17/05/2024
„metamorphosen“ — ihrem Namen getreu hat sich diese Literaturzeitschrift seit ihrer Gründung 1991 immer wieder gewandelt, und dies nicht nur äußerlich …
Waren die ersten Herausgeber auch hochschulpolitischen Themen gegenüber aufmerksam, fokussierten ihre Nachfolger Ingo Držečnik und Roman Pliske ab 1993 vornehmlich „Literatur, Kunst, Kultur“. Aus dieser feuilletonistischen Arbeit heraus entstand 1995 der Elfenbein Verlag.
Nach dessen Umzug nach Berlin erschien 13 Jahre lang keine neue Ausgabe, bis sich eine jüngere Generation unter der Leitung von Moritz Müller-Schwefe und Michael Watzka an eine neue Folge wagte: Zehn weitere Nummern erschienen im Elfenbein Verlag, dann erfolgte wieder eine Verwandlung — und das nun auch optisch erfrischte „Magazin“ fand ein neues Zuhause im Verbrecher Verlag.
Mit der Nummer 61 (der 31. der neuen Folge) endete kürzlich nun auch diese Ära — so dass also wieder eine Verwandlung stattfinden muss. Und Sie dürfen diese tatsächlich schon im kommenden Herbst erwarten!
Thema der Nr. 62 soll, das können wir schon verraten, Italien sein — wie schon einmal vor 25 Jahren (Nr. 27) und passend zum Auftritt des Landes und seiner Literatur bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.
Bleiben Sie also gespannt! Und wenn Sie Texte beitragen möchten, zögern Sie nicht, uns anzuschreiben: [email protected]
Metamorphosen