasiert, lösungsorientiert. Danke.

Fortschritt, der den Planeten schützt – für ein gutes Leben innerhalb planetarer Grenzen. Hinweis: CleanThinking.de verursacht Kosten für Server, Hosting, Personal, Webdesign, Programmierung und andere Funktionen. Daher bin ich als Chefredakteur auch als Kommunikationsberater (Agentur Cleantech Media) tätig. Etwaige Beiträge, in denen Kunden der Agentur eine Rolle spielen, werden journalistisch be

sonders sorgfältig geprüft, um dem Pressekodex zu entsprechen. Sollten sich aus dieser Doppeltrolle Fragestellungen Ihrerseits ergeben: Schreiben Sie mir doch einfach eine E-Mail an [email protected]. Ich werde CleanThinking.de auch in Zukunft mit Herzblut und extrem viel Aufwand betreiben. Ich weiß, dass die Leser und Newsletter-Empfänger dies zu schätzen wissen. Dafür bedanke ich mich herzlich.

09/08/2025

𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲𝗻𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗵𝗲𝗶𝘁: 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗨𝗻𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗱𝗲𝘁

Große Unterschiede zwischen Arm und Reich sind nicht nur ein soziales, sondern auch ein ökonomisches Problem. Das zeigen sowohl das Buch „Toxisch reich“ als auch Petra Pinzler in ihrer aktuellen ZEIT-Kolumne „Hört endlich auf, die Armen zu schröpfen!“.

Der Kern der Argumentation:
• Vermögen ist extrem ungleich verteilt. Das reichste 1 % besitzt rund ein Drittel des Vermögens, während die ärmere Hälfte der Bevölkerung sich 1 % teilt.

• Aufstiegschancen sind historisch niedrig. Wer arm geboren wird, bleibt meist arm – so wie schon vor 100 Jahren. Nur rund 6 % schaffen den Sprung nach ganz oben.

• Reichtum entsteht selten durch Leistung. Die Mehrheit der Vermögenden wird reich durch Erbschaften – „Glück in der Spermalotterie“, wie es die Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas formuliert. Männer profitieren dabei überproportional.

Ökonomisch betrachtet hat diese Schieflage gravierende Folgen:
• Wachstumshemmnis: Wenn große Teile der Bevölkerung kaum Vermögen besitzen, fehlt ihnen die Möglichkeit zu investieren, sich fortzubilden oder unternehmerisch tätig zu werden. Das bremst Innovation und Produktivität.

• Nachfrageschwäche: Wohlhabende geben pro zusätzlichem Euro Einkommen einen deutlich geringeren Anteil aus als ärmere Haushalte. Wenn das Geld vor allem in den oberen Schichten zirkuliert, sinkt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.

• Fehlinvestitionen: Übermäßige Vermögen fließen oft in spekulative Finanzanlagen statt in produktive Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen.

𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁: 𝗛𝗼𝗵𝗲 𝗨𝗻𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗳𝗼̈𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸𝘃𝗲𝗿𝗱𝗿𝗼𝘀𝘀𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗴𝘂̈𝗻𝘀𝘁𝗶𝗴𝘁 𝗽𝗼𝗽𝘂𝗹𝗶𝘀𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗼̈𝗺𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 – 𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿 𝗲𝘁𝘄𝗮 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗦𝗔.

Pinzler kritisiert, dass die politische Debatte in Deutschland trotzdem vor allem darüber geführt wird, welche zusätzlichen Belastungen Bürgergeldempfänger, Rentner oder Geringverdiener tragen sollen – während die Vermögenden weitgehend aus der Schusslinie bleiben. Vorschläge wie eine gerechtere Erbschaftssteuer oder ein Grunderbe für junge Menschen werden kaum ernsthaft diskutiert.

Fazit: Mehr Chancengleichheit ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Voraussetzung für stabiles Wachstum, wirtschaftliche Dynamik und demokratische Stabilität. Politik, die vor allem nach unten belastet, riskiert das Gegenteil.

Danke an Tim Meyer und die tagesschau für diese sachliche Bestandsaufnahme ohne Narrative von vorgestern....Hier:
09/08/2025

Danke an Tim Meyer und die tagesschau für diese sachliche Bestandsaufnahme ohne Narrative von vorgestern....

Hier:

2030 möchte Deutschland 85 Prozent seines Stroms aus Erneuerbaren Energien gewinnen. Damit das funktioniert, braucht es neben dem Netzausbau auch zuverlässige Batteriespeicher. Doch deren Bau verläuft schleppend. Von Jenni Rieger.

𝗞𝗮𝘁𝗵𝗲𝗿𝗶𝗻𝗮 𝗥𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲-𝗡𝗮𝗿𝗿𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲Die Energieministerin hat der Augsburger Allgemeine ein Interview gegeben...
09/08/2025

𝗞𝗮𝘁𝗵𝗲𝗿𝗶𝗻𝗮 𝗥𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲-𝗡𝗮𝗿𝗿𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲

Die Energieministerin hat der Augsburger Allgemeine ein Interview gegeben – und dabei ein ganzes Bündel alter Mythen recycelt, um politisch den Weg für neue Belastungen zu ebnen.

Sie greift auf längst überholte Marktbedingungen zurück, um Millionen Betreiber kleiner Solar- und Windkraftanlagen für „hohe Systemkosten“ verantwortlich zu machen. In Wahrheit ist das ein Ablenkungsmanöver – die wirklich dicken Posten entstehen bei Netzbetreibern, die weiter garantierte Renditen kassieren.

Von „Technologieoffenheit“ ist die Rede – im selben Atemzug erklärt Reiche aber, 20 GW neue Gaskraftwerke seien „essentiell“. Alternativlos quasi. Das ist kein offener Wettbewerb der besten Ideen, sondern ein klarer Vorrang für fossile Importtechnologien – teures LNG inklusive.

Noch absurder: Bis Mitte der 2030er will sie ernsthaft blauen Wasserstoff aus Erdgas mit CO₂-Abscheidung vorantreiben. Das bedeutet:

• Abhängigkeit von dreckigem, teurem Fracking-LNG
• Ein CCS-Ausbau, den es in Deutschland wegen knapper Speicherflächen kaum geben kann
• Und ein Todesstoß für die heimische Elektrolyseindustrie – genau die Branche, mit der Deutschland eigentlich Weltmarktführer sein könnte.

Unterm Strich: Die Netze dienen als vorgeschobenes Argument, um den Ausbau von Solar und Wind auszubremsen. Gleichzeitig wird das Geschäft mit fossilem Gas gesichert – und Schlüsseltechnologien der Zukunft werden ausgebremst. Eine Strategie, die weder dem Klima noch der deutschen Wirtschaft nutzt.

𝗘𝗿𝘀𝘁𝗺𝗮𝗹𝘀: 𝗠𝗲𝗵𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗘-𝗔𝘂𝘁𝗼𝘀 "𝗴𝘂𝘁" 𝗼𝗱𝗲𝗿 "𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗴𝘂𝘁"Laut aktuellem HUK-E-Barometer gibt es die Trendwende bei der Ele...
09/08/2025

𝗘𝗿𝘀𝘁𝗺𝗮𝗹𝘀: 𝗠𝗲𝗵𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗘-𝗔𝘂𝘁𝗼𝘀 "𝗴𝘂𝘁" 𝗼𝗱𝗲𝗿 "𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗴𝘂𝘁"

Laut aktuellem HUK-E-Barometer gibt es die Trendwende bei der Elektromobilität in Deutschland:

• Privatleute steigen so häufig vom Verbrenner aufs E-Auto um wie zuletzt Ende 2023 – +𝟯𝟯 % im Vergleich zum Vorquartal

• Der E-Auto-𝗕𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 steigt bundesweit auf 𝟯,𝟮 %

• Am stärksten legen 𝗦𝗰𝗵𝗹𝗲𝘀𝘄𝗶𝗴-𝗛𝗼𝗹𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻 und 𝗡𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻 zu, Baden-Württemberg fällt erstmals aus den Top-3

Erstmals bewertet bundesweit eine Mehrheit der Befragten E-Autos positiv. Besonders hoch ist die Zustimmung bei Männern unter 40 und bei Vielfahrern.

„Ob der Umstieg zur E-Mobilität in Deutschland gelingt, entscheidet sich im privaten Automarkt, denn er umfasst gut 90 % des Gesamtmarktes.“ – Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG

60 % der Deutschen sprechen sich außerdem dafür aus, auch gebrauchte E-Autos staatlich zu fördern – für ein schnelleres Wachstum und mehr Klimanutzen.

Just Egg in Europa "gelandet"!Die Markteinführung der pflanzlichen Ei-Alternative vom amerikanischen Cleantech-Unternehm...
09/08/2025

Just Egg in Europa "gelandet"!

Die Markteinführung der pflanzlichen Ei-Alternative vom amerikanischen Cleantech-Unternehmen Eat Just hat begonnen. Produziert wird das flüssige Ei auf Basis der Mungobohne in Lüneburg in Norddeutschland.

Das bei einer exklusiven Verkostung in London kredenzte Rührei schmeckt laut Melissa Bradshaw vom Medium "The Plant Base" so:

"Seine Textur erinnerte eindrucksvoll an das Original: fluffig, leicht und cremig, mit einem subtil salzigen und herzhaften Geschmack und einem leuchtend gelben Farbton, der mit Kurkuma- und Karottenextrakten erzielt wurde."

In den USA wurden bereits mehr als 500 Millionen Just Egg-Produkte verkauft. Auch die Eier-Krise von Donald Trump hatte hierauf einen Einfluss.

Mehr Hintergründe in den verlinkten Artikeln.

Durchbruch für "automatisiertes Fahren" durch Bosch und VW?Die FAZ schildert uns in diesem Artikel, Bosch und VW hätten ...
09/08/2025

Durchbruch für "automatisiertes Fahren" durch Bosch und VW?

Die FAZ schildert uns in diesem Artikel, Bosch und VW hätten in ihrem gemeinsamen Joint Venture für "automatisiertes Fahren" einen Durchbruch erreicht. In markigen Worten erklären die Manager, man werde das automatisierte Fahren für Millionen Menschen erschwinglich machen. "Mitte 2026" komme die Software für Serienfahrzeuge.

Seit 2022 gibt es die Automated Driving Alliance von Bosch und der VW-Tochter Cariad, die zuvor eher für Negativ-Schlagzeilen bekannt wer.1.000 Ingenieure arbeiten den Angaben zu Folge daran, dass ab 2026 automatisiertes Fahren "Level 2" in Serienfahrzeuge kommen solle.

Das Ganze, so die hübsche Geschichte, seit Made in Europe und - anders als deutsche Konkurrenten wie Mercedes und BMW - sei man unabhängiger von amerikanischen Konzernen wie NVIDIA oder Qualcomm. Die Entwicklung hat ausdrücklich das Ziel, Privatfahrzeuge zu selbstfahrenden Autos umzurüsten.

Ähnlich wie Waymo setzt die VW-Tochter MOIA etwa in Hamburg oder Austin auf eine Technologie, die in stark begrenztem Stadtgebiet als Uber-Ersatz dienen soll - und dafür da ist, den ÖPNV zu ergänzen. Hier arbeitet MOIA mit dem israelischen Cleantech-Unternehmen Mobileye zusammen.

Zurück zur Automated Driving Alliance. FAZ-Autor Marcus Theurer durfte offenbar einige Kilometer in einem ID Buzz automatisiert mitfahren und berichtet von problemlosem Verkehr. Trotzdem erstaunen einige Aussagen im Artikel und werfen die Frage auf: Wie weit sind Bosch und VW wirklich?

Konkret ist da vor allem diese Passage:

"Der mit Radar, Laser und Kameras ausgestattete ID.Buzz fährt gesteuert vom Autopiloten ruhig und sicher über Autobahn, Landstraßen und Kreuzungen.
20 solcher Testfahrzeuge sind bislang in Europa, Japan und den USA im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs, um Unmengen von Praxisdaten für das Training der KI-Software zu sammeln. VW und Bosch bringen jetzt rund 100 weitere Testmobile auf die Straße, um mehr Daten erfassen zu können. Außerdem können die Entwickler Fahrdaten der rund 45 Millionen konventionellen VW-Autos nutzen, die in aller Welt unterwegs sind, wenn der Besitzer zugestimmt hat."

Damit habe ich reichlich gedankliche Schwierigkeiten:

Während also Tesla und Co. schon seit vielen Jahren Daten für autonomes Fahren sammeln, findet der Autor, 20 Testfahrzeuge würden "Unmengen von Praxisdaten" liefern? Ernsthaft?

Jetzt will man "100 weitere Testmobile" auf die Straße bringen, um mehr Daten zu erfassen - das ist dann die "fünffache Unmenge"?

Und außerdem hat man ja noch die 45 Millionen konventionellen VW-Autos, die in aller Welt unterwegs seien - bitte was? Die 45 Millionen Fahrzeuge sind wohl kaum heute schon mit Radar, Laser und Kameras sowie entsprechenden Computern ausgestattet. Diese Aussage, darüber seien Daten verfügbar, hat einen wirklich faden Beigeschmack.

Und natürlich lässt einen auch die Headline fragend zurück: Ein Qualitätsmedium wie die FAZ berichtet normalerweise über erzielte Durchbrüche - und nicht über Durchbrüche, die von Managern "angekündigt" werden. Dazu ist die Verwendung des Begriffs "automatisiertes Fahren" verwirrend - damit sind eher klassische Assistenzsysteme gemeint, mit denen man unter bestimmten Voraussetzungen "autonom über die Autobahn" fahren kann.

Generell geht es im Artikel über die Manager-Zitate weniger um die Frage, wie das Unternehmen konkret das autonome Fahren gelöst haben will. Vielmehr dreht sich alles darum, wie die globale Nachfrage steige und dass die deutsche Autoindustrie nun zeigen müsse, dass sie bei KI - der Champions-League des Autofahrens - mit den Tech-Giganten mithalten könne.

Um es freundlich zu formulieren: Nach dem Lesen des Artikels und dem Verweis auf "bald 100 Fahrzeuge" sowie unzähligen unbeantworteten Fragen, fallen die Konkurrenten eher vor Lachen vom Stuhl als plötzlich diesen Konkurrent ernst zu nehmen.

Klar. Sicherlich verraten deutsche Manager nicht alles, wenn es etwa um die Frage geht, wo eigentlich Großrechner für das automatisierte Fahren aufgebaut worden sind oder, wie man genau das gedenkt, mit dem Ziel von Stufe 2 zu einer relevanten Marktlösung zu kommen.

Mein Eindruck bleibt: Viel PR um ein bißchen was. Aber auch ganz viel "In die eigene Tasche lügen". Leider.

Was meint ihr? Startet Automated Driving Alliance ab Mittwoch 2026 so richtig durch beim automatisierten Fahren?

𝗙𝗿𝗶𝗲𝗱𝗿𝗶𝗰𝗵 𝗠𝗲𝗿𝘇 𝗶𝘀𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁Er und offenbar auch sein Kanzleramtsminister Torsten Frei haben mit ihrer Isra...
09/08/2025

𝗙𝗿𝗶𝗲𝗱𝗿𝗶𝗰𝗵 𝗠𝗲𝗿𝘇 𝗶𝘀𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁

Er und offenbar auch sein Kanzleramtsminister Torsten Frei haben mit ihrer Israel-Entscheidung massives Unbehagen bei der Bundestagsfraktion ausgelöst. Man hat weder die Veränderung des eigenen Handelns kommuniziert, noch begründet.

Jetzt braucht es eine Sondersitzung einer Arbeitsgruppe Außenpolitik an einem Sonntag in der Sommerpause.

Bei aller Kritik an der generellen Ausrichtung der Bundesregierung. Im Namen der Demokratie wünsche ich mit sehnlichst, dass eine Regierung am Werk ist, die wenigstens souverän ihre eigenen Positionen vertritt.

Aber Merz - das hat man ja auch davor schon geahnt - ist viel zu sprunghaft, um ein guter Kanzler sein zu können. Wenn er nicht endlich in seiner neuen Rolle, die er sich so lange so sehr erträumt hat, ankommt, werden das keine vier Jahr Kanzler Merz. Mit jedem dieser Fehler wandern wieder Menschen zur unerträglichen AfD...

Was meint ihr? Hält Friedrich Merz vier Jahre durch? (Screenshots von Bild, DIE ZEIT, Der Spiegel und Süddeutsche)

𝗠𝘆𝘇𝗲𝗹 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗠𝗮𝘀𝘁 – 𝗕𝗲𝘆𝗼𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗮𝘁 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁 „𝗪𝗵𝗼𝗹𝗲-𝗖𝘂𝘁“-𝗦𝘁𝗲𝗮𝗸 𝗮𝘂𝘀 𝗣𝗶𝗹𝘇𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘁Die Lebensmittelbranche steht vor einer ...
09/08/2025

𝗠𝘆𝘇𝗲𝗹 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗠𝗮𝘀𝘁 – 𝗕𝗲𝘆𝗼𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗮𝘁 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁 „𝗪𝗵𝗼𝗹𝗲-𝗖𝘂𝘁“-𝗦𝘁𝗲𝗮𝗸 𝗮𝘂𝘀 𝗣𝗶𝗹𝘇𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘁

Die Lebensmittelbranche steht vor einer großen Herausforderung: Fleischgenuss, Klimaschutz und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen.
Beyond Meat setzt nun auf Myzel – das fadenartige Wurzelgeflecht von Pilzen – als Schlüsselrohstoff für sein neuestes Produkt: das Beyond Steak Filet.

Warum Myzel?
• Nachhaltig: Produktion mit sehr geringem Land- und Wasserverbrauch, minimaler CO₂-Fußabdruck.
• Nährstoffreich: Vollständiges Proteinprofil, 28 g Eiweiß pro Portion.
• Textur & Geschmack: Faserstruktur und Saftigkeit, die Premium-Beef nahekommen – inklusive „blutendem“ Effekt für ein authentisches Esserlebnis.

Premiere in den USA
- Ladybird, NYC: Serviert als kreativer Bao in einem veganen Fine-Dining-Setting.
- Boa Steakhouses: Als klassisches „Steak Frites“ in gehobener Steakhouse-Atmosphäre, um gezielt Fleischesser zu erreichen.

Hintergrund
Der Markt für pflanzliche Alternativen in den USA stagniert – vor allem wegen Bedenken zu Geschmack, Textur und Nährwert. Beyond Meat nutzt Myzel, um diese Hürden zu überwinden und gleichzeitig den Nachhaltigkeitsfaktor zu erhöhen. Damit tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu Myzel-Pionieren wie Meati oder The Better Meat Co.

Mehr als nur ein neues Produkt
Myzel gilt als potenzieller Gamechanger: Skalierbar, lokal produzierbar, klimafreundlich – und ein möglicher Baustein, um den globalen Fleischkonsum zu reduzieren, ohne auf kulinarische Qualität zu verzichten.

Frage an euch: Könnte Myzel die Zukunft des Steak-Genusses werden – oder bleibt das Rind unantastbar?

(Bild: Beyond Meat)

Super, Heidelberg!
09/08/2025

Super, Heidelberg!

Super Innovation! Jetzt skalieren und zum Standard machen...
09/08/2025

Super Innovation! Jetzt skalieren und zum Standard machen...

Solar-Kreislaufwirtschaft: Recyceltes Solarglas von Solarcycle in Demo-PV-Modul eingesetzt: Das US-Unternehmen Solarcycle und die Arizona State University haben ein Demonstrations-Mini-PV-Modul entwickelt. Es enthält eine 50/50-Mischung aus Neumaterial und recyceltem Glasscherben von ausgedienten Photovoltaik-Modulen und schneidet im Leistungstest genauso gut ab, wie PV-Module mit 100 Prozent Neuglas. Foto: muratart / stock.adobe.com

http://dlvr.it/TMN5dT

🔥 „𝗗𝗮𝘀 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮 𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻“ – 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗵𝗶𝘀𝘁𝗼𝗿𝗶𝗸𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗿𝗻𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗧𝗿𝘂𝗺𝗽𝘀 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🌍Donald Trump will Treibhausgas...
09/08/2025

🔥 „𝗗𝗮𝘀 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮 𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻“ – 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗵𝗶𝘀𝘁𝗼𝗿𝗶𝗸𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗿𝗻𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗧𝗿𝘂𝗺𝗽𝘀 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 🌍

Donald Trump will Treibhausgase offiziell als „harmlos“ einstufen – und schwächt damit selbst minimale US-Klimaschutzmaßnahmen. Im Interview erklärt 𝗙𝗿𝗮𝗻𝘇 𝗠𝗮𝘂𝗲𝗹𝘀𝗵𝗮𝗴𝗲𝗻, warum der menschliche Einfluss aufs Klima historisch einmalig ist, wie wir den nächsten Eiszeitzyklus um 100.000 Jahre verschieben – und weshalb konsequenter Klimaschutz nicht nur das Klima rettet, sondern auch Europas Energie-Unabhängigkeit sichern könnte.

➡️ „Es wäre großartig, wenn wir nicht mehr bangen müssten, ob Teheran die Straße von Hormus sperrt oder Putin das Gas abdreht.“

💬 Deine Meinung: Brauchen wir in Europa eine Klimapolitik, die vor allem auf Energiesouveränität setzt?

Quelle:

Die Klimakrise eskaliert weiter, unbeeindruckt demontiert Donald Trump Gegenmaßnahmen. Klimahistoriker Franz Mauelshagen erklärt, wie groß der menschengemachte Schaden am Klima bereits ist.

Adresse

Siedlerweg 7
Leipzig
04158

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Cleanthinking.de - Sauber in die Zukunft erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen