31/07/2024
Cicero - 30.07.2024
🇩🇪 Angebliche Erfolge der Corona-Maßnahmen -
Der Debatte fehlt das wissenschaftliche Fundament
Eine umfassende Multiverse-Studie aus Stanford und Harvard zeigt: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen ist empirisch nicht belegbar. Wer jetzt immer noch behauptet, der Nutzen sei durch Studien nachgewiesen, verbreitet Fehlinformation.
Bis heute ist die große Diskussion der letzten Jahre ohne abschließende Antwort: Was haben die staatlichen Corona-Maßnahmen nun wirklich gebracht? Zahlreiche wissenschaftliche Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Den Streit um des Kaisers Bart beendet nun eine neuartige umfassende Multiverse-Analyse von Eran Bendavid und Chirag J. Patel, die im Juni 2024 in Science Advances erschien. In dieser bislang umfangreichsten Studie wurden fast 100.000 Modelle berechnet, basierend auf Daten aus 181 Ländern. Das Ergebnis: Ein Nutzen der Maßnahmen ist empirisch schlicht nicht beweisbar. Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, steht nicht auf dem Boden der Wissenschaft.
Weltweit begegneten Regierungen der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus mit einschneidenden Verordnungen und Maßnahmen. Die Schnelligkeit und die globale Synchronisation dieser Reaktionen, ihr extremes Ausmaß und ihre vielfältigen Auswirkungen auf das Leben von Milliarden von Menschen sind historisch einmalig. Doch was haben die massiven und oft rigoros durchgesetzten Freiheitseinschränkungen durch Kontaktverbote, Ausgangssperren und Quarantänemaßnahmen gebracht?
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Eine umfassende Multiverse-Studie aus Stanford und Harvard zeigt: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen ist empirisch nicht belegbar. Wer jetzt immer noch behauptet, der Nutzen sei durch Studien nachgewiesen, verbreitet Fehlinformation.