Bürgerredaktion.de

Bürgerredaktion.de Der Leserbriefblog für vielgedruckte Leserbriefschreiber Der Leserbriefblog für vielgedruckte Leserbriefschreiber.

Der wirtschaftlicher Irrglaube des Bundeskanzlers Fr. Merz von Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann Erstellt am: 05. ...
05/10/2025

Der wirtschaftlicher Irrglaube des Bundeskanzlers Fr. Merz

von Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann
Erstellt am: 05. Okt. 2025

"Friedrich Merz ruft zum 3. Oktober eine »neue Einheit« aus: Ganz Deutschland soll wieder so werden, wie es die alte Bundesrepublik einmal war."

Auf seltsam naive Weise hat Herr Merz seinen wirtschafltichen Irrglauben selbst entlarvt.... An dem hängt er natürlich nicht nur selbst.- Er will diese Fehlorientierung offenbar auch den Jüngeren und den "neu Hinzugekommenen" einreden....

Von diesem "Wirtschaftswunder-Glaube" ist augenschheinlich immer noch der Großteil der bundesrepublikanischen Bevölkerung - besonders unter den Älteren- bis ins tiefste Innere beseelt .... Es ist eine der unüberwindlichen Barrieren im politischen Denken und Glauben der deutschen Nachkriegspolitik - Daran konnte auch das "Wunder der Wiedervereinigung" nichts ändern. Die Realität der "Mauer" konnte politisch überwunden werden.

Das "Wirtschaftwunder", welches in Deutschland angeblich vollbracht wurde , ist als Irrglaube offenbar nicht auszurottten..

Freundliche Grüße
H. Federmann

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

An Herrn Bundeskanzler Merz am 3.10.206 von Komponist und Trompetensolist Markus Stockhausen Erstellt am: 03. Okt. 2025 ...
03/10/2025

An Herrn Bundeskanzler Merz am 3.10.206

von Komponist und Trompetensolist Markus Stockhausen
Erstellt am: 03. Okt. 2025


Offener Brief am 3.10.2025

Sehr geehrter Herr Merz,



wenn Sie sich als Bundeskanzler ein historisches Denkmal setzen wollen, dann führen Sie bitte Deutschland und Europa zum Frieden, und nicht zum Krieg mit Russland.

Wir Deutsche haben den 2. Weltkrieg verursacht, das sollte reichen. Wir haben etwa 25 Millionen Tote in Russland und 6 Millionen tote Juden auf dem Gewissen. (1) Kein einziger weiterer Mensch darf durch deutsche Hände (und Waffen) sterben.



Die große Mehrheit der Deutschen will Frieden, keinen Krieg. Vertreten Sie uns würdig, so wie Sie es bei Ihrem Amtseid gelobt haben: Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. (2)



Wenn Sie mit gleicher Kraft, mit der Sie jetzt die Kriegstrommel rühren, den Frieden herbeiführen würden, indem Sie unablässig mit Russland und der Ukraine verhandeln und Lösungen für den Konflikt suchen, anstelle mit Abermilliarden Euro die Aufrüstung voranzutreiben („nach Rüstung kommt Krieg“!!), dann könnten wir schon bald wieder Frieden haben.



Wir brauchen ein geeintes, friedliches Europa, MIT Russland.

Nirgends höre ich ernstgemeinte, umsetzbare Lösungsvorschläge für den Russland-Ukraine Konflikt. Alles wird immer nur schlimmer und tagtäglich sterben hunderte Menschen, bisher schon Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen auf beiden Seiten. Das sind Menschenleben! Schicksale! Zigtausend für lebenslang Verwundete! Unfassbares Leid, das dieser Krieg täglich hervorbringt. Ist Ihnen das alles egal? Tun Sie alles in Ihrer Macht stehende um diesen Krieg sofort zu beenden, und nicht das Gegenteil, ihn noch zu befeuern.



Sie und die europäische Gemeinschaft können Russland nicht besiegen. Wenn Sie weiter so machen wie jetzt, führen Sie uns ins Chaos. Das wollen wir nicht. Wir wollen Frieden. Das ist Ihre alleinige Aufgabe: so schnell wie möglich Frieden zu erreichen.



Und die Rüstungsmilliarden brauchen wir dringend für andere Aufgaben in Deutschland. Besinnen Sie sich, bitte.



Mit eindringlichem, hoffnungsvollen Gruß,

Markus Stockhausen (Erftstadt)

_________________________________

1) ChatGPT:

a)

„Die genaue Zahl der getöteten sowjetischen Menschen während des deutschen Russlandfeldzugs im Zweiten Weltkrieg (oft als "Unternehmen Barbarossa" und späterer Ostfeldzug bezeichnet) lässt sich nicht mit absoluter Genauigkeit bestimmen. Aber Historiker und offizielle Schätzungen geben einen ungefähren Rahmen vor.

Tote Sowjetbürger durch den deutschen Angriffskrieg:

Etwa 24 bis 27 Millionen Menschen starben in der Sowjetunion infolge des Zweiten Weltkriegs. Diese Zahl umfasst:
• Etwa 8,6 bis 11,4 Millionen Soldaten (Rote Armee)
• Etwa 13 bis 15 Millionen Zivilisten
Quelle: Russische Akademie der Wissenschaften, verschiedene Historiker (u.a. Richard Overy, Christian Hartmann), und internationale Forschungsinstitute.“

b)

„Während des Zweiten Weltkriegs ermordeten die Nationalsozialisten unter der Führung Adolf Hitlers etwa sechs Millionen Juden. Dies geschah im Rahmen des Holocaust (auch „Shoah“ genannt), einer systematischen, staatlich organisierten Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas.

Diese Zahl umfasst:

• Männer, Frauen und Kinder
• Opfer aus Deutschland, Polen, der Sowjetunion, Ungarn, Rumänien, der Tschechoslowakei, den Niederlanden, Frankreich, Griechenland und vielen anderen Ländern
• Menschen, die in Konzentrations- und Vernichtungslagern wie Auschwitz, Treblinka, Sobibor und Belzec ermordet wurden
• Opfer von Massenerschießungen, Hungertod in Ghettos und Todesmärschen
Die Zahl wurde durch historische Forschungen, Gerichtsverfahren (z. B. Nürnberger Prozesse) und Archivmaterialien bestätigt und ist ein zentraler Bestandteil des Gedenkens an die NS-Verbrechen.“

2) Der Amtseid des Bundeskanzlers lautet:

„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Kritik am Umgang mit Lebensmitteln im heutigen Fernsehgarten. von Fritz Goschenhofer Erstellt am: 28. Sep. 2025     Was ...
28/09/2025

Kritik am Umgang mit Lebensmitteln im heutigen Fernsehgarten.

von Fritz Goschenhofer
Erstellt am: 28. Sep. 2025

Was heute im ZDF Fernsehgarten geschah, war kein Spiel. Es war eine Entwürdigung.

Als Bürger sehe ich mich veranlasst, öffentlich Stellung zu nehmen zu einem Vorfall, der heute im ZDF-Fernsehgarten zu sehen war: In einem Spiel wurden echte Lebensmittel durch die Luft geworfen die auch auf den Boden fielen
Dieser Umgang ist nicht nur geschmacklos, sondern zutiefst respektlos gegenüber all jenen, die täglich für gute Lebensmittel arbeiten, sie wertschätzen und oft darum kämpfen müssen. In einer Zeit, in der Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und Wertschätzung für das, was uns nährt, zentrale gesellschaftliche Themen sind, ist ein solches Spiel ein fatales Signal insbesondere für junge Zuschauer.
Lebensmittel sind kein Spielzeug. Sie sind kein Gag. Sie sind das Ergebnis von Arbeit, von Natur, von Würde.
Ich fordere das ZDF auf, sich öffentlich zu diesem Vorfall zu äußern, sich zu entschuldigen und künftig mit mehr Verantwortungsbewusstsein zu agieren. Unterhaltung darf nicht auf Kosten von Respekt und Anstand gehen.

Fritz Goschenhofer

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Generaldebatte Haushalt 2026 schwache Eröffnungsrede der AFD kontern von Herbert Gießmann Erstellt am: 26. Sep. 2025 Seh...
26/09/2025

Generaldebatte Haushalt 2026 schwache Eröffnungsrede der AFD kontern

von Herbert Gießmann
Erstellt am: 26. Sep. 2025

Sehr geehrte Fraktionen und Mitglieder der Regierungsparteien,

Hat denn keiner bei den Regierungsparteien in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 den Mumm der AFD Eröffnungsrede inhaltlich was entgegenzusetzen?

In Person von Chrupalla beklagt sich die AFD über einen IST-Zustand der Wirtschaft, Luftschlösser und über eine „desaströse“ Schuldenpolitik. Und das ist nur Meckern ohne Lösungen zu benennen. Und dann ist da noch die Forderung: „Senken Sie die Steuern.“

Wenn man sich das Wahlprogramm zur BTW2025 nach Alternativen durchforstet, fragt man sich wohl zurecht, wie viel desaströser die Schuldenpolitik jener „Alternative“ dastehen würde. Wohl am Desaströsesten!

Wenn Blau meint, dass die Bundeswehr einen Zustand hat, mit dem wir unser Land nicht verteidigen können, wird auch für die Blauen unabdingbar sein, so viel Geld in den Verteidigungsausgaben einplanen zu müssen.

Schauen wir uns mal an, was bei hypothetischer Blauer Regierung eine noch größere Schuldenblase verursacht:

Gleichzeitig herrscht breiter Konsens der AFD mit CDU/CSU und SPD über den gigantischen Investitionsstau. Brücken, Schulen, Straßen, die schleppende Digitalisierung der Behörden oder eine chronisch unterfinanzierte Bundeswehr, alles angeprangert. – Ist doch längst erkannt. Nichts herausragendes oder alternatives.

Seite 11f: „Deutschland sei als Wirtschaftsstandort unattraktiv geworden.“ Der propagierte Niedergang wird mit unhaltbaren Problemen genährt. Dem wieder nach den Vorstellungen von Blau entgegenzuwirken verschluckt Unsummen! – Löungen? Nicht zu finden! Der Atomausstieg ist nun mal vollzogen und nukleare Energie wieder in Deutschland zu etablieren ist ein Milliardengrab.

Für gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland wird Deutschland unter Blau nicht mehr attraktiv sein, weil Leitlinien zur Benachteiligung von Ausländern kommen werden!

Deutsche Unternehmenssteuern und bürokratische Regulierungen seien im internationalen Vergleich zu hoch. Am Abbau arbeitet die Regierung. Ja, vielleicht (noch) nicht effektiv genug. – Aber was schlägt die AFD vor? Nichts als mosern

"Die immense Steuer- und Abgabenlast führe in Teilbereichen der Wirtschaft vermehrt zu Schwarzarbeit, schwarzen Kassen und Lohndumping in verschachtelten Subunternehmer-Pyramiden."

Wie will das Blau bekämpfen? – Ach ja, da gibt es was: geforderte Steuersenkungen.

Experten haben das mal im Wahlkampf aufgedröselt, wie viel Steuererleichterungen „alternativ“ versprochen wurden: Es sind sage und schreibe die größten Verheißungen, die den Pump für zukünftige Generationen noch erhöhen würden.

Die Summe von € 149 Mrd.1 muss man erst mal gegenfinanzieren. Woanders einsparen? – Nicht möglich. Da sind noch höhere Schulden unausweichlich!

1 https://de.statista.com/infografik/33784/steuerliche-entlastungen-und-belastungen-laut-wahlprogrammen-zur-bundestagswahl-nach-parteien/

Diese blaue Truppe verspricht noch dreister, wie eh schon die anderen Parteien.

Die Wurzel des Übels sitzt tief. Die Parteien machen vor der Wahl immer Versprechen für den Fall, dass sie mit absoluter Mehrheit regieren würden und bedenken (absichtlich?) nicht die faulen Eier (Kompromisse), die in einer Koalition gemacht werden.

Ich sage dazu: Je dreister die Versprechen und je hartnäckiger man auf seinen Positionen beharrt, desto höher die Schuldenorgie.

AfD – eben eine Alternative für Dumme! – Für noch opulentere Luftschlösser.

Bürgermeinung mit freundlichen Grüßen

Herbert Gießmann

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Kritik an den Sparmaßnahmen in Greifswald von Peter Ahrend Erstellt am: 25. Sep. 2025      mit wachsender Sorge und zune...
25/09/2025

Kritik an den Sparmaßnahmen in Greifswald

von Peter Ahrend
Erstellt am: 25. Sep. 2025


mit wachsender Sorge und zunehmender Empörung beobachte ich die politischen Entwicklungen in unserer Stadt. Die wiederholte Forderung, dass „Greifswald den Gürtel enger schnallen muss“, ist nicht nur ermüdend – sie ist eine Zumutung für all jene, die längst am Limit leben und arbeiten.
Vereine sollen sparen? Viele dieser Einrichtungen werden ehrenamtlich geführt, sind chronisch unterfinanziert und dennoch unverzichtbar für das soziale Gefüge unserer Stadt. Sie leisten Arbeit, die der Staat nicht mehr stemmen kann – und das aus Überzeugung, nicht aus Profitinteresse.
Schulen sollen sparen? In einem Land, das sich selbst als Bildungsnation versteht, ist es eine Schande, dass unsere Kinder in maroden Gebäuden lernen, Lehrkräfte überlastet sind und digitale Ausstattung ein Luxus bleibt. Wer an Bildung spart, spart an der Zukunft – und fördert eine Gesellschaft, die sich leichter regieren lässt, weil sie weniger hinterfragt.
Bürger sollen sparen? Viele Menschen kämpfen bereits mit steigenden Lebenshaltungskosten, stagnierenden Löhnen und einer immer größer werdenden sozialen Kluft. Die Forderung, auch hier noch den Gürtel enger zu schnallen, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die ohnehin schon alles geben.
Doch wo bleibt die Selbstkritik der Politik?
Warum wird nicht bei den Diäten angesetzt? Warum bleiben Aufwandsentschädigungen unangetastet? Warum dürfen Nebeneinkünfte weiter sprudeln, während das Ehrenamt um jeden Euro kämpft? Es wäre ein Zeichen der Solidarität, wenn auch die politischen Entscheidungsträger bereit wären, Opfer zu bringen – nicht nur symbolisch, sondern
spürbar.
Die Geduld der Bürger ist endlich. Wenn die Lasten immer nur nach unten weitergereicht werden, während oben Privilegien verteidigt werden, dann wird das Vertrauen in die Politik erodieren. Und wenn das Fass überläuft, wird es nicht leise sein.

Ich fordere Sie auf: Kehren Sie um. Sparen Sie nicht an den Fundamenten unserer Gesellschaft. Investieren Sie in Bildung, Ehrenamt und soziale Teilhabe. Und zeigen Sie, dass Politik auch Selbstverantwortung kennt.

Mit nachdrücklichem Appell,
Peter Ahrend

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Kritik an den Sparmaßnahmen in Greifswald von Peter Ahrend Erstellt am: 25. Sep. 2025 mit wachsender Sorge und zunehmend...
25/09/2025

Kritik an den Sparmaßnahmen in Greifswald

von Peter Ahrend
Erstellt am: 25. Sep. 2025

mit wachsender Sorge und zunehmender Empörung beobachte ich die politischen Entwicklungen in unserer Stadt. Die wiederholte Forderung, dass „Greifswald den Gürtel enger schnallen muss“, ist nicht nur ermüdend – sie ist eine Zumutung für all jene, die längst am Limit leben und arbeiten.
Vereine sollen sparen? Viele dieser Einrichtungen werden ehrenamtlich geführt, sind chronisch unterfinanziert und dennoch unverzichtbar für das soziale Gefüge unserer Stadt. Sie leisten Arbeit, die der Staat nicht mehr stemmen kann – und das aus Überzeugung, nicht aus Profitinteresse.
Schulen sollen sparen? In einem Land, das sich selbst als Bildungsnation versteht, ist es eine Schande, dass unsere Kinder in maroden Gebäuden lernen, Lehrkräfte überlastet sind und digitale Ausstattung ein Luxus bleibt. Wer an Bildung spart, spart an der Zukunft – und fördert eine Gesellschaft, die sich leichter regieren lässt, weil sie weniger hinterfragt.
Bürger sollen sparen? Viele Menschen kämpfen bereits mit steigenden Lebenshaltungskosten, stagnierenden Löhnen und einer immer größer werdenden sozialen Kluft. Die Forderung, auch hier noch den Gürtel enger zu schnallen, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die ohnehin schon alles geben.
Doch wo bleibt die Selbstkritik der Politik?
Warum wird nicht bei den Diäten angesetzt? Warum bleiben Aufwandsentschädigungen unangetastet? Warum dürfen Nebeneinkünfte weiter sprudeln, während das Ehrenamt um jeden Euro kämpft? Es wäre ein Zeichen der Solidarität, wenn auch die politischen Entscheidungsträger bereit wären, Opfer zu bringen – nicht nur symbolisch, sondern
spürbar.
Die Geduld der Bürger ist endlich. Wenn die Lasten immer nur nach unten weitergereicht werden, während oben Privilegien verteidigt werden, dann wird das Vertrauen in die Politik erodieren. Und wenn das Fass überläuft, wird es nicht leise sein.

Ich fordere Sie auf: Kehren Sie um. Sparen Sie nicht an den Fundamenten unserer Gesellschaft. Investieren Sie in Bildung, Ehrenamt und soziale Teilhabe. Und zeigen Sie, dass Politik auch Selbstverantwortung kennt.

Mit nachdrücklichem Appell,
Peter Ahrend

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Ist die gegenwärtige deutsche Politik noch zu begreifen? von Joachim Fahrnow Erstellt am: 24. Sep. 2025    Wie kann es s...
25/09/2025

Ist die gegenwärtige deutsche Politik noch zu begreifen?

von Joachim Fahrnow
Erstellt am: 24. Sep. 2025

Wie kann es sein, dass im öffentlich rechtlichen Fernsehen in der Sendung „Hart aber fair“ am 22.09.2025 im Zusammenhang mit der Diskussion Friedensinitiativen versus Aufrüstung Deutschlands die Frage unwidersprochen gestellt werden kann „was willst du tun wenn der Russe kommt und die Frauen vergewaltigt ? „ Dieser Terminus impliziert unglaublichen Hass gegen Russland und entspricht dem Wortschatz in der traurigsten Zeit Deutschlands von den Untermenschen in Russland.

Aber es kann eben sein weil:

Deutschland im Ukraine-Konflikt keinerlei Friedensinitiativen sucht oder unterstützt, nicht einmal die durch die USA getätigten Versuche. Daraus entsteht in weiten Teilen der Welt (u.a. im Globalen Süden, den Brics- Staaten usw.), die Auffassung, das der Westen und insbesondere Deutschland den Krieg in der Ukraine unbedingt fortsetzen will und scheinbar sogar einen Krieg mit Russland will ! Es ist schwer die forcierte Aufrüstung im Verein mit Hasstiraden gegen Russland anders zu werten. Die Menschen in Deutschland sollen lt. Verfassung durch die Regierung geschützt werden. Stattdessen werden durch enorme Hochrüstung unter Einbeziehung einer erneuten Wehrpflicht, junge Deutsche auf den für den Staat zu leistenden Blutzoll vorbereitet und die Wirtschaftskraft so reduziert, dass der Lebensstandard empfindlich geschmälert wird.

Deutschland auch an anderer weltpolitischer Stelle , dem Palästina – Konflikt, Hass predigt, statt den Völkermord , offensichtlichen Genozid des israelischen Staates als solchen zu werten und konstruktiv ,sofort dagegen anzugehen, da die Unverhältnismäßigkeit des Vorgehens nicht hinnehmbar ist. Offensichtlich ist die deutsche Politik nicht in der Lage Antisemitismus von der nicht tragbaren Regierungspolitik Israels zu unterscheiden.

Insgesamt wirft sich die Frage auf, welche Moral vertritt Deutschland in seiner Politik heute. Ist das deutsche Vergehen an den jüdischen Menschen im Holocaust so zu werten, dass selbst ein erneuter Genozid durch die israelische Regierung vertretbar ist und unterstützt werden muss oder zumindest kann ?

Auf der anderen Seite steht die Frage ob das millionenfache deutsche Vergehen an den russischen Menschen nicht mindestens genauso viel Rücksicht verlangt und die deutsche Einflussnahme auf eine Friedenslösung im Ukrainekrieg schon deswegen zwingend notwendig ist, statt auf einen erneuten Krieg gegen Russland hinzuarbeiten.

Joachim Fahrnow

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Boomer-Bashing – eine Generation wird zur Zielscheibe Ⓚ von Petra Sannwald Erstellt am: 14. Sep. 2025   Boomer-Bashing –...
15/09/2025

Boomer-Bashing – eine Generation wird zur Zielscheibe Ⓚ

von Petra Sannwald
Erstellt am: 14. Sep. 2025

Boomer-Bashing – eine Generation wird zur Zielscheibe

Was unterscheidet einen englischen, französischen und deutschen Rentner? Die Engländer trinken Whisky und gehen zum Pferderennen. Die Franzosen genießen Rotwein und einen Spaziergang an der Seine. Und der Deutsche? Nimmt seine Herztropfen – und geht weiter zur Arbeit.

Das Renteneintrittsalter ist in Deutschland eines der höchsten in Europa. Dennoch reichen die Renten oft nicht aus. Das bedeutet, dass viele trotz Ruhestand weiterarbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. In diesem Szenario gibt es dennoch Stimmen, die meinen, dass sich die „Boomer“ weiterhin gesellschaftlich einbringen sollen – oft mit frechen Kommentaren wie: „Wer Kreuzfahrten macht, kann auch der Gesellschaft helfen.“ Dabei gilt: Die Boomer haben ihren Beitrag längst geleistet. Diejenigen, die solche Forderungen stellen – noch nicht.

Auch der sogenannte „Babymangel“ ist ihnen nicht anzulasten. Kein Boomer hat sich selbst gemacht. Mit der Einführung der Antibabypille ab 1961 wurde Familienplanung erstmals steuerbar – der sogenannte Pillenknick war eine Folge gesellschaftlicher und medizinischer Entwicklungen, nicht mangelnder Verantwortung.

Das seit Jahrzehnten bekannte „Babyboomer-Problem“ wurde lange ignoriert. Jetzt diese Generation zur Zielscheibe zu machen, ihr die Schuld zuzuschieben und mangelnde Verantwortung zu unterstellen, ist nicht nur respektlos – sondern schlicht fehl am Platz.

Boomer-Bashing – überhaupt Generationen-Bashing – ist nicht zielführend, um die Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Was wir brauchen, ist ein Dialog auf Augenhöhe, kein Schlagabtausch zwischen Jahrgängen.

Mit freundlichen Grüßen

Petra Sannwald

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Feuerkatastrophe in Asfendiles/Kreta von Lydia Gastroph Erstellt am: 08. Sep. 2025Liebe Freunde, liebe Gäste, liebe Alle...
09/09/2025

Feuerkatastrophe in Asfendiles/Kreta

von Lydia Gastroph
Erstellt am: 08. Sep. 2025

Liebe Freunde, liebe Gäste, liebe Alle, die Ihr in den vergangenen Jahren, als die Katastrophe noch nicht über unser Dorf hereingebrochen war, unsere Gastfreundschaft erlebt habt:

Ich bitte Euch noch ein mal, erinnert Euch an die schöne Urlaubszeit mit uns. Aktiviert bitte Euer gesamtes Netzwerk und teilt diesen Spendenaufruf, per Mail, WhatsApp, Insta usw. Jeder noch so kleine Betrag kommt bei uns an und spendet uns Mut und Motivation. Wir wollen so gerne das Spendenziel erreichen und mit Euch am 26.09. unser Dorffest und mit unserem Pfarrer das Fest der Kirche feiern und Euch Danke sagen bei dieser Gelegenheit. Alle sind herzlich eingeladen und willkommen.

Gestern hat Andreas aus Asfendiles mit seinen fleißigen Arbeitern das Flussbett von den Resten der verbrannten Bäume gereinigt, damit im Winter, wenn es regnet, das Wasser abfließen kann und die Häuser nicht überschwemmt werden. Die Arbeiter können wir von Euren Spendengeldern bezahlen, die Einwohner im Dorf arbeiten alle ehrenamtlich. Wir konnten auch den Müll, der sich leider über Jahre in der Natur angesammelt hat, mit Eurer Hilfe abtransportieren lassen. Es ist jetzt eine gute Zeit, die Natur von alten Hinterlassenschaften zu reinigen. Durch den Brand ist davon viel zum Vorschein gekommen.

Die letzte verbrannte Katze, Vagia, erholt sich gut und ist noch für ein paar Tage bei der Tierärztin.

Am 26.9. bei unserem Dorffest werde ich wieder auf Kreta sein und die Spendengelder und deren Einsatz für alle transparent machen.

Für den Winter planen wir zur Wiederaufforstung einen Arbeitsaufruf auf der Plattform "Work and Travel".

Auf der Goodcrowd Plattform könnt Ihr Euch über den Spendenaufruf ausführlich informieren, auch in englischer oder griechischer Sprache.

Alles Liebe und Danke von Herzen, Eure Lydia mit allen Bewohnern

von

Lydia Gastroph

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Erblassers Erblassen von Unternehmer - Erfinder Michael Maresch Erstellt am: 08. Sep. 2025 Die Erbschaftssteuer allein a...
08/09/2025

Erblassers Erblassen

von Unternehmer - Erfinder Michael Maresch
Erstellt am: 08. Sep. 2025

Die Erbschaftssteuer allein auf genealogische Prinzipien zu gründen, ist, überspitzt formuliert, als würde man die Sektsteuer nur auf "Rotkäppchen" erheben.
Sie ist wie Markus Söder, wenn auch aus anderen Gründen als er behauptet, ungerecht.
Dabei ist sie nicht ungerecht, weil sie bereits versteuertes Geld erneut besteuert, da ist schließlich der Steuerpflichtige gestorben, sondern

weil sie nicht wie jede andere Steuer, dem Gleichheitsgrundsatz folgt. Was in diesem Fall bedeutet, dass nicht alle, die das zu vererbende Vermögen betrifft, vom Erbrecht als Erben festgelegt werden, sondern nur genetische oder rechtliche Nachkommen. Alle, die das Vermögen zu Lebzeiten des Erblassers mit erwirtschaftet haben, bleiben unberücksichtigt. Das erscheint mir als zutiefst ungerecht und wie ein geiler Endkapitalismustraum: Ausbeutung for ever.
weil sie nicht, wie jede anderer Steuer, dem Wohle der Allgemeinheit dient. Also einer notwendigen "Volksgenealogie" folgt, die es ermöglicht, modische oder sonstige Fehlentwicklungen ganzer Generationen im Nachhinein wieder auszugleichen und damit, im bestehenden Rentensystem, dem "Generationenvertag", für mittel und langfristige Ausgleichs - Gerechtigkeit der Belastungen der "Generationen" zu sorgen.
Damit stelle ich fest:

Gerecht wird das Erschaftssteuersystem nicht durch ein "Pflichtjahr" für Greise oder ungebremste Kapitalismusträume, sondern wenn

Mitarbeiter oder Belegschaften oder alle, die am Entstehen des Nachlasses beteiligt waren, mit einem Pflichtteil am Erbe beteiligt werden. Und/oder
zum Zeitpunkt des Erbfalles nachgepüft wird, ob die Generation des Erblassers im Bezug auf ausreichend Nachkommen, die das laufende Rentensystem finanzieren oder finanzieren werden, ihrer Pflicht nachgekommen sind. Ist das nicht der Fall, muss der entsprechende Fehlbetrag als Pflichtteil für die nächsten Generationen einbehalten werden. Hat die Generation des Erblassers aber zu viele Nachkommen erzeugt, kann die Erbschaftssteuer gesenkt werden. Erbschaftssteuersätze also, die zusätzlich der Alterspyramide folgen.

Michael Maresch

Bewerten Sie hier die Bürgerredaktion.de insgesamt.

Adresse

Bürgerredaktion. De
Munich
80799

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Bürgerredaktion.de erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen