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19/10/2025

Planung und Ausschreibung geotechnischer Arbeiten
Baselines: Warum sie für erfolgreiche Bauprojekte unverzichtbar sind.
Boden und Grundwasser sind oft schwer vorhersehbar. Hier setzt der Geotechnical Baseline Report (GBR) an, um Risiken fair zu verteilen, Streitigkeiten zu vermeiden und eine klare Vertragsgrundlage zu schaffen.
Warum sind Baselines wichtig?

✅ Planung & Steuerung: Klare Design- und Bauentscheidungen.
✅ Risikomanagement: vordefinierte Überraschungen & faire Risikozuweisung, Toolbox.
✅ Effiziente Vertragsgestaltung: Definition der Absprungbasis im Vertrag.
✅ Minimierung von Verzögerungen, Kostenüberschreitungen und Streit.

Best Practices für die Anwendung in Deutschland
🔹 Nutzung internationaler Standards
🔹 Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Geologen, Ingenieure, Baupraktiker)
🔹 Gute Baugrunduntersuchungen und geotechnische Planung mit vertragswissen und bautechnologischen Kenntnissen auch zur Preisgestaltung und dem Claimmanagement sind für präzise Baselines immens wichtig
Wir setzen auf Geotechnische Workshops & digitale Tools, um GBRs mit praxisnahen Anleitungen zu verknüpfen – direkt anwendbar für Bauprojekte.
Können wir unsere Erfahrungen mit Baselines in geotechnischen Projekten mit Euch in digitalen Workshops teilen?

04/09/2025

Flüssigboden im Leitungsbau
Bestehende Leitungen sichern, neue Leitungen darüber verlegen – das alles in einem homogenen, exakt eingestellten Geokörper mit definierter Tragfähigkeit, frost­sicher, wärmegedämmt und jederzeit wieder aufgrabungsfähig.
Der Oberbau in Asphaltbauweise kann direkt auf den Flüssigboden und ein Geogrid aufgebracht werden mit voller Tragsicherheit für die Verkehrsanlage.

Viele reden vom „höchsten Grundwasserstand“ – doch es gibt ihn gleich mindestens dreifach: 🔹 für die Ersatzbaustoffveror...
20/08/2025

Viele reden vom „höchsten Grundwasserstand“ – doch es gibt ihn gleich mindestens dreifach:
🔹 für die Ersatzbaustoffverordnung (Schutz des Grundwassers),
🔹 für die Bauausführung (tatsächliche Bauzeitbedingungen),
🔹 für die Bauwerksbemessung (Sicherheit von Abdichtung und Auftrieb).
Wer diese Unterschiede nicht sauber trennt, riskiert Fehlplanungen, Mehrkosten oder sogar Schäden.
Mein neuer Substack-Artikel zeigt, warum wir genauer unterscheiden müssen – und welche Angaben Baugrundgutachten künftig unbedingt enthalten sollten.
👉 https://open.substack.com/pub/frhner/p/drei-grundwasserstande-warum-wir?r=4dgds4&utm_campaign=post&utm_medium=web&showWelcomeOnShare=true

Zwischen Umweltvorsorge, Baupraxis und Bauwerkssicherheit klaffen in Deutschland Welten, wenn es um den „maßgeblichen Grundwasserstand“ geht. Wer von welchem Grundwasserstand spricht, entscheidet über

05/08/2025

FLÜSSIGBODEN ANSTATT GRUNDWASSERABSENKUNG
Beim Einbau eines Leitungskollektors setzen wir gezielt Flüssigboden ein – und schaffen aus dem anstehenden Boden ein GEOPONTON zur Abdichtung gegen Grundwasser und Stabilisierung des Untergrundes
👉 Keine Grundwasserabsenkung.
👉 Kein Schotteraustausch.
👉 Deutlich weniger CO₂.
👉 Nachhaltig. Effizient. Zukunftsweisend.
Geotechnische Lösungen entwickeln wir in unseren digitalen Workshops – live aus unserem Filmstudio und mit kommentiertem Kurzfilm für Auftraggeber und die Bauausführung.

24/07/2025

🔍 Baustelleninterne Bodenverwendung ≠ Freifahrtschein!
Aushubboden bleibt auf der Baustelle? Das heißt nicht automatisch, dass die EBV nicht greift.
🟢 Nur wenn keine Aufbereitung erfolgt, keine Veränderung der Eigenschaften stattfindet und nur bodenschutzrechtlich bewertet wird, gilt der Boden nicht als Ersatzbaustoff.
🚧 Wird der Boden z. B. zu Flüssigboden aufbereitet, ist ein Eignungsnachweis der Anlage nach § 11 EBV Pflicht – auch bei Wiedereinbau auf derselben Fläche!
✅ Technik & Rezeptur definieren den Stoff
✅ Der Nachweis gilt ortsunabhängig
✅ Projektbezogene Bodenanalyse empfohlen
✅ Dokumentation ist entscheidend
Wer Boden verändert, schafft einen Ersatzbaustoff – und trägt Verantwortung. Rechtssicherheit braucht § 11 EBV.

23/07/2025

🔍 Baustelleninterne Bodenverwendung ist kein Freifahrtschein!
Viele glauben: Solange der Aushubboden auf der Baustelle bleibt, greift die Ersatzbaustoffverordnung (EBV) nicht. Doch das stimmt nur unter engen Bedingungen:
➡️ Unveränderter Wiedereinbau ohne technische Aufbereitung
➡️ Keine mechanisch-chemische Veränderung
➡️ Nur bodenschutzrechtliche Bewertung (z. B. nach BBodSchV)
Sobald der Boden aber z. B. zu Flüssigboden aufbereitet wird, entsteht ein mineralischer Ersatzbaustoff. Und damit gilt § 11 EBV – unabhängig davon, ob der Boden die Baustelle verlässt oder nicht!
📌 Was bedeutet das konkret?
✅ Eignungsnachweis der Anlage ist zwingend erforderlich
✅ Gilt auch bei Verarbeitung und Wiedereinbau auf demselben Grundstück
✅ Der Eignungsnachweis ist ortsunabhängig nutzbar – sofern Technik & Rezeptur gleich bleiben
✅ Eine projektbezogene Bodenuntersuchung ist empfohlen
✅ Lückenlose Dokumentation sichert Behörden- und Rechtskonformität
Ersatzbaustoffe sind keine Grauzone. Wer Aushubboden technisch verändert – auch auf der Baustelle selbst – benötigt einen Eignungsnachweis gemäß § 11 EBV. Nur so gelingt rechtssichere, nachhaltige und moderne Bodenverwendung.

Baustelleninterne Bodenverwendung ist kein Freifahrtschein!Es hält sich hartnäckig der Irrglaube: „Wenn der Aushubboden ...
22/07/2025

Baustelleninterne Bodenverwendung ist kein Freifahrtschein!
Es hält sich hartnäckig der Irrglaube: „Wenn der Aushubboden die Baustelle nicht verlässt, brauche ich keinen Eignungsnachweis.“

Doch das ist nur dann korrekt, wenn:
✅ der Boden unverändert wiedereingebaut wird (z. B. als Verfüllung),
✅ keine mechanisch-chemische Umwandlung erfolgt,
✅ und der Einbau rein bodenschutzrechtlich (z. B. nach BBodSchV) bewertet wird.
👉 Wird aber z. B. Flüssigboden daraus aufbereitet, entsteht ein technisch definierter Ersatzbaustoff mit geregelter Einbauqualität, Konsistenz, Tragfähigkeit und Erhärtungsverhalten. Dann greift § 11 EBV vollumfänglich!


Baustelleninterne Verwendung von Boden ist kein Freifahrtschein

23/06/2025

HYBRIDE GEOTECHNIK – technischer und menschlicher GRUND
In meiner neuen Videoreihe zeigen ich etwas von unserer besonderen Herangehensweise an Projekte. Geotechnik ist nicht nur Baugrund, sondern Boden aus Menschen und Beziehungen. Bauprojekte scheitern oder gelingen, nicht allein durch Tragfähigkeit und Statik – sondern durch das, was zwischen den Menschen wirkt. Da sind vor allem Vertrauen, Unsicherheit, Angst und Mut zu nennen.
wir verbinden dabei fundierte geotechnischer Kompetenz, das Verständnis für die menschliche Dimension von Projekten und die sichtbare Vermittlung komplexer Dynamiken im Workshops im Filmstudio.
Wir bringen Otto Scharmers Theory U in die Praxis der Bauplanung und der Baustellen, wo sie gebraucht wird. Wir wenden sie an auf die Baustelle, im Planungsbüro, mitten im täglichen Projekt”chaos”.
Sie ist unser Werkzeugkasten für Beziehungsarbeit.
Jedes Projekt hat einen sozialen Boden – ein social soil, der gesund oder vergiftet sein kann. Wir zeigen, wie man diesen Boden erkennt, aufbereitet und fruchtbar macht – durch Seeing, Sensing, Presencing, Envisioning, Enacting und Embodying.
Die 5 Filme folgen einem roten Faden:
Wir beginnen beim physischen Boden – dort, wo Geotechnik zu Hause ist.
Dann weiten wir den Blick auf das soziale Feld – das, was in Gesprächen, Schweigen, E-Mails und Missverständnissen verborgen liegt.
Wir zeigen, wie inneres Verhalten – Angst, Urteil, Rückzug – Bauprojekte lähmt.
Und wie mit Open Mind, Open Heart, Open Will echte Transformation entsteht: Eine neue Geschichte. Eine andere Haltung. Ein Projekt, das wirklich trägt.
Unsere Filme machen sichtbar, was andere nur ahnen:
👉 Warum gute Projekte Menschen brauchen, die sich menschlich begegnen.
👉 Warum Technik ohne menschliche Haltung und Werte nichts nützt.
👉 Und wie Projekte von den Wurzeln her gelingen.
Wir bringen Komplexität auf den Punkt – mit Herz, Hirn und Kamera in unserem Filmstudio für Ingenieure, Bauleiter, Projektteams und Entscheider, die nicht mehr im technokratischen Denken stecken bleiben wollen.

21/06/2025

Hybride Geotechnik – technischer und menschlicher GRUND
Die Idee zur hybriden Geotechnik ist gewachsen – über drei Jahrzehnte Berufspraxis, hunderte Projekte, zahllose Konflikte. Sie verbindet technisches Know-how mit meinem Wissen aus dem Studium „Dienstleistungsmanagement“ und der Ausbildung zum Trainer für Kommunikation und Lernen in Gruppen – mit Fokus auf Verhandlungen und Konfliktlösung.
Was mich heute antreibt? Die Erkenntnis, dass Bauprojekte nicht an Statik scheitern, sondern an Blockaden, Unsicherheit, Haftungsangst und Missverständnissen.
Manchmal läuft alles – aber es geht nichts voran. Die Technik ist durchdacht, die Ausführung geklärt – aber das Projekt steht.
In der Geotechnik lernen wir, Bodenkennwerte zu lesen. Aber die wahren Risiken liegen oft im „social soil“ – dem sozialen Boden des Projekts. Hier wirken Kommunikationsstörungen, verdeckte Konflikte, fehlendes Vertrauen, ungeklärte Rollen. Das wurde für mich zur zentralen Beobachtung: Technische Probleme haben oft nicht-technische Ursachen.
Ich suchte nach einem Modell, das das abbildet. Otto Scharmers Theory U gab mir dafür einen strukturierten Prozess: Wahrnehmen, innehalten, klären, gemeinsam neu handeln. Ich begann, den U-Prozess auf Bauprojekte anzuwenden – mit erstaunlichen Ergebnissen.
Nicht nur der geotechnische Boden entscheidet über Tragfähigkeit – auch der soziale. Kommunikation, Entscheidungsverhalten, Kultur und unausgesprochene Regeln prägen das Feld, in dem Projekte entstehen. Kultur ist mächtiger als Führung.
In einem Industriebau-Projekt kam trotz technischer Optimierung kein Fortschritt zustande. Erst ein gezielt angeleiteter Presencing-Prozess – mit Raum für Wahrnehmung, Klärung und Gespräch – machte deutlich, wie Altlasten aus früheren Konflikten das Projekt lähmten. Kein Bericht, keine Terminverschiebung hätte das gelöst.
Hybride Geotechnik basiert auf drei Grundannahmen:
Jedes Projekt hat ein technisches und ein soziales Gründungssystem.
Konflikte im sozialen Boden zeigen sich früher oder später technisch.
Transformation gelingt nur, wenn beide Ebenen zusammen betrachtet werden.
Das ist die Praxis. Wenn Planer, Bauleiter und Beteiligte in einem sicheren Rahmen ihre Sicht offenlegen, entstehen robuste Lösungen. Der Begriff „Social Soil“ ist dabei unser zentrales Werkzeug mit einer Sprache aus: … Verdichtung, Altlasten, Tragfähigkeit …Das ist Sprache, die Technikern vertraut ist, nur auf ein anderes Feld angewendet.
Theory U fordert Offenheit – im Denken, im Fühlen, im Wollen. Doch häufig stehen uns drei Stimmen im Weg: Voice of Judgment, Voice of Cynicism, Voice of Fear. Diese Stimmen blockieren Entwicklung. Sie wirken in Meetings, in Entscheidungen, in stillen Rückzügen. Der Umgang mit ihnen entscheidet über Projekterfolg.
Anstatt Dauer-Eskalation gibt es Storyboards, Mapping und systemische Visualisierung. Eine Projektleiter*in mit unklarem Mandat wbarucht vielleicht Klärung der Rollen, Neuverteilung von Verantwortung und explizite Anerkennung ihrer Position …
Unser Unterschied zur klassischen Projektsteuerung liegt darin, dass wir das gesamte Feld betrachten – technisch, menschlich und kommunikationsbasiert. Wir dokumentieren, reflektieren und zeigen die Dynamik durch Workshops im Filmstudio und Filme mit technischen Lösungen und als Anleitungen.

Adresse

Hermann-Ilgen-Straße 38
Radebeul
01445

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 18:30
Dienstag 08:30 - 18:30
Mittwoch 08:30 - 17:00
Donnerstag 08:30 - 17:30
Freitag 08:30 - 16:00

Telefon

+491725856663

Webseite

http://www.baugrubenmanager.de/, https://www.youtube.com/@thomasfrohner3742

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