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Das KRITISCHE LEXIKON ZUR FREMDSPRACHIGEN GEGENWARTSLITERATUR (KLfG) ist das Nachschlagewerk zu fremdsprachigen Schrifts...
11/11/2025

Das KRITISCHE LEXIKON ZUR FREMDSPRACHIGEN GEGENWARTSLITERATUR (KLfG) ist das Nachschlagewerk zu fremdsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern und ihrem Werk. Es bietet wissenschaftliche Essays zu den Werken und ihrer literarischen Bedeutung.

In der 127. Nachlieferung neue Beiträge zu Sofi Oksanen, Colm Tóibín und Ocean Vuong.

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Das KRITISCHE LEXIKON ZUR DEUTSCHSPRACHIGEN GEGENWARTSLITERATUR (KLG) ist das Nachschlagewerk zu Schriftstellerinnen und...
10/11/2025

Das KRITISCHE LEXIKON ZUR DEUTSCHSPRACHIGEN GEGENWARTSLITERATUR (KLG) ist das Nachschlagewerk zu Schriftstellerinnen und Schriftstellern und ihrem Werk. In wissenschaftlichen Essays werden die einzelnen Werke sowie Werkzusammenhänge und poetologische Grundlagen eingehend analysiert und bewertet.

In der 141. Nachlieferung neue Beiträge zu Isabel Fargo Cole und Kevin Vennemann.

In Arno Schmidts Nachlassbibliothek fand sich keine einzige der etwa 40 populärwissenschaftlichen Schriften Bölsches, so...
07/11/2025

In Arno Schmidts Nachlassbibliothek fand sich keine einzige der etwa 40 populärwissenschaftlichen Schriften Bölsches, sondern lediglich dessen dritter (und letzter) Roman "Die Mittagsgöttin", erschienen 1891. Man kann recht sicher davon ausgehen, dass Schmidt "Die Mittagsgöttin" während seiner Laubaner Zeit gelesen hat. Seine Wertschätzung des Werkes, die ihn später dazu veranlasste, es – wahrscheinlich ausgabengleich – nachzukaufen, lässt sich schon aus der Bedeutung des Görlitzer Bahnhofes erahnen, der im Roman mehrfach Erwähnung findet.
In verschiedenen Äußerungen zu Arno Schmidts Erzählung "Dr. Mac Intosh: 'Piporakemes!'" wird die titelgebende Figur abwechselnd als Brite oder als Amerikaner vorgestellt. Zudem wird Dr. Mac Intosh bei allen Autoren lediglich als Anagramm Arno Schmidts angesehen. Es gab bisher keinen Versuch einer historischen Recherche, die hier nachzulesen ist.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783689301538

„Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben“, lautet der Titel des 4. Kapitels eines der bedeute...
06/11/2025

„Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben“, lautet der Titel des 4. Kapitels eines der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts. „Wer ihn besitzt“, so heißt es im Text weiter, „sagt beispielsweise nicht: Hier ist dies oder das geschehen, wird geschehen, muß geschehen; sondern er erfindet: Hier könnte, sollte oder müßte geschehen; und wenn man ihm von irgend etwas erklärt, daß es so sei, wie es ist, dann denkt er: Nun, es könnte wahrscheinlich auch anders sein.“ Der Verfasser des Riesenwerks „Der Mann ohne Eigenschaften“, Robert Musil, wurde vor 145 Jahren, am 6. November 1880 in St. Ruprecht bei Klagenfurt geboren und 1906 mit „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ weithin bekannt. Er arbeitete ab den 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1942 an seinem Roman, ohne ihn abschließen zu können.
Im Kontext dieses Hauptwerks sowie seiner Briefe erkundet der TEXT+KRITIK-Band „Robert Musil“ die Voraussetzungen und Zusammenhänge des Denkens und Dichtens des bedeutenden Autors der Literarischen Moderne. Der Band enthält außerdem einen umfangreichen Beitrag zur Musil-Forschung sowie eine Chronik und eine Auswahlbibliografie.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?sort=1&q=musil&ISBN=9783883771557

Sie wurden schon als "Traumpaar der Vierhändigkeitsliga" und als das "beste Klavierduo der Welt" gerühmt: Egal wo, wann ...
28/10/2025

Sie wurden schon als "Traumpaar der Vierhändigkeitsliga" und als das "beste Klavierduo der Welt" gerühmt: Egal wo, wann und womit das Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen auftritt, sind Superlative an der Tagesordnung. Wer die beiden gemeinsam an einem oder zwei Flügeln erlebt, ist von der Magie ihrer Verschmelzung zu vollkommener künstlerischer Einheit fasziniert. Dabei mag es eine Rolle spielen, dass die Pianistin und der Pianist auch im Leben ein Paar sind.

Erstaunlich ist es angesichts ihrer völlig unterschiedlichen Herkünfte und Persönlichkeiten dennoch: einerseits die in Israel aufgewachsene Tochter zweier Holocaust-Überlebender – der Vater Handwerker, die Mutter Hausfrau –, die sie in ihren künstlerischen Ambitionen unterstützten. Auf der anderen Seite der Spross einer angesehenen Münchner Familie und Sohn eines namhaften Architekten, der in seiner Jugend zwischen einem Medizinstudium und seiner Liebe zum Klavier schwankte. Neben der gemeinsamen Arbeit haben sich beide ihre jeweilige Individualität bewahrt und pflegen sie bis heute in eigenen Projekten. So entwickelt Yaara Tal feinsinnige Soloprogramme, während Andreas Groethuysen sich als passionierter Hochschullehrer für den pianistischen Nachwuchs engagiert. In der Verschiedenheit und der Vielseitigkeit der beiden Künstler liegt wohl auch das Geheimnis, das ihr Duo-Spiel zu einem außergewöhnlichen Ereignis macht.

Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.

Zum Titel: https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783967074802

Die Weimarer Republik ist nicht nur für die politische Geschichte Deutschlands bedeutsam, sondern genauso für die Entwic...
27/10/2025

Die Weimarer Republik ist nicht nur für die politische Geschichte Deutschlands bedeutsam, sondern genauso für die Entwicklung von Kunst und Literatur im 20. Jahrhundert.
Die Weimarer Kultur war eine des Experiments. Das Wechselspiel der Künste und Medien ist das kulturell Besondere dieser Ära, es setzte in Literatur, Theater und Film, in Architektur, Fotografie, Musik und bildender Kunst kulturelle Standards, die bis heute Gültigkeit besitzen. Die vorliegende Kulturgeschichte nimmt die 1920er Jahre daher in ihren mannigfaltigen Entwicklungen und Lebensäußerungen in den Blick. Weimar ist das Symbol einer innovativ und soziologisch breit wirkenden Populär- und Medienkultur. Diese nahm ihren Ausgang von den Prozessen der Politisierung und Demokratisierung der Gesellschaft und wirkte entsprechend in der Metropole Berlin, aber auch in den anderen Regionen Deutschlands. Unter der Frage, ob Weimar tatsächlich ein "Tanz auf dem Vulkan" war, werden die Weimarer Jahre weder als eine Gesellschaft der Krise mit fast zwangsläufigem Scheitern noch als Inkubationsphase des Nationalsozialismus erfasst. Stattdessen lässt sich die Autorin von der Idee leiten, dass die 1920er Jahre zwar nicht 'golden' waren, aber kulturell und vielfach auch gesellschaftlich hochmodern und stilbildend bis in die Gegenwart wirken.

Zum Titel: https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783689301200

Ausgehend von der breiten Wirkmacht, die Komponistenfilme bis heute entfaltet haben, entwickelt diese Monografie eine ne...
24/10/2025

Ausgehend von der breiten Wirkmacht, die Komponistenfilme bis heute entfaltet haben, entwickelt diese Monografie eine neue und umfassende Darstellung des Genres und berücksichtigt dabei besonders seine Vorläufer in Komponistenromanen, Musiktheater und bildender Kunst.
Ausgewählte Komponistenfilme von "Mozart" (1955) über "Kinski Paganini" (1989) zu "Maestro" (2023) werden in ihrer jeweiligen medialen Disposition, insbesondere in Bezug auf das dynamische Verhältnis zwischen Skript, Bild und Ton, neu beleuchtet. Komponisten-Biopics sind aus dieser Perspektive medial verdichtete Rezeptionsgeschichten, die ausgehend vom schillernden Leben der Gefeierten mit ebensolcher Berechtigung deren "Nachleben" und vielfältige Wirkungsradien miteinbeziehen. Dabei steht fast nie die Suche nach biografischer Korrektheit im Zentrum. Vielmehr werden auf der Suche nach den Geheimnissen von Kreativität und musikalischer Inspiration immer neue Formen filmischer Fantasie in facettenreichen Text-Bild-Ton-Kombinationen geschaffen, die Leben und Werk in neuem Licht erscheinen lassen.

Zum Titel: https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783689300784

„Stifter ist einer der merkwürdigsten, hintergründigsten, heimlich kühnsten und unheimlich packendsten Erzähler der Welt...
23/10/2025

„Stifter ist einer der merkwürdigsten, hintergründigsten, heimlich kühnsten und unheimlich packendsten Erzähler der Weltliteratur“, befand Thomas Mann: so viele Superlative für Adalbert Stifter, der am 23. Oktober 1805 geboren wurde – vor 220 Jahren. Thomas Manns Zusatz, Stifter sei „kritisch viel zu wenig ergründet“, mag so nicht mehr gelten, zu wenig gelesen wird er heute wohl auf jeden Fall.
Wie lebendig und anregend sein Werk aber ist, zeigt etwa TEXT+KRITIK Heft 160, dessen Beiträgerinnen und Beiträger sich dem Autor in Comic und Cartoons, imaginärem Dialog und konkretem Werkstattbericht, wahlverwandtschaftlicher Rekonstruktion und genauer philologischer Exegese nähern – unter ihnen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Sabine Schiffner, Roland Koch, Michael Donhauser, Franz-Josef Czernin und Norbert Hummelt. Und mittels einer von einem begeisterten Leser detailgetreu aus der Lektüre erschlossenen, architektonischen Zeichnung des Rosenhauses aus Stifters „Der Nachsommer“.

https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783883777344

Universalität – Seriosität – Virtuosität. Das sind die zentralen Merkmale des Pianisten Claudio Arrau (1903–1991). In Ch...
17/10/2025

Universalität – Seriosität – Virtuosität. Das sind die zentralen Merkmale des Pianisten Claudio Arrau (1903–1991). In Chile geboren, als Wunderkind bestaunt, dann in Deutschland ausgebildet und später auf der ganzen Welt gefeiert. Bis heute faszinieren Arraus vielfältige Interpretationen, die von Werken Bachs bis Schönbergs reichen.

Kaum ein Pianist verfügte über ein derart umfangreiches Repertoire wie Claudio Arrau – enzyklopädisch spielte er sich durch die zentralen Werke der Klavierliteratur und legte dabei zahlreiche Referenzaufnahmen vor, die auch heute noch Geltung beanspruchen. Arraus Name wird vor allem mit den Werken von Beethoven, Schumann, Chopin, Liszt und Brahms in Verbindung gebracht. Und wer sich mit dem reichen Leben und Schaffen des Pianisten beschäftigt, stellt fest, dass Arraus Interessen noch viel weiter reichten und nicht allein auf das Klavier beschränkt blieben. Entlang ausgewählter Lebensstationen von Claudio Arrau möchte das Buch den universalen Musiker ebenso porträtieren wie den vielseitigen Menschen.

Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.

Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.

Zum Titel: https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=978396707788
Zur Reihe: https://www.etk-muenchen.de/search/SeriesDetails.aspx?SeriesID=SO21

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