das Orchester

das Orchester Magazin für Musiker und Management „Das Orchester“ ist seit 1953 das Fachmagazin für professionelle Musiker:innen und das Management von Orchestern.

Elfmal im Jahr und laufend online bieten wir den weltweit größten Stellenmarkt für Orchester. Wir berichten zu aktuellen Entwicklungen aus Musikausbildung und Spielpraxis, Musikgeschichte und Musikmedizin, Musikvermittlung und Education sowie zu Publikumsgewinnung, Kulturfinanzierung, Orchestermarketing und -management. Vollständiges Impressum: http://www.dasorchester.de/de_DE/second/flag/index.html

Der späte Herbst ist für viele Orchester DIE internationale Reisezeit, bevor Weihnachten und der Jahreswechsel zwingend ...
01/11/2025

Der späte Herbst ist für viele Orchester DIE internationale Reisezeit, bevor Weihnachten und der Jahreswechsel zwingend eine Heimpräsenz verlangen. In diesem November ist so viel los wie schon lange nicht mehr: unsere Rubrik ist prall gefüllt, u.a. mit Reisen von Berliner Philharmoniker, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin), Gewandhausorchester, Münchner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Rundfunkchor Berlin, Vienna Philharmonic / Wiener Philharmoniker, Tokyo Philharmonic Orchestra, Israel Philharmonic - הפילהרמונית הישראלית -Fans

Uups. Wenn du - wie dein Pultnachbar - den Dienstplan nicht gelesen hast und ihr als einzige im Frack auf der Bühne sitz...
01/11/2025

Uups. Wenn du - wie dein Pultnachbar - den Dienstplan nicht gelesen hast und ihr als einzige im Frack auf der Bühne sitzt.

Das neue Heft ist da und bereits online in der Schott Music Zeitschriften App. THEMEN: Wie ich als Musiker:in hohen Bela...
31/10/2025

Das neue Heft ist da und bereits online in der Schott Music Zeitschriften App. THEMEN: Wie ich als Musiker:in hohen Belastungen vorbeugen kann - mit praktischen Übungen (im Heft!). Artenschutz: Droht Fernambuk-Bögen das Aus? Young Euro Classic: Wenn jedes Konzert ein Ereignis ist. Und wie immer: aktuelle News aus der Musikwelt. -Fans

Dieses Buch aus unserer Edition ist ein MUSS: Wie man neues Publikum gewinnt und bindet, lautet die herausfordernde Frag...
30/10/2025

Dieses Buch aus unserer Edition ist ein MUSS: Wie man neues Publikum gewinnt und bindet, lautet die herausfordernde Frage, die Orchester, Konzert- und Opernhäuser seit Langem umtreibt. Cecile Szkotak Nielsen und Soren Mikael Rasmussen haben in Kooperation mit den dänischen Berufsorchestern und -ensembles nach Antworten gesucht und diese gefunden.

„Mehr Publikum gewinnen“ präsentiert einen vielfältigen Werkzeugkasten zur nachhaltigen Publikumsentwicklung - von professionellen Orchestern und Ensembles Schritt für Schritt entwickelt, in der Praxis erprobt und zur Nachahmung empfohlen. -Fans

🇩🇪 Kurzkritik - Wenn ein Dirigent eher „casual“ in schwarzer Hose und Sweatshirt vor ein befracktes Orchester tritt, ist...
29/10/2025

🇩🇪 Kurzkritik - Wenn ein Dirigent eher „casual“ in schwarzer Hose und Sweatshirt vor ein befracktes Orchester tritt, ist das jedenfalls ein Kontrast. So geschehen beim Europa-Tourneeauftakt des Tokyo Philharmonic (TPO) unter seinem Ehrendirigenten Myung-Whun Chung in der Berliner Philharmonie. Der erste äußere Eindruck irritiert, täuscht aber auch, denn das folgende Konzertprogramm hat es in sich: Sinfonische Tänze aus der West Side Story von Leonard Bernstein, Gershwins Rhapsody in Blue (Klavier: Makoto Ozone) und Auszüge aus den Suiten zu „Romeo und Julia“ von Prokofiev. Chung dirigiert auswendig, auf den Punkt, treibt an, wo nötig, und lässt laufen, wo möglich. Ein alter Hase eben.

Für das 1911 gegründete TPO, das älteste und größte Orchester in Japan, sind die drei Stücke aus dem 20. Jahrhundert gefühlt ein Heimspiel. Technische Perfektion in den Streichern, herausragende solistische Qualitäten bei den Holzbläsern, vor allem der Solo-Klarinette, Akuratesse im Schlagwerk und solide Robustheit beim Blech. Anstelle des 5. Ungarischen Tanzes von Johannes Brahms als Zugabe hätte man sich lieber ein japanisches Werk gewünscht. Dennoch standing ovation am Schluss. Das TPO hat seine Premiere in der Berliner Philharmonie und seinen Tourbeginn sehr respektabel gemeistert.

Weitere Tourstationen sind Budapest, Antwerpen, Toulouse, Barcelona, Wien, Lugano und Düsseldorf (11.11.25 - ausverkauft). Weitere Werke: Tschaikowskys Violinkonzert (Solist Maxim Vengerov) und Stravinskys Sacre.

Gerald Mertens, Chefredakteur

🇬🇧 Brief review: When a conductor appears in front of an orchestra dressed in tailcoats himself wearing black trousers and a sweatshirt, it certainly creates a contrast. This was the case at the start of the Tokyo Philharmonic Orchestra's (TPO) European tour under its honorary conductor Myung-Whun Chung at the Berlin Philharmonie. The first impression is unsettling, but also deceptive, because the concert programme that follows is impressive: Symphonic Dances from West Side Story by Leonard Bernstein, Gershwin's Rhapsody in Blue (piano: Makoto Ozone) and excerpts from the suites to Prokofiev's Romeo and Juliet. Chung conducts from memory, precisely, driving the music forward where necessary and letting it flow where possible. An old hand, in other words.

For TPO, founded in 1911 and the oldest and largest orchestra in Japan, the three pieces from the 20th century feel like a home game. Technical perfection in the strings, outstanding soloist qualities in the woodwinds, especially the solo clarinet, accuracy in the percussion and solid robustness in the brass. Instead of Johannes Brahms' 5th Hungarian Dance as an encore, one would have preferred a Japanese work. Nevertheless, there was a standing ovation at the end. The TPO mastered its premiere at the Berlin Philharmonic and the start of its tour very respectably.

Further tour stops include Budapest, Antwerp, Toulouse, Barcelona, Vienna, Lugano and Düsseldorf (11.11.25 – sold out). Other works: Tchaikovsky's Violin Concerto (soloist Maxim Vengerov) and Stravinsky's Sacre.

Gerald Mertens, Editor-in-Chief
-Fans Tonhalle Düsseldorf Konzert-Direktion Adler

Man darf gespannt sein: die neue Interim-Spielstätte in Modulbauweise für das Staatsorchester Kassel und das Staatstheat...
27/10/2025

Man darf gespannt sein: die neue Interim-Spielstätte in Modulbauweise für das Staatsorchester Kassel und das Staatstheater Kassel.

27/10/2025

Mit Fotos Brücken bauen zur Klassik. Wie das geht? „Orchestrapunk“ Fotograf Sven-Kristian Wolf im aktuellen KLANGVOLL !

Wie kommt ein Punk-Musiker dazu, Simon Rattle, Igor Levit und Orchester weltweit bei der Arbeit zu fotografieren? Und zw...
27/10/2025

Wie kommt ein Punk-Musiker dazu, Simon Rattle, Igor Levit und Orchester weltweit bei der Arbeit zu fotografieren? Und zwar in schwarz-weiß? Warum werden dadurch andere Menschen angesprochen als mit herkömmlicher Fotografie? Im neuen -Podcast spricht Sven-Kristian Wolf (Foto: Max Kickinger) über das Brückenbauen zur Musik mittels Fotografie. ➡️ https://klangvoll-podcast.podigee.io/32-sven-kristian-wolf -Fans

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats hat heute in Berlin das Präsidium für die kommenden vier Jahre neu gew...
25/10/2025

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats hat heute in Berlin das Präsidium für die kommenden vier Jahre neu gewählt.
Prof. Lydia Grün, Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München, steht nun an der Spitze des DMR (Bildmitte, Foto DMR). Sie folgt Prof. Martin Maria Krüger, der nach über 22 Jahren als Präsident nicht erneut kandidierte.

Als Vizepräsident:innen wählten die Mitglieder Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt und Dr. Sandra Wirth. Weitere Mitglieder des Präsidiums (gewählt bis 2029):
Birgit Böcher
Camille Buscot
Prof. Dr. Michael Custodis
Silke D‘Inka
Michael Duderstädt
KMD Christian Finke
Lena Krause
LKMD Kord Michaelis
Mario Müller
Nina Ruckhaber
Dr. Charlotte Seither
Jean-Marc Vogt
Max Volbers
Friedrun Vollmer

Die Konferenz der Landesmusikräte entsendet ihre Vorsitzende Prof. Dr. Christine Siegert in das Präsidium.

Die neue Präsidentin Lydia Grün sagt: „Musik braucht starke Stimmen! Mit der Neuwahl des Präsidiums – 19 hochkompetenten Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen des Musiklebens – ist der Deutsche Musikrat gut gewappnet für die komplexen Herausforderungen und Zukunftsaufgaben in unseren dynamischen Zeiten. Das große Vertrauen, das mir die Mitgliederversammlung mit der Wahl als Präsidentin entgegenbringt, ist eine Ehre und Verantwortung. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidium, den Mitgliedsverbänden des Deutschen Musikrats, Politik und Netzwerkpartner:innen, dem Generalsekretariat und der DMR gGmbH. Wir haben viel vor – gehen wir es an!“

Seit Oktober 2022 ist Lydia Grün Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München. Zuvor lehrte sie als Professorin für Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Detmold und war dort stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. Von 2017 bis 2021 wirkte sie als Expertin im Rat für Kulturelle Bildung. Als Geschäftsführerin des Netzwerk Junge Ohren e.V. engagierte sie sich von 2013 bis 2019 für die Bedeutung von Musik in einer vielfältigen Gesellschaft. Zuvor war sie von 2008 bis 2012 als Referentin für Musik und stellv. Referatsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und zudem seit 2011 Geschäftsführerin der Musikland Niedersachsen gGmbH tätig. Sie studierte Musikwissenschaft, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Journalistik in Leipzig und Berlin.

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