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Schwerer Verkehrsunfall auf der L19 zwischen Kremmen und Sommerfeld – Fahrer flüchtet von der UnfallstelleSommerfeld – Z...
07/10/2025

Schwerer Verkehrsunfall auf der L19 zwischen Kremmen und Sommerfeld – Fahrer flüchtet von der Unfallstelle

Sommerfeld – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagabend, dem 6. Oktober 2025, gegen 20:45 Uhr auf der Landesstraße 19 zwischen Kremmen und Sommerfeld. Ein Opel, der aus Richtung Kremmen unterwegs war, kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in einen Straßengraben und prallte dort gegen einen Straßenbaum.

Der 47-jährige Fahrer verließ nach dem Aufprall die Unfallstelle und flüchtete zu Fuß. Die Feuerwehr der Stadt Kremmen sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle für die Polizei aus. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L19 für rund 45 Minuten voll gesperrt.

Die Polizei konnte den Fahrer wenig später ermitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernommen.

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Großbrand in Zühlsdorf: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf WohnhäuserZühlsdorf (Mühlenbecker Land). Ein dramatischer E...
03/10/2025

Großbrand in Zühlsdorf: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Wohnhäuser

Zühlsdorf (Mühlenbecker Land). Ein dramatischer Einsatz hat am frühen Freitagmorgen die Feuerwehrkräfte im Mühlenbecker Land gefordert. Gegen 06:00 Uhr wurden die Kameradinnen und Kameraden in die Birkenwerder Straße alarmiert. Dort stand ein leerstehendes Industriegebäude in Flammen. Schon beim Eintreffen der ersten Kräfte zeigte sich das ganze Ausmaß: Der Dachstuhl des Gebäudes befand sich bereits in voller Ausdehnung im Brand. „Die erste Lage hat uns so präsentiert, dass der gesamte Dachstuhl bereits komplett brannte“, erklärte Einsatzleiter Sebastian Danziger. Besonders kritisch war die Nähe zu mehreren Wohnhäusern. Diese seien sofort in den Fokus der Feuerwehr gerückt. „Unsere Hauptaufgabe bestand zunächst darin, ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden, bewohnten Gebäude zu verhindern. Das ist uns gelungen“, so Danziger.

Glücklicherweise kam bei dem Großbrand niemand zu Schaden. Das betroffene Gebäude stand leer, es handelt sich dabei um ein altes Industrieobjekt. Während der laufenden Löscharbeiten stellte sich jedoch heraus, dass Teile der Bausubstanz nicht mehr stabil waren und einzustürzen drohten. Der Gefahrenbereich wurde daraufhin abgesperrt und die Arbeit der Feuerwehr entsprechend angepasst.

Insgesamt waren 48 Kräfte aus drei Löschzügen des Mühlenbecker Landes im Einsatz. Für die Feuerwehr bedeutete das einen kräftezehrenden, aber gut zu bewältigenden Einsatz. „Das ist natürlich eine körperlich anspruchsvolle Arbeit, aber wir sind personell sehr gut aufgestellt und können die Aufgaben wie erforderlich fortsetzen“, sagte Einsatzleiter Danziger. Um die Flammen wirksamer zu bekämpfen, wurde neben Wasser auch Löschschaum eingesetzt. Der weiße Schaum sorgt für eine bessere Löschwirkung und verhindert zudem, dass sich Glutnester erneut entzünden.

Wie lange der Einsatz dauern würde, war am Morgen zunächst nicht absehbar. Schon früh war jedoch klar, dass die Arbeiten sich bis mindestens in die Mittags- oder Nachmittagsstunden hinziehen würden. Bei einem Dachstuhlbrand dieser Größenordnung sind langwierige Nachlöscharbeiten und die Kontrolle möglicher Glutnester unvermeidlich.

Trotz der großen Belastung zog Einsatzleiter Danziger eine positive Zwischenbilanz. Feuerwehrtechnisch sei die Lage zwar nicht besonders kompliziert gewesen, aber die Intensität und die Dauer des Einsatzes hätten die Kräfte gefordert. „Unsere Kameradinnen und Kameraden arbeiten hier hochkonzentriert und engagiert“, lobte er. Durch das schnelle und entschlossene Handeln der Feuerwehr konnte letztlich Schlimmeres verhindert werden – insbesondere ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Wohnhäuser.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen

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Schwerer Unfall auf der A10 – Vollsperrung zwischen Oranienburg und BirkenwerderBirkenwerder. Auf dem nördlichen Berline...
29/09/2025

Schwerer Unfall auf der A10 – Vollsperrung zwischen Oranienburg und Birkenwerder

Birkenwerder. Auf dem nördlichen Berliner Ring hat sich am Montag, 29. September, gegen 13 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Zwischen dem Autobahndreieck Oranienburg und der Anschlussstelle Birkenwerder, in Fahrtrichtung Dreieck Barnim, kam es nach ersten Erkenntnissen der Polizei zu einem Auffahrunfall.

Ein Mazda hatte zuvor auf dem Standstreifen angehalten, als ein Toyota auf den stehenden Wagen auffuhr. Der 56-jährige Fahrer des Toyota wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Über die Schwere der Verletzungen lagen zunächst keine weiteren Informationen vor.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz sicher und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf, um eine Umweltgefährdung zu verhindern. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten blieb die A10 in diesem Bereich voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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Berufsfeuerwehr Wochenende der Jugendfeuerwehren Bötzow und MarwitzVon Freitag, dem 19. September, bis Sonntag, dem 21. ...
21/09/2025

Berufsfeuerwehr Wochenende der Jugendfeuerwehren Bötzow und Marwitz

Von Freitag, dem 19. September, bis Sonntag, dem 21. September 2025, fand das Berufsfeuerwehr-Wochenende der Jugendfeuerwehren Bötzow und Marwitz statt. Pünktlich um 16 Uhr wurden alle Kinder in der Wache begrüßt. Gemeinsam wurden die Abläufe erklärt und noch einmal besprochen, wie man sich in der Feuerwache zu verhalten hat. Direkt zum Start gab es eine Überraschung: Die Jugendfeuerwehr Bötzow erhielt von Philipp Neumann eine Spende in Höhe von 430,00 Euro. Mit diesem Geld konnten eigene digitale Meldeempfänger (DME) angeschafft werden, sodass die Jugendlichen nun wie echte Feuerwehrleute alarmiert werden können. Über diese Ausstattung freuten sich die Jugendfeuerwehren Bötzow und Marwitz ganz besonders.

Bereits um 17 Uhr kam die erste Alarmierung: „B: Gebäude Groß“ in der Bahnstraße in Bötzow. Vor Ort wurde eine Lageerkundung durchgeführt und festgestellt, dass noch eine Person vermisst wird. Ein Trupp unter Atemschutz ging sofort zur Personensuche vor, während der zweite ausgerüstete Trupp mit einem C-Strahlrohr die Brandbekämpfung aufnahm. Die vermisste Person konnte vom Angriffstrupp schnell aufgefunden, versorgt und nach draußen gebracht werden. Währenddessen löschte der zweite Trupp das Feuer und zog mit einer Dunghacke die Brandstelle auseinander, um die letzten Glutnester zu beseitigen. Noch während des laufenden Einsatzes meldete sich die Leitstelle beim Fahrzeugführer und fragte, ob Kräfte für einen Folgeauftrag verfügbar seien. So ging es direkt weiter zu einer Tragehilfe in der Breiten Straße in Marwitz. Dort war eine Person im ersten Obergeschoss gestürzt und musste medizinisch versorgt werden. Anschließend wurde sie auf einem Spineboard schonend nach unten getragen.

Nach diesen Einsätzen gab es für die Jugendlichen Hot Dogs zur Stärkung. Doch lange Zeit zum Ausruhen blieb nicht. Gegen 18.30 Uhr folgte die nächste Alarmierung mit dem Stichwort „H: Türnotöffnung“ in der Breiten Straße in Marwitz. Vor Ort hatte ein Kind geschrien. Da weder Türen noch Fenster geöffnet waren, bereitete sich die Mannschaft gerade auf eine Öffnung mittels Ziehfix vor, als das Kind plötzlich ein Fenster öffnete. So konnten die Einsatzkräfte ins Haus gelangen und den Jungen aus seiner misslichen Lage befreien.

Um 19.30 Uhr hieß es erneut ausrücken: Eine unklare Rauchentwicklung im Schmiedeweg in Marwitz wurde gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Stapel Paletten in Brand geraten war. Ein Trupp ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, während die übrigen Jugendlichen die Wasserversorgung sicherstellten und die Einsatzstelle absicherten. Nachdem das Feuer weitgehend gelöscht war, wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und mit der Dunghacke auseinandergezogen, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Doch kaum war dieser Einsatz beendet, erfolgte die nächste Alarmierung: An derselben Stelle brannte es erneut. Da das Tor verschlossen war und kein Schlüssel zur Verfügung stand, bauten die Jugendlichen kurzerhand eine Bockleiter aus Steckleiterteilen, um auf das Gelände zu gelangen und den Palettenstapel ein weiteres Mal zu löschen.

Um 22 Uhr stand der nächste Einsatz an: eine Personensuche im Wald. Eine verletzte Person war dort gestürzt, benötigte medizinische Hilfe und wusste nicht genau, wo sie sich befand. Mehrere Trupps durchkämmten den Wald mit Lampen und einer Wärmebildkamera, bis die Person gefunden war. Sie wurde erstversorgt und anschließend mit einem Spineboard nach draußen getragen, da das Gelände für Fahrzeuge nicht zugänglich war. Danach kehrte die Mannschaft zurück zur Wache und es war Nachtruhe angesagt.

Am Samstagmorgen wurden die Jugendlichen gegen 7.30 Uhr geweckt und beim Frühstück direkt um 8 Uhr zum nächsten Einsatz alarmiert. Gemeldet war „H: Person-TMR“ – eine Person war zwischen zwei Containern eingeklemmt. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Während sich ein Trupp um die verletzte, aber ansprechbare Person kümmerte, bereiteten die anderen die Rettung vor. Mit Hebekissen konnte die Person befreit und anschließend medizinisch versorgt werden. Zurück in der Wache setzten die Jugendlichen ihr Frühstück fort.

Doch um 9 Uhr folgte schon der nächste Einsatz: „H: VU mit P“ in der Luchstraße, Ecke Hennigsdorfer Weg. Zwei Pkw waren kollidiert, eine Person war verletzt. Eine weitere Person hatte in Schockzustand die Einsatzstelle verlassen und musste gesucht werden. Während ein Trupp den Patienten im Fahrzeug betreute und befreite, suchten andere die flüchtige Person, die schließlich nahe eines Maisfeldes aufgefunden wurde. Zeitgleich kümmerte sich ein weiterer Trupp um auslaufende Betriebsstoffe. Noch während dieses Einsatzes wurde das HLF um 9.15 Uhr zu einer weiteren Alarmierung gerufen: „H: Öl-Land“ im Grüneck, Ecke Sauerholzweg. Dort war eine rund 20 Meter lange Ölspur abzustreuen, die die Jugendlichen mit Bindemitteln aufnahmen.

Um 10.30 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung: „B: Gebäude Klein“ im Ziegenkruger Weg in Marwitz. Zwei Personen wurden vermisst. Ein Angriffstrupp suchte unter Atemschutz die Vermissten, während ein zweiter Trupp die Brandbekämpfung mit einem C-Strahlrohr aufnahm. Beide Personen konnten schnell gefunden und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut werden. Das Gebäude wurde anschließend belüftet. Kaum zurück in der Wache, folgte um 11.15 Uhr ein erneuter Einsatz: „H: Person-TMR“ auf dem Gelände der Havellandautobahn. Dort war eine Person von einem Radlader angefahren und unter einem IBC-Behälter eingeklemmt. Gemeinsam mit dem Gruppenführer machten sich die Jugendlichen ein Bild von der Lage, setzten Hebekissen und Unterbaumaterial ein und befreiten die Person. Auch hier erfolgte die medizinische Versorgung. Nach Abschluss des Einsatzes bekamen die Jugendlichen eine Führung über das Gelände der Havellandautobahn, bei der die Fahrzeuge und deren Aufgaben vorgestellt wurden.

Zurück in der Wache wartete das Mittagessen – Pommes mit Currywurst. Doch kaum war gegessen, ging es um 14.15 Uhr schon weiter: „H: Gefahrgut Klein“ in der Friedhofstraße in Bötzow. Eine unbekannte Flüssigkeit lief aus einem IBC-Container aus, zudem war eine Rauchentwicklung zu erkennen. Ein Angriffstrupp rückte in leichten Chemikalienschutzanzügen zur Lageerkundung vor und schob Auffangwannen unter den Container. Parallel bauten andere Trupps einen provisorischen Dekontaminationsplatz auf, um die eingesetzten Kräfte später dekontaminieren zu können.

Um 15.20 Uhr ging es weiter: „H: VU mit P – E-Call, Traktor gegen Pkw, unklare Lage“. Vor Ort bestätigte sich die Situation: Ein Pkw war mit einem Traktor zusammengestoßen, zwei Personen wurden verletzt. Die Jugendlichen betreuten die Patienten medizinisch und unterstützten bei deren Befreiung. Danach gab es für die Mannschaft eine kurze Pause, bevor um 18.45 Uhr erneut die Melder schrillten. Zwischen Marwitz und Eichstädt brannte auf einem Feld eine Fläche. Schon auf der Anfahrt war die Rauchentwicklung zu sehen. Zwei Trupps gingen zur Brandbekämpfung vor, der Flächenbrand konnte gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester gesucht und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Zurück in der Wache gab es Nudeln mit Tomatensoße.

Doch auch der Abend brachte noch Arbeit. Um 21.15 Uhr wurde die Jugendfeuerwehr zu einem weiteren Einsatz gerufen: „H: VU-Klemm – E-Call ohne Sprechkontakt“ zwischen Bötzow und Marwitz. Vor Ort stellte sich dies als Fehlalarm heraus. Doch während die Jugendlichen sich in der Wache umzogen, kam noch ein Einsatz: „H: Hilfeleistung – Ausleuchten“. Für die Landung eines Rettungshubschraubers wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet, bevor der zweite Tag schließlich zu Ende ging.

Am Sonntagmorgen standen die Kinder gegen 8.30 Uhr auf und frühstückten gemeinsam. Um 9 Uhr folgte schon der nächste Einsatz: „H: Öl-Land“ in der Ritterstraße in Marwitz. Dort sollte eine etwa 100 Meter lange Dieselspur sein. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Die Jugendlichen sicherten die Einsatzstelle ab und streuten den ausgelaufenen Kraftstoff mit Bindemitteln ab. Noch auf der Rückfahrt kam die nächste Alarmierung: Auf der L20 zwischen Bötzow und Schönwalde-Glien sollte ein Baum auf der Fahrbahn liegen. Vor Ort bestätigte sich auch diese Lage. Mit Bügelsägen wurde der Baum zerkleinert, anschließend die Straße gereinigt.

Gegen 11 Uhr kam es schließlich zum letzten Einsatz des Wochenendes: „H: VU-LKW/Bus“ in der Friedhofstraße in Bötzow. Ein Bus war verunfallt, zwei Personen waren verletzt, eine davon unter dem Bus eingeklemmt. Mit Hebekissen konnte die Person befreit werden, beide Verletzten wurden medizinisch durch die Feuerwehr betreut.

Insgesamt bewältigten die Jugendlichen an diesem Wochenende 20 Einsätze. Das Berufsfeuerwehr-Wochenende war damit nicht nur eine spannende, sondern auch eine äußerst lehrreiche Erfahrung für die Nachwuchsfeuerwehrleute aus Bötzow und Marwitz.

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65-Jährige kracht mit 2,0 Promille in Bushaltestelle – eine Person verletztMarwitz. – Am Sonntagnachmittag, dem 21. Sept...
21/09/2025

65-Jährige kracht mit 2,0 Promille in Bushaltestelle – eine Person verletzt

Marwitz. – Am Sonntagnachmittag, dem 21. September 2025, kam es gegen 15:15 Uhr auf der Lindenstraße in Marwitz zu einem Verkehrsunfall. Eine 65-jährige BMW-Fahrerin kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in eine Bushaltestelle sowie anschließend in einen Gartenzaun.

Nach ersten Angaben der Polizei stand die Frau unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,00 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet, zudem erwartet die Fahrerin nun ein Strafverfahren.

Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst behandelt und konnte vor Ort versorgt werden.

Die Ortsfeuerwehren Marwitz und Eichstädt waren im Einsatz. Sie sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und unterstützten die Polizei bei den Maßnahmen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Lindenstraße für rund 45 Minuten voll gesperrt werden.

Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

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Radfahrer verursacht Unfall – Motorradfahrerin stürztVehlefanz – Am Samstagnachmittag, dem 20. September 2025, kam es ge...
20/09/2025

Radfahrer verursacht Unfall – Motorradfahrerin stürzt

Vehlefanz – Am Samstagnachmittag, dem 20. September 2025, kam es gegen 16:10 Uhr auf der Lindenallee in Vehlefanz zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen der Polizei wollte ein 70-jähriger Radfahrer nach links abbiegen, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Eine 61-jährige Motorradfahrerin versuchte daraufhin, dem Radfahrer auszuweichen. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Krad und stürzte. Sie wurde durch den Rettungsdienst ambulant versorgt, konnte jedoch nach der Behandlung noch an der Unfallstelle entlassen werden. Die Ortsfeuerwehr Marwitz sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die rechte Fahrspur der Lindenallee zeitweise gesperrt werden.
Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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Verkehrsunfall auf der L17 – eine Person verletztEichstädt. Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstagnachmittag, dem 20....
20/09/2025

Verkehrsunfall auf der L17 – eine Person verletzt

Eichstädt. Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstagnachmittag, dem 20. September 2025, gegen 16 Uhr auf der Eichstädter Chaussee (L17). Eine 74-jährige Frau befuhr mit ihrem Opel die L17 aus Richtung Vehlefanz in Richtung Eichstädt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei missachtete sie dabei das Rotlicht für die Geradeausspur. Zeitgleich wollte ein 65-jähriger Skoda-Fahrer aus Richtung Eichstädt kommend nach links auf die BAB A10 in Fahrtrichtung Vehlefanz auffahren. Für seine Linksabbiegerspur zeigte die Ampel Grün. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Dabei wurde eine Person verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um den Notarzt schnell an die Unfallstelle zu bringen. Die Ortsfeuerwehr Eichstädt war ebenfalls im Einsatz. Sie band auslaufende Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Die Fahrbahn musste für rund 30 Minuten voll gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Kreuzung führte. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens lagen zunächst keine Angaben vor.

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Leichenfund in Kremmen – Lebloser Mann im Kremmener Luch entdecktKremmen. Am Dienstagabend, dem 16. September 2025, wurd...
17/09/2025

Leichenfund in Kremmen – Lebloser Mann im Kremmener Luch entdeckt

Kremmen. Am Dienstagabend, dem 16. September 2025, wurde im Bereich des Luchwegs in Kremmen eine leblose Person im Wasser entdeckt. Gegen 18 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein.

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kremmen bargen wenig später die männliche Leiche aus dem Wasser. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst sowie mehrere Polizeibeamte vor Ort.

Nach ersten Informationen der Polizei handelt es sich bei dem Toten um einen 72-jährigen Mann. Zur genauen Todesursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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15/09/2025
Kollision in Velten: Rettungshubschrauber im EinsatzVelten. – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntagabend, dem 14. Se...
15/09/2025

Kollision in Velten: Rettungshubschrauber im Einsatz

Velten. – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntagabend, dem 14. September 2025, gegen 20:54 Uhr auf der Wilhelmstraße, Ecke Mühlenstraße. Nach ersten Informationen der Polizei stießen dort ein Toyota, der von einer 19-jährigen Fahrerin gesteuert wurde, und ein Skoda mit einem 69-jährigen Mann und einer 62-jährigen Frau zusammen. Nach ersten Informationen der Polizei war ein Vorfahrtsfehler die Ursache des Unfalls.

Bei dem Zusammenstoß wurden alle drei Beteiligten verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber brachte zusätzlich einen Notarzt an die Unfallstelle.

Die Feuerwehr der Stadt Velten sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der Kreuzungsbereich voll gesperrt werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

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Verkehrsunfall in Velten – drei Verletzte, darunter ein KleinkindVelten. Am Sonntagnachmittag, dem 14. September 2025, k...
14/09/2025

Verkehrsunfall in Velten – drei Verletzte, darunter ein Kleinkind

Velten. Am Sonntagnachmittag, dem 14. September 2025, kam es gegen 15:20 Uhr an der Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße / Breite Straße in Velten zu einem Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei missachtete eine 19-jährige Fahrerin eines Mercedes die Vorfahrt. Infolge dessen kollidierte ihr Wagen mit einem Skoda, der von einer 33-jährigen Frau gefahren wurde.

Bei dem Unfall wurden insgesamt drei Personen verletzt, darunter auch ein 16 Monate altes Kleinkind. Alle Verletzten wurden nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Neben Rettungsdienst und Polizei war auch die Feuerwehr Stadt Velten im Einsatz. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizei auf rund 25.000 Euro schätzt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es im Bereich der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen.

Anwohner berichten, dass es an der Kreuzung immer wieder zu Unfällen kommt, wenn die dortige Lichtzeichenanlage abgeschaltet ist. Auch diesmal soll die Ampel außer Betrieb gewesen sein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

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Verkehrsunfall auf der A10 – Hyundai mit Wohnmobilanhänger verunfalltMühlenbeck. Am Sonntagmittag, den 14. September 202...
14/09/2025

Verkehrsunfall auf der A10 – Hyundai mit Wohnmobilanhänger verunfallt

Mühlenbeck. Am Sonntagmittag, den 14. September 2025, kam es gegen 11:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A10 zwischen den Anschlussstellen Mühlenbeck und Birkenwerder. Ein Hyundai mit angekoppeltem Wohnmobilanhänger geriet nach Angaben der Polizei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern.

Die Feuerwehren aus Mühlenbeck und Schildow sicherten die Einsatzstelle ab und stellten den Brandschutz sicher. Der Fahrer des Pkw wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.

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