Eulenspiegel Satiremagazin

Eulenspiegel Satiremagazin Unbestechlich, aber käuflich!

Berliner Geschenke: Kommunismus neben den Mülltonneninkl. PDF-Download (3 Seiten)»Huch!«, schrie jemand von unten. »Wat ...
22/07/2025

Berliner Geschenke: Kommunismus neben den Mülltonnen
inkl. PDF-Download (3 Seiten)

»Huch!«, schrie jemand von unten. »Wat willste? Uff die Fresse?!«, schallte es von oben drüber zurück. Ein Waschbeckenunterschränkchen lag zerschellt vor den Füßen unserer Aufgangsältesten (eine bekennende Antifaschistin und ehemalige Russischlehrerin), die nun versuchte zu verstehen, woher die Attacke kam.

Lesen Sie den Beitrag von Felice von Senkbeil und Guido Sieber direkt online oder downloaden Sie sich das PDF: https://eulenspiegel-zeitschrift.de/2025/07/berliner-geschenke-kommunismus-neben-den-mulltonnen/

Dafür, dass er Teil eines streng geheimen Pilotprojekts sein sollte, bereitet ihm der Gastgeber einen ganz schön großen ...
17/07/2025

Dafür, dass er Teil eines streng geheimen Pilotprojekts sein sollte, bereitet ihm der Gastgeber einen ganz schön großen Bahnhof, denkt Heng Kong bei seiner Ankunft in Deutschland. Das Täterä der gewerkschaftlich organisierten Betriebskapelle verursacht bei dem jungen Mann aus Kambodscha einen kleinen Kulturschock, der im Unterschied zum Hörsturz jedoch bald wieder abklingt. Heng ist hart im Nehmen.

Lesen Sie den neuen Beitrag von Florian Kech mit vielen u.a. von Paul Pribbernow aus dem jetzt online oder in der EULENSPIEGEL-App: https://eulenspiegel-zeitschrift.de/2025/07/tod-des-mussiggangs/

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16/07/2025

Nehmen Sie die aktuelle EULENSPIEGEL-Ausgabe mit in den , in Ihr Wochenenddomizil oder an ein lauschiges Plätzchen am See. Lesen Sie ganz unkompliziert auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Notebook - ein zum Offline-Lesen ist ebenfalls möglich.

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Wenn man Ursula Gertrud von der Leyen – oder, wie man in deutschen Familien liebevoll sagt: »unsere starke Stimme für ei...
15/07/2025

Wenn man Ursula Gertrud von der Leyen – oder, wie man in deutschen Familien liebevoll sagt: »unsere starke Stimme für ein starkes Europa« – mit Josef Stalin vergleicht, scheint sie auf den ersten Blick gehörig abzustinken.

Ja, der Josef Wissarionowitsch! Als »politischer« Auftragskiller hat er angefangen und dann hat er die Welt verändert, sodass wir heute noch daran zu knaupeln haben. In seiner Karriere ist er alles geworden, was man in einem analogen Russland werden konnte: Generalissimus und Chef an allen Fronten, Generalsekretär, Lehrer der Massen, oberster Ankläger, Richter und Henker und Held der Arbeit, sogar posthum.

Lesen Sie den Beitrag von Matti Friedrich jetzt online oder in der EULENSPIEGEL App weiter: https://eulenspiegel-zeitschrift.de/2025/07/roschen-fast-im-himmelreich-aber-stalin-ist-tot/

Wir Erfurt-Herrenberger sind schon ein besonderes Völkchen. Wer über uns die Nase rümpft – wie die Leute in den Edelbeha...
10/07/2025

Wir Erfurt-Herrenberger sind schon ein besonderes Völkchen. Wer über uns die Nase rümpft – wie die Leute in den Edelbehausungen am Erfurter Domplatz oder rund um die Krämerbrücke –, kriegt die volle Breitseite: Das ist die Resilienz der Deklassierten! Als ich damals in der Herrenberger Platte hauste, habe ich oft zur Frau Schneider, wenn ich sie in der HO »Miederwaren für die Frau« traf, gesagt: »Frau Schneider«, habe ich gesagt, »Ihr Sohnemann Carsten ist zu lieb, wenn wir eines Tages die Marktwirtschaft haben, wird er voll auf die Fresse fallen, aber so was von!«

Lesen Sie den neuen Beitrag aus dem von Mathias Wedel mit einer Zeichnung von Frank Hoppmann jetzt 4free online oder in der EULENSPIEGEL-App. https://eulenspiegel-zeitschrift.de/2025/07/der-carsten-vom-herrenberg/

Arno Funke – Mein Leben als DagobertBevor er EULENSPIEGELs beliebtester Titel-Zeichner wurde, war Arno Funke Deutschland...
09/07/2025

Arno Funke – Mein Leben als Dagobert
Bevor er EULENSPIEGELs beliebtester Titel-Zeichner wurde, war Arno Funke Deutschlands bekanntester Kaufhauserpresser – und zugleich einer der ungewöhnlichsten: Unter dem Decknamen Dagobert lieferte sich Arno Funke ein jahrelanges Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, bei dem er mit technischer Raffinesse und originellen Ideen immer wieder zu entkommen wusste. Seine Aktionen – ausgeklügelt, spektakulär und dabei stets ohne Verletzte – machten ihn bald zu einer Kultfigur. Die Öffentlichkeit verfolgte fasziniert die Schlagzeilen, die Medien überboten sich mit Spekulationen: Wer war dieser moderne Hauptmann von Köpenick?

Die Auflösung kam am 20. April 1994 – überraschend und fast filmreif: Der als Dagobert gesuchte Erpresser entpuppte sich als Arno Funke, 43 Jahre alt, gelernter Schildermaler aus Berlin-Mariendorf, mit einem IQ von 145. In seiner Zelle begann Funke, seine Geschichte aufzuschreiben – ehrlich, selbstkritisch und mit viel Gespür für Sprache und Humor.

„Mein Leben als Dagobert“ ist mehr als die Autobiografie eines außergewöhnlichen Mannes – es ist auch ein spannendes Stück deutscher Zeitgeschichte. Ursprünglich 2012 im Ch. Links Verlag erschienen, liegt das Buch nun in einer von Arno Funke selbst verlegten Ausgabe vor.

Ab sofort erhältlich im EULENSPIEGEL-Laden.
https://eulenspiegel-laden.de/p/mein-leben-als-dagobert

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