VRM Wochenblätter

VRM Wochenblätter VRM Wochenblätter sind für breite Kreise eine beliebte Informationsquelle. https://vrm.de/netiquette/

Wir berichten über vielfältige Themen, Personen, Vereine und Institutionen aus eurem unmittelbaren Lebensumfeld.

10/10/2025

Das BMW Mini Cooper Cabrio S im VRM-Test.
VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 11. Oktober– den Fahrbericht des BMW Mini Cooper Cabrio S, eines schnuckeligen Cabrios mit Benzinmotor, das nicht ganz billig ist, aber gute Laune verbreitet.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
Test auch unter: https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/
❤️
BMW Deutschland BMW

Oben-Ohne-Gokart mit Wumms

Nostalgie hat Konjunktur. Wer sich durch die sozialen Netzwerke scrollt, sieht sich ständig mit den Fieberträumen der Vergangenheits-Optimisten konfrontiert. In unzähligen Kommentaren tragen sie ihre Sehnsucht nach Schaschlik an den Imbissbuden, gelben Telefonzellen auf den Dorfplätzen und Aschenbechern in den Kneipen in die Welt. Sie wünschen sich je nach Ausprägung des politischen und wirtschaftlichen Sachverstands Grenzkontrollen, die Mauer oder die D-Mark zurück. Toxische Nostalgie nennt man das. Es gibt aber auch Wohlfühl-Nostalgie, die zum Beispiel dann aufkommt, wenn man im Familienalbum blättert, sich zum 50-jährigen Jubiläum der Einschulung trifft oder bei der Oldtimer-Ausfahrt am Straßenrand steht. Überhaupt: Neben Musik und Mettigeln sind Automobile vielleicht die schönste Möglichkeit, Erinnerungen zu wecken. Die Hersteller wissen das. Was mit dem VW Beetle begann und mit dem Fiat 500 weiterging, wird mit dem Renault 4 sicher noch lange nicht enden. Der bekannteste und wohl auch beliebteste Retro-Kleinwagen ist jedoch der BMW Mini. Seit einem Vierteljahrhundert ist der Nachfolger des unter anderem von John Lennon, Mary Quant, Enzo Ferrari und Mr. Bean gefahrenen Ur-Minis ein Bestseller. Seit einem Jahr läuft die vierte Generation der Kultkarosse im englischen Oxford vom Band. Billig ist der Retro-Rausch nicht. Die Preisliste beginnt mit 28150 Euro. Wir genossen die frühherbstliche Natur aus einem Mini Cooper Cabrio S blickend. Für den automobilen Traum nicht nur aller Frauen möchten die Mini-Dealer 35650 Euro haben.

Ein stolzer Preis für ein 3,88 Meter-Automobil. Aber der Mini ist schließlich auch einer der ganz wenigen Kleinwagen, der auch Oben-ohne-Fans glücklich macht. Nachdem VW die Produktion des T-Roc-Cabrios eingestellt hat, bleiben neben dem Mini eigentlich nur noch der vollelektrische Fiat Cinquecento und Mazdas Roadster MX-5 als Alternative. Und die sind beide fast genauso teuer.

Der große Vorteil des Minis: Er bietet vier Sitzplätze, einen wochenendeinkaufstauglichen Kofferraum und fährt sich trotzdem wie ein Sportwagen. Das knackige Fahrwerk mit maximalem Radstand und maximaler Spurweite sowie das zwei Liter große Vierzylindertriebwerk mit 204 PS lassen das von vielen Minifahrern so geliebte Gokart-Feeling aufkommen. In knapp sieben Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100 und weiter bis auf 237 km/h. Die präzise Lenkung, die bissigen Bremsen und diverse Stabilitätssysteme wie die Kurvenbremshilfe und der Fading-Ausgleich lassen den Respekt vor Serpentinen ebenso schwinden wie den Sprit aus dem 44-Liter-Tank.
Gut sieben Liter Superbenzin genehmigte sich der über die Vorderräder angetriebene 1,5-Tonner auf hundert Kilometern. Wenn man richtig in Stimmung kommt, geht auch noch ein bisschen mehr. Wenn nicht, war der Mini ganz sicher die falsche Kaufentscheidung. Auch jene, die sich unterwegs Mozarts „Zauberflöte“ durch die Gehörgänge ludern wollen, sollten sich lieber ein Gefährt mit Blech- statt Stoffdach zulegen. Der Fahrtwind macht sich auch bei geschlossenem Verdeck akustisch deutlich bemerkbar. Wummernde Technobeats und Rocksongs mit vielen „Fortissimo“-Passagen sind für die Mini-Playlist die bessere Wahl.
Apropos Wahl: Die hat der Mini-Pilot auch bei den Fahrprogrammen. Zur Verfügung stehen „Core“ (normal), „Green“ (sparsam) und – kein Scherz – „Gokart“. Keinen Einfluss hat der Fahrer auf die Gangwahl. Die Schaltarbeit erledigt das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe alleine. Als Schalter ist der Mini zum Leidwesen aller Pedal-Pianisten nicht mehr zu haben. Die Gründe: Zu geringe Nachfrage und fortschreitende Elektrifizierung. Die soll laut BMW jedoch nur schrittweise vonstattengehen. Insofern gibt es wohl auch in den nächsten Jahren noch Brumm-brumm-Varianten der Kleinwagen-Ikone, bei der inzwischen allerdings nur noch das Äußere retro ist.

Im Innenraum ist die Nostalgie der Funktionalität gewichen. Die coolen Kippschalter sind weg und der Pizzateller-Tacho in der Mitte des Armaturenbretts hat sich zu einem noch größeren runden Touchscreen – dem ersten seiner Art – evolviert. Geblieben sind jedoch die recht engen Platzverhältnisse für die Hinterbänkler. Langbeinige Mädels sind hier auf die Bereitschaft des Vordermannes angewiesen, seinen Sitz nicht auf Anschlag zurück zu schieben, und hochgewachsene Jungs müssen das Verdeck öffnen, um nicht mit dem Skalp an selbigem zu schrammeln. Das funktioniert übrigens ruckzuck per Knopfdruck. In weniger als 20 Sekunden – und somit schneller als eine Corned-Beef-Dose – ist der Mini offen.

Fazit: Wer ein schnuckeliges Cabrio mit Verbrennermotor sucht, kommt an dem BMW Mini als das vielleicht Letzte seiner Art kaum vorbei. Auch deshalb geht der auf den ersten Blick erschreckende Preis in Ordnung. Zumal die gute Laune für Fahrer und Mitfahrer inklusive ist.

Fakten: BMW Mini Cooper Cabrio S
MOTOR: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1998 ccm Hubraum, Direkteinspritzung und Twinpower-Turbo, 150 kW / 204 PS Leistung, maximales Drehmoment 300 Nm bei 1450 bis 4500 U/min, CO2-Effizienzklasse F.
ANTRIEB / FAHRWERK / ABMESSUNGEN: Frontantrieb, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, Einzelradaufhängung vorne an Eingelenk-Federbeinachse mit Bremsnickausgleich, hinten an Multilenkerachse, belüftete Bremsscheiben rundum, Kurvenbremshilfe, dynamische Brems- und Stabilitätskontrolle, Radschlupfbegrenzung, Fading-Ausgleich, Traktions- und Performance-Kontrolle, Länge 3,88 Meter, Breite 1,74 Meter, Höhe 1,43 Meter, Gewicht 1,4 Tonnen, Kofferraumvolumen 215 Liter (Verdeck geschlossen) / 160 Liter (offen).
FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH: Höchstgeschwindigkeit 237 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,9 Sekunden, Testverbrauch 7,2 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern, CO2-Ausstoß 150-148 g/km (Herstellerangabe)
LISTENPREIS: 35650 Euro.

vrmwochenblätter neu am Samstag:Ein Pferd muss wegen seiner langen Nase ja schon sehr nah rangehen, um das neue Wochenbl...
03/10/2025

vrmwochenblätter neu am Samstag:
Ein Pferd muss wegen seiner langen Nase ja schon sehr nah rangehen, um das neue Wochenblatt perfekt lesen zu können. Das Umblättern sollte man aber doch besser der Spezies Mensch überlassen.
Das neue Wochenblatt erscheint am morgigen Samstag mit vielen Tipps und Veranstaltungen aus der jeweiligen Region und ist auch online zu lesen unter
https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/

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Schönen Feiertag noch und viel Spaß bei der Lektüre. 😎

28/09/2025

Auf zur See Wiesen - das Oktoberfest nach Wetzlar-Dutenhofen!

Der 28. September 2025: Das erste Seewiesn-Wochenende in Wetzlar-Dutenhofen ist gehalten...
ABER LEUTE: Am Donnerstag (2. Oktober) geht´s weiter. Wie, verrät Moderator Dirk Daniels im Video. Außerdem spricht VRM-Wochenblatt-Redakteur Christian Reiche mit dem neuen Seewiesn-Wirt Torsten Ströher über seine Ambitionen und mit DJ Ötzi über das mittelhessische Publikum. Apropos Publikum: Dessen Lieblinge am Eröffnungsabend waren eindeutig die Jungs von „Hitfluencer“ alias „Wiesn Playboys“. Die Hamburger Band sorgte vom ersten Ton an für Ekstase in dem mit 1500 Gästen proppenvollen Festzelt.
PS: Und merkt euch den Geheimtipp von DJ Ötzi: "Bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen!" 😁

(Video: Maurice Weber)


Daniels

https://see-wiesn.de/
https://hitfluencer.de/
https://www.dirkdaniels.de/
https://djoetzi.at/

lahndillregio. Am 27. September erscheint als Beilage zur Tageszeitung im Bereich Mittelhessen (Wetzlar, Weilburg, Hinte...
25/09/2025

lahndillregio. Am 27. September erscheint als Beilage zur Tageszeitung im Bereich Mittelhessen (Wetzlar, Weilburg, Hinterland und Dillgebiet) die Herbstausgabe unseres Wirtschaft-und Lifestyle-Magazins lahndillregio.
Zu finden ist sie auch auf mittelhessen.de unter "Beilagen" und unter www.lahndillregio.de.

Hier eine Themenauswahl.
BRANCHEN UND BETRIEBE
Mittelständische Brauereien: Lichtblicke in der Bierlandschaft
GEWÄSSER UND GEOLOGIE
KI „Lahn River Avatar“: Die Lahn hat viel zu sagen – und sie hört zu sowie Energiegewinnung aus der Lahn, Lahn-Marmor und das Projekt "Lila Living Lahn"
DATEN UND DIGITALES
Digitaler Bauantrag – dickes Projekt für Behörden und Bauherren
GRÜN UND GARTEN
Insekt sucht Winterlager
KUNST UND KULTUR
Heimische Burgen und Schlösser: Zeitreise in die Vergangenheit
LEBEN UND LEIDENSCHAFT
„Halloween Frankenstein“ – der (Alb)traum ist zurück
MACHER UND MÄRKTE
Helden der Kulturarbeit: Ein Duo macht Wetzlar lebendiger .und noch einiges mehr.

VIEL SPASS BEI DER LEKTÜRE

Von der Rheingoldhalle bis zum Schillerplatz: Auch in diesem Jahr erstrahlt die Mainzer Innenstadt in einem besonderen L...
18/09/2025

Von der Rheingoldhalle bis zum Schillerplatz: Auch in diesem Jahr erstrahlt die Mainzer Innenstadt in einem besonderen Licht. Vom 25. bis 27. September lädt die bereits dritte Auflage von – Das Late Light Festival“ Besucher ein, die Stadt auf völlig neue Weise zu erleben. Täglich von 20 bis 23 Uhr werden prägende Bauwerke entlang der „Lichtermeile“ durch Licht- und Videoprojektionen zum Kunstwerk. Abgerundet wird das Festival durch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Stadtführungen und Aktionen der Mainzer Innenstadtakteure. Offizielle Eröffnung ist am Donnerstag, 25. September, um 20 Uhr auf dem Jockel-Fuchs-Platz.
Weitere Infos findet man unter www.mainz-leuchtet.de, im Mainzer Wochenblatt sowie auf www.vrm-wochenblaetter.de.

Archivfoto: Sascha Kopp

12/09/2025

ab 27.09. als Tageszeitungs-Beilage Mittelhessen mit vielen Highlights.

"Hallo Lahn". Die Lahn hört zu und spricht mit euch. Über ihre Seele, ihren ph-Wert und darüber, ob sie fiebert. Auf Knopfdruck in Echtzeit. Möglich macht das der Lahn River Avatar in Gießen. Installiert ist das KI-Gebilde aus Naturmaterial und blinkenden Lichtern im Info-Zentrum Lahnfenster. Die Macher dahinter sind die beiden Stipendiaten der Uni Gießen Danilo Olivaz und Ingvild Syntropia, norwegische Schauspielerin, Folksängerin, Philosophin und vieles mehr, wie man hier eindrucksvoll sieht: (https://www.youtube.com/watch?v=LqaA31RxyUU)

Am 27. September erscheint die neue Ausgabe unseres Wirtschafts- und Lifestylemagazins lahndillregio in den mittelhessischen Tageszeitungen, zu lesen auch online unter lahndillregio.de ausführlich mit diesem sowie weiteren interessanten Themen auf 40 Seiten rund um den Fluss, insbesondere die Lahn (vom edlen Lahnmarmor bis zur Energiegewinnung), um heimische Bierbrautrends, Machern aus der Wetzlarer Eventszene (Dirk Daniels und Natascha Wörner), besonderen Ausflugs-, Event- und Lifestyletipps, das Potential von Online-Bauanträgen und vieles mehr.



Ab 27.9. neue Ausgabe auch online unter:
https://ad.meine-vrm.de/.../lahndillregio/lahndillregio.pdf

29/08/2025

Der BMW i5 eDrive40 Touring im VRM-Test.
VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 30. August– den Fahrbericht des BMW i5 eDrive40 Touring, eines echten Luxus-Langstreckenfahrzeugs mit hohem Wellness-Faktor.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
Test auch unter: https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/

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DER FÜNFER OHNE AUSPUFF
Auf den fürs Management reservierten Firmenparkplätzen sieht man selten futuristische Crossover, sportliche Zweisitzer und Kleinwagen im Retro-Stil. Hier dominieren drei Modelle der oberen Mittelklasse: die E-Klasse von Mercedes, der Audi A6 und der 5er-BMW. Ebenso wie seine Konkurrenz aus Stuttgart und Ingolstadt, hat auch der Fünfer sein Blechkleid nicht bei Zalando bestellt. Die Damen und Herren im Kostüm und Maßanzug mögen es eben auch bei ihrem Gefährt in der Regel eher konservativ.
Bei BMWs Business-Class geht es demzufolge nicht besonders fancy zu. Das gilt auch für die Elektro-Varianten. Alle Fünfer laufen 100 Kilometer nordöstlich von München in Dingolfing vom selben Band. Die Limousine genauso wie der Touring. Der Verbrenner ebenso wie der Plug-in-Hybrid und der Elektro-Fünfer. Und so sieht unser Testfahrzeug – der BMW i5 eDrive40 Touring – genauso aus wie die Flüssigbrennstoff konsumierenden Kollegen. Nur eben ohne Auspuff. Auch in der Preisliste gibt es kaum Unterschiede. Unser 340 PS starker Stromer steht dort für 72200 Euro. Den vergleichbaren Plug-in-Hybriden mit 299 PS gibt es für 67900 Euro und der 286 PS-Diesel kostet inklusive Allradantrieb 73100 Euro.

Der Preis sollte die Controller also nicht davon abhalten, die CO2-Bilanz ihrer Firma durch den Umstieg auf E-Mobilität zu verbessern. Es sei denn, die „Ökokisten“ verderben den VIPs hinterm Steuer oder hinten rechts den (Mit-)fahrspaß. Und genau das wollten wir mit unserem Business-Stromer testen.
Kommt man mit „Fft-fft“ genauso schnell und entspannt ans Ziel wie mit „Brmm-brmm“? Um das Fazit schon mal vorwegzunehmen: ja und nein!
Schneller ist wie bei allen Fahrzeugtypen der Verbrenner. Zumindest in Sachen Höchstgeschwindigkeit. Die Benzinjunkies mit um die 300 PS haben allesamt bei der Vmax eine fette 2 vorne stehen. Der eDrive40 ist bei 193 km/h abgeriegelt. Bei der Beschleunigung nehmen sich die unterschiedlichen Antriebe nicht viel. In rund sechs Sekunden geht´s aus dem Stand auf Landstraßentempo.

Lautlos statt nur leise agiert der Elektromotor. Wenn der 2,3-Tonner nicht gerade über Kopfsteinpflaster brettert, checkt der CEO am Telefon nicht, dass sein Verkaufsleiter statt im Büro schon längst unterwegs ins Wochenende ist. Das kann unter Umständen schon extrem entspannend sein. Und wo wir gerade beim Gewicht sind: Die halbe Tonne, die der Stromer schwerer ist als der Verbrenner, entspricht ziemlich exakt dem Gewicht der 84 kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Da diese im Unterboden verbaut ist, hat der Stromer einen deutlich tieferen Schwerpunkt. Das, die feinnervig aus der Mittellage reagierende Lenkung und die Luftfederung an der Hinterachse verleihen ihm eine sensationelle Straßenlage. Auch ohne das gegen ordentlich Aufpreis angebotene adaptive Fahrwerk und die Allradlenkung ist selbst Otto-Normal-Piloten kaum möglich, den Hecktriebler unabsichtlich aus der Kurve zu kicken.

Nicht knauserig sein sollte man hingegen bei den zusätzlich angebotenen High-Tech-Spielereien. Für insgesamt 5350 Euro bekommt man das Innovationspaket (unter anderem mit Drive-Recorder, Innenraumkamera und Surround-View-System), den Professional Driving-Assistant (unter anderem mit Lenk- und Spurführungsassistent, Ausweichhilfe und Vorfahrtswarnung) sowie den Autobahnassistenten mit erweiterter Lenkunterstützung und Spurwechselassistenten mit Blickbestätigung. Damit kann man den mehr oder weniger stolzen Tesla-Besitzern zeigen, wie autonomes Fahren richtig geht. Zum Beispiel freihändig von Wetzlar nach München fahren. Das ist nicht nur möglich, sondern dank Radartechnik auch erlaubt. Der beste Stunt: Auf der Autobahn überholen, ohne Hände und Füße zu benutzen. Der smarte BMW vergewissert sich vorher nur kurz via Innenkamera, dass der Fahrer brav in den Rückspiegel geschaut hat.
Natürlich parkt der Fünfer auch ganz alleine in die kleinstmögliche Parklücke ein. Das könnte für den einen oder die andere kaufentscheidend sein. Ansonsten hat der eDrive40 ziemlich viel serienmäßig, was man oft nur vom Hörensagen kennt: digitales Cockpit mit 12 / 15-Zoll-Display-Kombination, volle Smartphone-Konnektivität inklusive Games und Video-streaming, personalisierte eSIM, ein Harman-Kardon-Lautsprechersystem und einen digitalen Fahrzeugschlüssel. Ein brillantes Head-up-Display ist im Innovationspaket enthalten.
Alles schön und gut, aber mit so einer Elek-trokarre ist man doch mehr an der Ladesäule als auf der Autobahn. Nö! Bei unseren fahrfreudigen Touren verbrauchten wir rund 20 Kilowattstunden auf 100 Kilometern. Auf der erwähnten Strecke von Wetzlar nach München mussten wir also erst bei Garching einen Boxenstopp einlegen. In einer halben Stunde war der Akku dann wieder zu 80 Prozent voll. Schneller lädt kein Handy. Und schneller ludert sich auch der Verbrennerfahrer keinen Kaffee rein und wieder raus.

FAZIT: Der BMW i5 eDrive40 Touring ist ob seiner guten Vergleichbarkeit mit seinen Verbrennergeschwistern ein schönes Beispiel dafür, welche Fortschritte die E-Autos in den letzten Jahren gemacht haben. Unterm Strich ist zu sagen, dass der bayerische Stromer ein echtes Luxus-Langstreckenfahrzeug mit hohem Wellness-Faktor und vielen technischen Innovationen ist. Leider ist er schweineteuer. Das sind aber auch die anderen Fünfer ohne Elektroantrieb.

FAKTEN: BMW i5 eDrive40 Touring
MOTOR: Elektromotor mit 250 kW / 340 PS, maximales Drehmoment 430 Nm, Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nettokapazität von 81,2 kWh, CO2-Effizienzklasse A.
ANTRIEB / ABMESSUNGEN: Heckantrieb, einstufiges Automatikgetriebe, Fahrwerk mit Luftfederung an der Hinterachse, teilautonomes Fahren (gegen Aufpreis), Länge 5,06 Meter, Breite 1,90 Meter, Höhe 1,52 Meter, Kofferraumvolumen 570 bis 1700 Liter.
FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH: Höchstgeschwindigkeit 193 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden, Durchschnittsverbrauch laut Hersteller 15,4 bis 18,6 kWh, Testverbrauch ca. 20 kWh, Reichweite laut Hersteller 594 bis 602 Kilometer, Testreichweite ca. 400 Kilometer.
LISTENPREIS: 72200 Euro

lahndillregio: Eventmanagement, Kneipenkultur und mehrDirk Daniels und Natascha Wohner machen Mittelhessen lebendiger Ku...
28/08/2025

lahndillregio: Eventmanagement, Kneipenkultur und mehr
Dirk Daniels und Natascha Wohner machen Mittelhessen lebendiger

Kultur lebt von Persönlichkeiten. In Mittelhessen gibt es einige von ihnen. Eventmanager Dirk Daniels und Kneipenwirtin Natascha Wohner aus Wetzlar gehören dazu. Für beide ist ihr Beruf auch Berufung, die Region noch bunter und lebendiger zu machen. Dazu braucht es aber nicht nur Visionen, sondern auch eine ordentliche Portion Mut und viel Durchhaltevermögen.

Dirk Daniels hat die Coronazeit genutzt, um die Zukunft neu zu denken. Mit Erfolg. Seine Agentur „Five Live“ wird heute nicht nur für die Ausrichtung außergewöhnlicher Events an Lahn und Dill, sondern in ganz Europa gebucht. Außerdem steht der Sänger und Entertainer immer noch gerne selbst auf der Bühne und hat mit der Eröffnung der Dom-Destille eine lokale Marktlücke geschlossen.

Ebenfalls in der Erfolgsspur fährt Natascha Wohner. Während in vielen Städten und Dörfern das sozio-gastronomische Leben quasi zum Erliegen gekommen ist, hat die gebürtige Oberquembacherin das ehemalige „Cafe Vinyl“ in der Silhöfertorstraße 9 wachgeküsst. Das rustikal-kuschelige Ambiente im „Typisch Tascha“ kommt an. Vor allem an Livemusikabenden ist der Laden voll. Uns haben die beiden Macher erzählt, was sie antreibt und wo sie hinwollen. Die ganze spannende Geschichte steht in der nächsten Lahn-Dill-Regio-Ausgabe. Das Wirtschaftsmagazin erscheint Ende September als Beilage der mittelhessischen Tageszeitungen

FOTO: Erfolg macht gute Laune: Mit VRM-Redakteur Christian Reiche (rechts) sprachen die Wetzlarer Kulturmacher Dirk Daniels und Natascha Wohner über ihre Ambitionen. (Foto: Jolie Weber)


Dirk Daniels
Tascha Wohner

🎷Elf gutaussehende, elegant gekleidete Herren mit blankpolierten Instrumenten, der Pariser Akkordeonist Ludovic Beier un...
27/08/2025

🎷Elf gutaussehende, elegant gekleidete Herren mit blankpolierten Instrumenten, der Pariser Akkordeonist Ludovic Beier und die Sängerin Julia van Embers spielen ein mitreißendes Programm mit Stücken von Count Basie, Duke Ellington, Pat Metheny und Billie Joel, und zwar am Sonntag, 31. August, ab 19.30 Uhr, in der Wohnstätte Wohnen im Inselhof e.V. in Rüsselsheim-Königstädten (überdacht). Tickets vorab gibt es bei Stephan Völker, und zwar per E-Mail an [email protected]. Weitere Infos sind im Internet auf www.jazz-im-inselhof.de verfügbar.

Foto: Stephan Völker

22/08/2025

Der Toyota C-HR Hybrid 2,0-l-VVT-i Lounge im VRM-Test.
VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 23. August– den Fahrbericht des Toyota C-HR Hybrid 2,0-l-VVT-i Lounge. Zusätzliche E-Power, coole Optik, üppige Serienausstattung und wertige Verarbeitung kennzeichnen den Japaner.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
Test auch unter: https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/


Deutschland

EIN CROSSOVER, DER ELEKTRISIERT
„Elektrifizierung“ war für unsere Ururgroßeltern ein positiv besetzter Begriff, mit dem man vor allem Komfort und Sicherheit verband. Als Beispiel sei hier nur die Glühbirne genannt, mit der Thomas Alva Edison Ende des 19. Jahrhunderts die rußenden und brandgefährlichen Kerzen und Gaslampen aus den Wohnzimmern verbannte. Heute scheint man hierzulande – sagen wir es mal freundlich – etwas misstrauischer zu sein, wenn es ums Stromern geht. Vor allem E-Autos haben es deutlich schwerer als einst die Glühbirne. Obwohl viele der Kinderkrankheiten wie geringe Reichweite, lange Ladezeiten und horrende Anschaffungskosten längst überstanden sind, macht sich vor allem in den sozialen Netzwerken eine regelrechte Elektro-Phobie breit. Dort sind die Benzin-Bertas und Diesel-Dieters offensichtlich omnipräsent. Im wirklichen Leben hat laut einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey aktuell fast jeder dritte Deutsche Bock auf E-Mobilität. Allerdings gibt es regionale Unterschiede: In NRW, Hessen und Berlin wünschen sich über 35 Prozent ein E-Auto, in Thüringen und Sachsen nicht einmal die Hälfte davon. Aber auch Ladesäulen- und Wallbox-Verweigerer haben die Möglichkeit, so ein klein wenig „links-grün-versifft“ unterwegs zu sein, denn: Nach wie vor gibt es die völlig steckdosenfreien Vollhybriden. Auch von Toyota. Die Japaner bieten ihren kompakten Crossover C-HR sowohl mit Elektro pur (voraussichtlich ab Ende des Jahres) und Plug-in-Hybridtechnik als auch als Vollhybriden an. Und zwar in zwei Leistungsstufen.
Mit uns auf die Testfahrten ging der Stärkere der beiden. Der von 197 PS Systemleistung befeuerte Toyota C-HR 2,0-l-VVT-i in der luxuriösen Lounge-Ausstattungsvariante steht für 42990 Euro in der Preisliste. Er ist damit gerade mal 1500 Euro günstiger als der Plug-in-Hybrid mit 223 PS.

Der C-HR fällt auf. Zwar kommen die allermeisten neuen Crossover ziemlich futuristisch daher, Toyota hat diesbezüglich aber noch mal einen drauf gesetzt. Die Front mit Haifischnase und LED-Band-Scheinwerfern, das zerklüftete Hinterteil mit dem zweigeteilten Dachspoiler sowie die fast schon wie kunsthandwerklich geschmiedete Seitenpartie gefallen nicht jedem gleich auf den ersten Blick, machen aber auf jeden Fall ganz schön was her.
Der C-HR zählt zwar nicht zu den Größten seiner Art, bietet aber trotzdem mehr als ausreichend Platz für eine fünfköpfige Familie und ihr Urlaubsgepäck. 430 Liter passen in den Kofferraum, der damit fast so groß ist wie der eines Audi A4. Die Insassen haben nicht nur Raum zum Recken und Strecken, sondern dürfen auf der Grand Tour auch noch viele andere Annehmlichkeiten genießen. Die Musik kommt aus einem fetten JBL-Soundsystem mit neun Lautsprechern, die Cloud- und Onboard-Navigation auf einem 12,3-Zoll-Display weist den Weg, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik sorgt für die individuelle Wohlfühltemperatur und die „Frequency Sensitive Control“ ermöglicht es durch effektiven Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten, dass die Daumen die Buchstaben auf der Handytastatur treffen. Für das Smartphone gibt es auch eine induktive Ladeschale und USB-Anschlüsse hinten. Natürlich herrscht im C-HR volle Konnektivität.
Besonders hat man bei Toyota an das Wohlbefinden des Piloten gedacht. Ein Head-up-Display, LED-Projektionsscheinwerfer mit Fernlichtassistent, das beheizbare Lenkrad und die Rückfahrkamera sind nur einige Beispiele aus der ellenlangen Serienausstattungsliste. Auch in Sachen Fahrerassistenz hat der Japaner einiges zu bieten. Die Palette reicht vom Notbremser über den adaptiven Tempomaten bis hin zum proaktiven Fahrassistenten.
Apropos fahren: Das kann der C-HR natürlich auch. Und zwar ziemlich flott und auch sparsam. In gut acht Sekunden marschiert der 1,6 Tonner auf Tempo 100. Wie bei nahezu allen Fahrzeugen mit gewöhnlichem CVT-Automatikgetriebe ist allerdings schon bei 180 km/h Schluss mit lustig. Das straffe Fahrwerk und die zielgenaue Lenkung kommen dem durchschnittsdeutschen Piloten, der gerne mal etwas flotter über die Landstraßen brettert, durchaus entgegen. Außer Übermut gibt es da nichts, was dem Fahrer das Gefühl geben könnte, die Kontrolle zu verlieren. Alles sehr entspannt also.
Das trifft auch auf den Besuch an der Tankstelle zu. Obwohl der Toyota nur beim Anfahren und auf Schleichfahrt immer mal ein paar Meter reinelektrisch rollt, ist er in Sachen Spritkonsum fast schon ein Asket. Bei unseren nicht eben auf Energiesparen ausgelegten Testfahrten nuckelte er auf hundert Kilometern gerade mal 5,1 Liter Super aus dem 43-Liter-Tank. Die 775 Kilometer von Wetzlar nach Wien absolviert der C-HR somit locker ohne Boxenstopp in einem Rutsch.

FAZIT: Der vollhybride C-HR ist eine gute Gelegenheit, sich mit der neuen Mobilität anzufreunden. Die zusätzliche E-Power macht allerdings schnell Lust auf mehr. Die coole Optik, die sehr üppige Serienausstattung und die wertige Verarbeitung
rechtfertigen die Tatsache, dass das Teil nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist.

FAKTEN: Toyota C-HR Hybrid 2,0-l-VVT-i Lounge
MOTOR: Vollhybridtechnik, Vierzylinder-Benzinmotor mit kombinierter Saugrohr- / Direkteinspritzung, 1987 ccm Hubraum, Leistung 111 kW / 151 PS, maximales Drehmoment 190 Nm bei 4400 - 5200 U/min, Elektromotor vorne, Leistung 83 kW / 113 PS, maximales Drehmoment 206 Nm, Systemleistung 145 kW / 197 PS, Abgasnorm Euro 6 EA, CO2-Effizienzklasse C.
ANTRIEB / FAHRWERK / ABMESSUNGEN: Frontantrieb, stufenloses Automatikgetriebe, Vorderachse mit McPherson-Federbeinen, Doppelquerlenker-Hinterachse, Notbremsassistent, proaktiver Fahrassistent mit Spurhalter und Spurverfolger, Länge 4,36 Meter, Breite 1,83 Meter, Höhe 1,56 Meter, Leergewicht 1540 Kilo, Kofferraumvolumen 430 Liter, maximale Anhängelast 750 Kilo.
FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH: Höchstgeschwindigkeit 180 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden, Testverbrauch 5,1 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern, CO2-Ausstoß 108-110 g/km (Herstellerangabe).
LISTENPREIS: 42990 Euro.

🎸 Nach knapp zwei Monaten Sommerpause, die genutzt wurden, um das Rüsselsheimer Das Rind mal wieder komplett auf Vorderm...
18/08/2025

🎸 Nach knapp zwei Monaten Sommerpause, die genutzt wurden, um das Rüsselsheimer Das Rind mal wieder komplett auf Vordermann zu bringen, startet die neue Saison am Samstag, 30. August, direkt mit einem Highlight, wenn die New-Wave-Legenden um Ivan Doroschuk – die Men Without Hats – ab 20 Uhr dort spielen. Als Support sind an diesem Abend Birmingham Electric mit von der Partie.
Mehr zur Band und zum Konzert gibt es auf www.safetydance.com und www.dasrind.de.

Foto: Men Without Hats

Adresse

Erich-Dombroski-Str. 2
Mainz
55127

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