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Der Lyriker, Essayist und Romanautor Lutz Seiler gehört seit Langem zu den bedeutendsten Schriftstellern der Gegenwart, ...
17/07/2025

Der Lyriker, Essayist und Romanautor Lutz Seiler gehört seit Langem zu den bedeutendsten Schriftstellern der Gegenwart, wofür er 2023 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde. Seine Gedichte sondieren die Welt der zwischen thüringischen Uran-Abbauhalden verbrachten Kindheit wie in dem Band „pech & blende“, seine Erzählungen und die Romane „Kruso“ und „Stern 111“ entwerfen zeitgeschichtlich verankerte und zugleich stark literarisierte Figuren, die die späten DDR-Jahre und den gesellschaftlichen Umbruch noch 1989 reflektieren und erlebbar machen.
Die Beiträge untersuchen die vielfältigen Aspekte seines Werks, sie nehmen die Spuren der Lyrik im Roman in den Blick und beleuchten lyrische Leitmotive. Das Heft enthält einen noch unveröffentlichten Auszug aus einem neuen Roman Lutz Seilers.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?sort=1&q=seiler&ISBN=9783689301224

Die späten 1960er und die 1970er Jahre waren eine Blütezeit des bundesdeutschen Fernsehfilms. Gesellschaftskritische The...
05/07/2025

Die späten 1960er und die 1970er Jahre waren eine Blütezeit des bundesdeutschen Fernsehfilms. Gesellschaftskritische Themen wurden in innovativer und experimentierfreudiger Weise verhandelt und führten regelmäßig zu öffentlichen Debatten. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die Fernsehspielabteilung des Westdeutschen Rundfunks in Köln.

Deren Leiter Günter Rohrbach und die Redakteure Gunther Witte, Peter Märthesheimer, Joachim von Mengerhausen, Volker Canaris, Wolf-Dietrich Brücker und Alexander Wesemann verfolgten offensiv das Konzept, mit ihren Filmen das Publikum aufzuklären, es mit der Wirklichkeit zu konfrontieren und sich damit in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dies änderte sich erst gegen Ende der 1970er Jahre, als der Unterhaltungsaspekt der Filme gegenüber den politisierenden Inhalten mehr Gewicht bekam.
Mit einem ausführlichen werkbiografischen Gespräch von Martin Wiebel mit Günter Rohrbach, Beiträgen von Dietrich Leder und Torsten Musial sowie biografischen Porträts der Redakteure.

https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783967079425

Die provokative Art des Journalisten Biller findet in der Öffentlichkeit den stärksten Widerhall, ist aber nur eine klei...
04/07/2025

Die provokative Art des Journalisten Biller findet in der Öffentlichkeit den stärksten Widerhall, ist aber nur eine kleine Facette seines Schaffens. Maxim Billers einzigartiges Werk besticht durch seine Vielstimmigkeit: Von Romanen wie „Sechs Koffer“ und „Mama Odessa“, die von seiner Familiengeschichte inspiriert sind, über Short Stories, Novellen, Kolumnen und Essays bis hin zu Songs, Theaterstücken und Kinderbüchern reicht sein literarisches Spektrum. Mit dem Selbstporträt „Der gebrauchte Jude“ hat er dem Genre des Memoirs neue Impulse verliehen. In seinen Texten begegnen sich deutsche und jüdische Traditionen ebenso wie nordamerikanische sowie mittel- und osteuropäische Einflüsse – und verschmelzen zu einer unverwechselbaren literarischen Tonalität.
Das Heft beleuchtet Billers Werk aus wissenschaftlicher und kritischer Perspektive und erstmals unter Einbeziehung des im Deutschen Literaturarchiv Marbach bewahrten Vorlasses – ein neuer Blick auf die Schreibverfahren eines Autors, der zu den prägnantesten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gehört. Mit Beiträgen von Claudius Seidl, Eckhardt Schumacher, Erika Thomalla, Philipp Tingler u.a.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783689300944

„Es scheppert Geschrei von Sälen und Stiegen, / Geschirre klappern, und Lärmen schilt laut. / Drei hölzerne Kisten gesch...
02/07/2025

„Es scheppert Geschrei von Sälen und Stiegen, / Geschirre klappern, und Lärmen schilt laut. / Drei hölzerne Kisten geschlossen liegen, Von stummer Trauer angeschaut.“ So beginnt H.G. Adlers Gedicht „Totenfeier“. Adler, vor 115 Jahren, am 2. Juli 1910, in Prag geboren, wurde 1942 von den N***s nach Theresienstadt deportiert; im Lager schrieb und las er eigene Gedichte. Im Oktober 1944 wurde er mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter nach Auschwitz verschickt; beide Frauen wurden dort sofort ermordet, Adler wurde weitertransportiert und schließlich im April 1945 von US-Truppen aus einem Lager bei Halberstadt befreit. In seinen literarischen Werken wie in seinen nach dem Krieg entstandenen wissenschaftlichen Werken stellte er die Erfahrung des NS-Terrors und der Konzentrationslager dar.
„Adler wollte nicht aufarbeiten, sondern Zeugnis ablegen in wissenschaftlicher wie dichterischer und somit in ganzer, persönlicher Form“, schreibt Ferdinand Schmatz in TEXT+KRITIK 163. Die Bücher über Theresienstadt, die Gedichte, Erzählungen, Romane und Essays von H.G. Adler, der 1988 in London starb, sind immer wieder, auch in den Jahren nach 2000 neu aufgelegt worden; auch das TEXT+KRITIK-Heft ist erhältlich.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783883777672

Das Zitat ist eine makabre Arabeske der bibliophilen Ansicht Rauchs und seiner Dialogpartner, dass Bücher, die gegenüber...
01/07/2025

Das Zitat ist eine makabre Arabeske der bibliophilen Ansicht Rauchs und seiner Dialogpartner, dass Bücher, die gegenüber dem in der Realität erstorbenen Dasein wirkliches Leben enthalten, dieses auch durch ihr Outfit zeigen sollten. "KASTELLAN (nickend: sollte getrost allgemein eingefuhrt werd'n)" (Julia 120). Inhaltlich fallen keine gravierenden Änderungen zur Vorlage auf, allerdings macht Schmidt aus dem "Criminalisten Carpzov" einen "Juristen", vermutlich weil ihm diese Profession für das entsprechende Gutachten angemessener erschien. In der abwegigen Komik, die Knochenreste und "Menschenhaute" nicht wegzuwerfen, sondern für die Buchkunst wiederzuverwerten, konstatiert die Zitierkunst nicht nur das kulturgeschichtliche Faktum, dass das Verbrennen von Büchern dem Verbrennen von Menschen gleichzusetzen ist, sondern auch dass die verlorenen Bücher in den 'Verlassenschaften' von Menschen wiederkehren und wie ein 'Rosebusch' zum Blühen gebracht werden können.
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?sort=1&q=bargfelder+bote&page=1&ISBN=9783689301354

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