
06/05/2025
𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘄𝗼𝗵𝗹 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗼𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹 𝗗𝗿𝗲𝗵𝗯𝘂𝗰𝗵𝗮𝘂𝘁𝗼𝗿
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Nach neun intensiven Monaten im Stoff.Lab der Münchner Filmwerkstatt halte ich mein Zertifikat in der Hand – und bin einfach nur dankbar.
Unter der Leitung von Roland Zag (Autor zweier Standardwerke zur Dramaturgie) und Cornelia Ackers (langjährige Dramaturgin beim BR, u.a. „Polizeiruf 110“) konnte ich mein Drehbuch für „Anno Dürer – das Jahr, in dem Albrecht Dürer (beinahe) die Welt untergehen ließ“ weiterentwickeln – mit jeder Menge Rückmeldungen, neuen Perspektiven und dem einen oder anderen Knoten im Kopf.
Ich verstehe jetzt den Satz, den mir mal ein Dramaturg gesagt hat:
„𝗗𝗿𝗲𝗵𝗯𝘂𝗰𝗵𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗟𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻.“
Weil es fordert. Weil es wehtut, sich selbst zu hinterfragen. Weil man ständig umstellen, streichen, neu denken muss.
Aber genau deshalb ist es so wertvoll, diesen Prozess wirklich zu durchleben.
Ein großes Danke an alle, die diesen Weg begleitet haben. Ich nehme nicht nur ein Drehbuch mit – sondern auch eine neue Klarheit, wie ich Geschichten erzählen will.
Was war eure größte kreative Herausforderung – und was habt ihr daraus gelernt?
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„Ich bin Nando Dietz, Filmemacher aus Nürnberg und Gründer von need.film. Für mich bedeutet Filmemachen, durch den Schmerz des Schreibens zu gehen – um am Ende Geschichten zu erzählen, die etwas auslösen.“