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⚠️ Vorsicht vor markanter Glätte & Schneefall heute! ⚠️Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits amtliche Vorwarnungen...
23/11/2025

⚠️ Vorsicht vor markanter Glätte & Schneefall heute! ⚠️

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits amtliche Vorwarnungen herausgegeben:

🌨️ Amtliche WARNUNG vor LEICHTEM SCHNEEFALL
So., 23. Nov | 15:00 – 23:00 Uhr
Leichter Schneefall mit 1–5 cm Neuschnee. Achtung: Es wird verbreitet glatt!

🧊 Amtliche WARNUNG vor MARKANTER GLÄTTE
So., 23. Nov | 15:00 – 23:00 Uhr
Erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen.

Im Laufe des Abends wird der Schnee in Eisregen und später in Regen übergehen – damit steigt die Glättegefahr nochmals deutlich an.

👉 Bitte unnötige Aufenthalte im Freien und Fahrten vermeiden.
👉 Im Straßenverkehr besonders vorsichtig sein, Geschwindigkeit anpassen und mit Verzögerungen rechnen.

Passt gut auf euch auf – heute ist wirklich besondere Vorsicht geboten! ❄️🧊

Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahnzubringer bei OtzenhausenAm Abend des 22.11.2025, gegen 22:40 Uhr, kam es auf dem Au...
23/11/2025

Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahnzubringer bei Otzenhausen

Am Abend des 22.11.2025, gegen 22:40 Uhr, kam es auf dem Autobahnzubringer der A62/A1 in Nonnweiler-Otzenhausen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 16-jähriger Kradfahrer schwer verletzt wurde.

Der Jugendliche war von der A1 kommend in Richtung L147 unterwegs, als ein Pkw-Fahrer die A62 an der Anschlussstelle Otzenhausen verließ und nach links auf die L147 einbiegen wollte. Dabei übersah der Autofahrer den vorfahrtsberechtigten Kradfahrer, wodurch es zur Kollision auf der Landstraße kam.

Der Kradfahrer wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Während die Pkw-Insassen unverletzt blieben, erlitt der 16-Jährige mehrere Knochenbrüche an den Extremitäten. Das Motorrad wurde vollständig zerstört, auch der Pkw trug erhebliche Schäden davon.

Der verletzte Fahrer wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in das Winterbergklinikum nach Saarbrücken gebracht.
Textinfo: Polizei Nordsaarland

❄️ Und noch Kältester Morgen des kommenden Winters! ❄️Heute starteten wir eisig in den Tag – der bisher kälteste Morgen ...
23/11/2025

❄️ Und noch Kältester Morgen des kommenden Winters! ❄️

Heute starteten wir eisig in den Tag – der bisher kälteste Morgen dieses Winters ließ uns nicht nur ordentlich frieren, sondern zauberte auch wunderschöne Winterlandschaften. Die Werte haben zu Samstag nochmals angezogen. 🌨️✨
Eiskratzen gehörte heute für viele definitiv zum Pflichtprogramm! 🧊🚗

Hier die gemessenen Tiefstwerte aus der Großregion:

🥶 Wolfersweiler: -11,2°C
🥶 Nohfelden: -10,5°C
🥶 Breitefeld: -9,2°C
🥶 Eisen: -8,8°C
🥶 Manderscheid: -8,5°C
🥶 Nonnweiler: -8,2°C
❄️ Weiskirchen: -7,2°C
❄️ Trier: -7,0°C
❄️ Schneifel: -6,7°C

Bleibt warm und passt gut auf den Straßen auf! ❄️🧤🚶‍♂️

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in KinderbeuernDer 20-jährige Mann, nach dem die Polizei seit einem versuchten T...
22/11/2025

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Kinderbeuern

Der 20-jährige Mann, nach dem die Polizei seit einem versuchten Tötungsdelikt in Kinderbeuern gefahndet hatte, befindet sich nun in Untersuchungshaft.

In der Nacht zum heutigen Samstag, dem 22. November, gelang den Einsatzkräften die Festnahme des seit dem 17. September flüchtigen Tatverdächtigen. Nach seiner Vorführung vor dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Trier wurde Untersuchungshaft angeordnet.

Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei der Bevölkerung für die Unterstützung und die Vielzahl wertvoller Hinweise.

Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Text: Polizei Trier

❄️ Kältester Morgen des kommenden Winters! ❄️Heute starteten wir eisig in den Tag – der bisher kälteste Morgen dieses Wi...
22/11/2025

❄️ Kältester Morgen des kommenden Winters! ❄️

Heute starteten wir eisig in den Tag – der bisher kälteste Morgen dieses Winters ließ uns nicht nur ordentlich frieren, sondern zauberte auch wunderschöne Winterlandschaften. 🌨️✨
Eiskratzen gehörte heute für viele definitiv zum Pflichtprogramm! 🧊🚗

Hier die gemessenen Tiefstwerte aus der Großregion:

🌡️ Bretzfeld: –11,3°C
🌡️ Wolfersweiler: –9,9°C
🌡️ Eisen: –8,8°C
🌡️ Manderscheid: –8,0°C
🌡️ Nonnweiler: –7,7°C
🌡️ Perl: –7,4°C
🌡️ Schneifel: –7,1°C
🌡️ Weiskirchen: –7,0°C
🌡️ Grevenmacher: –6,7°C
🌡️ Deuselbach: –6,7°C
🌡️ Trier: –6,5°C
🌡️ Saarbrücken: –6,2°C

Bleibt warm und passt gut auf den Straßen auf! ❄️🧤🚶‍♂️

Lebloser Mann in der Lieser gefunden – Hinweise auf UnglücksfallAm 20.11.2025 um 17:12 Uhr meldete ein Passant der Poliz...
22/11/2025

Lebloser Mann in der Lieser gefunden – Hinweise auf Unglücksfall

Am 20.11.2025 um 17:12 Uhr meldete ein Passant der Polizeiinspektion Wittlich eine im Wasser treibende, reglose Person in der Lieser im Bereich der Trierer Straße.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren sofort vor Ort. Gemeinsam mit der Feuerwehr konnte ein Mann aus dem Wasser geborgen werden. Trotz sofortiger Überprüfung zeigte die Person keinerlei Vitalzeichen. Bereits eingetretene Todesmerkmale deuteten darauf hin, dass der Mann seit mehreren Stunden verstorben war.

Der Fundort wurde zunächst von der Polizei abgesichert und anschließend der Kriminalpolizei übergeben.

Nach aktuellem Ermittlungsstand spricht alles für einen Unglücksfall. Der 65-jährige wohnsitzlose Mann war aus bislang ungeklärten Gründen in die Lieser geraten und dort verstorben. Hinweise auf ein Fremdverschulden bestehen derzeit nicht.

Aufgrund der öffentlichen Auffindesituation bittet die Kriminalinspektion Wittlich mögliche Zeugen um Hinweise.
Textinfo: Polizei Wittlich

Traurige Gewissheit: Hund Balou im Fahrzeugwrack gefundenDie Polizei teilt mit: "Wir bedauern sehr, nachträglich mitteil...
21/11/2025

Traurige Gewissheit: Hund Balou im Fahrzeugwrack gefunden

Die Polizei teilt mit: "Wir bedauern sehr, nachträglich mitteilen zu müssen, dass Balou den tragischen Verkehrsunfall auch nicht überlebt hat."

Bei der noch immer andauernden Spurensicherung am Fahrzeug, mit Spezialgerät, konnte soeben ein bislang nicht zugänglicher Bereich eingesehen werden - hierbei wurde der Hund leblos aufgefunden.
Text: Polizei Trier/ Bild: Presse Blaes

Arbeiten nach tödlichem Unfall auf der B51: Strecke erneut zeitweise gesperrtNach dem schweren, tödlichen Unfall auf der...
20/11/2025

Arbeiten nach tödlichem Unfall auf der B51: Strecke erneut zeitweise gesperrt

Nach dem schweren, tödlichen Unfall auf der B51 bei Windmühle ist die Strecke heute und morgen erneut zeitweise voll gesperrt. Zwischen 8:30 Uhr und 16:30 Uhr werden notwendige Arbeiten zur Wiederherstellung der Unfallstelle durchgeführt.

Wie ein Sprecher vor Ort mitteilte, wurde am heutigen Donnerstag mit zwei Baggern die kontaminierte Erde abgetragen. Mehrere hundert Liter Kraftstoffe waren ausgelaufen. Zudem wurde damit begonnen, mit einem Schottergemisch einen neuen Randstreifen anzulegen. Die beschädigten Leitplanken wurden bereits demontiert. Ein Spezialfahrzeug pumpte außerdem das kontaminierte Oberflächenwasser aus dem Graben ab.

Am Freitag wird eine neue Böschung hergestellt, frische Erde aufgetragen, die Leitplanken erneuert und die Fahrbahn gereinigt.

Die B51 bleibt im genannten Zeitraum zwischen Newel und Windmühle vollständig gesperrt; eine Umleitung ist eingerichtet.

Unterdessen haben bereits erste trauernde Menschen die Unglücksstelle aufgesucht und Kerzen zum Gedenken aufgestellt.
Text und Bilder: Presse Blaes

Streufahrzeug stürzt in Weiher – Aufwendige Bergung in BirkenfeldAm Donnerstag, den 20. November 2025, kam es gegen 7:15...
20/11/2025

Streufahrzeug stürzt in Weiher – Aufwendige Bergung in Birkenfeld

Am Donnerstag, den 20. November 2025, kam es gegen 7:15 Uhr im Birkenfelder Dambacherweg auf dem Weg zu den Weihern des ASV Fischwaid Birkenfeld zu einem schweren Unfall. Ein Unimog des Bauhofs Birkenfeld, der als Streufahrzeug zum Abstreuen der Fahrbahn eingesetzt war, geriet bei Temperaturen um den Gefrierpunkt aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab.

Das Fahrzeug überschlug sich, stürzte eine Böschung hinunter und landete schließlich in einem der Weiher. Der 63- jährige Fahrer konnte sich trotz Verletzungen selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Unmittelbar danach begann eine umfangreiche und anspruchsvolle Bergung. Die Feuerwehren Birkenfeld und Hoppstädten-Weiersbach sowie die DLRG Birkenfeld rückten mit Booten an, um den Bereich abzusichern und erste Maßnahmen einzuleiten. Da Kraftstoffe austraten, wurde eine Ölsperre auf dem Gewässer ausgebracht und große Mengen Bindemittel auf der Böschung und im Uferbereich eingesetzt.

Der stark beschädigte Unimog musste zunächst stabilisiert werden, bevor die eigentliche Bergung erfolgen konnte. Die Arbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Neben Feuerwehr und DLRG waren auch die untere Wasserbehörde, die Polizei Birkenfeld sowie ein spezialisiertes Bergeunternehmen im Einsatz.
Text und Bilder: Presse Blaes

Feuerwehr verhindert Hausbrand: LKW steht in Otzenhausen in FlammenIn der Nacht zum Donnerstag (20.11.2025) wurde die Fe...
20/11/2025

Feuerwehr verhindert Hausbrand: LKW steht in Otzenhausen in Flammen

In der Nacht zum Donnerstag (20.11.2025) wurde die Feuerwehr der Gemeinde Nonnweiler um 01:08 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in der Ringwallstraße im Ortsteil Otzenhausen alarmiert. Bereits während der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die Information, dass ein LKW direkt an einem Wohnhaus brenne.

Beim Eintreffen bestätigte sich die dramatische Lage: Ein mit einem Bagger beladener LKW stand vollständig in Flammen. Das Fahrzeug befand sich unmittelbar an der Hauswand, wodurch die starke Hitzeentwicklung bereits erste Schäden am Gebäude verursachte. Eine Fensterscheibe war durch die Strahlungswärme geborsten.

Die Feuerwehr leitete sofort einen Löschangriff mit Wasser ein und konnte den intensiven Brand rasch unter Kontrolle bringen. Anschließend wurde der LKW großflächig mit Schaum bedeckt, um verbliebene Glutnester zu löschen und ein erneutes Aufflammen auszuschließen. Parallel überprüften weitere Einsatzkräfte das Wohnhaus auf mögliche Brand- oder Rauchschäden.

Dank des schnellen und koordinierten Vorgehens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude verhindert werden.

Verletzt wurde niemand. Angaben zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr nicht vor.

Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Löschbezirke Otzenhausen, Nonnweiler, Primstal, Bierfeld, Kastel und Schwarzenbach im Einsatz. Ebenso waren Polizei und Rettungsdienst vor Ort.
Text und Bilder: Presse Feuerwehren Landkreis St. Wendel

Von der Medardstraße zur Porta Nigra: Eine Blaufichte auf großer ReiseAm Montagmorgen wird es im Garten von Helga und Fr...
20/11/2025

Von der Medardstraße zur Porta Nigra: Eine Blaufichte auf großer Reise

Am Montagmorgen wird es im Garten von Helga und Frank Pidancet lebhaft. Ab 9 Uhr rücken Kran, Hebebühne und Stadtmitarbeiter an – denn die Familie spendet ihren imposanten Weihnachtsbaum für den Platz an der Porta Nigra.

Bevor die Arbeiten beginnen, wird eine Spur am Pacelliufer stadteinwärts gesperrt. Die Pidancets leben in der Medardstraße, und der Zugang für die schweren Geräte muss gewährleistet sein. „Der Baum ist wunderschön, aber für unseren kleinen Garten einfach zu groß geworden. Er hätte sowieso gefällt werden müssen. Da hatten wir die Idee, ihn der Stadt zu spenden“, erzählt Frank Pidancet.

Ein Kran der Firma Steil wird in Position gebracht, die unteren Äste werden entfernt und Mitarbeiter von StadtRaum Trier befestigen hoch oben das Zugseil. Einsatzleiter Valentin Benzkirch überprüft die Vorbereitungen. „Alles sitzt gut, es kann losgehen“, sagt er nach einem letzten Blick in die Krone.

Um 9:25 Uhr beginnt die Kettensäge ihr Werk. Wenige Augenblicke später hängt die 12 Meter hohe, rund 30 Jahre alte und 920 Kilogramm schwere Blaufichte sicher am Kranhaken – frei über dem Garten. Frank erinnert sich an die Anfänge: „Ich weiß noch genau, wie meine Eltern Helga und Paul den Baum gepflanzt haben, da war ich noch klein.“
Sein Vater Paul Pidancet war in Trier eine bekannte Größe: Stürmer bei Eintracht Trier und zwischen 1964 und 1966 Bundesligaspieler bei Borussia Neunkirchen. Er verstarb 2022.

Helga Pidancet verfolgt das Geschehen vom Fenster aus. „Ich bin richtig glücklich, dass unser Baum nun der Weihnachtsbaum von Trier wird. Schöner kann es kaum sein.“

Währenddessen schwebt die Fichte langsam über das Grundstück und wird auf den bereitstehenden Auflieger manövriert. Kurz muss sogar die vielbefahrene Uferstraße angehalten werden – dann sitzt der Baum fest und der Spezialtransport macht sich auf den Weg zur Porta Nigra.

Auch dort beginnt die Prozedur erneut: Der Standplatz wird abgesperrt und vorbereitet, Kran und Steiger nehmen ihre Position ein. Unter neugierigen Blicken zahlreicher Passanten hebt der Steil-Kran die Blaufichte an und setzt sie millimetergenau an ihren neuen Platz. Einige untere Äste werden noch entfernt – und um 10:36 Uhr steht er schließlich: der diesjährige Trierer Weihnachtsbaum.

„Alle Schritte haben hervorragend ineinandergegriffen. Es lief ohne jede Komplikation“, zieht Valentin Benzkirch von StadtRaum Trier zufrieden Bilanz.

Kurz danach kommt Yvonne Werel mit einem Trolli vorbei. Sie fragt nach ein paar abgeschnittenen Zweigen für ein Adventsgesteck – und bekommt prompt einige frische Äste. „Die riechen so herrlich und ich freue mich riesig“, erzählt sie begeistert.

Bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Freitag wird die Blaufichte nun noch reich geschmückt und erhält ihren festlichen Glanz.
Text und Bilder: Presse Blaes

Tödlicher Unfall auf der B51 – Großeinsatz, Trauer und enorme Belastung für EinsatzkräfteAm Dienstagmorgen, dem 18. Nove...
19/11/2025

Tödlicher Unfall auf der B51 – Großeinsatz, Trauer und enorme Belastung für Einsatzkräfte

Am Dienstagmorgen, dem 18. November 2025, kam es gegen 9:40 Uhr auf der B51 zwischen Trier und Bitburg, auf Höhe Windmühle, zu einem schweren und tragischen Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem LKW. Die Kollisionskräfte waren so groß, dass die drei Insassen des Autos – ein 45-jähriger Mann, seine 42-jährige Ehefrau und die gemeinsame siebenjährige Tochter aus Bitburg – sowie der 53-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Trier-Saarburg noch an der Unfallstelle verstarben. Aufgrund der komplexen und detailreichen Unfallaufnahme sowie der schwierigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten blieb die Bundesstraße bis 3:30 Uhr voll gesperrt – nahezu 18 Stunden lang. In beide Fahrtrichtungen kam es zwischenzeitlich zu erheblichen Rückstaus. Für die Dauer der Vollsperrung wurden ausgedehnte Umleitungen eingerichtet, wie die Polizei mitteilte.

Das spezialisierte Verkehrsunfallaufnahme-Team des Polizeipräsidiums Trier führte die Unfallrekonstruktion direkt vor Ort durch. Nach aktueller Spurenlage wird davon ausgegangen, dass das Auto aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dort frontal mit dem entgegenkommenden LKW kollidierte. Die genaue Unfallursache ist weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Noch unklar ist zudem der Verbleib des Familienhundes „Balou“, der sich nach Angaben der Angehörigen mit im Auto befunden haben soll. Diensthundeführer der Polizei suchten die Umgebung bereits ergebnislos ab, während private Suchteams mit Pet-Trailern und Wärmebildkameras die Suche in Eigeninitiative fortsetzen.

Die Anteilnahme und Bestürzung in der Region Trier ist groß. Der Bürgermeister der Stadt Bitburg, Joachim Kandels, zeigte sich tief erschüttert und sagte: „Die Nachricht über diesen tragischen Unfall mit vier Toten hat mich tief getroffen und erschüttert. Viele Menschen sprechen darüber und fühlen große Trauer und Mitgefühl. Die Familie war auch mir bekannt. Daher ist es schwer hier Worte zu finden. Es ist einfach unfassbar. Wenn ich das richtig verfolge, stammt auch der verunglückte LKW-Fahrer ursprünglich aus Bitburg. Meine Gedanken sind bei den ums Leben gekommenen und ihren Angehörigen.“

Auch Michael Holstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, äußerte sich betroffen und betonte die außergewöhnliche Belastung der Einsatzkräfte: „Der schwere Verkehrsunfall auf der B51 am 18. November 2025 stellte die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren vor enorme Herausforderungen. Das Einsatzgeschehen zählt zu den schlimmsten Unfällen der vergangenen dreißig Jahre in der VG Trier-Land und führte bei vielen Beteiligten zu einer erheblichen emotionalen Belastung. Um die Einsatzkräfte nach dem Ereignis bestmöglich zu unterstützen, wurden drei Gruppen der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) eingebunden, die eine umfassende Nachbetreuung sicherstellen. Besonders hervorzuheben ist die vorbildliche Zusammenarbeit über die Grenzen der Verbandsgemeinden und Landkreise hinaus. Feuerwehren aus mehreren Regionen, die Polizei sowie die Rettungsdienste arbeiteten eng und hochprofessionell zusammen, wodurch eine effektive und koordinierte Einsatzabwicklung gewährleistet werden konnte. Dieses Ereignis verdeutlicht einmal mehr, welch anspruchsvolle und belastende Aufgaben die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen täglich übernehmen – und welchen hohen Stellenwert gegenseitige Unterstützung und enge Zusammenarbeit im Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz haben.“

Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen kamen die Feuerwehrkräfte im Gemeindehaus in Welschbillig zusammen, um die belastenden Eindrücke in einer ersten Runde gemeinsam zu verarbeiten. Oliver Berg, der Wehrleiter und Einsatzleiter vor Ort, schilderte die enorme emotionale Belastung: „Ich bin jetzt 33 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr und habe einen solchen Unfall noch nicht erlebt. Das waren sehr belastende Bilder, die vor allem auch auf die ersteintreffenden Kräfte eingewirkt haben. Das wird auch noch Tage und Wochen dauern, bis man damit einigermaßen umgehen kann. Nochmals sehr anstrengend wurde es dann am Abend, nachdem erneut einige Kräfte wieder zur Unglücksstelle mussten, um die verstorbene Familie aus dem Auto zu bergen. Hier kamen dann aber nur Feuerwehrangehörige zum Einsatz, die schon jahrelange Erfahrung haben und damit umgehen können.“

Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Eifelkreises Jürgen Larisch ergänzte: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freunden, Bekannten der Verstorbenen und den Einsatzkräften, welche oftmals einiges ‚wegstecken‘ müssen. Wir sind dankbar, dass es die PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) gibt, die hilfreich unterstützt. Und wir müssen verstehen, dass unsere Hilfe leider nicht immer Leben retten kann, auch wenn schnell und kompetent gearbeitet wird und die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch kreisübergreifend, vorbildlich funktioniert.“

Am Gesamteinsatz beteiligt waren die Brand- und Katastrophenschutzinspekteure der Kreise Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm, die Wehrleiter der Verbandsgemeinden Trier-Land, Bitburg-Land und Schweich sowie die Feuerwehren aus Welschbillig, Newel, Rodt, Schweich, Issel, Idesheim und Idenheim. Hinzu kamen die FEZ und die Führungsstaffel Trier-Land, der Leitende Notarzt (LNA), die Organisatorischen Leiter (OrgL) sowie Rettungs- und Krankenwagen aus Welschbillig, Bitburg und Echternacherbrück. Ebenso waren die Notfallnachsorge-Teams Nord, Süd und Eifelkreis vor Ort eingebunden. Die polizeiliche Arbeit übernahmen die Dienststellen aus Trier, Bitburg und Saarburg sowie Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik.

Der tragische Unfall hat die Menschen in der Region tief getroffen. Gleichzeitig zeigt sich eindrucksvoll, unter welch extremen Bedingungen Einsatzkräfte arbeiten und wie wichtig funktionierende Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und psychologische Nachbetreuung in solchen Ausnahmesituationen sind.
Text und Bilder: Presse Blaes

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