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Charityevent: Ein Tag für Afrika. Fäden der Verbundenheit – Kunst, Klang & GemeinschaftAxel’s Scheune in Düppenweiler wi...
16/08/2025

Charityevent: Ein Tag für Afrika. Fäden der Verbundenheit – Kunst, Klang & Gemeinschaft

Axel’s Scheune in Düppenweiler wird am 17. August 2025 zum Ort gelebter Verbundenheit. Was die Beteiligten aus Ost- und Westafrika miteinander teilen, ist eine gemeinsame Vision: Afrika nicht als „Anderswelt“, sondern als lebendiger Teil unseres globalen Miteinanders zu zeigen – durch Kunst, Klang und das Erzählen von Geschichten, die verbinden. Ab 10 Uhr laden die Veranstalter zur Charity-Veranstaltung "Ein Tag für Afrika" ein.

Im Programm steht die Ausstellung "Spuren Afrikas - Objekte, Geschichten, Erinnerungen". Sie zeigt antike Masken und west-afrikanische Kunstobjekte aus der Sammlung Haffner. Die Objekte können erworben werden.

Die Künstlerin und Fotografin Natalie Kolaric präsentiert Bilder aus ihren Fotoreportagen aus Togo, unter anderem vom Fetischmarkt in Lomé.

„Mit zahlreichen Abbildungen vom Fetischmarkt in der Hauptstadt beschreiben meine Fotoarbeiten einen Aspekt des traditionellen Togos. Dazu stehen die Fotografien von riesigen Werbewänden im krassen Gegensatz, die das heutige Konsumverhalten der Togolesen und das moderne Land wiedergeben.

Diese Arbeiten sind am 17.August 2025 in der Stallgalerie neben Axel's Scheune bei der Charity-Veranstaltung EIN TAG FÜR AFRIKA zu sehen.

Außerdem werden Arbeiten der belgisch-kongolesische Künstlerin Mireille Asia Nyembo präsentiert. Sie stellen eine Hommage an die Ahnen & weibliche spirituelle Linien dar.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen!
Die Einnahmen aus dem Verkauf der Objekte sowie alle Spenden unterstützen das internationale Jugendmusikprojekt von Aaron English, das seit 2015 benachteiligte Jugendliche in Ostafrika durch Musik stärkt und weltweit vernetzt.

Veranstaltungsort:
in und um
Axel’s Scheune
Hinter dem Nikolausbrunnen 2
66701 Düppenweiler

Foto 1-3 © Natalie Kolaric

Die Europäische Kunstakademie (EKA) Trier präsentiert im August 2025 fünf Veranstaltungen in der Kunstausstellung „Medit...
14/08/2025

Die Europäische Kunstakademie (EKA) Trier präsentiert im August 2025 fünf Veranstaltungen in der Kunstausstellung „Meditations – Dinge für Dein Selbst“ in der Kunsthalle Trier.
Es handelt sich um eine internationale Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Fach Kunstgeschichte der Universität Trier im Rahmen des Kulturprogramms zur Landesausstellung „Marc Aurel“ 2025.

Geführte Rundgänge finden an folgenden Terminen statt:
Samstag, 16. August 2025, 15.15-16.00 Uhr
Dienstag, 19. August 2025, 17.15-18.00 Uhr
Dienstag, 26. August 2025, 17.15-17.45 Uhr

Am Donnerstag, dem 28. August 2025 um 19.30 Uhr findet das Lese-Event „Dinge für Dein Selbst“ statt:
Aurel inspiriert die Themen der Lesestücke: Der Abend wird eine Menge stoischen Witz bieten. Egal, ob jemand achtsam umgebracht wird oder einfach nur glaubt, er sei im falschen Film.
Die Reiseleitung durch die Abende übernehmen bei allen Lese-Events in der Kunsthalle Rainer Breuer und Ursula Dahm.
Passend zum Anlass gibt es jeweils eine kleine und feine Weinprobe mit mehreren aktuellen internationalen Weinen, die das Weingut Franz-Rudolf Meirer, Fell-Fastrau, zusammengestellt hat.
Tickets: 10,00 Euro inkl. Leseabend, Weinprobe und Eintritt in die Ausstellung. Verbindliche Ticketbestellung unter [email protected] oder 0175 444 99 54

Am Sonntag, dem 31.08.2025 von 11.30 bis 12.15 Uhr lädt die Kunsthalle Trier Sie zu einer besonderen Yogasequenz ein, die von Sara aus dem Studio Mani Yoga in Trier geleitet wird:
Vinyasa Yoga vereint fließende Bewegungen und bewusste Atmung zu einer harmonischen Praxis. Mit Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation führt diese dynamische Dreiviertelstunde sowohl durch entspannende als auch kräftigende Sequenzen.
Die Stunde ist für alle Erfahrungsstufen geeignet. Bitte bringen Sie eine Yoga-Matte mit und tragen Sie bequeme Kleidung. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Limitierte Plätze. Anmeldungen per Mail an: [email protected]

Beitragsbild: Ausstellungsansicht "Meditations", Kunsthalle Trier, 2025 © Foto: Andreas Thull

Praktikumsausschreibung Filmfestival Max Ophüls Preis!Festival behind the Scenes: Einblicke, neue Kenntnisse und Erfahru...
12/08/2025

Praktikumsausschreibung Filmfestival Max Ophüls Preis!

Festival behind the Scenes: Einblicke, neue Kenntnisse und Erfahrungen

Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist das bedeutendste Festival für Talente aus dem deutschsprachigen Raum in Europa. Jährlich verzeichnet das Filmfestival rund 40.000 Besucher:innen und mehr als 1.300 akkreditierte Branchenvertreter:innen. Filme, Themen und Talente strahlen von hier aus bis über die europäischen Grenzen hinaus und bestimmen Trends, Diskussionen und Entwicklungen im aktuellen Kinogeschehen.

Aktuell wird in vier verschiedenen Ressorts nach studentischen Praktikant:innen gesucht:

in Fachbesuchsmanagement (Akkreditierung & Gästemanagement) (m/w/d)
in Marketing und Sponsoring (m/w/d)
in Redaktion (m/w/d)
in Social Media und Kommunikation (m/w/d)

Die Ausschreibungen finden Sie unter https://ffmop.de/jobs.

Foto: 45. Filmfestival Max Ophüls Preis 2024 - Team, aufgenommen am 21.01.2024 beim Kick-Off im Cinestar © Oliver Dietze

Das Arp Museum zeigt bis zum 11. Januar 2026 70 Werke der Pariser Künstlergruppe Abstraction-Création / Spitzenwerke der...
11/08/2025

Das Arp Museum zeigt bis zum 11. Januar 2026 70 Werke der Pariser Künstlergruppe Abstraction-Création / Spitzenwerke der Avantgarde treffen auf historische Neuentdeckungen und herausragende Werke der zeitgenössischen Kunst / Erste Werkschau zur Künstlergruppe seit den 1970er-Jahren.

Unter dem Titel "Netzwerk Paris. Abstraction-Création 1931–1937" präsentiert das Arp Museum Bahnhof Rolandseck die Künstlergruppe Abstraction-Création. Die Aktivitäten der Gruppe, 1931 in Paris gegründet, beschränkten sich nicht auf ihren Gründungsort Paris, sondern wirkten bis zu ihrem Ende im Jahr 1937 weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Ihre Mitglieder werden auch heute noch als Vertreterinnen und Vertreter ungegenständlicher Kunst weltweit geschätzt.

Im Rahmen der Ausstellung zeigt das Arp Museum 70 Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Hans Arp, Max Bill, Alexander Calder, Robert Delaunay, Theo van Doesburg, Barbara Hepworth, Mainie Jellet, František Kupka, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Marlow Moss, Sophie Taeuber-Arp und Georges Vantongerloo. Die Ausstellung rückt die Bedeutung von autonomer, generationen-, geschlechter- und länderübergreifender Vernetzung zwischen Künstlerinnen und Künstlern in den Blick, wofür AbstractionCréation in einer Zeit erstarkender Ideologien eintrat. Umfassendes Ziel war es, eine Zeitenwende einzuleiten, in der die Kunst für eine freie Welt einstand: Abstraktion gegen Faschismus.

Den ganzen Beitrag finden Sie auf unserer Webseite.

Foto 1: Ausstellungsansicht Netzwerk Paris. Abstraction-Création 1931–1937 mit Werken von Sophie Taeuber-Arp, Foto: © Helmut Reinelt

Foto 2: Ausstellungsansicht Netzwerk Paris.
Abstraction-Création 1931–1937 mit Werken von Albert Gleizes und Étienne Beothy, Foto: © Helmut Reinelt

Vom 14.-24. August wird es bunt in Saarbrücken mit dem Festival ENCORE!Mehr davon, Zugabe, encore! »ENCORE! KULTUR AM UF...
10/08/2025

Vom 14.-24. August wird es bunt in Saarbrücken mit dem Festival ENCORE!

Mehr davon, Zugabe, encore! »ENCORE! KULTUR AM UFER«

So unterschiedlich das Ausloten körperlicher Grenzen ist, eine Gemeinsamkeit haben die »ENCORE !«-Künstler: sie alle erzählen Geschichten. Kleine Geschichten aus dem Alltag, davon wie lächerlich man beim Versuch alles richtig zu machen, wirken kann, davon, dass Vergeblichkeit zum Leben dazu gehört, zusammen vieles besser geht, Liebe Flügel verleiht, wir eigentlich alle im selben Boot sitzen und dass aller Ernst auch eine heitere Seite hat – was auch umgekehrt gilt. Das Dasein ein Balanceakt.

Die Künstler kommen aus dem Zirkusland Belgien, aus Südfrankreich, Lateinamerika, Polen, Litauen, Afrika, Italien, der Schweiz, der Ukraine und Spanien. Der Zauber des Festival »ENCORE!« entsteht unter freiem Himmel aus dem Zusammenspiel von artistischer Poesie, Humor und Lebensnähe. Stehen bleiben und staunen oder Programm studieren und den Besuch planen. Akrobatik, Straßentheater, Musik – die Grenzen sind fließend, der Eintritt ist frei.

Kritik von Christiane Magin: Nordic Cool bei den Bregenzer FestspielenVon der Tradition hinein in die Moderne – Ida Elin...
09/08/2025

Kritik von Christiane Magin: Nordic Cool bei den Bregenzer Festspielen

Von der Tradition hinein in die Moderne – Ida Elina und Jukka Perko konzertieren bei den Bregenzer Festspielen

Sie vereint Tradition und Moderne: Die finnische Musikerin Ida Elina spielt auf der Kantele, der finnischen Zitter. Aber nicht alleine, sondern im Duett mit Saxofonist Jukka Perko – und diese Kombination macht das Konzert zu einem besonderen Erlebnis. Für längere Soloparts sei die Kantele ungeeignet, gibt die Musikerin zu und freut sich über die breite Palette an Klangfarben, die Kantele und Saxofon gemeinsam abdecken.

Eigentlich sind mythische Soundscapes angekündigt, gar zeitgenössische Musik. Doch wer in die finnische Mythologie entführt werden will, geht fehl. Das Konzert startet zwar mit „Konevitsan kirkonkellot“ (Die Kirchenglocken von Konevsky), einem karelischen Volkslied, hat aber sehr viele eigene Kompositionen der beiden Finnen im Programm. „Avoimen taivaan alla“ zum Beispiel, ein Stück des Saxofonisten Jukka Perko, was auf deutsch „Unter freiem Himmel“ heißt. Der ist in Finnland wohlbekannt, spielt er im Philharmonischen Orchester Helsinki und dem Avanti! Kammerorchester und lehrt an der Sibelius Akademie.

Aber erst einmal unterbricht Elina das Konzert. Zu neugierig scheint das Publikum, das mehr über die Kantele erfahren will, diese nordeuropäische Kastenzither, die Elina an der Sibelius-Akademie in Helsinki studierte. Ihr Instrument ist eine Kombination aus Percussion- und Zupfinstrument, das eigenes für sie angefertigt wurde. Nur drei Stück gebe es davon weltweit und die seien alle ihr Eigentum, verrät sie den Besuchern.

Dass Popmusik ihr Freude bereitet, ist unverkennbar. Als sie vor über zehn Jahren ein Arrangement des Gitarristen Adam Rafferty hörte, der Michael Jacksons „Billie Jean“ mit Basslinie, Akkordeon und Melodie auf einem einzigen Instrument spielte, sei es um sie geschehen gewesen. „Ich habe begonnen, neue Spielweisen zu testen“, erzählt sie und präsentiert sogleich ihre Version von dem Stück. Als Souvenir an den Wendepunkt in ihrer Karriere.

Dass die Reise durch nordische Weiten schon bald in Richtung Popmusik abbiegt, stört das Publikum nicht. Im Gegenteil. „How do you feel singing with me“, fordert sie das Bregenzer Festspielpublikum heraus. Und das nimmt die Einladung prompt an, so dass eine Symbiose zwischen Künstlern und Konzertbesuchern entsteht. Es wird gesungen, geklatscht und gelacht. Die finnische Musikerin entpuppt sich auch als fantastische Sängerin, deren Stimmlage von hohen Tönen bis ins tiefe-rauchige reicht.

Die künstlerische Leiterin der Bregenzer Festspiele war es, die die beiden Musiker zusammenbrachte. Im Kunsthaus in Bregenz feiert das Duo Premiere. Zum ersten Mal stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Das Ergebnis ist umwerfend.

Besonders bei dem Jodel-Duett zum Schluss. Denn als Zugabe hat sich Elina „Ach, du lieber August“ ausgesucht – ein Fest für die Österreicher. Das Jodeln mit Stimme und Saxofon löst Begeisterungsstürme beim Publikum aus. Mehr noch als Elina nach Jukka Perkos Stück „Enkelille“ (An den Engel) nahtlos mit Leohard Cohens „Halleluja“ aufwartet.

Atemberaubend ist das auch das Ambiente, in dem das Konzert stattfindet – mitten in der Ausstellung von Matgorzata Mirga-Tas, die momentan im Kunsthaus Bregenz (KUB) ihre großen Werke aus Stoff ausstellt, die den Lebenswelten der Roma-Kultur gewidmet sind. Die realistischen Darstellungen von alltäglichen Szenen stehen nur scheinbar in Kontrast zum finnischen Konzert, denn auch die polnische Künstlerin greift mythische Erzählungen auf, die letztendlich moderne Sinnbilder der Gegenwart sind. Internationale Bekanntheit erlangte Mirga-Tas im Jahr 2022 auf der Biennale in Venedig, wo sie den Polnischen Pavillon mit großflächigen Textilarbeiten auskleidete.

Fotos: © Bregenzer Festspiele / Anja Koehler

Von Peter Michael BitzSommerfrische im Krummen Elsass? Na klar! Hier rauscht zwar kein Meer; dafür ist aber die Luft auf...
08/08/2025

Von Peter Michael Bitz

Sommerfrische im Krummen Elsass? Na klar! Hier rauscht zwar kein Meer; dafür ist aber die Luft aufgeladen mit packender Musik. Im malerischen La Petite Pierre wird ein Drittel des Augusts von Jazz-Sounds und -Vibes erfüllt sein. Seit 22 Jahren schon pilgern im Hochsommer Musikfreunde mit einem Faible für Jazz ins heimelige Elsass-Städtchen im sicheren Wissen darum, dass hier ein vitales Multi-Kulti-Fest allerlei stilistische Vorlieben bedient. Vom 9. bis zum 17.8. lockt ein erneut liebevoll und kenntnisreich zusammengestelltes Programm die Hundertschaften von Jazzwütigen auf den idyllischen Platz vor der Lützelsteiner Burg (oder bei schlechtem Wetter ins Centre Culturel).

Dass Au Grès du Jazz auch diesmal eine pralle Palette an Klangfarben und Rhythmen bereithält, darauf ist Verlass. Funk wetteifert mit Swing, Folk mit Reggae, Soul mit Jazz Manouche, Afrika mit Europa und Südamerika. Der Jazzgesang bildet diesmal einen besonders intensiven Programm-Schwerpunkt. Gleich ein halbes Dutzend Jazz-Diven wetteifern mit Stimmgewalt, Temperament und Ausdruck um den Vokal-Pokal: aus Frankreich Anne Sila und Gabi Hartmann, aus den USA Michelle David und der New-Star Veronica Swift, aus Brasilien Flavia Coelho und die Deutsch-Nigerianerin Ayo, die Folk, Reggae und Soul zu einer originellen Melange anrührt.

Neben vielen noch unverbrauchten Gesichtern werden auch einige Stars für weltläufigen Glanz sorgen, allen voran der israelische Bassist Avishai Cohen mit seinem hervorragenden Trio. Auch die Band, die unter dem Motto „Black Lives“ auftritt, bringt Elitekräfte mit, etwa den Bassisten Reggie Washington und den französischen Saxofonisten Pierrick Pedron.

Es hat sich beim Grès-du-Jazz-Fest in den vergangenen Jahren bewährt, andere Locations in La Petite Pierres Nachbarschaft ins konzertante Geschehen einzubeziehen. Daran hält die Neuauflage fest. An einem Abend wird in der Bi***er Zitadelle gejazzt (Gabi Hartmann, 11.8.), tags darauf in der Saverner Eglise de la Nativité (Ballaki Sissoko & Piers Faccine mit Ethno Jazz aus Mali).

1. Foto: Veronica Swift © Matt Baker
2. Foto: Avishai Cohen © DR

Am Sonntag locken gleich zwei öffentliche Führungen zu Kunstausstellungen in NeunkirchenDie öffentliche Führung durch di...
07/08/2025

Am Sonntag locken gleich zwei öffentliche Führungen zu Kunstausstellungen in Neunkirchen

Die öffentliche Führung durch die Ausstellung „KATHARINA HINSBERG | Die Teile und das Ganze“ findet am Sonntag, dem 10. August 2025, um 14.00 Uhr statt. Bei einem geführten Rundgang gibt Dr. Ulrike Bock spannende Einblicke in das Werk von Katharina Hinsberg.
Die seit 2011 als Professorin für Konzeptuelle Malerei an der Hochschule für bildende Künste Saar lehrende Künstlerin hat in den letzten Jahren aufsehenerregende Rauminstallationen geschaffen. Für die Städtische Galerie Neunkirchen hat sie eine begehbare, veränderliche Farbraumskulptur auf Grundlage ihrer Serie „Feldern (Farben)“ entwickelt. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Öffentliche Führung mit Sammlerin Hannelore Seiffert im KKM Keramik Kunst Museum Sonntag, 10. August, 15.00 Uhr

Zeitgenössisch, international, einzigartig: Die Keramiksammlung von Hannelore Seiffert im KKM Keramik Kunst Museum birgt viele Schätze. Die Sammlerin selbst lädt am Sonntag, dem 10. August 2025, alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung ein. Besucherinnen und Besucher erhalten spannende Einblicke in die Welt der zeitgenössischen Kunstkeramik. Die kostenfreie Führung beginnt um 15.00 Uhr und dauert etwa 1 Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Adresse des Veranstaltungsorts: im KULT.Kulturzentrum, Marienstraße 2, 66538 Neunkirchen

Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag 10.00-18.00 Uhr, Samstag 10.00-17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag 14.00-18.00 Uhr

Kontakt: (+49) 6821 – 202 480 oder [email protected] & [email protected]

Bild 1: Hannelore Seiffert während einer Führung in der Ausstellung des KKM Keramik Kunst Museums © Foto: Johannes-Maria Schlorke
Bild 2-4: Katharina Hinsberg, 9. Zustand der Installation „Feldern (Farben)“, Entwurf von Katharina Hinsberg, 2025, Seidenpapier © Foto: Liane Wilhelmus

Der Regensturm, der durch die Birke weht.Unter der Wucht beugen sich die Äste und Blätter.Ich schaue dem Rauschen zu.Die...
07/08/2025

Der Regensturm, der durch die Birke weht.
Unter der Wucht beugen sich die Äste und Blätter.
Ich schaue dem Rauschen zu.

Diesen Moment umgibt etwas nicht Greifbares und
meine Arbeit lässt sich als eine unablässige Suche nach
solchen flüchtigen Augenblicken beschreiben. In meiner
unmittelbaren Umgebung spüre ich Beobachtungen nach.
Sich ändernde Lichtverhältnisse, die an- und abschwellende
Dynamik von Bewegformen greife ich auf in Glas-, Licht und
Filmarbeiten, die in ihrer Materialität ebenso einen
Wandlungs- und Zeitprozess tragen.
Meine Aufmerksamkeit gilt nicht dem Schaffen neuer
Qualitäten, sondern vielmehr das Vorhandene aufzudecken.
Freizulegen, was sich oft sinnlich und intellektuell entzieht
im permanenten Fluss der Wahrnehmung.

Noch bis zum 10. August sind die Arbeiten der Künstlerin Judith Röder in der Galerie des Trier Junge Kunst zu sehen. Sie können am Samstag und Sonntag (9. & 10.8) von 14-17 Uhr besichtigt werden.

Judith Röder (*1981/ Vulkaneifel) studierte Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sowie Freie Kunst/ Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen (IKKG) und absolvierte eine Lehre zur Kunstglaserin in München. Sie lebt und arbeitet in der Vulkaneifel.

Foto: © Lukas Huneke

Im Mudam Luxembourg sind die Ausstellungen "Radio Luxembourg: Echoes across borders" bis zum 11.01.2026 und "N**e Wing" ...
06/08/2025

Im Mudam Luxembourg sind die Ausstellungen "Radio Luxembourg: Echoes across borders" bis zum 11.01.2026 und "N**e Wing" von Fiona Banner aka The Vanity Press bis zum 28.08.2025 zu sehen.

Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean präsentiert New Collection Display, eine dynamische Ausstellung von Werken von Künstlerinnen mehrerer Generationen, die zwischen 1930 und 1991 in Europa und den Vereinigten Staaten geboren wurden. Gezeigt werden Werke, die erst kürzlich Teil der Sammlung wurden, dank der Großzügigkeit der deutschen Sammler Gaby und Wilhelm Schürmann, sowie dank der Unterstützung der Mitglieder des Cercle des collectionneurs du Mudam, Luxembourg, sowie Werke, die bereits Teil der Sammlung waren. Mit dieser Ausstellung wird die Rolle der Künstlerinnen innerhalb der Sammlung unterstrichen.
Die Präsentation zeichnet die Vielfalt künstlerischer Praktiken von den 1960er-Jahren bis heute nach. Skulpturen spielen eine wichtige Rolle. Die Künstlerinnen erforschen räumliche Beziehungen und bieten neue Ansatze, insbesondere mittels der Sprache.
Auch Architektur und Alltagsgegenstande sind eine Inspirationsquelle.

Den ganzen Beitrag finden Sie auf unserer Webseite.

Foto 1: Monika Sosnowska
Stairway, 2010
Sammlung Mudam Luxembourg
Schenkung 2023 – Gaby und Wilhelm Schürmann
mit der Unterstützung der Mitglieder des
Cercle des collectionneurs du Mudam Luxembourg
Ansicht der Ausstellung Monika Sosnowska,
15. März – 17. April 2014, Capitain Petzel, Berlin
Foto: Wilhelm Schürmann, Herzogenrath

Foto 2: Andrea Bowers
Defense of Necessity, 2003 (Detail)
Sammlung Mudam Luxembourg
Schenkung 2023 – Gaby und Wilhelm Schürmann
mit der Unterstützung der Mitglieder des
Cercle des collectionneurs du Mudam Luxembourg
Ansicht der Ausstellung Andrea Bowers: Light and Gravity,
28 September, 2019 – 23 February 2020,
Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
Foto: Wilhelm Schürmann, Herzogenrath

NEW RESONANCE bringt zwei Stimmen – – in einen vibrierenden Dialog aus Farbschichten, Klangwellen und Feuer‑Ritualen.Hen...
05/08/2025

NEW RESONANCE bringt zwei Stimmen – – in einen vibrierenden Dialog aus Farbschichten, Klangwellen und Feuer‑Ritualen.

Hendrik Schmeer arbeitet häufig zum Motiv des Automobils. So hat er beispielsweise mit BMW zusammengearbeitet, aber auch mit dem Nationalen Automuseum - The Loh Collection, für das er eine historische Fahrzeuglegende malerisch interpretiert hat. Auch auf internationaler Ebene konnte er seine Werke bereits zeigen: in der "Goodwood Art Gallery" in Antwerpen, die sich auf hochwertige Automobilkunst spezialisiert hat. Er versteht Kunst jedoch nicht nur als eine Methode abzubilden, was ist, sondern auch was möglich ist, wie ein erster Vorgeschmack auf die Ausstellung zeigt.

Marc Kevin Sepeur ist multidisziplinärer Künstler, Brückenbauer und Wahrheitssucher. Vor der Malerei schrieb er u. a. für den Pl***oy, leitete ein Food‐Magazin, forschte zu KI, coachte CEOs im Marketing, sammelte Rekordsummen im Fundraising und legte international als DJ auf.

Trotzdem blieb ein Riss. Auf Bali folgte er diesem Ruf, studierte Heilungskünste – und fand seine Sprache in der Malerei. In einer schamanischen Session griff er erstmals zum Pinsel: „Sacred Ferality“ – Heilige Wildheit – war geboren. Seine Arbeiten sind roh, ekstatisch und präzise zugleich. Sie zeigen die Tiefe, die Schönheit und den Schmerz, der die menschliche Existenz ausmacht. Bereits sechs Wochen nach seinem ersten Strich erhielt er seine eigene Ausstellung im ARMA Museum Ubud (Bali), geplant für Februar 2026.

Drei Tage lang wird der Ausstellungsraum in der Försterstraße 9 (Saarbrücken) zum Resonanzkörper: Besucher werfen Zettel mit Altlasten in eine Feuertonne, stündlich lodert eine Gong‑begleitete Flamme auf, während die Künstler live ein großformatiges Gemeinschafts‑Piece übermalen, zerlegen, neu zusammensetzen. Das Ergebnis ist keine statische Hängung, sondern ein Prozess, in dem Linien und Emotionen sich wechselseitig verstärken – eine Einladung, die eigene Frequenz neu abzustimmen.

Zeitpunkt der Veranstaltung: 8.–10. August 2025, 9-21 Uhr

Adresse des Veranstaltungsorts: Försterstraße 9, 66111 Saarbrücken

Kontakt: (+49) 176 – 83 22 02 85 oder [email protected]
Bild 1 & 2: © Marc Kevin Sepeur, Titel: BEING HUMAN © Foto: Mark Kevin Sepeur
Bild 3: © Hendrik Schmeer, Titel: Rise, © Foto: Hendrik Schmeer

̈cken

Am Mittwoch, dem 6. August, um 19 Uhr im Laboratorium des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland (Choisyring 10, 66740...
05/08/2025

Am Mittwoch, dem 6. August, um 19 Uhr im Laboratorium des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland (Choisyring 10, 66740 Saarlouis), findet ein Laboratoriumsgespräch mit Hans Huwer statt.

Nicht planbare Farbreaktionen in strengen Rastern aus Quadraten, das Entstehen von Formen und Strukturen als dynamischer Bildprozess, immer neue künstlerische Experimentalsysteme unter konstanten Rahmenbedingungen.

In seiner annähernd 1000 Variationen umfassenden Bildserie Kosmos erforscht der Künstler Hans Huwer autonome Farbreaktionen, die auf experimenteller Basis systematische Bildorganisationen hervorbringen.

Nach 20 Jahren fand die Bildserie Ende 2024 ihren Abschluss und wird nun in einer Auswahl markanter Werkbeispiele im Schauraum am Laboratorium – Institut für aktuelle Kunst im Saarland erstmals umfänglich vorgestellt.

Bei der Bildkonzeption setzt Hans Huwer den Zufall bewusst als Gestaltungsfaktor ein. Durch Losen, Würfeln oder computergenerierte Zufallszahlen bestimmt er die Stellen im Raster, an denen er bestimmte Farben aufträgt. Dadurch bringt er in seinen streng kalkulierten Arbeitsabläufen immer wieder neue und vitale Farbereignisse hervor.
Im Laboratoriumsgespräch berichtet Hans Huwer über seine Arbeitsweise und die Hintergründe der Kosmos-Serie, wie nicht exakt kalkulierbare malerische Prozesse eine schier endlose Vielfalt an Variationsmöglichkeiten hervorbringen können und warum dafür Fließestrich im Atelier wichtig ist.

Hans Huwer, 1953 im saarländischen Oberthal geboren, absolvierte nach einer Lehre zum Buchdrucker von 1972 bis 1976 ein Grafikdesign-Studium an der Fachhochschule des Saarlandes bei den Professoren Oskar Holweck und Robert Sessler. Seit 1983 ist er als freischaffender Künstler tätig.

Die magisch-alchemistischen Farbsysteme von Hans Huwer sind mehr als acht Jahre nach seiner letzten Einzelausstellung erstmals wieder im Schauraum am Laboratorium zu sehen.

Der Eintritt ist frei.

Den ganzen Beitrag finden Sie auf unserer Webseite.

Foto 1 und 2: © Institut für aktuelle Kunst im Saarland, NIna Jäger

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