Nuremberg International Human Rights Film Festival

Nuremberg International Human Rights Film Festival Germany's biggest and oldest human rights film festival
next festival edition: Oct 2025

The Nuremberg International Human Rights Film Festival (NIHRFF) is Germany's leading forum for politically and socially committed cinema. Since 1999 NIHRFF has been selecting exceptional films that combine the highest artistic achievements in international filmmaking with social relevance. NIHRFF features an International Competition, an International Forum, the extensive school film program Open

Eyes, debates, exhibitions and an extensive accompanying program. The festival offers three awards: the International Human Rights Film Award Nuremberg, an Audience Award and the Open Eyes Youth Jury Award.

Filmvorstellung mit Regisseurin Jennifer Mallmann am Dienstag, den 27.5. um 19 Uhr im Filmhaus Nürnberg.                ...
21/05/2025

Filmvorstellung mit Regisseurin Jennifer Mallmann am Dienstag, den 27.5. um 19 Uhr im Filmhaus Nürnberg. Im September 2020 werden sechs Geflüchtete in einem fragwürdigen Verfahren für den Brand des Lagers Moria auf der Insel Le**os verurteilt. Mit Hassan, einem dieser Geflüchteten, beginnt die Regisseurin einen Briefwechsel und zeigt in stillen, exakt kadrierten Bildern die Mechanismen europäischer Abschottung.

Preview und Filmgespräch mit Regisseur Ali Samadi Ahadi  und Hauptdarstellerin Vishka Asayesh .asayesh am Mittwoch den 7...
28/04/2025

Preview und Filmgespräch mit Regisseur Ali Samadi Ahadi und Hauptdarstellerin Vishka Asayesh .asayesh am Mittwoch den 7.5. um 20:15 Uhr im Filmhaus Nürnberg

Ali Samadi Ahadis fesselndes Drama über eine iranische Menschenrechtsaktivistin nach einem Drehbuch von Mohammad Rasoulof erzählt hochaktuell und intensiv vom Preis der Freiheit, vom Mut zum Widerstand und von der Kraft der Familie.

Am 16. September 2022 wurde Jina Mahsa Amini von der iranischen Sittenpolizei festgenommen, weil sie ihr Kopftuch falsch...
07/04/2025

Am 16. September 2022 wurde Jina Mahsa Amini von der iranischen Sittenpolizei festgenommen, weil sie ihr Kopftuch falsch trug. Drei Tage später starb sie in Haft. Ihr Tod löste einen Aufschrei aus, auch in Deutschland. Viele Exil-Iranerinnen, die in den 1970er-Jahren vor dem Regime im Iran geflohen sind, zeigten ihren Protest – aber auch Deutsch-Iranerinnen der zweiten Generation wie Jasmin Shakeri, Pegah Ferydoni, Natalie Amiri und Enissa Amani. Gemeinsam gingen sie für die Freiheit ihrer fernen Heimat auf die Straße.

FREIHEIT IM HERZEN zeigt den unermüdlichen Kampf dieser Exilantinnen für die feministische Revolution im Iran (2022–2023) mit dem Ziel, ihrer Heimat aus der Diaspora heraus zur Freiheit zu verhelfen. Und macht deutlich, wie wichtig der Kampf jedes und jeder Einzelne*n für eine frei denkende und handelnde Welt ist.

06/02/2025
Wir trauern um Michael Krennerich.So ein intelligenter und feinfühliger Verbündeter und ein absoluter Experte in Sachen ...
10/01/2025

Wir trauern um Michael Krennerich.
So ein intelligenter und feinfühliger Verbündeter und ein absoluter Experte in Sachen Menschenrechte.
Wir werden ihn vermissen!

Nach langer Krankheit ist unser erster Vorsitzender Michael Krennerich am 28. Dezember 2024 friedlich eingeschlafen. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten in dieser schweren Zeit seiner Frau Petra, seinem Sohn Vincent und seiner gesamten Familie.

Michael hat das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ) nachhaltig geprägt. Neben seinem menschenrechtlichen Vermächtnis hinterlässt Michael auch eine menschliche Lücke. Während der 22 Jahre, die er das NMRZ begleitete, füllte er das Vereinsleben mit Leben, Humor und Empathie. Dabei begegnete er anderen auf Augenhöhe und mit Wertschätzung.

Seit 2003 bereicherte er das NMRZ zunächst als Mitglied, vier Jahre später dann als erster Vorsitzender. Er vertrat das NMRZ im Koordinierungskreis des bundesweiten Netzwerks deutscher Menschenrechtsorganisationen „Forum Menschenrechte“ sowie im Kuratorium für Vielfalt und Zusammenhalt der Stadt Nürnberg und war Kuratoriumsmitglied des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Als Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft und als wissenschaftlicher Leiter des Centre for Human Rights Erlangen Nuremberg (CHREN) leistete Michael zudem herausragende Arbeit in Forschung und Lehre.

Sein Beitrag für die Menschenrechte war bemerkenswert – in der Wissenschaft wie in der Praxis, global wie lokal. „Dass sich die Stadt Nürnberg als aktive Stadt der Menschenrechte bezeichnen kann, ist sicher auch ein Stück weit ihm zu verdanken.“ So heißt es in der Begründung zur Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg, die Michael 2016 für sein großes Engagement verliehen wurde.

Die Arbeit des NMRZ gestaltete Michael maßgeblich. Eine besondere Expertise brachte er im Bereich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte sowie dem Recht auf freie und faire Wahlen mit. Gleichzeitig lag ihm stets daran, die Unteilbarkeit der Menschenrechte aufzuzeigen.

Mit Michael verlieren wir einen guten Freund, wertvollen Wegbegleiter des NMRZ und unermüdlichen Verfechter der Menschenrechte. Wir werden ihn schmerzlich vermissen und sein Andenken in Ehren halten.

Gestern erhielt FORSENSIC ARCHITECTURE den "Alternativen Nobelpreis", den Right Livelihood Award. Wir gratulieren und fr...
05/12/2024

Gestern erhielt FORSENSIC ARCHITECTURE den "Alternativen Nobelpreis", den Right Livelihood Award.
Wir gratulieren und freuen uns, dass wir Forensic Architecture am kommenden Dienstag, 10.12.24, um 19 Uhr im Filmhaus begrüßen dürfen. Sie präsentieren eine ihrer faszinierenden Recherchearbeiten zum deutschen Völkermord in Namibia: Swapokmund.
Nicht minder bedeutend ist der Besuch von Laidlaw Peringanda vom Swakopmund Genocide Museum (Namibia), der gemeinsam mit Mark Mushiva von FA und Moderatorin Julia Manek (medico international) über den Kampf um Gerechtigkeit zwischen Namibia und Deutschland angesichts der deutschen kolonialen Verbrechen reden wird.

Tickets und detaillierte Infos zur Veranstaltung: https://www.kunstkulturquartier.de/filmhaus/programm/fh-programm-detail/296476/0/0/2323/2024-12-10/19-00?cHash=bb08fcea7473f42c76e823c994882dce

„Für die Entwicklung interdisziplinärer und digitaler forensischer Methoden, im Namen von Gerechtigkeit und Würde für die Opfer von Menschen- und Umweltrechtsverletzungen.“

Swakopmund war der wichtigste Seehafen „Deutsch-Südwestafrikas“. Dort errichtete die Hamburger Reederei Woermann 1894 ih...
04/12/2024

Swakopmund war der wichtigste Seehafen „Deutsch-Südwestafrikas“. Dort errichtete die Hamburger Reederei Woermann 1894 ihr Hauptquartier. Dort gingen Menschen und Waren an Land – insbesondere auch Waffen und Soldaten für den Krieg gegen die lokale Bevölkerung. Nach den deutschen Vernichtungsbefehlen gegen alle Ovaherero und Nama wurden die Überlebenden der ersten genozidalen Massentötungen in Konzentrationslager gepfercht und brutaler Zwangsarbeit ausgesetzt. Zwei dieser Lager waren in Swakopmund. Heute zeugen hier Massengräber von der kolonialen Vernichtung – aber auch von dem wirtschaftlichen Profit deutscher Kolonisten, der sich im heutigen Namibia fortschreibt.

SWAKOPMUND ist die neuste Filmrecherche des Forensic Architecture-Kollektivs, in denen sie unter dem Titel „Erased Memories, Disrupted Futures“ die Geschichte des grausamen kolonialen Erbes, das Deutschland, Namibia und die Völker der OvaHerero und Nama miteinander verbinden. In einer einzigartigen Ästhetik verbinden sie naturwissenschaftliche Messungen, historische Dokumente und mündliche Zeugnisse der Nachfahren der Überlebenden des deutschen Völkermords zu digitalen Rekonstruktionen der kolonialen Umwelt. Sie erwecken die Landschaften zum Leben und Zeichnen den Schrecken nach, der bis heute anhält. Die Filme geben den Nachfahren eine Stimmgewalt, die man ihnen andernorts versuchte zu verwehren. Auch erzählen die Filme von den Bedingungen, die das koloniale Erbe für immer auszulöschen drohen.

Im Anschluss an den Film diskutieren Laidlaw Peringanda (Swakopmund Genocide Museum) und Mark Mushiva (Forensis/Forensic Architecture) mit Moderatorin Julia Manek (medico international) über den Kampf um Gerechtigkeit zwischen Namibia und Deutschland angesichts der deutschen kolonialen Verbrechen.

Unseren Festivalmerch gibt es jetzt endlich über unseren neuen Webshop zu bestellen!     Ihr könnt eure Bestellung beque...
03/12/2024

Unseren Festivalmerch gibt es jetzt endlich über unseren neuen Webshop zu bestellen!

Ihr könnt eure Bestellung bequem bei uns im Büro in Nürnberg abholen, wir schicken sie euch aber auch zu.

In unserem Webshop findet ihr T-Shirts, unsere NIHRFF DVD Edition und alle Modelle unsere schönen Upcycling Taschen von der mudra Nähwerkstatt. Schaut vorbei!

www.nihrff.de/shop

Meet our colleagues at the Human Rights Film Network Brunch !If you want to meet NIHRFF director Andrea Kuhn , please ge...
13/11/2024

Meet our colleagues at the Human Rights Film Network Brunch !
If you want to meet NIHRFF director Andrea Kuhn , please get in touch for an earlier meeting.

📣 Attention human rights film makers attending IDFA

Join our Human Rights Film Network brunch to meet with network members and fellow film professionals. More info ⤵️ and see you there!

„DO NOT EXPECT TOO MUCH FROM THE END OF THE WORLD ist über alle Maße komplex, ohne dabei anstrengend oder gar belehrend ...
12/10/2024

„DO NOT EXPECT TOO MUCH FROM THE END OF THE WORLD ist über alle Maße komplex, ohne dabei anstrengend oder gar belehrend zu sein. Jude beobachtet, zeigt und legt die Schichten eines Prozesses frei: Alles muss immer in Bewegung sein und endlos wachsen. Die Sozialen Medien sind hier nur die perverse Erweiterung einer Welt, die sich ins Lächerliche verzerrt, nur um mit all diesen Lächerlichkeiten weiter Geld zu verdienen.“ (Sebastian Seidler, kino-zeit.de)

Im Anschluss an den Film gibt es im Café die Möglichkeit zur Diskussion im Rahmen des Filmhaus Nürnberg Filmclubs.

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